Suchen Outdoor Wandler von LWL auf Cat 7 Kabel
Hallo Zusammen,
wir suchen einen Outdoor Konverter welcher von einem kommenden LWL Kabel auf CAT 7 Lan Kabel weiter verarbeitet.
Dieses Gerät soll zukünftig in den Boden draußen eingesetzt werden.
Die Kabel verlaufen im Boden, treffen dann im Boden den Konverter und gehen einen Mast hoch wo per LAN Kabel die Hardware eingerichtet wird.
Im besten Fall soll der Konverter PoE beherrschen. Strom ist auch mit LWL Kabel unter dem Boden verlegt.
Angebot wäre z.B solches:
https://www.microsens.com/de/produkt/outdoor-mastbox-ip67-fuer-poe-plus- ...
Aber ich weiß nicht, ob dieses Gerät auch unter dem Boden einsetzbar ist ... da dort nicht nur Wind und Wetter herrscht sondern auch Feuchtigkeit und Dreck.
Kennt sich jemand mit sowas aus?
Danke!
wir suchen einen Outdoor Konverter welcher von einem kommenden LWL Kabel auf CAT 7 Lan Kabel weiter verarbeitet.
Dieses Gerät soll zukünftig in den Boden draußen eingesetzt werden.
Die Kabel verlaufen im Boden, treffen dann im Boden den Konverter und gehen einen Mast hoch wo per LAN Kabel die Hardware eingerichtet wird.
Im besten Fall soll der Konverter PoE beherrschen. Strom ist auch mit LWL Kabel unter dem Boden verlegt.
Angebot wäre z.B solches:
https://www.microsens.com/de/produkt/outdoor-mastbox-ip67-fuer-poe-plus- ...
Aber ich weiß nicht, ob dieses Gerät auch unter dem Boden einsetzbar ist ... da dort nicht nur Wind und Wetter herrscht sondern auch Feuchtigkeit und Dreck.
Kennt sich jemand mit sowas aus?
Danke!
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13 Kommentare
Neuester Kommentar
Darf ich dir vorschlagen deinen genannten Konverter zu verwenden, jedoch einen kleinen Schacht am Mast zu vergraben?
Wir haben einiges in der Erde vergraben, jedoch immer irgendwie zugänglich über einen Schacht, da es mir zu riskant wäre, aktive komponenten einfach so zu vergraben. Bei einem defekt musst du dann unweigerlich wieder den Bagger aufbieten und aufgraben.
In einem Schacht sehe ich für das IP67 Gerät weniger Probleme.
Wir haben einiges in der Erde vergraben, jedoch immer irgendwie zugänglich über einen Schacht, da es mir zu riskant wäre, aktive komponenten einfach so zu vergraben. Bei einem defekt musst du dann unweigerlich wieder den Bagger aufbieten und aufgraben.
In einem Schacht sehe ich für das IP67 Gerät weniger Probleme.
Wie viel Fasern kommen? Welcher Typ?
Ist das Gerät im Nachhinein zugänglich?
Wenn es langlebig und simpel sein soll dann würde ich ein Hutschienen-Switch in Industriequalität empfehlen. Qualitativ hochwertiges netzteil dazu ein passender SFP und fast fertig.
Notfalls könnte man das Konstrukt vergießen in einer Gießharzmuffe.
Ist das Gerät im Nachhinein zugänglich?
Wenn es langlebig und simpel sein soll dann würde ich ein Hutschienen-Switch in Industriequalität empfehlen. Qualitativ hochwertiges netzteil dazu ein passender SFP und fast fertig.
Notfalls könnte man das Konstrukt vergießen in einer Gießharzmuffe.
Hab diesen bereits mehrfach eingesetzt und nie Probleme gehabt. Einfach anstecken und loslegen....da muss nichts konfiguriert werden (bevor hier wieder einige mit einem Vendor Lock losschießnen)
UniFi Fiber PoE
In den Boden eingraben ist natürlich nicht möglich. Es sollte schon "senkrecht" irgendwo befestigt sein
UniFi Fiber PoE
In den Boden eingraben ist natürlich nicht möglich. Es sollte schon "senkrecht" irgendwo befestigt sein
Zitat von @142583:
Notfalls könnte man das Konstrukt vergießen in einer Gießharzmuffe.
Notfalls könnte man das Konstrukt vergießen in einer Gießharzmuffe.
Das halte ich für den richtigen Weg, wenn auch ein Warten des vergossenen Geräts ggf. sehr schwierig sein kann, aber um etwas im Erdreich gegen thermische, physische und humide Faktoren zu schützen, würde ich auch zum Verguss raten. Ein zum Verguss geeignetes Gehäuse oder Einhausung ist wichtig im Falle einer Revisionsmöglichkeit!
@pavelru:
Wenn Du nicht direkt auf Gießharz zurückgreifen willst, sondern eine Alternative testen möchtest, dann probiere es mal mit dem hier:
https://www.amazon.de/Plasti-Dip-Flüssiggummi-weiß-429ml/dp/B ...
Das nutze ich für so ziemlich alles und habe recht gute Erfahrungen damit gemacht.
Wenn das Material aushärtet bleibt ein sehr zäher Gummimantel, der sich dicht schließt.
Durch entsprechendes Wiederholen, kannst Du die Schicht verdicken.
Gruß
bdmvg
Hallo
Laternenmasten haben normalerweise genau für solche Zwecke am unteren Ende eine Revisionsklappe/-öffnung. Ich würde den LWL bis dahin ziehen und die aktiven Komponenten (eingepackt) dort verstauen. So kommt man wenigstens wieder einigermaßen gut dran wenn man muss.
Manuel
Dieses Gerät soll zukünftig in den Boden draußen eingesetzt werden.
Laternenmasten haben normalerweise genau für solche Zwecke am unteren Ende eine Revisionsklappe/-öffnung. Ich würde den LWL bis dahin ziehen und die aktiven Komponenten (eingepackt) dort verstauen. So kommt man wenigstens wieder einigermaßen gut dran wenn man muss.
Manuel
Zitat von @beidermachtvongreyscull:
Das halte ich für den richtigen Weg, wenn auch ein Warten des vergossenen Geräts ggf. sehr schwierig sein kann, aber um etwas im Erdreich >gegen thermische, physische und humide Faktoren zu schützen, würde ich auch zum Verguss raten.
Zitat von @142583:
Notfalls könnte man das Konstrukt vergießen in einer Gießharzmuffe.
Notfalls könnte man das Konstrukt vergießen in einer Gießharzmuffe.
Das halte ich für den richtigen Weg, wenn auch ein Warten des vergossenen Geräts ggf. sehr schwierig sein kann, aber um etwas im Erdreich >gegen thermische, physische und humide Faktoren zu schützen, würde ich auch zum Verguss raten.
Ich hoffe eine aktive Komponente zu vergiessen ist keinesfalls der richtige Weg.
Ist euch klar das Elektronik einfach gesagt -> kaputt geht? Demzufolge ist dies komplett der falsche Weg wenn man auch nur ein kleines bisschen weitsichtig ist.
Vielleicht sehe ich dies auch anders da bei uns in der Schweiz auch Elektro-Installationen im Allgemeinen immer auswechselbar installiert werden, und nicht in den Putz oder Beton reingedrückt werden.
Der Aufwand einen Schacht einzugraben (sei es ein kleiner Ring-Schacht oder wie schon die günstigere Variante vorgeschlagen, ein KG-Rohr) ist mit Sicherheit günstiger als dass irgendwann wieder alles aufgegraben werden muss, und noch schlimmer bei der Verguss Variante womöglich noch ein neuer LWL Spleiss installiert werden muss.
https://mikrotik.com/product/netpower_lite_7r
Wenn man den UBQT Vendor Lock vermeiden will !
Wenn man den UBQT Vendor Lock vermeiden will !
Zitat von @Black6Crow:
Ich hoffe eine aktive Komponente zu vergiessen ist keinesfalls der richtige Weg.
Ist euch klar das Elektronik einfach gesagt -> kaputt geht? Demzufolge ist dies komplett der falsche Weg wenn man auch nur ein kleines bisschen weitsichtig ist.
Vielleicht sehe ich dies auch anders da bei uns in der Schweiz auch Elektro-Installationen im Allgemeinen immer auswechselbar installiert werden, und nicht in den Putz oder Beton reingedrückt werden.
Der Aufwand einen Schacht einzugraben (sei es ein kleiner Ring-Schacht oder wie schon die günstigere Variante vorgeschlagen, ein KG-Rohr) ist mit Sicherheit günstiger als dass irgendwann wieder alles aufgegraben werden muss, und noch schlimmer bei der Verguss Variante womöglich noch ein neuer LWL Spleiss installiert werden muss.
Zitat von @beidermachtvongreyscull:
Das halte ich für den richtigen Weg, wenn auch ein Warten des vergossenen Geräts ggf. sehr schwierig sein kann, aber um etwas im Erdreich >gegen thermische, physische und humide Faktoren zu schützen, würde ich auch zum Verguss raten.
Zitat von @142583:
Notfalls könnte man das Konstrukt vergießen in einer Gießharzmuffe.
Notfalls könnte man das Konstrukt vergießen in einer Gießharzmuffe.
Das halte ich für den richtigen Weg, wenn auch ein Warten des vergossenen Geräts ggf. sehr schwierig sein kann, aber um etwas im Erdreich >gegen thermische, physische und humide Faktoren zu schützen, würde ich auch zum Verguss raten.
Ich hoffe eine aktive Komponente zu vergiessen ist keinesfalls der richtige Weg.
Ist euch klar das Elektronik einfach gesagt -> kaputt geht? Demzufolge ist dies komplett der falsche Weg wenn man auch nur ein kleines bisschen weitsichtig ist.
Vielleicht sehe ich dies auch anders da bei uns in der Schweiz auch Elektro-Installationen im Allgemeinen immer auswechselbar installiert werden, und nicht in den Putz oder Beton reingedrückt werden.
Der Aufwand einen Schacht einzugraben (sei es ein kleiner Ring-Schacht oder wie schon die günstigere Variante vorgeschlagen, ein KG-Rohr) ist mit Sicherheit günstiger als dass irgendwann wieder alles aufgegraben werden muss, und noch schlimmer bei der Verguss Variante womöglich noch ein neuer LWL Spleiss installiert werden muss.
Ich bevorzuge auch eine Revisionsmöglichkeit. Manchmal muss man aber Kompromisse eingehen.
Es ist auch technisch nichts dagegen einzuwenden und auch zulässig, wenn richtig gemacht.
Moin,
Also wir haben auch die microsense an zwei Stellen im Einsatz. Habe gerade nur nicht die Modellbezeichnung zur Hand.
Im Verteilerschrank den Medienkonverter ohne PoE, vor Ort dann mit PoE.
Die laufen jetzt auch schon einige Jahre.
Und ziehe ich den Stecker am Switch, ist der Uplink, richtigerweise, am AP ebenfalls weg.
Die „Ausseneinheit“ befindet sich, zusammen mit dem AP, in 10m Höhe in einem 30cm x 30cm Rittalgehäuse, am Laternenmast montiert. Die Rundstrahlantennen sind nach außen geführt.
Alles Witterungsfest.
Ich würde ebenfalls nichts fest einbuddeln/ vergießen. Dann besser auf IP67 oder IP68-feste Gehäuse zurückgreifen...
Gruß
em-pie
Also wir haben auch die microsense an zwei Stellen im Einsatz. Habe gerade nur nicht die Modellbezeichnung zur Hand.
Im Verteilerschrank den Medienkonverter ohne PoE, vor Ort dann mit PoE.
Die laufen jetzt auch schon einige Jahre.
Und ziehe ich den Stecker am Switch, ist der Uplink, richtigerweise, am AP ebenfalls weg.
Die „Ausseneinheit“ befindet sich, zusammen mit dem AP, in 10m Höhe in einem 30cm x 30cm Rittalgehäuse, am Laternenmast montiert. Die Rundstrahlantennen sind nach außen geführt.
Alles Witterungsfest.
Ich würde ebenfalls nichts fest einbuddeln/ vergießen. Dann besser auf IP67 oder IP68-feste Gehäuse zurückgreifen...
Gruß
em-pie