Symantec Backup Exec - Weg der Datensicherung
Guten Morgen!
Ich plane zur Zeit ein neues Backupkonzept. Dabei wollen wir die Software Symantec Backup Exec auf einem zentralen Server laufen lassen.
Wir setzten in verschiedenen Gebäuden, die durch LWL-Verbunden sind, NAS-Systeme als Sicherungsziel ein.
Um z.b. auf unseren Fileserver zuzugreifen wird auf dieser Maschine ein Agent installiert, soweit so gut . Ich stelle mir jetzt nur die Frage wie genau die Daten von eben diesem Fileserver auf das NAS im Nachbargebäude "fielgen".
Die NAS-Systeme können als iSCSI-Target fungieren, allerdings würde ich zunächste gerne die Konfig mit SMB-Shares und Backup-to-Disk-Ordner besprechen.
Job-Konfig: Typ:B2D | Ziel:192.168.1.1/Backup | Inkrementell
Für mich gäbe es 2 Möglichkeiten:
Nr.1: Der Backup-Server teilt dem Backup-Agent genau mit, dass das Ziel die IP 192.168.1.1 mit dem Ordner /Backup ist. Darin soll er inkrementell sichern etc. Mit anderen Worten: Der Server hält nur die Job-Konfig und stößt das Backup bei dem Agent an, dieser übernimmt dann die komplette Arbeit, der Server hat nichts mehr zu tun außer den Fortschirtt zu überwachen. Der Backup-Agent belastet quasi nur seine eigene NIC und die des NAS-Systems.
Nr.2: Alles läuft über den Backup-Server. Genauer -> Der Server zieht sich alle zu sichernden Daten über das Netzwerk zu sich und verteilt diese dann an das Ziel. Würde bedeuten: der Server hat bei einem Backup von mehreren Server ziemlich Traffic auf der Netzwerkkarte.
Soviel zu SMB. Sollte ich die NAS-Systeme zum iSCSI-Target konfigurieren und dann an den Backup-Server anbinden ist doch eigentlich nur noch Methode 2 möglich oder?
Vielen Dank!
Ich plane zur Zeit ein neues Backupkonzept. Dabei wollen wir die Software Symantec Backup Exec auf einem zentralen Server laufen lassen.
Wir setzten in verschiedenen Gebäuden, die durch LWL-Verbunden sind, NAS-Systeme als Sicherungsziel ein.
Um z.b. auf unseren Fileserver zuzugreifen wird auf dieser Maschine ein Agent installiert, soweit so gut . Ich stelle mir jetzt nur die Frage wie genau die Daten von eben diesem Fileserver auf das NAS im Nachbargebäude "fielgen".
Die NAS-Systeme können als iSCSI-Target fungieren, allerdings würde ich zunächste gerne die Konfig mit SMB-Shares und Backup-to-Disk-Ordner besprechen.
Job-Konfig: Typ:B2D | Ziel:192.168.1.1/Backup | Inkrementell
Für mich gäbe es 2 Möglichkeiten:
Nr.1: Der Backup-Server teilt dem Backup-Agent genau mit, dass das Ziel die IP 192.168.1.1 mit dem Ordner /Backup ist. Darin soll er inkrementell sichern etc. Mit anderen Worten: Der Server hält nur die Job-Konfig und stößt das Backup bei dem Agent an, dieser übernimmt dann die komplette Arbeit, der Server hat nichts mehr zu tun außer den Fortschirtt zu überwachen. Der Backup-Agent belastet quasi nur seine eigene NIC und die des NAS-Systems.
Nr.2: Alles läuft über den Backup-Server. Genauer -> Der Server zieht sich alle zu sichernden Daten über das Netzwerk zu sich und verteilt diese dann an das Ziel. Würde bedeuten: der Server hat bei einem Backup von mehreren Server ziemlich Traffic auf der Netzwerkkarte.
Soviel zu SMB. Sollte ich die NAS-Systeme zum iSCSI-Target konfigurieren und dann an den Backup-Server anbinden ist doch eigentlich nur noch Methode 2 möglich oder?
Vielen Dank!
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Ausgedruckt am: 07.04.2025 um 12:04 Uhr
2 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
es geht nur Möglichkeit 2, es geht immer über den Medienserver.
Sonst müsste sich der Agent ja auch noch um die ganze Verwaltung (Bänder, Auftragsdaten, Logs, ... kümmern).
Ob das nun mit SMB oder mit iSCSI schneller geht, musst du einfach ausprobieren, ich tippe auf iSCSI (bitte mal das Ergebnis mitteilen).
VG
Deepsys
es geht nur Möglichkeit 2, es geht immer über den Medienserver.
Sonst müsste sich der Agent ja auch noch um die ganze Verwaltung (Bänder, Auftragsdaten, Logs, ... kümmern).
Ob das nun mit SMB oder mit iSCSI schneller geht, musst du einfach ausprobieren, ich tippe auf iSCSI (bitte mal das Ergebnis mitteilen).
VG
Deepsys