Studium berufsbegleitend: E-Technik oder Informatik
Hallo zusammen,
Ich stehe derzeit vor der Entscheidung ein berufsbegleitendes Studium (evtl. Wilhelm Büchner) zu beginnen, nur bin ich mir noch nicht ganz sicher welcher Bereich am Besten zu meinen Vorstellungen passt. Zur Auswahl steht:
- Informatik allgemein (ist der "leichteste" Studiengang für berufsbegleitend mit nur 180cp)
- Angewandte Informatik (interessant wegen IT-Sicherheit, App-Entwicklung und Medien)
- Technische Informatik (interessant wegen der Signalverarbeitung etc.)
- Elektrotechnik Telekommunikationstechnik (interessant wegen Übertragungstechniken, Signalverarbeitung)
Hier etwas zu mir. Ich habe Elektroinstallateur gelernt und vor 6 Jahren meine Weiterbildung (Vollzeit) zum Elektrotechniker Kommunikationstechnik abgeschlossen. Daraufhin habe ich 5 Jahre in der Anlagenautomation (SPS-Programmierung) gearbeitet und bin jetzt in der Automobilentwicklung (Inbetriebnahme Steuergeräte/Messtechnik) beschäftigt.
Nebenbei habe ich schon immer mit Webbasierender Programmierung (HTML, PHP, CSS, Javascript) und auch SQL-DB experimentiert. Seit kurzem versuche via "learning by doing" mich in der Programmierung von VBA/VBS für kleinere Anwendungen.
Um noch tiefer in das Software Development einzusteigen und fundiertes Wissen über die Hardware sowie Netzwerkstrukturen, Kommunikation und auch Datenbanken zu erlangen möchte ich ein Studium beginnen.
Meinen Defizite liegen etwas in der englischen Sprache und Mathematik.
PS: ich habe bereits einen Studienwahltest aus http://studieren-studium.de absolviert; dabei hat E-Technik Platz 1 (66 Punkte) und Informatik auf Platz 33 (49 Punkte) abgeschnitten^^
Ich hoffe das reicht als grobe Richtung und bin über eure Tipps sehr dankbar.
gruß feder
Ich stehe derzeit vor der Entscheidung ein berufsbegleitendes Studium (evtl. Wilhelm Büchner) zu beginnen, nur bin ich mir noch nicht ganz sicher welcher Bereich am Besten zu meinen Vorstellungen passt. Zur Auswahl steht:
- Informatik allgemein (ist der "leichteste" Studiengang für berufsbegleitend mit nur 180cp)
- Angewandte Informatik (interessant wegen IT-Sicherheit, App-Entwicklung und Medien)
- Technische Informatik (interessant wegen der Signalverarbeitung etc.)
- Elektrotechnik Telekommunikationstechnik (interessant wegen Übertragungstechniken, Signalverarbeitung)
Hier etwas zu mir. Ich habe Elektroinstallateur gelernt und vor 6 Jahren meine Weiterbildung (Vollzeit) zum Elektrotechniker Kommunikationstechnik abgeschlossen. Daraufhin habe ich 5 Jahre in der Anlagenautomation (SPS-Programmierung) gearbeitet und bin jetzt in der Automobilentwicklung (Inbetriebnahme Steuergeräte/Messtechnik) beschäftigt.
Nebenbei habe ich schon immer mit Webbasierender Programmierung (HTML, PHP, CSS, Javascript) und auch SQL-DB experimentiert. Seit kurzem versuche via "learning by doing" mich in der Programmierung von VBA/VBS für kleinere Anwendungen.
Um noch tiefer in das Software Development einzusteigen und fundiertes Wissen über die Hardware sowie Netzwerkstrukturen, Kommunikation und auch Datenbanken zu erlangen möchte ich ein Studium beginnen.
Meinen Defizite liegen etwas in der englischen Sprache und Mathematik.
PS: ich habe bereits einen Studienwahltest aus http://studieren-studium.de absolviert; dabei hat E-Technik Platz 1 (66 Punkte) und Informatik auf Platz 33 (49 Punkte) abgeschnitten^^
Ich hoffe das reicht als grobe Richtung und bin über eure Tipps sehr dankbar.
gruß feder
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3 Kommentare
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Zitat von @chef1568:
Ich stehe derzeit vor der Entscheidung ein berufsbegleitendes Studium (evtl. Wilhelm Büchner) zu beginnen, nur bin ich mir
noch nicht ganz sicher welcher Bereich am Besten zu meinen Vorstellungen passt.
...
Ich hoffe das reicht als grobe Richtung und bin über eure Tipps sehr dankbar.
Ich stehe derzeit vor der Entscheidung ein berufsbegleitendes Studium (evtl. Wilhelm Büchner) zu beginnen, nur bin ich mir
noch nicht ganz sicher welcher Bereich am Besten zu meinen Vorstellungen passt.
...
Ich hoffe das reicht als grobe Richtung und bin über eure Tipps sehr dankbar.
Mach das was dir Spaß macht. Du mußt Dich entscheiden und Du mußt mit den Konsequenzen leben.
lks
Die IT ist ein extrem weites Feld geworden.
Wenn Du in die Richtung eines Software Entwickler gehen willst solltest Du einen Informatik Zweig wählen.
Die E-Technik dürfte zwar deinem bisherigen Berufsfeld mehr ähneln, hat aber mehr (zuviel) universalität. Nur in wenigen Hardwarenahen Jobs kommst Du damit an.
Die Entscheidung liegt letztlich bei Dir und kann Dir keiner abnehmen.
Wenn Du in die Richtung eines Software Entwickler gehen willst solltest Du einen Informatik Zweig wählen.
Die E-Technik dürfte zwar deinem bisherigen Berufsfeld mehr ähneln, hat aber mehr (zuviel) universalität. Nur in wenigen Hardwarenahen Jobs kommst Du damit an.
Die Entscheidung liegt letztlich bei Dir und kann Dir keiner abnehmen.
Hallo,
ich habe selber vor etlichen Jahren an einer Uni Elektrotechnik studiert. E-Technik ist nach Technischer Mechanik bezüglich der mathematischen Anforderungen das 2. anspruchsvollste Studium. Gerade in der Telekommunikationstechnik hast Du sicher auch viel mit HF-Technik zu tun und dort schlägt Mathe voll zu!! Ortskurven, komplexe Zahlen, Winkelfunktionen, Integral- Differentialrechnung, Matritzen sind nur einige Stichworte. Also überlege es Dir gut, ob Du Dich dafür fitt hälst. Die Stromkreisberechnungen, die Du als Elektriker oder Elektrotechniker machst, sind dagegen "Spielkram".
Ein Informatik-Studium vermittelt in der Regel wenig konkretes Wissen und Fertigkeiten zu einem konkreten Produkt / Programmiersprache. Informatik heißt Verarbeitung von Informationen. Das kann man auch ganz ohne IT, zB mit Zettel, Karteikarte und Bleistifft. Es geht hier also um die Grundlagen der Informationsverarbeitung und nicht um das Lehrnen einer konkreten Programmiersprache. Welche Programmiersprache dann für die praktischen Übungen zum Einsatz kommt, hängt dann wesentlich von den Vorlieben des Dozenten / Professors ab. Das kann auch eine völlig unbekannte Sprache aus dem rein akademischen Umfeld sein, die aber aus Sicht des Lehrers sehr "klar" und "strukturiert" ist.
Auf jeden Fall ist ein Informatikstudium, egal welcher Schwerpunkt, nicht mit einer Hersteller-Zertifizierung für ein konkretes Produkt zu vergleichen.
Wenn Du in Deiner "Ausrichtung" bleiben willst (und nach dem Studium nicht als Änfänger mit 0 Berufserfahrung gelten willst), solltest Du Dich bei Technischer Informatik umschauen.
Jürgen
ich habe selber vor etlichen Jahren an einer Uni Elektrotechnik studiert. E-Technik ist nach Technischer Mechanik bezüglich der mathematischen Anforderungen das 2. anspruchsvollste Studium. Gerade in der Telekommunikationstechnik hast Du sicher auch viel mit HF-Technik zu tun und dort schlägt Mathe voll zu!! Ortskurven, komplexe Zahlen, Winkelfunktionen, Integral- Differentialrechnung, Matritzen sind nur einige Stichworte. Also überlege es Dir gut, ob Du Dich dafür fitt hälst. Die Stromkreisberechnungen, die Du als Elektriker oder Elektrotechniker machst, sind dagegen "Spielkram".
Ein Informatik-Studium vermittelt in der Regel wenig konkretes Wissen und Fertigkeiten zu einem konkreten Produkt / Programmiersprache. Informatik heißt Verarbeitung von Informationen. Das kann man auch ganz ohne IT, zB mit Zettel, Karteikarte und Bleistifft. Es geht hier also um die Grundlagen der Informationsverarbeitung und nicht um das Lehrnen einer konkreten Programmiersprache. Welche Programmiersprache dann für die praktischen Übungen zum Einsatz kommt, hängt dann wesentlich von den Vorlieben des Dozenten / Professors ab. Das kann auch eine völlig unbekannte Sprache aus dem rein akademischen Umfeld sein, die aber aus Sicht des Lehrers sehr "klar" und "strukturiert" ist.
Auf jeden Fall ist ein Informatikstudium, egal welcher Schwerpunkt, nicht mit einer Hersteller-Zertifizierung für ein konkretes Produkt zu vergleichen.
Wenn Du in Deiner "Ausrichtung" bleiben willst (und nach dem Studium nicht als Änfänger mit 0 Berufserfahrung gelten willst), solltest Du Dich bei Technischer Informatik umschauen.
Jürgen