Switche austauschen
Hallo Zusammen
Unserer Firmennetzwerk ist langsam, obwohl die Serverauslasungen ok sind.
Deshalb wollte ich unsere Switche (3 Stück) in Leistungsfähigere, managebare austauschen. Momentan besitzen wir folgende Geräte:
3 Geräte übereinander: 1. NM-1CE1T1-PRI 2.Level-one FSW2409TFX24Port 10/100Mps und 3. DES 3226 S D-Link
Es laufen ungefähr 25 Rechner drüber. Könnte man die 3 Switche durch 2 ersetzen? Welche Geräte sind ebenfehlenswert? Auf was muss ich beim Austausch der Geräte achten? Kann man die so einfach umstecken?
Danke Constance
Unserer Firmennetzwerk ist langsam, obwohl die Serverauslasungen ok sind.
Deshalb wollte ich unsere Switche (3 Stück) in Leistungsfähigere, managebare austauschen. Momentan besitzen wir folgende Geräte:
3 Geräte übereinander: 1. NM-1CE1T1-PRI 2.Level-one FSW2409TFX24Port 10/100Mps und 3. DES 3226 S D-Link
Es laufen ungefähr 25 Rechner drüber. Könnte man die 3 Switche durch 2 ersetzen? Welche Geräte sind ebenfehlenswert? Auf was muss ich beim Austausch der Geräte achten? Kann man die so einfach umstecken?
Danke Constance
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19 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
da es Switche mit 48 oder 96 Ports gibt solte es kein Problem sein.
Nur ist das erste Gerät keine Switch sondenr ein Bestandteil eines Cisco Routers.
Je nach Einsatzgebiet des Routers brauchst du den dannweiter oder nimsmt einen Layer 3 Switch.
vielleicht könntest du mal erklären was genau du vorhast.
Denn dein Beittrag von Gestern zum Temrinalserver Problem ist nauch nicht besonders hilfreich als Erklärung.
brammer
da es Switche mit 48 oder 96 Ports gibt solte es kein Problem sein.
Nur ist das erste Gerät keine Switch sondenr ein Bestandteil eines Cisco Routers.
Je nach Einsatzgebiet des Routers brauchst du den dannweiter oder nimsmt einen Layer 3 Switch.
vielleicht könntest du mal erklären was genau du vorhast.
Denn dein Beittrag von Gestern zum Temrinalserver Problem ist nauch nicht besonders hilfreich als Erklärung.
brammer
Hallo,
tja, solange der Fehler nicht genau eingegrenzt ist und du dir Funktion des Cisco Teils nicht klar ist bringen dir auch managebare Switche mit Gbit durchsatz nichts wenn im Netzwerk an sich Chaos herrscht.
Du solltest vielleicht erstmal eine Dokumentation deiner Netzwerkstruktur anlegen, dann kann man überlegen was man daran ändern muss
brammer
tja, solange der Fehler nicht genau eingegrenzt ist und du dir Funktion des Cisco Teils nicht klar ist bringen dir auch managebare Switche mit Gbit durchsatz nichts wenn im Netzwerk an sich Chaos herrscht.
Du solltest vielleicht erstmal eine Dokumentation deiner Netzwerkstruktur anlegen, dann kann man überlegen was man daran ändern muss
brammer
Was habt ihr für einen Datenverkehr in eurer Firma wenn ich fragen darf?
100 Mbit sollten ja wohl reichen?
Kann es vielleicht sein das ihr nen Switching Loop o.Ä habt?
Wir haben hier an die 300 PC's die im Endeffekt über einen 100 Mbit Switch gehen und wir haben keine Probleme (allerdings haben wir einen Switch von Cisco)
Mfg
Enclave
//EDIT: ernie sei mir nicht böse aber kann es sein, dass du nicht all zu viel Ahnung von der Materie hast? Also das ein Switch keine IP hat ist ja wohl Standardwissen...
Vielleicht habt ihr kein Problem mit dem Switch sondern wie oben erwähnt mit einem Netzwerkfehler...
100 Mbit sollten ja wohl reichen?
Kann es vielleicht sein das ihr nen Switching Loop o.Ä habt?
Wir haben hier an die 300 PC's die im Endeffekt über einen 100 Mbit Switch gehen und wir haben keine Probleme (allerdings haben wir einen Switch von Cisco)
Mfg
Enclave
//EDIT: ernie sei mir nicht böse aber kann es sein, dass du nicht all zu viel Ahnung von der Materie hast? Also das ein Switch keine IP hat ist ja wohl Standardwissen...
Vielleicht habt ihr kein Problem mit dem Switch sondern wie oben erwähnt mit einem Netzwerkfehler...
hi,
@Enclave
Sorry, aber das Switche keine IP haben ist so nicht ganz korreckt. wenn du ihn über eine HTTP / HTTPS Seite Konfigurieren kannst (wie es bei unseren HPs der fall ist) so wie er es ja beschreiben hat, dann hat der Switch definitiv eine IP. Klar hat ein Switsch in der Funktion als Switch keine IP aber das hatte er auch nicht geschildert.
@ernie81
Ich hab mit HP Switchs ganz gute erfahrungen gemacht, aber bist du dir auch wirklich sicher das es an euren Switschs liegt. Es wäre schon ärgerlich wenn du sie austauschst und das doch nichts gebracht hat.
Gruß Fisi-pjm
@Enclave
Sorry, aber das Switche keine IP haben ist so nicht ganz korreckt. wenn du ihn über eine HTTP / HTTPS Seite Konfigurieren kannst (wie es bei unseren HPs der fall ist) so wie er es ja beschreiben hat, dann hat der Switch definitiv eine IP. Klar hat ein Switsch in der Funktion als Switch keine IP aber das hatte er auch nicht geschildert.
@ernie81
Ich hab mit HP Switchs ganz gute erfahrungen gemacht, aber bist du dir auch wirklich sicher das es an euren Switschs liegt. Es wäre schon ärgerlich wenn du sie austauschst und das doch nichts gebracht hat.
Gruß Fisi-pjm
Hallo,
wenn ich mich jetzt auch nochmal einmischen darf.
Es gibt unterschiedliche Switche. Layer2 und Layer3 Switche. Die Layer beziehen sich dabei auf das ISO/OSI Modell. Layer2 Switche interessieren sich nur für MAC Adressen und leiten die Frames an die entsprechenden Ports weiter. Layer3 Switche arbeiten mit IP Adressen die an den unterschiedlichen Ports anliegen. Da man mit Layer3 Switchen viel mehr konifgurien kann (z.B. VLAN) haben sie oft ein Webinterface über das ich diese Einstellungen vornehmen kann. Denn die Hersteller sind ja immer um das Wohl der Anwender bemüht, und schaffen so, nach und nach die Konsole ab. Nur noch die Grundkonfiguration (z.B. IP) muss noch über die Konsole geregelt werden.
Bevor du eure Fa. jetzt aber in Unkosten stürzt, solltest du wirklich erstmal das Netzwerk mit Wireshark überprüfen und wie Brammer schon empfohlen hat, eine komplette Netzwerkübersicht erstellen.
Zur Übersicht kann ich folgendes empfehlen:
1) Visioübersicht über alle Netzwerkkomponenten
2) Kabellisten, welcher Port am Switch geht zu welchem Rechner
3) IP-Adressliste: Geräte mit festen IPs (Server, Router, Switche, Drucker usw.)
Wir als Admins müssen immer daran denken das es nichts bringt, wenn nur wir durch die Netzwerkstruktur blicken. Alles sollte ordentlich und aktuell dokumentiert werden. So das auch ein 3 (auch Admin) innerhalb kürzester Zeit unser Netz durchblicken kann. Denn es kann sein das der einzige Admin (also wir) morgen im Krankenhaus liegen und in der Fa. die Hölle los ist, weil keiner mehr durchblickt.
@ Enclave: Ein Loop kann nicht die Ursache für das langsame Netz sein, weil die Switche nach ner Zeit gar nicht mehr funktionieren würden. Die Broadcastsendungen der Clients würden ihn recht schnell lahmlegen.
Ebenso kann man nicht sagen das 100Mbit im Unternehmen reichen. Dafür kennen wir zuwenig Informationen. Wenn viel mit großen Dateien gearbeitet wird, würde ich immer Gigabit empfehlen. Bevor ich allerdings von 100Mbit auf Gigabit umsteige, sollte ich auf meine Verkabelung überprüfen. Für Gigabit brauche ich glaube ich mindestens eine CAT5e Verkabelung. Besser ist noch CAT6. Welche CAT Variante verwendet wird, steht normal auf den unterschiedlichen Kabel.
@ernie81: Jetzt will ich dir natürlich auch noch ein paar einzelheiten erklären.
Wenn du 25 Rechner hast, die zusammen in einem Netz arbeiten sollen reichen normal 2 x 24 Port Switche. Probleme kriegst du nur dann wenn einer der beiden ausfallen sollte, weil du dann nicht mehr alle Geräte unterbringen kannst. Zur Sicherheit würde ich deshalb doch wieder 3 x 24 Ports nehmen, damit ich zur Not umstecken kann.
Ich würde aber sagen das für ein kleines Netzwerk mit 25 Geräten Layer2 Switche genügen, weil ich die Geräte nicht unbedingt konfigurieren muss. Kommt natürlich auch auf deine Ansprüche und die der Fa. an. Wenn du Layer2 Switche tauscht, dann brauchst du auch nichtsweiter beachten, weil sich der Switch selber die nötigen Informationen holt.
Oftmals haben Switche hin und wieder auch nur mal ein Neustart gerne. Also einfach mal den Stromstecker ziehen und das Dingen neustarten. Muss natürlich vorher mit den Usern abgesprochen werden, damit keine bösen Anrufe kommen
Wir in der Fa. setzen 3COM Switche ein, allerdings gibt es da mitlerweile bessere Lösungen von HP, DLink etc.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.
Gruß
Moesch
wenn ich mich jetzt auch nochmal einmischen darf.
Es gibt unterschiedliche Switche. Layer2 und Layer3 Switche. Die Layer beziehen sich dabei auf das ISO/OSI Modell. Layer2 Switche interessieren sich nur für MAC Adressen und leiten die Frames an die entsprechenden Ports weiter. Layer3 Switche arbeiten mit IP Adressen die an den unterschiedlichen Ports anliegen. Da man mit Layer3 Switchen viel mehr konifgurien kann (z.B. VLAN) haben sie oft ein Webinterface über das ich diese Einstellungen vornehmen kann. Denn die Hersteller sind ja immer um das Wohl der Anwender bemüht, und schaffen so, nach und nach die Konsole ab. Nur noch die Grundkonfiguration (z.B. IP) muss noch über die Konsole geregelt werden.
Bevor du eure Fa. jetzt aber in Unkosten stürzt, solltest du wirklich erstmal das Netzwerk mit Wireshark überprüfen und wie Brammer schon empfohlen hat, eine komplette Netzwerkübersicht erstellen.
Zur Übersicht kann ich folgendes empfehlen:
1) Visioübersicht über alle Netzwerkkomponenten
2) Kabellisten, welcher Port am Switch geht zu welchem Rechner
3) IP-Adressliste: Geräte mit festen IPs (Server, Router, Switche, Drucker usw.)
Wir als Admins müssen immer daran denken das es nichts bringt, wenn nur wir durch die Netzwerkstruktur blicken. Alles sollte ordentlich und aktuell dokumentiert werden. So das auch ein 3 (auch Admin) innerhalb kürzester Zeit unser Netz durchblicken kann. Denn es kann sein das der einzige Admin (also wir) morgen im Krankenhaus liegen und in der Fa. die Hölle los ist, weil keiner mehr durchblickt.
@ Enclave: Ein Loop kann nicht die Ursache für das langsame Netz sein, weil die Switche nach ner Zeit gar nicht mehr funktionieren würden. Die Broadcastsendungen der Clients würden ihn recht schnell lahmlegen.
Ebenso kann man nicht sagen das 100Mbit im Unternehmen reichen. Dafür kennen wir zuwenig Informationen. Wenn viel mit großen Dateien gearbeitet wird, würde ich immer Gigabit empfehlen. Bevor ich allerdings von 100Mbit auf Gigabit umsteige, sollte ich auf meine Verkabelung überprüfen. Für Gigabit brauche ich glaube ich mindestens eine CAT5e Verkabelung. Besser ist noch CAT6. Welche CAT Variante verwendet wird, steht normal auf den unterschiedlichen Kabel.
@ernie81: Jetzt will ich dir natürlich auch noch ein paar einzelheiten erklären.
Wenn du 25 Rechner hast, die zusammen in einem Netz arbeiten sollen reichen normal 2 x 24 Port Switche. Probleme kriegst du nur dann wenn einer der beiden ausfallen sollte, weil du dann nicht mehr alle Geräte unterbringen kannst. Zur Sicherheit würde ich deshalb doch wieder 3 x 24 Ports nehmen, damit ich zur Not umstecken kann.
Ich würde aber sagen das für ein kleines Netzwerk mit 25 Geräten Layer2 Switche genügen, weil ich die Geräte nicht unbedingt konfigurieren muss. Kommt natürlich auch auf deine Ansprüche und die der Fa. an. Wenn du Layer2 Switche tauscht, dann brauchst du auch nichtsweiter beachten, weil sich der Switch selber die nötigen Informationen holt.
Oftmals haben Switche hin und wieder auch nur mal ein Neustart gerne. Also einfach mal den Stromstecker ziehen und das Dingen neustarten. Muss natürlich vorher mit den Usern abgesprochen werden, damit keine bösen Anrufe kommen
Wir in der Fa. setzen 3COM Switche ein, allerdings gibt es da mitlerweile bessere Lösungen von HP, DLink etc.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.
Gruß
Moesch
Und als Ergaenzung: NM-1CE1T1-PRI ist die Bezeichnung einer Cisco-Baugruppe fuer den Anschluss an einen PMX-Anschluss zum Internetzugang bzw. zur Aussenstellenanbindung.
Diese stellt einfach nur eine Schnittstelle zum Anschluss an eine 2Mbit-Standleitung bereit (bzw. Teile davon, Channelized E1 ist das Zauberwort)
Diese stellt einfach nur eine Schnittstelle zum Anschluss an eine 2Mbit-Standleitung bereit (bzw. Teile davon, Channelized E1 ist das Zauberwort)

Moin,
Auf einem PC mit
den Server-Prozess starten und auf dem anderen PC mit
den Geschwindigkeitstest starten.
Weitere Parameter findest du z.B. auf der o.g. Website.
MfG,
VW
PS: Wir setzen auch 3Com-Switche (5500G-EI) ein.
Gibt es Möglichkeiten wie man die Geschwindigkeiten messen kann?
Wir verwenden dafür auf der Arbeit immer ganz gerne das kleine Progrämmchen IPerfAuf einem PC mit
iperf.exe -s
iperf.exe -c [Client-IP/Hostname]
Weitere Parameter findest du z.B. auf der o.g. Website.
MfG,
VW
PS: Wir setzen auch 3Com-Switche (5500G-EI) ein.

Moin,
manuel, du hast Recht, hier hast du das schon mal erwähnt. Auch hast du da schonmal erwähnt, dass der D-Link Switch managebar zu sein scheint, worauf übrigens auch nie eine Reaktion erfolgte.
MfG,
VW
Es gab Zeiten, da habe ich an das gute in jedem Menschen geglaubt, doch dieses gute scheint langsam auszusterben
manuel, du hast Recht, hier hast du das schon mal erwähnt. Auch hast du da schonmal erwähnt, dass der D-Link Switch managebar zu sein scheint, worauf übrigens auch nie eine Reaktion erfolgte.
MfG,
VW
Es gab Zeiten, da habe ich an das gute in jedem Menschen geglaubt, doch dieses gute scheint langsam auszusterben
Switche legen intern Tabellen an, in dem sie vermerken, welcher PC (MAC-Adresse) an welchem Port angeschlossen ist. Wenn jetzt öfers mal PCs getauscht wurden, kann diese Tabelle Fehler enthalten, was das Netz verlangsamt.
Normalerweise wird diese Tabelle alle 5 Minuten aktuallisiert, und Rechner die sich innerhalb dieser 5 Minuten nicht gemeldet haben, werden aus der Tabelle entfernt. So sollte es zumindest sein
.
Als User, bzw. Admin kannst du die Aktuallisierung nicht beeinflussen, deshalb einfach mal den Stecker ziehen falls es nicht mehr so rundläuft.
Gruß
Moesch
Normalerweise wird diese Tabelle alle 5 Minuten aktuallisiert, und Rechner die sich innerhalb dieser 5 Minuten nicht gemeldet haben, werden aus der Tabelle entfernt. So sollte es zumindest sein
Als User, bzw. Admin kannst du die Aktuallisierung nicht beeinflussen, deshalb einfach mal den Stecker ziehen falls es nicht mehr so rundläuft.
Gruß
Moesch
Wenn man einen Switch einschaltet, ist er noch dumm. Er muss erst seine Tabelle füllen, dies geschiet indem er die Pakete im Netz mitschneidet, und sich merkt welche MAC Adresse an welchem Port angeschlossen ist.
Schaltet man den Switch aus, werden diese Daten gelöscht und er muss bei einem erneuten einschalten wieder von vorne beginnen.
Schaltet man den Switch aus, werden diese Daten gelöscht und er muss bei einem erneuten einschalten wieder von vorne beginnen.
Ja, die Tabellen sind nur im RAM gespeichert und werden im Laufe der Zeit wieder aufgebaut... sofern es ein anständiger Switch ist, sollte aber jetzt kein ständiges aus- und wieder einschalten nötig sein, damit er funktioniert...
Noch was zum Thema "managed" und "unamanged" Switch:
Ein "managed" Switch ist nicht grundsätzlich besser oder gar schneller als ein "unmanaged" Switch - eigentlich muß die "unmanaged"-Variante viel weniger beachten bei der Arbeit mit den Paketen, d.h. die "unmanaged"-Variante kann beim Standardeinsatz (ohne VLAN-Segmentierung etc.) sogar schneller sein.
zwei 24-Port vs. ein 48-Port-Switch:
Wenn die zwei Switche direkt übereinander sind, dürfte es Geschwindigkeitsmäßig optimaler sein, ein 48-Port-Gerät zu nehmen, weil die erreichbare Bandbreite am 2. Switch nicht durch die "langsame" Verbindung zwischen beiden Switches limitiert werden (Stichwort: Backplane).
Sprich: jeder PC der vom zweiten Switch auf einen Server am ersten Switch zugreifen möchte, muß die "langsame 100MBit"-Verbindung zum anderen Switch mit im schlimmsten Fall 22 anderen PCs teilen.
Wenn es trotzdem zwei statt nur einem Switch werden soll(en), läßt sich dieser Flaschenhals vermeiden, wenn die Switche
a.) über einen breitbandigen Uplink verbunden werden (Gigabit-Verbindung zwischen beiden Switches)
b.) stackable sind
c.) beide Switche Port-Trunking unterstützen (zusammenfassen von mehreren Ports zu einem Link).
Noch was zum Thema "managed" und "unamanged" Switch:
Ein "managed" Switch ist nicht grundsätzlich besser oder gar schneller als ein "unmanaged" Switch - eigentlich muß die "unmanaged"-Variante viel weniger beachten bei der Arbeit mit den Paketen, d.h. die "unmanaged"-Variante kann beim Standardeinsatz (ohne VLAN-Segmentierung etc.) sogar schneller sein.
zwei 24-Port vs. ein 48-Port-Switch:
Wenn die zwei Switche direkt übereinander sind, dürfte es Geschwindigkeitsmäßig optimaler sein, ein 48-Port-Gerät zu nehmen, weil die erreichbare Bandbreite am 2. Switch nicht durch die "langsame" Verbindung zwischen beiden Switches limitiert werden (Stichwort: Backplane).
Sprich: jeder PC der vom zweiten Switch auf einen Server am ersten Switch zugreifen möchte, muß die "langsame 100MBit"-Verbindung zum anderen Switch mit im schlimmsten Fall 22 anderen PCs teilen.
Wenn es trotzdem zwei statt nur einem Switch werden soll(en), läßt sich dieser Flaschenhals vermeiden, wenn die Switche
a.) über einen breitbandigen Uplink verbunden werden (Gigabit-Verbindung zwischen beiden Switches)
b.) stackable sind
c.) beide Switche Port-Trunking unterstützen (zusammenfassen von mehreren Ports zu einem Link).