Standortabhängiger Zugriff auf Replications Ordner (DFS Freigabe)
Hi zusammen,
ich habe folgende Sache die ich gern umsetzen würde, wo ich nicht wirklich weiß, ob es sinnvoll ist und effektiv funktioniert.
Ich würde gern einen Ordner per Replikation/DFS Freigeben ( \\Domäne\...) -> zum Beispiel für Installationsdateien etc.
Den Ordner soll es auf allen Fileservern in der Domäne geben. (also in einigen Standorten)
Ziel ist es das im Hintergrund die Daten vom Hauptstandort per Replizierung auf die Außenstellen synchronisiert werden UND das die Clients sich die Daten vom nächstgelegenen Replic holen (nicht vom Hauptstandort) die DFS Freigabe soll dabei die Serverunabhängigkeit bewirken, also wenn z. Bsp.: mal ein Server nicht erreichbar ist.
Unsere Struktur basiert auf einen Hauptstandort und einige Außenstellen. Im laufe des Jahres kommt eventuell noch ein zweiter Hauptstandort dazu (Lastverteilung möglich?)
Der Hauptstandort hat ne sehr großzügige Leitung (150iger Leitung) die Außenstellen leider nur 2-10.
Jede Außenstelle hat einen eigenen Fileserver für Standortabhängige Daten.
Derzeit sind es nur ca. 200MB in diesem Ordner, es werden aber definitiv deutlich mehr in Zukunft benötigt.
Es gibt auch derzeit ein Backupprogramm was bestimmte globale Ordner Täglich auf den Servern synchronisiert (könnte damit eventuell auch verbessert werden)
Ich hatte auch überlegt ob man die Verteilung über das Sysvol vom AD macht, ist mir aber zu riskant.
Ich habe auch gelesen, dass es bei größeren Dateien zu Problemen führen kann.
Vom Grundprinzip aber genau das was ich will/brauche. (nur die gegenseitige Sync fällt weg, es gibt nur einen Hauptserver der die anderen bedient)
Hat jemand Erfahrung in der Hinsicht ob das überhaupt so funktioniert wie ich es vor habe?
Danke im voraus für hilfreiche Hilfe
mfg Rob
ich habe folgende Sache die ich gern umsetzen würde, wo ich nicht wirklich weiß, ob es sinnvoll ist und effektiv funktioniert.
Ich würde gern einen Ordner per Replikation/DFS Freigeben ( \\Domäne\...) -> zum Beispiel für Installationsdateien etc.
Den Ordner soll es auf allen Fileservern in der Domäne geben. (also in einigen Standorten)
Ziel ist es das im Hintergrund die Daten vom Hauptstandort per Replizierung auf die Außenstellen synchronisiert werden UND das die Clients sich die Daten vom nächstgelegenen Replic holen (nicht vom Hauptstandort) die DFS Freigabe soll dabei die Serverunabhängigkeit bewirken, also wenn z. Bsp.: mal ein Server nicht erreichbar ist.
Unsere Struktur basiert auf einen Hauptstandort und einige Außenstellen. Im laufe des Jahres kommt eventuell noch ein zweiter Hauptstandort dazu (Lastverteilung möglich?)
Der Hauptstandort hat ne sehr großzügige Leitung (150iger Leitung) die Außenstellen leider nur 2-10.
Jede Außenstelle hat einen eigenen Fileserver für Standortabhängige Daten.
Derzeit sind es nur ca. 200MB in diesem Ordner, es werden aber definitiv deutlich mehr in Zukunft benötigt.
Es gibt auch derzeit ein Backupprogramm was bestimmte globale Ordner Täglich auf den Servern synchronisiert (könnte damit eventuell auch verbessert werden)
Ich hatte auch überlegt ob man die Verteilung über das Sysvol vom AD macht, ist mir aber zu riskant.
Ich habe auch gelesen, dass es bei größeren Dateien zu Problemen führen kann.
Vom Grundprinzip aber genau das was ich will/brauche. (nur die gegenseitige Sync fällt weg, es gibt nur einen Hauptserver der die anderen bedient)
Hat jemand Erfahrung in der Hinsicht ob das überhaupt so funktioniert wie ich es vor habe?
Danke im voraus für hilfreiche Hilfe
mfg Rob
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6 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
ja, wir machen das seit Jahren so.
Einen FS in der Zentrale. Je einen FS an den Standorten (dediziert oder nicht, dass ist egal, jedenfalls muss es kein DC sein).
Einen Domänen-DFS-Stamm erstellt. Dort für jeden Standort einen DFS-Ordner. Und einen DFS-Ordner für alle Standorte.
Im Ordner für alle Standorte die betreffenden Freigaben der Standorte als Ziele hinzugefügt.
In den Ordnern der jeweiligen Standorte nur die Freigabe des FS am Standort und die Freigabe des FS in der Zentrale für diesen Standort als Ziele hinzugefügt.
Für jeden DFS-Ordner eine Replikationsgruppe erstellt, in welcher die Freigaben (Ziele) des jeweiligen DFS-Ordners drin sind.
Bsp.
\\domain.local\Install$
- Alle (Ziele: \\fs-zentral\Alle$, \\fs-berlin\Alle$, \\fs-hamburg\Alle$, \\fs-dresden\Alle$)
- Berlin (Ziele: \\fs-zentral\Berlin$, \\fs-berlin\Berlin$)
- Hamburg (Ziele: \\fs-zentral\Hamburg$, \\fs-hamburg\Hamburg$)
- Dresden (Ziele: \\fs-zentral\Dresden$, \\fs-desden\Dresden$)
Bei der Verwdendung dieser Freigaben immer über den DFS-Stam gehen. Also z.B. \\domain.local\Berlin\Prog1\Setup.exe
Hinweise:
E.
ja, wir machen das seit Jahren so.
Einen FS in der Zentrale. Je einen FS an den Standorten (dediziert oder nicht, dass ist egal, jedenfalls muss es kein DC sein).
Einen Domänen-DFS-Stamm erstellt. Dort für jeden Standort einen DFS-Ordner. Und einen DFS-Ordner für alle Standorte.
Im Ordner für alle Standorte die betreffenden Freigaben der Standorte als Ziele hinzugefügt.
In den Ordnern der jeweiligen Standorte nur die Freigabe des FS am Standort und die Freigabe des FS in der Zentrale für diesen Standort als Ziele hinzugefügt.
Für jeden DFS-Ordner eine Replikationsgruppe erstellt, in welcher die Freigaben (Ziele) des jeweiligen DFS-Ordners drin sind.
Bsp.
\\domain.local\Install$
- Alle (Ziele: \\fs-zentral\Alle$, \\fs-berlin\Alle$, \\fs-hamburg\Alle$, \\fs-dresden\Alle$)
- Berlin (Ziele: \\fs-zentral\Berlin$, \\fs-berlin\Berlin$)
- Hamburg (Ziele: \\fs-zentral\Hamburg$, \\fs-hamburg\Hamburg$)
- Dresden (Ziele: \\fs-zentral\Dresden$, \\fs-desden\Dresden$)
Bei der Verwdendung dieser Freigaben immer über den DFS-Stam gehen. Also z.B. \\domain.local\Berlin\Prog1\Setup.exe
Hinweise:
- Die Topologien der Replikationsgruppen sollte "Hub and Spoke" sein.
- Es gibt keine Garantie, dass von den Standorten aus nur die Freigabe am Standort verwendet wird und dass in der Zentrale nur die Freigabe der Zentrale verwendet werden. (Es sei denn, Du deaktivierst je DFS-Ordner die Verwendung von Zielen außerhalb des Standorts komplett, oder Du sorgst per Routing/Firewal dafür, dass der Zugriff auf die Zentrale vom Client aus nicht geht.) Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit dafür sehr hoch, wenn der Server am Standort ausreichend verfügbar ist.
E.
Hi,
"Hub and Spoke" bedeutet bloß, dass sich die Server an den Standorten nicht untereinander synchronisieren, sondern immer nur mit der Zentrale.
Und ja, die DFS-Replikation ist bidirektional. Das kann man meines Wissens auch nicht auf unidirektional beschränken.
Wenn Du eine unidirektionale Synchronisation brauchst, dann brauchst Du auch kein DFS-R sondern einfach nur z.B. Robocopy.
E.
"Hub and Spoke" bedeutet bloß, dass sich die Server an den Standorten nicht untereinander synchronisieren, sondern immer nur mit der Zentrale.
Und ja, die DFS-Replikation ist bidirektional. Das kann man meines Wissens auch nicht auf unidirektional beschränken.
Wenn Du eine unidirektionale Synchronisation brauchst, dann brauchst Du auch kein DFS-R sondern einfach nur z.B. Robocopy.
E.