Synology NAS als Backup - Verständnisfrage
Guten Morgen,
ich habe eine Vereständnisfrage:
Wir wollen ein NAS einsetzen, um mit Bordmitteln von Synology unsere 6 VMs (1 physischer Host) sichern.
In Frage käme z.B. die FlashStation FS2500. Aber es stehen auch noch günstigere Modelle zur Debatte.
Wir wollen vorhandene Backups natürlich Offsite an einem anderen "sicheren" Ort aufbewahren.
Ist es möglich, die Backups tageweise auf jeweils einzelnen physischen Platten (12 Bays sind ja vorhanden) laufen zu lassen und
einzelne Platten dann am Abend zu entfernen und je nach Sicherungsplan dann an einem anderen Tag wieder einzuschieben?
Verstehe ich das richtig, wenn die Rede von "Hot Swap" ist?
Oder sollte man besser externe Festplatten für dieses Szenario verwenden?
ich habe eine Vereständnisfrage:
Wir wollen ein NAS einsetzen, um mit Bordmitteln von Synology unsere 6 VMs (1 physischer Host) sichern.
In Frage käme z.B. die FlashStation FS2500. Aber es stehen auch noch günstigere Modelle zur Debatte.
Wir wollen vorhandene Backups natürlich Offsite an einem anderen "sicheren" Ort aufbewahren.
Ist es möglich, die Backups tageweise auf jeweils einzelnen physischen Platten (12 Bays sind ja vorhanden) laufen zu lassen und
einzelne Platten dann am Abend zu entfernen und je nach Sicherungsplan dann an einem anderen Tag wieder einzuschieben?
Verstehe ich das richtig, wenn die Rede von "Hot Swap" ist?
Oder sollte man besser externe Festplatten für dieses Szenario verwenden?
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25 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi mossox
wenn du eine halbwegs sichere Datensicherung haben willst lohnt es sich über eine zweischichtige Backuplösung nachzudenken, wo es
eine Online Backup Lösung gibt mit einem NAS wo ständig eine „Schattenkopie“ gesichert wird
und zudem eine Offline Backup Lösung wie zb eine Bandlibrary (LTO) ist, die deine Schattenkopie ständig sichert.
kreuzberger
wenn du eine halbwegs sichere Datensicherung haben willst lohnt es sich über eine zweischichtige Backuplösung nachzudenken, wo es
eine Online Backup Lösung gibt mit einem NAS wo ständig eine „Schattenkopie“ gesichert wird
und zudem eine Offline Backup Lösung wie zb eine Bandlibrary (LTO) ist, die deine Schattenkopie ständig sichert.
kreuzberger
... und warum das "nicht hilfreich erst umständlich über die 3 Punkte gezogen werden muss. Daumen hoch/runter wäre besser.
Ja,
ich habe kleine Kunden die jeden Tag eine andere Festplatte einstecken und dort sichern, gesichert wird kostenlos mit Veeam.
In wieweit dann die 3-2-1-Regel und das Generationenprinzip eingehalten werden soll ist Kundensache, u.a. eine Frage der Kosten.
ich habe kleine Kunden die jeden Tag eine andere Festplatte einstecken und dort sichern, gesichert wird kostenlos mit Veeam.
In wieweit dann die 3-2-1-Regel und das Generationenprinzip eingehalten werden soll ist Kundensache, u.a. eine Frage der Kosten.
Zitat von @mossox:
Kannst du ein bisschen detaillierter erklären wie du das bei den Kunden realisiert hast?
Die eingesteckten Festplatten haben immer den gleichen Laufwerksbuchstaben (gleiches Ziel), den Rest macht Veeam selbst. Die Kunden stecken meist einfach die "Tagesfestplatte" am Abend an, der Client fährt anschließend selbst runter.Kannst du ein bisschen detaillierter erklären wie du das bei den Kunden realisiert hast?
Hallo,
nimm doch einfach 2 St. (identische z.B. RS 820+ oder RS1221+), das eine nutzt du für deine regelmäßigen Backups und das 2. lässt du alle paar Tage automatisch Starten, syncen, nach erfolgreichem Syncen eine Mail versenden und wieder Runter fahren.
Für Backups brauchts meiner Meinung nach auch kein Flash Storage, hier reichen drehende Platten aus.
Greets
nimm doch einfach 2 St. (identische z.B. RS 820+ oder RS1221+), das eine nutzt du für deine regelmäßigen Backups und das 2. lässt du alle paar Tage automatisch Starten, syncen, nach erfolgreichem Syncen eine Mail versenden und wieder Runter fahren.
Für Backups brauchts meiner Meinung nach auch kein Flash Storage, hier reichen drehende Platten aus.
Greets
Mit einer FlashStation beginnen und dann doch nur 2 einfache USB Platten haben wollen....kann auch Funktionieren.
Am Ende muss jeder selber entscheiden was Ihm Datensicherheit wert ist, was aber ein NoGo ist, ist wenn der Quellhost und Zielhost die gleichen (gleiches Blech) ist.
Die Frage ist ja auch wieviel TB zu sichern sind (bei 1-2 TB mach ein riesen NAS auch keinen sinn), wie kritisch diese Daten sind (Backupverschlüsselung usw.), wie schnell im Notfall die Daten wieder verfügbar sein müssen.
Am Ende muss jeder selber entscheiden was Ihm Datensicherheit wert ist, was aber ein NoGo ist, ist wenn der Quellhost und Zielhost die gleichen (gleiches Blech) ist.
Die Frage ist ja auch wieviel TB zu sichern sind (bei 1-2 TB mach ein riesen NAS auch keinen sinn), wie kritisch diese Daten sind (Backupverschlüsselung usw.), wie schnell im Notfall die Daten wieder verfügbar sein müssen.
Zitat von @nachgefragt:
Zitat von @mossox:
Kannst du ein bisschen detaillierter erklären wie du das bei den Kunden realisiert hast?
Die eingesteckten Festplatten haben immer den gleichen Laufwerksbuchstaben (gleiches Ziel), den Rest macht Veeam selbst. Die Kunden stecken meist einfach die "Tagesfestplatte" am Abend an, der Client fährt anschließend selbst runter.Kannst du ein bisschen detaillierter erklären wie du das bei den Kunden realisiert hast?
Mit der Aussage wäre ich vorsichtig, jeder noch so gute Kunden DAU schafft es dies zu verbocken und den tausch in der falschen Reihenfolge durchzuführen oder auch mal beide Platten gleichzeitig anzuklemmen und schwups ist das Konzept im Ars...
Hi Mossox,
für einen Betrieb USB Platten als Backup zu nutzen halte ich in der tat nur für eine art Notlösung. man sollte das auf jeden fall mit passender software und Technik automatisieren, weil das ständige wechseln von USB Platten Unsicherheiten, Fehler, einfach Mist produziert. ausserdem bekommen USB Platten gerne auch mal Füße.
Als stufe eins ein NAS zu nutzen ist sicher erste wähl. Inzwischen bietet SYNOLOGY da auch mit „Acitve Backup for Business“ eine Lösung an die Büro-PCs (Bis win11), virtuelle Maschinen, physische Server und Dateiserver automatisiert sichern kann. Man muss eben darauf achten, dass man eine Synology Diskstation nimmt, die dieses Softwarepaket auch beinhaltet. Das trifft nicht auf alle NAS des Anbieter zu! (OnlineBackup)
Als Stufe zwei kann man dann wie oben beschrieben diese Backups noch mal auf ein weiteres NAS automatisiert kopieren lassen und das NAS nur einschalten lassen, wenn ein Backup von Stufe eins laufen soll. (OfflineBackup)
SSDs braucht man für keines der beiden NAS.
Krezberger
für einen Betrieb USB Platten als Backup zu nutzen halte ich in der tat nur für eine art Notlösung. man sollte das auf jeden fall mit passender software und Technik automatisieren, weil das ständige wechseln von USB Platten Unsicherheiten, Fehler, einfach Mist produziert. ausserdem bekommen USB Platten gerne auch mal Füße.
Als stufe eins ein NAS zu nutzen ist sicher erste wähl. Inzwischen bietet SYNOLOGY da auch mit „Acitve Backup for Business“ eine Lösung an die Büro-PCs (Bis win11), virtuelle Maschinen, physische Server und Dateiserver automatisiert sichern kann. Man muss eben darauf achten, dass man eine Synology Diskstation nimmt, die dieses Softwarepaket auch beinhaltet. Das trifft nicht auf alle NAS des Anbieter zu! (OnlineBackup)
Als Stufe zwei kann man dann wie oben beschrieben diese Backups noch mal auf ein weiteres NAS automatisiert kopieren lassen und das NAS nur einschalten lassen, wenn ein Backup von Stufe eins laufen soll. (OfflineBackup)
SSDs braucht man für keines der beiden NAS.
Krezberger
Anderes nas das einmal in der Woche Veränderungen am Wochenende wegsichert.
Lass das dich mal mit den doofen ext platten.
Die wechselt irgendwann keine sau mehr oder es interessiert keinen was damit passiert.
Hatte das mal das die in der Firma immer Bänder wechseln sollten.
Das machten die auch 12 Jahre immer schön. Nur leider war das Backuplaufwerk defekt.
Mach ein NAS mit Infomails.
Lass das dich mal mit den doofen ext platten.
Die wechselt irgendwann keine sau mehr oder es interessiert keinen was damit passiert.
Hatte das mal das die in der Firma immer Bänder wechseln sollten.
Das machten die auch 12 Jahre immer schön. Nur leider war das Backuplaufwerk defekt.
Mach ein NAS mit Infomails.
also ... mossox ..... wenn du 5TB Nutzerdaten hast, als ggf 8TB zu sichernde Daten inkl. VMs, dann besorg dir für eine externe Aufbewahrung im Wechsel eben 2 stück 8TB oder 10TB Platten, die du im Wechsel mit den Gesamttaten von NAS1 sicherst.
Das erste nas ist deine „Schattenkopie“, von der du mal eben schnell einzelne Sachen rücksichern kannst. („Meine Datei is kaputt, ich hab versehentlich gelöscht, Ich finde die Dateien XY.txt nicht ,mehr“)
Das NAS2 ist für das Desaster Recovery, also alles ist weg, ich muss neu aufbauen.
Die beiden 10TB Platten im Wechsel ist, dass der russe mit einer Rakete da war.
Das erste nas ist deine „Schattenkopie“, von der du mal eben schnell einzelne Sachen rücksichern kannst. („Meine Datei is kaputt, ich hab versehentlich gelöscht, Ich finde die Dateien XY.txt nicht ,mehr“)
Das NAS2 ist für das Desaster Recovery, also alles ist weg, ich muss neu aufbauen.
Die beiden 10TB Platten im Wechsel ist, dass der russe mit einer Rakete da war.