SSD Langzeittest: Manche SSDs vertragen über 1 Petabyte an geschriebenen Daten
Dieser Langzeittest für SSDs zeigt das die Angaben der Hersteller doch sehr konservativ gewählt sind, was die versprochene Lebensdauer der Zellen betrifft. Eine Samsung 840 Pro z.B. brachte es im Test auf über 1 Petabyte an geschriebenen Daten.
Was der Test auch gezeigt hat, war das sich viele SSDs automatisch vom System abmelden und nicht mehr ansprechbar sind, sobald ein bestimmter Smart-Parameter (Bei Intel z.b. der "media wearout indicator") auf null fällt. D.h. gerade bei Intel-SSDs sollte man diesen Parameter im Auge behalten.
Grüße @colinardo
http://techreport.com/review/26523/the-ssd-endurance-experiment-casualt ...
Was der Test auch gezeigt hat, war das sich viele SSDs automatisch vom System abmelden und nicht mehr ansprechbar sind, sobald ein bestimmter Smart-Parameter (Bei Intel z.b. der "media wearout indicator") auf null fällt. D.h. gerade bei Intel-SSDs sollte man diesen Parameter im Auge behalten.
Grüße @colinardo
http://techreport.com/review/26523/the-ssd-endurance-experiment-casualt ...
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10 Kommentare
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Zitat von @colinardo:
Dieser Langzeittest für SSDs zeigt das die Angaben der Hersteller doch sehr konservativ gewählt sind, was die
versprochene Lebensdauer der Zellen betrifft.
Dieser Langzeittest für SSDs zeigt das die Angaben der Hersteller doch sehr konservativ gewählt sind, was die
versprochene Lebensdauer der Zellen betrifft.
Die müssen konservativ schätzen, weil man sie ansonsten am Schlafittchen packen und viel Geld von denen herausleiern kann, wenn die Dinger zu früh schlappmachen.
Was der Test auch gezeigt hat, war das sich viele SSDs automatisch vom System abmelden und nicht mehr ansprechbar sind, sobald ein
bestimmter Smart-Parameter (Bei Intel z.b. der "media wearout indicator") auf null fällt.
bestimmter Smart-Parameter (Bei Intel z.b. der "media wearout indicator") auf null fällt.
Das ist der große Nachteil an SSDs, daß die oft "ganz weg" sind und nicht nur "ein bischen weg" wie bei Plattenstapeln.
D.h. gerade bei
Intel-SSDs sollte man diesen Parameter im Auge behalten.
Intel-SSDs sollte man diesen Parameter im Auge behalten.
Backups helfen, aber wem sag ich das.
lks
"Das ist der große Nachteil an SSDs, daß die oft "ganz weg" sind und nicht nur "ein bischen weg" wie bei Plattenstapeln."
Mal eine theoretische Frage.
Wenn dieser Wert überschritten wird und SMART den Zugriff verweigert Bzw.: die SSD nicht mehr erkannt wird, gibt es da noch "Notzugriff" für Datenrettungsfirmen.
Oder sagen diese auch "Aus die Maus".
Ich brauchte noch nie eine Datenrettung möchte aber mein Wissen erweitern.
Tx
Mike
Mal eine theoretische Frage.
Wenn dieser Wert überschritten wird und SMART den Zugriff verweigert Bzw.: die SSD nicht mehr erkannt wird, gibt es da noch "Notzugriff" für Datenrettungsfirmen.
Oder sagen diese auch "Aus die Maus".
Ich brauchte noch nie eine Datenrettung möchte aber mein Wissen erweitern.
Tx
Mike
Zitat von @schicksal:
Wenn dieser Wert überschritten wird und SMART den Zugriff verweigert Bzw.: die SSD nicht mehr erkannt wird, gibt es da noch
"Notzugriff" für Datenrettungsfirmen.
Oder sagen diese auch "Aus die Maus".
Wenn dieser Wert überschritten wird und SMART den Zugriff verweigert Bzw.: die SSD nicht mehr erkannt wird, gibt es da noch
"Notzugriff" für Datenrettungsfirmen.
Oder sagen diese auch "Aus die Maus".
Prinzipiell können die die Speicherchips immer noch auslesen.
Das Problem ist aber, daß die Daten nicht so schön geordnet wie auf einer Festplatte liegen. Dadurch kann man nicht auf die Blocknumemr zurückschließen wie bei einer Platte, was dann erhöhten Aufwand bedeutet, die Blöcke logisch richtig zu sortieren. Ob und wieviel man da wieder herunterkratzen kann, ist wie immer von den Gegebenheiten abhängig, aber meist können die Datenretter immer ein bischen was "zaubern", wenn man sie entsprechend entlohnt.
Ich brauchte noch nie eine Datenrettung möchte aber mein Wissen erweitern.
Kroll und andere sind da gut informationsquellen für so etwas.
lks
Edit: typo
Hallo,
zur Auslesung bzw. Warnung mitgeben können, oder?
und die SSD auslesen?
nutzen, denn eines haben SSDs und HDDs gemeinsam, sie halte
nicht ewig!
Gruß
Dobby
(Bei Intel z.b. der "media wearout indicator") auf null fällt.
und alleine von daher hätte Intel ja auch ein kleines Toolzur Auslesung bzw. Warnung mitgeben können, oder?
Denke das das ein Datenretter schon machen kann,
wie genau kann ich nicht sagen.
Den "media wearout indicator" wieder auf 1000 setzenwie genau kann ich nicht sagen.
und die SSD auslesen?
Bei Nutzung von SSDs einfach immer ein Backup zur Hand haben
Das würde ich pauschal allen raten, egal ob sie eine SSD oder HDDnutzen, denn eines haben SSDs und HDDs gemeinsam, sie halte
nicht ewig!
Gruß
Dobby
@colinardo,@Lochkartenstanzer,@Dobby
Danke für eure Antworten.
Ich weiß um das Backupproblem. Ist bei mir nicht der Fall.
Aber mir ist es schon einige Male passiert das es hieß "Sieh dir meinen PC an", dabei stellte ich fest, Platte kaputt.
So weiß ich wenigstens, das ab dieser Stufe nur mehr eine direkte Weiterleitung an eine prof. Datenrettung hilft.
Ich hätte halt gehofft ihr habt eine einfache Erklärung wie die Datenrettungsprofis das machen.
Denn meistens kommt die Frage: So teuer,wieso?
Bei Festplatten kann ich das noch halbwegs erklären, bei SSD gibt es ja keine magnetische Aufzeichnung.
Ich überlege ob ich da mal einen dieser Profis kontaktiere, bin neugierig.
Grüße
Mike
Danke für eure Antworten.
Ich weiß um das Backupproblem. Ist bei mir nicht der Fall.
Aber mir ist es schon einige Male passiert das es hieß "Sieh dir meinen PC an", dabei stellte ich fest, Platte kaputt.
So weiß ich wenigstens, das ab dieser Stufe nur mehr eine direkte Weiterleitung an eine prof. Datenrettung hilft.
Ich hätte halt gehofft ihr habt eine einfache Erklärung wie die Datenrettungsprofis das machen.
Denn meistens kommt die Frage: So teuer,wieso?
Bei Festplatten kann ich das noch halbwegs erklären, bei SSD gibt es ja keine magnetische Aufzeichnung.
Ich überlege ob ich da mal einen dieser Profis kontaktiere, bin neugierig.
Grüße
Mike
Zitat von @schicksal:
Bei Festplatten kann ich das noch halbwegs erklären, bei SSD gibt es ja keine magnetische Aufzeichnung.
Bei Festplatten kann ich das noch halbwegs erklären, bei SSD gibt es ja keine magnetische Aufzeichnung.
Dafür viele kleine Käfer mit kleine Beinchen.
Ich überlege ob ich da mal einen dieser Profis kontaktiere, bin neugierig.
nunja, hexenwerk ist es ncht, aber man mß0 schon assendes Equipment haben und gfg gut mit Lötkolben & Co. umgehen können, um da noch etwas zu retten. Sofern man das nicht regelmäßig macht, hat man erstmal das problem die passende Dokumentation zu finden und dann das passende Equipment, um die Reparaturversuche zu starten.
lks
PS. Wenn "so teuer?" kommt, merkt man erst, wie wenig den Leuten Ihre Daten wert sind.
Ich überlege ob ich da mal einen dieser Profis kontaktiere, bin neugierig.
Und die erzählen Dir dann einfach wie die das genau hinbekommen?Erzähl uns mal was man Dir geantwortet hat, ist ja für uns auch nicht
ganz uninteressant.
nunja, hexenwerk ist es ncht,
- Staubfreie Reinräume bzw. Labore- Spezielles Equipment
- viel Zeit für gutes Personal (Dr. / Prof. / Ing.)
- Programmierer für eigene Software
- Geld was man an die HDD/SSD Herstellerfirmen zahlt
damit sie einem etwas zu den Schnittstellen "erzählen".
- Großer Vorrat an Ersatzteilen für HDDs/SDDs
Ich hätte halt gehofft ihr habt eine einfache Erklärung wie die
Datenrettungsprofis das machen.
Das ist in meinen Augen spezielles Wissen und auf der anderen SeiteDatenrettungsprofis das machen.
auch ihr Betriebsgeheimnis.
Denn meistens kommt die Frage: So teuer,wieso?
Tja mit einem Backup eben nicht, denn dann stellt sich die Frageja auch gar nicht erst! Setze Dich doch einmal hin und baue eine
HDD auseinander und baue dann in eine Baugleiche die
Magnetscheibe wieder ein ließ sie aus, das macht man eben
nur in einem Reinraum und die Unterhaltung eines solchen
ist schon alleine richtig teuer.
Bei Festplatten kann ich das noch halbwegs erklären,
Genau anders herum! Die HDD baut man auseinanderund kann die Magnetscheiben in einem baugleichen
HDD Modell Scheibe für Scheibe einfach auslesen
lassen, fertig.
bei SSD gibt es ja keine magnetische Aufzeichnung.
Wenn dort etwas defekt ist muss man eben zu sehenwie man an ein heiles SSD Modell kommt und dann muss
man löten können wie @lks es schon angesprochen hat
das dauert aber länger und man muss dann eventuell auch
ein oder zwei mal an die Chips heran und alles je nach Format
auf der SSD wieder zusammensetzen.
Gruß
Dobby
Passend dazu möchte ich noch kund tun: ich habe dafür gesorgt, dass alle PCs bei uns in der Firma mit SSDs laufen, der Großteil schon seit etwa 2 Jahren. Abgesehen von OCZ-Platten, von denen wir ein Dutzend gekauft hatten, die wirklich erschreckende Probleme hatten und daraufhin komplett rausgeworfen wurden, hatten wir noch keinen Ausfall, nicht einen einzigen. Das ist weitaus besser, als mit HDDs des selben Alters in den selben PCs. Mich hat das überzeugt.
Wir verwenden viele Samsungs, viele Intels und vereinzelt noch Corsair und Kingston.
Wir verwenden viele Samsungs, viele Intels und vereinzelt noch Corsair und Kingston.