Storage bzw. Backup-Lösung für MacOS und Windows 10-11
Hallo zusammen!
Derzeit befinden sich bei uns in der Firma zwei Storage-Systeme von Synology mit herkömmlichen Festplatten.
Nun sollen die Storage-Systeme erneuert werden.
Die allerwichtigsten Punkte sind die folgenden:
- Windows-Rechner sollen ein PC-Image auf das Storage sichern können (täglich)
- iMacs bzw. MacOS soll über TimeMachine Backups diesen Storage-Server "erkennen"
- 1 Storage soll als NAS fungieren
- 1 Storage soll als Backup fungieren und das NAS sichern (wobei sich mir hier die Frage stellt: braucht's das überhaupt? kann man das NAS mit RAID nicht sowieso ausfallsicher konfigurieren? )
Nun haben wir ein Angebot erhalten und da ich hier in der Firma Sysadmin bin habe ich gedacht, ich kann das ganze auch selbst zusammenbauen und realisieren, anstatt das von einem externen Dienstleister (teuer) machen zu lassen.
Welche Hardware brauche ich? Gibt es die Synology-Lösung als reine Software oder nur im Hardware-Komplettpaket?
Derzeit erkennt die "TimeMachine" auf den Apple-Geräten die Speicherlösung nicht - das sollte aber in Zukunft klappen. Siehe Anlage/Foto.
Uns wurde eine SSD-Lösung angeboten, da ich diese aber zu teuer finde würde ich gerne weiterhin HDD-Platten verwenden, zum Beispiel WD RED oder ähnliche. Um Geschwindigkeit geht es hier gar nicht in erster Linie, eher um viel Speicherplatz.
Bin für Tipps dankbar. Es soll eine Einschublösung werden, die in ein 19-Zoll-Rack passt. Nutzgröße sollte für den NAS-Rechner etwa 30 TB betragen, für den Backup-Rechner ebenfalls 30 TB.
Danke!
The IT Guy
Derzeit befinden sich bei uns in der Firma zwei Storage-Systeme von Synology mit herkömmlichen Festplatten.
Nun sollen die Storage-Systeme erneuert werden.
Die allerwichtigsten Punkte sind die folgenden:
- Windows-Rechner sollen ein PC-Image auf das Storage sichern können (täglich)
- iMacs bzw. MacOS soll über TimeMachine Backups diesen Storage-Server "erkennen"
- 1 Storage soll als NAS fungieren
- 1 Storage soll als Backup fungieren und das NAS sichern (wobei sich mir hier die Frage stellt: braucht's das überhaupt? kann man das NAS mit RAID nicht sowieso ausfallsicher konfigurieren? )
Nun haben wir ein Angebot erhalten und da ich hier in der Firma Sysadmin bin habe ich gedacht, ich kann das ganze auch selbst zusammenbauen und realisieren, anstatt das von einem externen Dienstleister (teuer) machen zu lassen.
Welche Hardware brauche ich? Gibt es die Synology-Lösung als reine Software oder nur im Hardware-Komplettpaket?
Derzeit erkennt die "TimeMachine" auf den Apple-Geräten die Speicherlösung nicht - das sollte aber in Zukunft klappen. Siehe Anlage/Foto.
Uns wurde eine SSD-Lösung angeboten, da ich diese aber zu teuer finde würde ich gerne weiterhin HDD-Platten verwenden, zum Beispiel WD RED oder ähnliche. Um Geschwindigkeit geht es hier gar nicht in erster Linie, eher um viel Speicherplatz.
Bin für Tipps dankbar. Es soll eine Einschublösung werden, die in ein 19-Zoll-Rack passt. Nutzgröße sollte für den NAS-Rechner etwa 30 TB betragen, für den Backup-Rechner ebenfalls 30 TB.
Danke!
The IT Guy
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Moin,
Stell dir mal die folgenden Fragen:
Was wenn das NAS defekt ist?
Was wenn die Bude abbrennt?
Was wenn das NAs gestohlen wird?
Was wenn jemand Dateien löscht?
Sowohl QNAP als auch Synology bieten (in der aktuellen FW) TimeMachine funktionalität an (wobei: geht TM mittlerweile nicht auch über CIFS?!)
lg,
Slainte
...Backup... braucht's das überhaupt? kann man das NAS mit RAID nicht sowieso ausfallsicher konfigurieren? )
RAID ist kein Backup!Stell dir mal die folgenden Fragen:
Was wenn das NAS defekt ist?
Was wenn die Bude abbrennt?
Was wenn das NAs gestohlen wird?
Was wenn jemand Dateien löscht?
... da ich hier in der Firma Sysadmin ...
Hm, ok Sowohl QNAP als auch Synology bieten (in der aktuellen FW) TimeMachine funktionalität an (wobei: geht TM mittlerweile nicht auch über CIFS?!)
lg,
Slainte
Setze dich doch mal mit dem 3-2-1 Backup Konzepten auseinander und Spiele Szenarien in eurem Betrieb durch. Wasser, Feuer, Vandalismus, Hardware Defekt, Kryptotrojaner die auch Netzlaufwerke beackern, RAID Ausfall bei beim rebuild und solche Späße. Vielleicht wird dann ein Schuh draus warum ein Dienstleister "Teuer" ist wenn er euch neben Hardware auch ein Konzept entwickeln muss ;)...
Mein Tip :
zfs, da kannst Du die Anzahl der Platten die ausfallen können deinen Anforderungen anpassen, Blockgröße nach hinein ändern.
Kein Hardware RAID blödsinn.
Eine Datenrettung von QNAP oder Synology kann manchmal zum ..... (wo ist das Backup???) werden.
Festplatten zumindest nicht gleiche Charge der Festplatten, oder man nimmt für jedes System anderen Hersteller.
Datenzuwachs, Erweiterbarkeit der Systeme?
Verkauftes Wissen kann teuer sein.
Glaube TrueNAS kann auch Timemachine ...
zfs, da kannst Du die Anzahl der Platten die ausfallen können deinen Anforderungen anpassen, Blockgröße nach hinein ändern.
Kein Hardware RAID blödsinn.
Eine Datenrettung von QNAP oder Synology kann manchmal zum ..... (wo ist das Backup???) werden.
Festplatten zumindest nicht gleiche Charge der Festplatten, oder man nimmt für jedes System anderen Hersteller.
Datenzuwachs, Erweiterbarkeit der Systeme?
Verkauftes Wissen kann teuer sein.
Glaube TrueNAS kann auch Timemachine ...
Zitat von @IT-Hilft:
Mein Plan im Detail ist nun der folgende:
Serverschrank 1:
Synology RS819
Synology RX418
8x WD RED Plus 4 TB
Serverschrank 2:
Synology RS819
Synology RX418
8x Seagate Iron Wolf 4 TB
Mein Plan im Detail ist nun der folgende:
Serverschrank 1:
Synology RS819
Synology RX418
8x WD RED Plus 4 TB
Serverschrank 2:
Synology RS819
Synology RX418
8x Seagate Iron Wolf 4 TB
Ich würde die Platten auch innerhalb der NAS mischen und vor allem, wie Kollege @schautnurzu schon schrieb, unterschiedliche Chargen kaufen.
Beim Backup solltest Du Dir noch ein paar zusätzliche Gedanken machen. So wie ich das kenne, werden die Synologys zum Backup einfach verbunden. Da ist dann bei Trojaner-Befall oder Angriff von innen das Backup auch gleich weg. Immerhin bei Feuer und Blitz ist noch was da. Wenn Du auf diese Weise per (Push)-Backup sicherst, bist Du ohne weitere Sicherung nicht sicher Ist aber sehr verbreitet.
Es gibt auch keinen Grund, auf ein Fertig-NAS zu backuppen. Du wolltest doch bauen, da wäre ein Backupsystem ein guter Einstieg.
Viele Grüße, commodity
Wie schon geschrieben musst du die Szenarien durch Ackern. Die Hardware ist dabei IMHO fast Sekundär, klar kann man Chargen auf dem Schirm haben und mischen, oder auch Hersteller untereinander. Aber das Kind fällt, zumindest was ich so lese, nicht dort in den Brunnen.
Wenn du einen Client hast, der "einfach so" auf das Backup kommt, hast du beim Verschlüsselungs Trojaner ja auch schlechte Karten... Du musst also irgendwie dafür sorgen das die Daten zum Beispiel von der Synology irgendwo liegen wo niemand einfach so zugriff drauf hat. Wenn deine beiden Systeme in einem Gebäude sind, und dort zum Beispiel mal der Nulleiter Abfackelt und deine IT dann 400V sieht... auch Doof für die "online" Backup Systeme.
Deswegen off site backup als Nummer drei. Alternativ kannst du natürlich auch HDDs, RDX, Bandlaufwerke... tauschen... Aber wichtig, ein anderes System / Konzept anwenden!
https://www.veeam.com/blog/321-backup-rule.html
das Backup / IT-Konzept beginnt schon mit der List wer Zugriff zu Netzwerkkabeln / Dosen hat... weiter über die Zugänge zu IT Endgeräten, zum Server, zum Backup ;)... Schlüsselliste für die Räume und so weiter :D.
Wenn du einen Client hast, der "einfach so" auf das Backup kommt, hast du beim Verschlüsselungs Trojaner ja auch schlechte Karten... Du musst also irgendwie dafür sorgen das die Daten zum Beispiel von der Synology irgendwo liegen wo niemand einfach so zugriff drauf hat. Wenn deine beiden Systeme in einem Gebäude sind, und dort zum Beispiel mal der Nulleiter Abfackelt und deine IT dann 400V sieht... auch Doof für die "online" Backup Systeme.
Deswegen off site backup als Nummer drei. Alternativ kannst du natürlich auch HDDs, RDX, Bandlaufwerke... tauschen... Aber wichtig, ein anderes System / Konzept anwenden!
https://www.veeam.com/blog/321-backup-rule.html
das Backup / IT-Konzept beginnt schon mit der List wer Zugriff zu Netzwerkkabeln / Dosen hat... weiter über die Zugänge zu IT Endgeräten, zum Server, zum Backup ;)... Schlüsselliste für die Räume und so weiter :D.
Was die Sicherheit an geht, deswegen macht man ein eigenständiger Account um Backups zu erstellen, und wenn du noch weiter gehst, werden die Backups gefetcht und nicht vom Client gepusht. Was man dann höchsten am Client sieht sind die Backupfiles. (Server greift auf die Daten zu, Client kann aber nicht auf Backupserver zugreifen).