Statische IPv6 im internen Netz ohne feste IP am ISP
Hallo zusammen,
so langsam wird es lustig...
Wenn ich das richtig sehe, kann ich im lokalen Netz, das Konnektivität zum Internet braucht, statische IPv6-IPs nur vergeben, wenn ich eine feste IP am Internetprovider habe.
Im Internen Netz kann ich zwar beliebige frei definierte IPv6 Präfixe verteilen und zu denen passend auch statische IPs vergeben. Da aber IPv6 kein NAT hat fehlt dann ja automaisch die Rückroute, da die externen Router nicht wissen können, wo sich mein privates Netz befindet. In diesem Zusammenhang ist es ja passend, dass die Site Local Unicast als veraltet betrachtet werden.
Also schließt sich die Vergabe einer festen "intrasite" IP z.B. für einen Windows-Server und ein dynamische IP aus - oder? Ich möchte im LAN keine Übergangsmechanismen ip4/ip6 verwenden sondern sauber Dual Stack verwenden.
Kurz gesagt - meine Windows Domänencontroller setzen zur Verwendung eines sauberen IPv6 eine feste IP am WAN-Anschluss voraus?
Grüße
lcer
so langsam wird es lustig...
Wenn ich das richtig sehe, kann ich im lokalen Netz, das Konnektivität zum Internet braucht, statische IPv6-IPs nur vergeben, wenn ich eine feste IP am Internetprovider habe.
Im Internen Netz kann ich zwar beliebige frei definierte IPv6 Präfixe verteilen und zu denen passend auch statische IPs vergeben. Da aber IPv6 kein NAT hat fehlt dann ja automaisch die Rückroute, da die externen Router nicht wissen können, wo sich mein privates Netz befindet. In diesem Zusammenhang ist es ja passend, dass die Site Local Unicast als veraltet betrachtet werden.
Also schließt sich die Vergabe einer festen "intrasite" IP z.B. für einen Windows-Server und ein dynamische IP aus - oder? Ich möchte im LAN keine Übergangsmechanismen ip4/ip6 verwenden sondern sauber Dual Stack verwenden.
Kurz gesagt - meine Windows Domänencontroller setzen zur Verwendung eines sauberen IPv6 eine feste IP am WAN-Anschluss voraus?
Grüße
lcer
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8 Kommentare
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Wenn ich das richtig sehe, kann ich im lokalen Netz, das Konnektivität zum Internet braucht, statische IPv6-IPs nur vergeben, wenn ich eine feste IP am Internetprovider habe.
Nein! Wenn du nur IPv4 Connectivität am WAN Port hast und ein Client der intern mit seiner IPv6 ein Paket ins Internet schicken will sieht das der Router und verwirft das Paket und gibt dem Client Bescheid. Der Client seinerseits switcht dann auf seine IPv4 und damit geht das Paket dann raus.Es kann dann höchstens beim Verbindungsaufbau zu externen Adressen zu kleineren Verzögerungen kommen, wenn der DNS zur abgefragten Adresse. IPv6 Adressen zurückgibt und Windows IPv6 standardmäßig bevorzugt.
Gruß
Doch. Ein Rechner hat immer mehrere IPv6 Adressen haben hier entscheidet dann die Prioritäten in der Routing-Tabelle wo welches Paket mit welcher Absender-Adresse hin läuft.
Unterscheide zwischen Global Unicast und Link Local.
Unterscheide zwischen Global Unicast und Link Local.
Ich sehe hier dein Problem, solange man seine Routing-Tabellen und sein DNS im Griff hat und den Servern ULAs vergibt und die Routen passen gibt es auch mit IPv6 keine Probleme, wohl eher ein Denkfehler deinerseits.
Das war mir nicht bewusst.
Dagegen hilft wie immer gute und preiswerte Fachliteratur !!! https://www.amazon.de/IPv6-Workshop-Zweite-Auflage-praktische-Internet-P ...