Synology oder QNAP NAS mit Windows 98
Moin,
Hi Kollegen, ich habe gerade keines greifbar, um es selber zu testen. Daher eine kurze Frage hier in die Runde:
Funktioniert der Zugriff mit Windows 98 ohne Kopfstände auf die üblichen Produkte dieser Hersteller oder muß man, so wie bei Windows-Server, erstmal ein paar diverse Turnübungen machen?
Daß der Zugriff prinzipiell funktionert erwarte ich zwar, aber mir geht es darum, ob das "out-of-the-box" funktioniert oder man erst an diversen Einstellungen der NAS herumschrauben muß.
Falls jemand schon selbst praktische Erfahrungen damit hat, wäre ich für einen kurzen Hinweis dankbar, ansonsten bin ich gerade dabei, mich durch google zu wühlen.
lks
Hi Kollegen, ich habe gerade keines greifbar, um es selber zu testen. Daher eine kurze Frage hier in die Runde:
Funktioniert der Zugriff mit Windows 98 ohne Kopfstände auf die üblichen Produkte dieser Hersteller oder muß man, so wie bei Windows-Server, erstmal ein paar diverse Turnübungen machen?
Daß der Zugriff prinzipiell funktionert erwarte ich zwar, aber mir geht es darum, ob das "out-of-the-box" funktioniert oder man erst an diversen Einstellungen der NAS herumschrauben muß.
Falls jemand schon selbst praktische Erfahrungen damit hat, wäre ich für einen kurzen Hinweis dankbar, ansonsten bin ich gerade dabei, mich durch google zu wühlen.
lks
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31 Kommentare
Neuester Kommentar
Also ich habe ein Windows 98 VMWare Image von hier geladen und im VMWare Player gebootet.
Weder der IE 6 (eine höhere Version wird von Win98 nicht unterstütz) noch der vorinstallierte Opera 10.63 konnten die Startseite der Synology korrekt darstellen, sodass ich mich einloggen hätte können.
Kann ich sonst noch was für dich Testen wenn ichs grad offen habe?
Gruß
Weder der IE 6 (eine höhere Version wird von Win98 nicht unterstütz) noch der vorinstallierte Opera 10.63 konnten die Startseite der Synology korrekt darstellen, sodass ich mich einloggen hätte können.
Kann ich sonst noch was für dich Testen wenn ichs grad offen habe?
Gruß
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Wen Du mit Windows 98 auf eine Freigabe der NAS zugreifen kannst, würde mir das sehr helfen zu wissen, ob Du dabei am NAS oder am Windows 98 etwas "verstellen" mußt, damit das klappt.
Wen Du mit Windows 98 auf eine Freigabe der NAS zugreifen kannst, würde mir das sehr helfen zu wissen, ob Du dabei am NAS oder am Windows 98 etwas "verstellen" mußt, damit das klappt.
Ahoi ...
wenn ich mich richtig erinnere war Kombination Win NT und Win98 schon eine übliche Konfiguration (?)
Die ältere Samba Implementierung baut auf dieser (NT) auf ... also im Prinzip sollte es kein Problem sein.
Bei den Qnap"s kann das Ergebnis anders sein, weil dort bereits Samba 4 laufen sollte (QTS 4.2:x) - Synology k.A.
VG
Ashnod
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Wen Du mit Windows 98 auf eine Freigabe der NAS zugreifen kannst, würde mir das sehr helfen zu wissen, ob Du dabei am NAS oder am Windows 98 etwas "verstellen" mußt, damit das klappt.
Also ich habe es jetzt nicht geschafft.Wen Du mit Windows 98 auf eine Freigabe der NAS zugreifen kannst, würde mir das sehr helfen zu wissen, ob Du dabei am NAS oder am Windows 98 etwas "verstellen" mußt, damit das klappt.
Egal ob über die Dos Command mittels net use oder über die Netzwerkumgebung mittels manueller Eingabe der \\$IP\$Sharename
Es kommt dann zwar sowohl bei der Commandline als auch im Explorer eine Passwortabfrage aber es kommt bei jedem Mal eine Fehlermeldung, dass das Passwort falsch sei (was definitiv nicht ist). Dazu kommt, dass das Passwort offenbar auf max. 14 Zeichen beschränkt ist.
Wenn ich die Netzwerkumgebung scannen möchte, funktioniert das schon mal überhaupt nicht. Das kann aber auch daran liegen, dass Win98 in einer VM läuft und nicht zwingend an Win98 selbst.
Sonst noch was?
Gruß
Hi,
@michi1983
"Client für Microsoft Netzwerke" ist installiert?
TCP/IP ist installiert und IP-Adresse vergeben?
Mir ist so, als wenn Win98 noch auf NetBEUI getrimmt war ...
E.
@michi1983
"Client für Microsoft Netzwerke" ist installiert?
TCP/IP ist installiert und IP-Adresse vergeben?
Mir ist so, als wenn Win98 noch auf NetBEUI getrimmt war ...
E.
Jep
TCP/IP ist installiert und IP-Adresse vergeben?
Jep. Pingen kann ich alles. Die VMWare Einstellung steht auf bridged, bin also im selben Netzwerk wie die Synology.Mir ist so, als wenn Win98 noch auf NetBEUI getrimmt war ...
E.
E.
Das befürchte ich ja.
ahoi ... und ich denke das ist gerechtfertigt. Die Möglichkeiten über die Web-Oberfläche Anpassungen vorzunehmen sind eher gering (Ich spreche von Qnap ... Synology wird sich aber wie ich vermute nur wenig nehmen). Je älter die Samba-Version desto größer die Chancen das es läuft. Man kann vesuchen viel Abwärtskompatibilität in der Konfig einzustellen aber dann fängt der Quatsch mit den Updates der Firmware wieder an. Also entweder nicht akutalisieren oder hoffen das es weiter geht.
Zuverlässig ist jedenfalls anders.
Vielleicht auch hier nen kleiner Raspi den man dafür benutzt??
VG
Ashnod
Edit: Nen altes Win NT finde ich evtl auch noch ;)
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Darauf wird es vermutlich herauslaufen, weil man bei server 2012(R2) zuviele Löcher ind das CIFS bohren muß und damit sich andere Probleme einhandelt. Nur wäre ein NAS schöner gewesen, weil das dann auch gleich als lokales Backup für die Serverdaten hätte herhalten können.
Unter den Voraussetzungen bietet sich dann evtl. doch ein Qnap NAS > 2GB RAM an. Darauf kann man auch VM,s laufen lassen. Komfortabel und gut.Darauf wird es vermutlich herauslaufen, weil man bei server 2012(R2) zuviele Löcher ind das CIFS bohren muß und damit sich andere Probleme einhandelt. Nur wäre ein NAS schöner gewesen, weil das dann auch gleich als lokales Backup für die Serverdaten hätte herhalten können.
Ne, egal ist das nicht. Samba emuliert hier die NTFS-Rechte und regelt darüber zusammen mit den Rechten im Linux Datei System den Zugriff. Ich habe mir da früher mal die Zähne dran ausgebissen, mit einem Win98 Rechner auf ne Freigabe von einem Win 2000 Computer zuzugreifen, ich bin mir nicht sicher, ob es da dennoch ne Lösung für gab, ich habe das irgendwann aufgegeben.
Ich habe es mit Samba 4.2 hinbekommen. Ich musste folgende Einträge in die SMB.conf packen:
lanman auth = Yes
client lanman auth = Yes
client plaintext auth = Yes
client ntlmv2 auth = no
Danach muss mit smbpasswd -a [Win98 Username] ein SMB Benutzer angelegt werden, mit den Bestandsbenutzern ausm LDAP wollte es bei mir grade nicht.
Ich habe Centos 7 mit einem ZFS laufen, allerdings scheint Win98 Probleme mit der Größe des Shares zu haben, ich musste meine DF-Skripte zur Speicherplatzbestimmung noch aus Samba entfernen.
lanman auth = Yes
client lanman auth = Yes
client plaintext auth = Yes
client ntlmv2 auth = no
Danach muss mit smbpasswd -a [Win98 Username] ein SMB Benutzer angelegt werden, mit den Bestandsbenutzern ausm LDAP wollte es bei mir grade nicht.
Ich habe Centos 7 mit einem ZFS laufen, allerdings scheint Win98 Probleme mit der Größe des Shares zu haben, ich musste meine DF-Skripte zur Speicherplatzbestimmung noch aus Samba entfernen.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Funktioniert der Zugriff mit Windows 98 ohne Kopfstände auf die üblichen Produkte dieser Hersteller oder muß man, so wie bei Windows-Server, erstmal ein paar diverse Turnübungen machen?
Funktioniert der Zugriff mit Windows 98 ohne Kopfstände auf die üblichen Produkte dieser Hersteller oder muß man, so wie bei Windows-Server, erstmal ein paar diverse Turnübungen machen?
Rein interessehalber gefragt: Welcher Zweck erfordert denn heute noch unbedingt die Verwendung eines prähistorischen Betriebssysstems wie Windows 98? Irgendwelche Maschinensteuerungen?
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Die Frage war ja nicht, ob es mit samba 4.2 und Windows 98 prinzipiell geht sondern ob es mit den Standard-NAS von Synology oder QNAP out-of-the-box funktioniert.
Die Frage war ja nicht, ob es mit samba 4.2 und Windows 98 prinzipiell geht sondern ob es mit den Standard-NAS von Synology oder QNAP out-of-the-box funktioniert.
Moin ...
Mit dem Qnap-Nas und den Angaben vom Grossadmiral hättest du jetzt immerhin 3 Alternativen das Problem zu lösen
1. Qnap als NAS (auch zur Sicherung) mit der Option das eine Freigabe out-of-the-Box funktioniert. (Nicht sehr wahrscheinlich - Änderungen in der Konfig für den Samba-Server eher nicht zu empfehlen wegen Firmware-Updates)
2. QNAP-NAS zusätzlich mit laufender VM CentOS-7 für die Legacy-Geräte
3. QNAP-NAS mit anderer alternativer Software als VM für die Legacy-Geräte
hört sich für mich soweit empfehlenswert an, unter der Voraussetzung das ein NAS ohnehin gewünscht ist.
VG
Ashnod
Den Smiley verstehe ich nicht. Das sind doch die besten Kunden wo es gibt
Gruß Krämer
Gruß Krämer
Auch wenn es OT ist:
ein schlechtes gewissen würde ich dabei nicht haben. Kurz erklärt warum:
Auf amerikanischen Flugzeugträgern wurden und werden auch wieder das Flugdeck mit Muttern, Schrauben und was weiß ich nicht was für Zeug abgebildet. Zwischenzeitlich hatten die USA Millionen in die Entwicklung einer digitalen Alternative investiert. Letztere funktionierte Durchaus - konnte aber was Geschwindigkeit und Flexibilität angeht nicht einmal annähernd mit der "Steinzeitvariante" mithalten.
Was ich damit sagen will: Es ist unheimlich schwierig eine neue Lösung als Ablösung für etwas altes zu schaffen. In den alten Lösungen stecken soviele Überlegungen, die heute keiner mehr auf dem Schirm hat. Das führt zwangsweise dazu, das mit einer neuen Lösungen der Betriebsablauf definitiv gestört wird.
Ich kann den Kunden da durchaus verstehen, obwohl ich es persönlich für fahrlässig halte so ein Risiko einzugehen. Ein Betrieb sollte nicht mit Software arbeiten, die keiner mehr Pflegen kann.
Deswegen hätte ich kein schlechtes Gewissen
Krämer
ein schlechtes gewissen würde ich dabei nicht haben. Kurz erklärt warum:
Auf amerikanischen Flugzeugträgern wurden und werden auch wieder das Flugdeck mit Muttern, Schrauben und was weiß ich nicht was für Zeug abgebildet. Zwischenzeitlich hatten die USA Millionen in die Entwicklung einer digitalen Alternative investiert. Letztere funktionierte Durchaus - konnte aber was Geschwindigkeit und Flexibilität angeht nicht einmal annähernd mit der "Steinzeitvariante" mithalten.
Was ich damit sagen will: Es ist unheimlich schwierig eine neue Lösung als Ablösung für etwas altes zu schaffen. In den alten Lösungen stecken soviele Überlegungen, die heute keiner mehr auf dem Schirm hat. Das führt zwangsweise dazu, das mit einer neuen Lösungen der Betriebsablauf definitiv gestört wird.
Ich kann den Kunden da durchaus verstehen, obwohl ich es persönlich für fahrlässig halte so ein Risiko einzugehen. Ein Betrieb sollte nicht mit Software arbeiten, die keiner mehr Pflegen kann.
Deswegen hätte ich kein schlechtes Gewissen
Krämer
Hallo,
wie wäre denn ein anderer Ansatz, bau das ganze doch über ftp auf.
Soweit ich mich errinere kann Win98 mit FTP Ordnern umgehen.
Muss es mal in einer VM ausprobieren.
Edit:
So hab jetzt ein wenig rumgespielt und hab es mit einer Freigabe ohne Benutzerdaten User/PW zum laufen gebracht über einen net use.
grüße
wie wäre denn ein anderer Ansatz, bau das ganze doch über ftp auf.
Soweit ich mich errinere kann Win98 mit FTP Ordnern umgehen.
Muss es mal in einer VM ausprobieren.
Edit:
So hab jetzt ein wenig rumgespielt und hab es mit einer Freigabe ohne Benutzerdaten User/PW zum laufen gebracht über einen net use.
grüße