Telefonanlage m. 100 Nebenstellen ohne Support?
Hallo.
Wir haben seit 7 Jahren eine VoIP-Telefonanalge Aastra 470 (mittlerweile "Mitel") und betreiben 100 Nebenstellen daran.
Wir hatten die Anlage damals mit laufendem Support gekauft, der auch heute noch läuft. Die Supportkosten betragen jährlich 1.260,- EUR. Meinem Vorgesetzten ist das bei weitem zu kostspielig. Er meint, es müsse doch Telefonanalagen geben, die keinen Support brauchen (außer der anfänglichen Garantie/Gewährleistung bei Mängeln, versteht sich), wo man einfach selber alles geregelt kriegt, wenn man bloß genügend Know-How mitbringt oder sich aneignet. Er möchte also eine neue Telefonanlage anschaffen, die danach keinen lfd. Hersteller- oder Partner-Support braucht.
Ich als Wald- und Wiesen- und Mausschubser-Administrator sehe mich dazu ehrlich gesagt nicht in der Lage, schon öfter habe ich den Support wirklich benötigt und wäre ohne nicht mehr weitergekommen.
Wie seht Ihr das, wie macht Ihr das?
Wärt Ihr so nett, mir den nachfolgenden, kleinen "Fragenkatalog" zu beantworten? Bitte nur mitmachen, wenn Eure Anlagen ungefähr Vergleichbares leisten müssen (z. B. die 100 Nebenstellen).
- habt Ihr Eure Anlage in Hardware oder Software?
- mit oder ohne CTI?
- habt Ihr einen lfd. Supportvertrag, ja oder nein?
- falls ja, zu welchen jährlichen Kosten?
- allgemeine Meinung zum Betrieb einer Telefonanlage ohne lfd. Supportvertrag?
- Empfehlung(en) zu einer einfach beherrschbaren Telefonanlage für circa 100 Nebenstellen (darunter auch wenige analoge Geräte wie Fax und analoge Gigasets)?
Ich danke Euch erstmal.
Viele Grüße
von
departure69
Wir haben seit 7 Jahren eine VoIP-Telefonanalge Aastra 470 (mittlerweile "Mitel") und betreiben 100 Nebenstellen daran.
Wir hatten die Anlage damals mit laufendem Support gekauft, der auch heute noch läuft. Die Supportkosten betragen jährlich 1.260,- EUR. Meinem Vorgesetzten ist das bei weitem zu kostspielig. Er meint, es müsse doch Telefonanalagen geben, die keinen Support brauchen (außer der anfänglichen Garantie/Gewährleistung bei Mängeln, versteht sich), wo man einfach selber alles geregelt kriegt, wenn man bloß genügend Know-How mitbringt oder sich aneignet. Er möchte also eine neue Telefonanlage anschaffen, die danach keinen lfd. Hersteller- oder Partner-Support braucht.
Ich als Wald- und Wiesen- und Mausschubser-Administrator sehe mich dazu ehrlich gesagt nicht in der Lage, schon öfter habe ich den Support wirklich benötigt und wäre ohne nicht mehr weitergekommen.
Wie seht Ihr das, wie macht Ihr das?
Wärt Ihr so nett, mir den nachfolgenden, kleinen "Fragenkatalog" zu beantworten? Bitte nur mitmachen, wenn Eure Anlagen ungefähr Vergleichbares leisten müssen (z. B. die 100 Nebenstellen).
- habt Ihr Eure Anlage in Hardware oder Software?
- mit oder ohne CTI?
- habt Ihr einen lfd. Supportvertrag, ja oder nein?
- falls ja, zu welchen jährlichen Kosten?
- allgemeine Meinung zum Betrieb einer Telefonanlage ohne lfd. Supportvertrag?
- Empfehlung(en) zu einer einfach beherrschbaren Telefonanlage für circa 100 Nebenstellen (darunter auch wenige analoge Geräte wie Fax und analoge Gigasets)?
Ich danke Euch erstmal.
Viele Grüße
von
departure69
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20 Kommentare
Neuester Kommentar
Guten Morgen,
wir haben zwar nur um die 50 Nebenstellen, aber setzen seit 11 Jahren eine Avaya IP Office 500v2 (aktuell noch in Hardware) ein. Servicevertrag hatte wir nur am Anfang und dann nach 2 Jahre gekündigt, weil unnötig. (sagt GL) Tatsächlich ist es auch so, dass mehr wie mal Nebenstellen hinzufügen oder was kleines ändern (alles über GUI) passiert da ja nicht. Nur zu Corona haben wir Lizenzen für "Mobile Worker" dazugekauft und das von einem Avaya Partner um die Ecke einrichten lassen damit die Leute zu hause per App erreichbar sind. Sonst läuft das Ding einfach.
Persönlich denke ich, dass z.B. eine 3CX keinen Supportvertrag braucht und sofern einem das Featureset passt auch easy zu administrieren ist.
Viele Grüße
von
departure69
Grüße
wir haben zwar nur um die 50 Nebenstellen, aber setzen seit 11 Jahren eine Avaya IP Office 500v2 (aktuell noch in Hardware) ein. Servicevertrag hatte wir nur am Anfang und dann nach 2 Jahre gekündigt, weil unnötig. (sagt GL) Tatsächlich ist es auch so, dass mehr wie mal Nebenstellen hinzufügen oder was kleines ändern (alles über GUI) passiert da ja nicht. Nur zu Corona haben wir Lizenzen für "Mobile Worker" dazugekauft und das von einem Avaya Partner um die Ecke einrichten lassen damit die Leute zu hause per App erreichbar sind. Sonst läuft das Ding einfach.
Persönlich denke ich, dass z.B. eine 3CX keinen Supportvertrag braucht und sofern einem das Featureset passt auch easy zu administrieren ist.
Viele Grüße
von
departure69
Grüße
Nun - es ist eine einfache Rechnung: Wie lang möchtest du die TA betreiben? Wie dringend ist das?
Du kannst vermutlich JEDE Telefon-Anlage auch ohne Supportvertrag betreiben. Das ist erst mal kein Problem - du zahlst dann halt "Man + Material" wenns doch mal klemmt UND musst davon ausgehen das du eben in der Prio-Liste hinten stehst. Möchte Max Müller gerne den Namen von 5 Nebenstellen geändert haben und hat nen Support-Vertrag während bei dir die ganze Anlage nur noch Raucht und Funken schlägt - tja, der hat seine Namensänderung schneller ...
Alternativ kannst du natürlich auch bei jedem Hersteller Schulungen machen - gegen Einwurf kleiner Münzen versteht sich... Auch da ist die Frage: Wie dringend ist es - wenn du z.B. im Urlaub bist, Krank oder anders beschäftigt?
Hier kann man es eben nicht mehr pauschal beantworten. Der eine Laden sagt halt das Telefon _immer_ gehen muss, da würde ich eben den Support-vertrag anders machen als bei nem Laden bei dem gesagt wird "im zweifel können die Mitarbeiter auch das Mobil-Telefon nehmen" oder wenn eine "online-Anlage" (Sipgate,...) in Frage kommt. Hier muss am Ende eben nur der grosse Manitu die Richtung vorgeben - wenn der sagt "egal, hauen wir alles Online" oder "Mobil-Geräte gehen auch, egal wenns mal nen paar Tage nich geht" -> schulter zucken, umsetzen, fertig... Ansonsten eben ohne Support-Vertrag und hoffen - auch das ist eine (leider) nicht ungewöhnliche Vorgehensweise... Oder er sagt "der Ausfall kostet mehr" - dann halt Vertrag...
Du kannst vermutlich JEDE Telefon-Anlage auch ohne Supportvertrag betreiben. Das ist erst mal kein Problem - du zahlst dann halt "Man + Material" wenns doch mal klemmt UND musst davon ausgehen das du eben in der Prio-Liste hinten stehst. Möchte Max Müller gerne den Namen von 5 Nebenstellen geändert haben und hat nen Support-Vertrag während bei dir die ganze Anlage nur noch Raucht und Funken schlägt - tja, der hat seine Namensänderung schneller ...
Alternativ kannst du natürlich auch bei jedem Hersteller Schulungen machen - gegen Einwurf kleiner Münzen versteht sich... Auch da ist die Frage: Wie dringend ist es - wenn du z.B. im Urlaub bist, Krank oder anders beschäftigt?
Hier kann man es eben nicht mehr pauschal beantworten. Der eine Laden sagt halt das Telefon _immer_ gehen muss, da würde ich eben den Support-vertrag anders machen als bei nem Laden bei dem gesagt wird "im zweifel können die Mitarbeiter auch das Mobil-Telefon nehmen" oder wenn eine "online-Anlage" (Sipgate,...) in Frage kommt. Hier muss am Ende eben nur der grosse Manitu die Richtung vorgeben - wenn der sagt "egal, hauen wir alles Online" oder "Mobil-Geräte gehen auch, egal wenns mal nen paar Tage nich geht" -> schulter zucken, umsetzen, fertig... Ansonsten eben ohne Support-Vertrag und hoffen - auch das ist eine (leider) nicht ungewöhnliche Vorgehensweise... Oder er sagt "der Ausfall kostet mehr" - dann halt Vertrag...
Moin,
Den eigentlichen Support habe ich in den jetzt 8 jahren, die wir die Anlage nutzen, genau 1x benötigt. Damals hatte ich ein Problem die 2 Anlagen zu verbinden. Seit dem rennt die Anlage.
Bei den Software-Updates warte ich immer auf die Reaktionen anderer im Hersteller-Forum um ggf. deren Probleme nicht in unser Haus kopieren.
Wir haben über ein Patton-Gateway noch ein analoges Fax angebunden.
Gruß
Looser
P.S.: Die Anlage ist nicht die Günstigste, aber (zumindest bei uns) läuft sie zuverlässig.
- habt Ihr Eure Anlage in Hardware oder Software?
Hardware-Appliance von Starface (gibt es aber auch als VM-Lösung)- mit oder ohne CTI?
mit CTI- habt Ihr einen lfd. Supportvertrag, ja oder nein?
Ja. Wartungsvertrag umfasst aber nur Software-Updates. Support wird separat berechnet.- falls ja, zu welchen jährlichen Kosten?
Ist abhängig von der Anzahl registrierter User.- allgemeine Meinung zum Betrieb einer Telefonanlage ohne lfd. Supportvertrag?
Zumindest die Software-Updates sollten beauftragt sein, auch wenn man die, wie ich, selber einspielt.Den eigentlichen Support habe ich in den jetzt 8 jahren, die wir die Anlage nutzen, genau 1x benötigt. Damals hatte ich ein Problem die 2 Anlagen zu verbinden. Seit dem rennt die Anlage.
Bei den Software-Updates warte ich immer auf die Reaktionen anderer im Hersteller-Forum um ggf. deren Probleme nicht in unser Haus kopieren.
- Empfehlung(en) zu einer einfach beherrschbaren Telefonanlage für circa 100 Nebenstellen (darunter auch wenige analoge Geräte wie Fax und analoge Gigasets)?
Wir sind sehr zufrieden mit unserer Starface, auch wenn wir aktuell nur 30 User auf 2 Standorten haben. Es gibt aber auch größere Ausbaustufen als Appliance oder Cloud-Telefonie.Wir haben über ein Patton-Gateway noch ein analoges Fax angebunden.
Gruß
Looser
P.S.: Die Anlage ist nicht die Günstigste, aber (zumindest bei uns) läuft sie zuverlässig.
Moin...
Wir hatten die Anlage damals mit laufendem Support gekauft, der auch heute noch läuft. Die Supportkosten betragen jährlich 1.260,- EUR. Meinem Vorgesetzten ist das bei weitem zu kostspielig. Er meint, es müsse doch Telefonanalagen geben, die keinen Support brauchen (außer der anfänglichen Garantie/Gewährleistung bei Mängeln, versteht sich), wo man einfach selber alles geregelt kriegt, wenn man bloß genügend Know-How mitbringt oder sich aneignet. Er möchte also eine neue Telefonanlage anschaffen, die danach keinen lfd. Hersteller- oder Partner-Support braucht.
tja... dann Kündige den Mitel Support!
ich würde eine 3CX nutzen wollen...
dann sind aber in der regel neue Telefone fällig... und diverses Zubehör... das wird nicht Billig!
wie hoch ist den die Anzahl der Sprachkanäle?
du kannst die 3CX mit der Summe X an Sprachkanälen kaufen, und nach einem Jahr lässt du den Support sein...
ohne Probleme...
du bekommst dann aber keine Updates mehr!
der Support ist sowiso Kostenpflichtig, und wird nach aufwand abgerechnet.
Ich als Wald- und Wiesen- und Mausschubser-Administrator sehe mich dazu ehrlich gesagt nicht in der Lage, schon öfter habe ich den Support wirklich benötigt und wäre ohne nicht mehr weitergekommen.
nun, bei der 3CX kannst du alles im Inet nachlesen...
Wie seht Ihr das, wie macht Ihr das?
Wärt Ihr so nett, mir den nachfolgenden, kleinen "Fragenkatalog" zu beantworten? Bitte nur mitmachen, wenn Eure Anlagen ungefähr Vergleichbares leisten müssen (z. B. die 100 Nebenstellen).
- habt Ihr Eure Anlage in Hardware oder Software?
in SW
aber günstig wird das nicht...
Ich danke Euch erstmal.
Viele Grüße
von
departure69
Frank
Zitat von @departure69:
Hallo.
Wir haben seit 7 Jahren eine VoIP-Telefonanalge Aastra 470 (mittlerweile "Mitel") und betreiben 100 Nebenstellen daran.
okHallo.
Wir haben seit 7 Jahren eine VoIP-Telefonanalge Aastra 470 (mittlerweile "Mitel") und betreiben 100 Nebenstellen daran.
Wir hatten die Anlage damals mit laufendem Support gekauft, der auch heute noch läuft. Die Supportkosten betragen jährlich 1.260,- EUR. Meinem Vorgesetzten ist das bei weitem zu kostspielig. Er meint, es müsse doch Telefonanalagen geben, die keinen Support brauchen (außer der anfänglichen Garantie/Gewährleistung bei Mängeln, versteht sich), wo man einfach selber alles geregelt kriegt, wenn man bloß genügend Know-How mitbringt oder sich aneignet. Er möchte also eine neue Telefonanlage anschaffen, die danach keinen lfd. Hersteller- oder Partner-Support braucht.
ich würde eine 3CX nutzen wollen...
dann sind aber in der regel neue Telefone fällig... und diverses Zubehör... das wird nicht Billig!
wie hoch ist den die Anzahl der Sprachkanäle?
du kannst die 3CX mit der Summe X an Sprachkanälen kaufen, und nach einem Jahr lässt du den Support sein...
ohne Probleme...
du bekommst dann aber keine Updates mehr!
der Support ist sowiso Kostenpflichtig, und wird nach aufwand abgerechnet.
Ich als Wald- und Wiesen- und Mausschubser-Administrator sehe mich dazu ehrlich gesagt nicht in der Lage, schon öfter habe ich den Support wirklich benötigt und wäre ohne nicht mehr weitergekommen.
Wie seht Ihr das, wie macht Ihr das?
Wärt Ihr so nett, mir den nachfolgenden, kleinen "Fragenkatalog" zu beantworten? Bitte nur mitmachen, wenn Eure Anlagen ungefähr Vergleichbares leisten müssen (z. B. die 100 Nebenstellen).
- habt Ihr Eure Anlage in Hardware oder Software?
- mit oder ohne CTI?
beides...- habt Ihr einen lfd. Supportvertrag, ja oder nein?
einige kunden haben den... viele aber nicht. die nutzen die freie 3CX version, mit 8 sprachkanälen.- falls ja, zu welchen jährlichen Kosten?
schau selber unter 3cx.de nach...- allgemeine Meinung zum Betrieb einer Telefonanlage ohne lfd. Supportvertrag?
tja...bei kleinen Firmen brauch das nicht immer sein.- Empfehlung(en) zu einer einfach beherrschbaren Telefonanlage für circa 100 Nebenstellen (darunter auch wenige analoge Geräte wie Fax und analoge Gigasets)?
was soll ich sagen...3CX eben aber günstig wird das nicht...
Ich danke Euch erstmal.
Viele Grüße
von
departure69
Sers,
hab früher mal HiPath 3x00 und OpenScape Business administriert, aktuell seit 4 Jahren Starface (Asterisk).
Jeweils in der Größenordnung 80-100 Teilnehmer, jeweils mit CTI, Telefonbüchern, usw.
Eure Wartung- und Supportkosten liegen aktuell bei grob einem Euro je Nebenstelle und Monat. Das ist schon verdammt günstig.
Das Pferd würde ich allerdings nicht über die Wartungskosten aufzäumen, sondern über zwei zentrale Fragen:
1. Wie wichtig ist die Telefonie über die TK Anlage für eure Firma?
2. Was kostet euch ein Ausfall der TK Anlage über zwei volle Werktage?
Frage 2 wird den Wartungsvertrag um ein vielfaches überschreiten, und damit ist das Thema vom Tisch.
Ansonsten, wenn es über die Kosten sein muss: Wie viele Systemtelefone sind im Einsatz, wie viele VoIP Telefone und DECT Systeme, die sich nicht etwa mit einer Asterisk Anlage verbinden lassen. Wie viel kostet es diese zu ersetzen? Geh einfach mal von 100€ für ein einfaches Telefon aus.
Moderne Anlagen bringen ausserdem von Haus aus immer weniger Analogports mit. Du kannst also entweder Wandler (30+€) kaufen, oder auch die Apparate tauschen.
Grüße,
Philip
hab früher mal HiPath 3x00 und OpenScape Business administriert, aktuell seit 4 Jahren Starface (Asterisk).
Jeweils in der Größenordnung 80-100 Teilnehmer, jeweils mit CTI, Telefonbüchern, usw.
Eure Wartung- und Supportkosten liegen aktuell bei grob einem Euro je Nebenstelle und Monat. Das ist schon verdammt günstig.
Das Pferd würde ich allerdings nicht über die Wartungskosten aufzäumen, sondern über zwei zentrale Fragen:
1. Wie wichtig ist die Telefonie über die TK Anlage für eure Firma?
2. Was kostet euch ein Ausfall der TK Anlage über zwei volle Werktage?
Frage 2 wird den Wartungsvertrag um ein vielfaches überschreiten, und damit ist das Thema vom Tisch.
Ansonsten, wenn es über die Kosten sein muss: Wie viele Systemtelefone sind im Einsatz, wie viele VoIP Telefone und DECT Systeme, die sich nicht etwa mit einer Asterisk Anlage verbinden lassen. Wie viel kostet es diese zu ersetzen? Geh einfach mal von 100€ für ein einfaches Telefon aus.
Moderne Anlagen bringen ausserdem von Haus aus immer weniger Analogports mit. Du kannst also entweder Wandler (30+€) kaufen, oder auch die Apparate tauschen.
Grüße,
Philip
Hallo,
das sind ca. 1 Euro pro Nebenstelle pro Monat.
Ich gehe davon aus, dass Ihr deutlich mehr für Kaffee und Getränke ausgebt.
Ohne einen vertraglichen Support mit garantierten Reaktionszeiten kommst Du früher oder später zu 2 Fällen:
1. Die TK fällt vollständig oder teilweise aus. Dabei zeigt sie nur einen Fehlercode a'la F4003. Google findet dazu nur internen Softwarefehler. Man ruft einen Dienstleister an, der sich das gerne nächste Woche Mittwoch anschauen kann. Also 4 Tage kein Telefon für 100 Mitarbeiter.
Die Kosten für den Ausfall werden die 1260 Euro vermutlich deutlich überschreiten.
2. Es gibt ein Problem und das letzte Update wurde 2014 installiert.
Kein Dienstleister kann/will Dir helfen ohne vorher die Update zu installieren.
Beide Punkte gelten besonders wenn Niemand mit solidem Grundwissen vor Ort ist.
Das nennt sich TCO und gehört zum Basiswissen eines GF.
Wenn der sich bei Eurer Größe mit solchen Themen/Summen beschäftigt macht der was falsch.
Aber schau mal bei https://www.asterisk.org/
Stefan
das sind ca. 1 Euro pro Nebenstelle pro Monat.
Ich gehe davon aus, dass Ihr deutlich mehr für Kaffee und Getränke ausgebt.
Ohne einen vertraglichen Support mit garantierten Reaktionszeiten kommst Du früher oder später zu 2 Fällen:
1. Die TK fällt vollständig oder teilweise aus. Dabei zeigt sie nur einen Fehlercode a'la F4003. Google findet dazu nur internen Softwarefehler. Man ruft einen Dienstleister an, der sich das gerne nächste Woche Mittwoch anschauen kann. Also 4 Tage kein Telefon für 100 Mitarbeiter.
Die Kosten für den Ausfall werden die 1260 Euro vermutlich deutlich überschreiten.
2. Es gibt ein Problem und das letzte Update wurde 2014 installiert.
Kein Dienstleister kann/will Dir helfen ohne vorher die Update zu installieren.
Beide Punkte gelten besonders wenn Niemand mit solidem Grundwissen vor Ort ist.
Das nennt sich TCO und gehört zum Basiswissen eines GF.
Wenn der sich bei Eurer Größe mit solchen Themen/Summen beschäftigt macht der was falsch.
Aber schau mal bei https://www.asterisk.org/
Stefan
Moin..
das ist wohl wahr, solche Problemlöser gibbet in der Finanzwelt und in der IT.. denen gehört das Handwerk stillgelegt!
und vor allem, die sollen Finanziell für ihren Mist gerade stehen....
Frank
Zitat von @Looser27:
Diese Art "Flöhe" werden den GF gerne von externen Controllern oder Unternehmensberatern ins Ohr gesetzt.
Nach Abschluß der Beratung sind die weg und hinterlassen in den meisten Fällen nur verbrannte Erde.
Wenn der sich bei Eurer Größe mit solchen Themen/Summen beschäftigt macht der was falsch.
Diese Art "Flöhe" werden den GF gerne von externen Controllern oder Unternehmensberatern ins Ohr gesetzt.
Nach Abschluß der Beratung sind die weg und hinterlassen in den meisten Fällen nur verbrannte Erde.
das ist wohl wahr, solche Problemlöser gibbet in der Finanzwelt und in der IT.. denen gehört das Handwerk stillgelegt!
und vor allem, die sollen Finanziell für ihren Mist gerade stehen....
Frank
Zitat von @Looser27:
Diese Art "Flöhe" werden den GF gerne von externen Controllern oder Unternehmensberatern ins Ohr gesetzt.
Nach Abschluß der Beratung sind die weg und hinterlassen in den meisten Fällen nur verbrannte Erde.
Wenn der sich bei Eurer Größe mit solchen Themen/Summen beschäftigt macht der was falsch.
Diese Art "Flöhe" werden den GF gerne von externen Controllern oder Unternehmensberatern ins Ohr gesetzt.
Nach Abschluß der Beratung sind die weg und hinterlassen in den meisten Fällen nur verbrannte Erde.
Habe ich auch schon oft erlebt. Aber manchmal sind es einfach profanere Gründe:
1200€ jetzt haben um liquide zu sein als irgendwann mal 12600€ zahlen zu müssen kommt auch manchmal vor, besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wobei ich das in diesem Fall nicht einmal unterstellen will. Manchmal ist es aber einfach nur so, daß der Chef einfach nur die aktuellen Ausgaben sieht und das was "vielleicht einmal in der Zukunft gezahlt werden müßte" verdrängt, weil mit den 1260€ kann er sich das neueste S21 holen .
lks
lks
Kosten für ne neue Anlage. Neue Lizenzen. Aneignen von wissen/Schulungen, Migrationsdienstleistung, migrationsbedingte Störungen, Umstellung der MA auf neues System. Anpassung vorhandener Software/Configs usw usw.
Und das für 1260€ im Jahr? Bei 100+ MA?
Sorry, aber dein Chef ist ein Depp.
Da macht es mehr Sinn dich in der Anlage zu schulen.
Ansonsten:
- habt Ihr Eure Anlage in Hardware oder Software?
Hardware.
- mit oder ohne CTI?
Mit. Ohne geht echt gar nicht mehr heutzutage
- habt Ihr einen lfd. Supportvertrag, ja oder nein?
Ja klar
- falls ja, zu welchen jährlichen Kosten?
Ganz andere Preisklasse Aber da laufen auch 1000 Leute drüber
- allgemeine Meinung zum Betrieb einer Telefonanlage ohne lfd. Supportvertrag?
Wenn der Betrieb glaubt ne Woche auf die Anlage verzichten zu können wenn was ist, dann braucht es keinen Support. Aber ich glaube diesen Betrieb gibt es nicht.
- Empfehlung(en) zu einer einfach beherrschbaren Telefonanlage für circa 100 Nebenstellen (darunter auch wenige analoge Geräte wie Fax und analoge Gigasets)?
Hätte früher Mal Agfeo. Das waren Selbstläufer, aber alles irgendwie nicht so Zeitgemäß vor 10 Jahren. Keine Ahnung wie das heute ist.
Ansonsten ist Alcatel super. Aber definitiv nicht ohne externen Support.
Und das für 1260€ im Jahr? Bei 100+ MA?
Sorry, aber dein Chef ist ein Depp.
Da macht es mehr Sinn dich in der Anlage zu schulen.
Ansonsten:
- habt Ihr Eure Anlage in Hardware oder Software?
Hardware.
- mit oder ohne CTI?
Mit. Ohne geht echt gar nicht mehr heutzutage
- habt Ihr einen lfd. Supportvertrag, ja oder nein?
Ja klar
- falls ja, zu welchen jährlichen Kosten?
Ganz andere Preisklasse Aber da laufen auch 1000 Leute drüber
- allgemeine Meinung zum Betrieb einer Telefonanlage ohne lfd. Supportvertrag?
Wenn der Betrieb glaubt ne Woche auf die Anlage verzichten zu können wenn was ist, dann braucht es keinen Support. Aber ich glaube diesen Betrieb gibt es nicht.
- Empfehlung(en) zu einer einfach beherrschbaren Telefonanlage für circa 100 Nebenstellen (darunter auch wenige analoge Geräte wie Fax und analoge Gigasets)?
Hätte früher Mal Agfeo. Das waren Selbstläufer, aber alles irgendwie nicht so Zeitgemäß vor 10 Jahren. Keine Ahnung wie das heute ist.
Ansonsten ist Alcatel super. Aber definitiv nicht ohne externen Support.
joa mei, es muss wohl Freitag sein
Der Drops ist gelutscht. Du hast den Auftrag angeleckt und jetzt musst du da durch.
Die Argumente, die die Kollegen vorgebracht haben, hätten von dir bereits beim ersten Gespräch kommen müssen.
Jetzt kannst du nur noch durch "simulierte Unfähigkeit" aus der Sache raus kommen.
Beispiel:
Ja, ich habe da was gefunden, aber dazu brauche ich eine Linux-Schulung (Asterisk.org).
Der Drops ist gelutscht. Du hast den Auftrag angeleckt und jetzt musst du da durch.
Die Argumente, die die Kollegen vorgebracht haben, hätten von dir bereits beim ersten Gespräch kommen müssen.
Jetzt kannst du nur noch durch "simulierte Unfähigkeit" aus der Sache raus kommen.
Beispiel:
Ja, ich habe da was gefunden, aber dazu brauche ich eine Linux-Schulung (Asterisk.org).
Moin...
joa mei, es muss wohl Freitag sein
Der Drops ist gelutscht. Du hast den Auftrag angeleckt und jetzt musst du da durch.
Die Argumente, die die Kollegen vorgebracht haben, hätten von dir bereits beim ersten Gespräch kommen müssen.
Jetzt kannst du nur noch durch "simulierte Unfähigkeit" aus der Sache raus kommen.
na ja.. das mit der "simulierte Unfähigkeit" können einige schon von Hause aus
(nein, der TO ist ausdrücklich nicht gemeint)
Frank
Zitat von @148656:
was habe ich dich vermisst joa mei, es muss wohl Freitag sein
Der Drops ist gelutscht. Du hast den Auftrag angeleckt und jetzt musst du da durch.
Die Argumente, die die Kollegen vorgebracht haben, hätten von dir bereits beim ersten Gespräch kommen müssen.
Jetzt kannst du nur noch durch "simulierte Unfähigkeit" aus der Sache raus kommen.
(nein, der TO ist ausdrücklich nicht gemeint)
Beispiel:
Ja, ich habe da was gefunden, aber dazu brauche ich eine Linux-Schulung (Asterisk.org).
Ja, ich habe da was gefunden, aber dazu brauche ich eine Linux-Schulung (Asterisk.org).
Frank
Jetzt werde ich aber Rot
Aber, ich war nie wirklich Weg Ab und zu, ist die Runde Solitaire einfach wichtiger
Frank
C.C.
Aber, ich war nie wirklich Weg Ab und zu, ist die Runde Solitaire einfach wichtiger
Frank
Eines der besten Argumente für Support bei Telefonanlagen:
Wenn du einen Mailserver aufsetzt und übersiehst eine Kleinigkeit in der Konfiguration, funktioniert E-Mail zwar trotzdem und es sieht daher erstmal aus als wenn alles richtig eingerichtet ist - aber eines Tages wird dieser Konfigurationsfehler ausgenutzt und Spam über den Mailserver versendet.
Das ist dann ärgerlich und verschlingt einiges an Arbeitszeit, aber mehr ist dann auch nicht.
Bei einer Telefonanlage, die aufgrund eines kleinen Konfigurationsfehlers dazu missbraucht wird, Anrufe auf teure Sonderrufnummern oder ins Ausland (oder eine Kombination aus beidem) aufzubauen, ist sofort richtig kostspielig. Ein einzelner Vorfall dieser Art kann locker mehrere Tausend Euro Telefonverbindungen kosten.
Diese Art Angriffe müssen nichtmal aus dem Internet kommen - es gibt auch Möglichkeiten, über schlecht gesicherte Mailboxen Anrufweiterleitungen einzurichten.
Wenn du einen Supportvertrag hast, kümmert sich nicht nur jemand darum, der Ahnung davon hat, und dem solche Fehler nicht passieren - im Zweifel ist dieser Supportvertrag auch etwas, womit man bei solchen Vorfällen, sollten sie eintreten, auch die Haftung auf den Supportdienstleister abwälzen kann.
Und davon abgesehen, sind VoIP-Telefonanlagen nicht so trivial wie es aussieht. Das ist etwas, wo du in vielen Feldern zumindest sehr solides Grundwissen mitbringen musst, um das stabil betreiben zu können.
Gerade, wenn etwas nicht funktioniert, ist man ohne dieses Grundwissen komplett verloren.
Wenn du einen Mailserver aufsetzt und übersiehst eine Kleinigkeit in der Konfiguration, funktioniert E-Mail zwar trotzdem und es sieht daher erstmal aus als wenn alles richtig eingerichtet ist - aber eines Tages wird dieser Konfigurationsfehler ausgenutzt und Spam über den Mailserver versendet.
Das ist dann ärgerlich und verschlingt einiges an Arbeitszeit, aber mehr ist dann auch nicht.
Bei einer Telefonanlage, die aufgrund eines kleinen Konfigurationsfehlers dazu missbraucht wird, Anrufe auf teure Sonderrufnummern oder ins Ausland (oder eine Kombination aus beidem) aufzubauen, ist sofort richtig kostspielig. Ein einzelner Vorfall dieser Art kann locker mehrere Tausend Euro Telefonverbindungen kosten.
Diese Art Angriffe müssen nichtmal aus dem Internet kommen - es gibt auch Möglichkeiten, über schlecht gesicherte Mailboxen Anrufweiterleitungen einzurichten.
Wenn du einen Supportvertrag hast, kümmert sich nicht nur jemand darum, der Ahnung davon hat, und dem solche Fehler nicht passieren - im Zweifel ist dieser Supportvertrag auch etwas, womit man bei solchen Vorfällen, sollten sie eintreten, auch die Haftung auf den Supportdienstleister abwälzen kann.
Und davon abgesehen, sind VoIP-Telefonanlagen nicht so trivial wie es aussieht. Das ist etwas, wo du in vielen Feldern zumindest sehr solides Grundwissen mitbringen musst, um das stabil betreiben zu können.
Gerade, wenn etwas nicht funktioniert, ist man ohne dieses Grundwissen komplett verloren.
Moin,
Ok, gute Anlage.
Was? Gibst Du mir bitte die Nummer von Eurem DL? Das ist geschenkt.
Das zeigt, dass er von der Materie nichts versteht. Nochmal: Das ist geschenkt.
Meint er das. Klar, kann man machen. Ich habe vor längerer Zeit selbst TK-Anlagen betreut. Da mussten wir jedes Jahr zur Nachschulung, um unseren Premium-Level zu behalten. Wenn ich mich recht erinnere, lagen da die Kosten deutlich über 1.300,--/Schulung. Wenn er also lieber Dir das Geld für Schulungen gibt ... Achja, Erfahrung lernt man in den Schulungen ja gar nicht.
Und wenn ihn das nicht überzeugt, dann frage ihn doch mal nach dem Unterschied bei Mitel zwischen einer Gruppe, einem Team, einem Top-Team und einer Sekretariatssschaltung. Und für welches Szenario setzt man was ein? Was ist eine Babyschaltung? Was ein Abwurfplatz? Und wie richtet man das ein? Wieviele Tasten werden für was belegt? Usw. usf. TK-Anlagen sind alles andere als banal.
Zur Zeit noch HW, geht aber bald in die Cloud (selbst vom DL gehostet)
Mit.
Jein. Ein Rahmenvertrag. Abgerechnet wird die tatsächliche Leistung.
Unterer fünfstelliger Bereich. Da sind dann allerdings auch die Neuanschaffungen dabei. Wir haben ca. 30 Außenstellen zu versorgen.
Vollkommener Blödsinn. Du lässt ja auch nicht den Fuhrpark vom Hausmeister, sondern von der Fachwerkstatt warten.
Da fängt es ja schon an. Ohne zu wissen, welchen Provider ihr habt (nicht jede Anlage läuft an jedem Anschluss), welche Ansprüche an die Telefonie usw. usf. ist es unmöglich, diese Frage zu beantworten. Das sollte mit dem DL in aller Ruhe analysiert werden und dann nimmt man die, die er empfiehlt. Sofern natürlich das Vertrauen da ist.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @departure69:
Wir haben seit 7 Jahren eine VoIP-Telefonanalge Aastra 470 (mittlerweile "Mitel") und betreiben 100 Nebenstellen daran.
Wir haben seit 7 Jahren eine VoIP-Telefonanalge Aastra 470 (mittlerweile "Mitel") und betreiben 100 Nebenstellen daran.
Ok, gute Anlage.
Wir hatten die Anlage damals mit laufendem Support gekauft, der auch heute noch läuft. Die Supportkosten betragen jährlich 1.260,- EUR.
Was? Gibst Du mir bitte die Nummer von Eurem DL? Das ist geschenkt.
Meinem Vorgesetzten ist das bei weitem zu kostspielig.
Das zeigt, dass er von der Materie nichts versteht. Nochmal: Das ist geschenkt.
Er meint, es müsse doch Telefonanalagen geben, die keinen Support brauchen (außer der anfänglichen Garantie/Gewährleistung bei Mängeln, versteht sich), wo man einfach selber alles geregelt kriegt, wenn man bloß genügend Know-How mitbringt oder sich aneignet. Er möchte also eine neue Telefonanlage anschaffen, die danach keinen lfd. Hersteller- oder Partner-Support braucht.
Meint er das. Klar, kann man machen. Ich habe vor längerer Zeit selbst TK-Anlagen betreut. Da mussten wir jedes Jahr zur Nachschulung, um unseren Premium-Level zu behalten. Wenn ich mich recht erinnere, lagen da die Kosten deutlich über 1.300,--/Schulung. Wenn er also lieber Dir das Geld für Schulungen gibt ... Achja, Erfahrung lernt man in den Schulungen ja gar nicht.
Und wenn ihn das nicht überzeugt, dann frage ihn doch mal nach dem Unterschied bei Mitel zwischen einer Gruppe, einem Team, einem Top-Team und einer Sekretariatssschaltung. Und für welches Szenario setzt man was ein? Was ist eine Babyschaltung? Was ein Abwurfplatz? Und wie richtet man das ein? Wieviele Tasten werden für was belegt? Usw. usf. TK-Anlagen sind alles andere als banal.
- habt Ihr Eure Anlage in Hardware oder Software?
Zur Zeit noch HW, geht aber bald in die Cloud (selbst vom DL gehostet)
- mit oder ohne CTI?
Mit.
- habt Ihr einen lfd. Supportvertrag, ja oder nein?
Jein. Ein Rahmenvertrag. Abgerechnet wird die tatsächliche Leistung.
- falls ja, zu welchen jährlichen Kosten?
Unterer fünfstelliger Bereich. Da sind dann allerdings auch die Neuanschaffungen dabei. Wir haben ca. 30 Außenstellen zu versorgen.
- allgemeine Meinung zum Betrieb einer Telefonanlage ohne lfd. Supportvertrag?
Vollkommener Blödsinn. Du lässt ja auch nicht den Fuhrpark vom Hausmeister, sondern von der Fachwerkstatt warten.
- Empfehlung(en) zu einer einfach beherrschbaren Telefonanlage für circa 100 Nebenstellen (darunter auch wenige analoge Geräte wie Fax und analoge Gigasets)?
Da fängt es ja schon an. Ohne zu wissen, welchen Provider ihr habt (nicht jede Anlage läuft an jedem Anschluss), welche Ansprüche an die Telefonie usw. usf. ist es unmöglich, diese Frage zu beantworten. Das sollte mit dem DL in aller Ruhe analysiert werden und dann nimmt man die, die er empfiehlt. Sofern natürlich das Vertrauen da ist.
Liebe Grüße
Erik
Hey,
die Frage ist doch in welche Richtung soll die Telefonanlage gehen?
Es gibt heute viele "Anlagen" nur noch virtuell (Panasonic stellt zu Ende 2022 die gesamte Telefonanlagensparte ein).
Die "virtuellen" Anlagen laufen doch mit monatlichen/jährlichen Lizenzen, da ist dann auch häufig Support mit drin,
oder man hat einen Partner/Dienstleister der sich mit dem Krempel auskennt wenn es ins Detail geht.
Wir haben dieses Jahr erst unseren ERP-Partner gewechselt, da der bisherige einfach pauschal 150 EUR pro Monat in die Lizenzkosten integriert hat - für monatlichen Supportaufwand der i.d.R. nie bestanden hat.
Da er das nicht ausgewiesen hat und auf Nachfrage nicht bereit war das zu ändern gab es nun einen Wechsel.
Die Lizenz/Wartung wird pauschal über den Partner abgerechnet zu Herstellerpreisen und ggf. Dienstleistung kommt oben drauf wenn wir selbst nicht weiterkommen.
die Frage ist doch in welche Richtung soll die Telefonanlage gehen?
Es gibt heute viele "Anlagen" nur noch virtuell (Panasonic stellt zu Ende 2022 die gesamte Telefonanlagensparte ein).
Die "virtuellen" Anlagen laufen doch mit monatlichen/jährlichen Lizenzen, da ist dann auch häufig Support mit drin,
oder man hat einen Partner/Dienstleister der sich mit dem Krempel auskennt wenn es ins Detail geht.
Wir haben dieses Jahr erst unseren ERP-Partner gewechselt, da der bisherige einfach pauschal 150 EUR pro Monat in die Lizenzkosten integriert hat - für monatlichen Supportaufwand der i.d.R. nie bestanden hat.
Da er das nicht ausgewiesen hat und auf Nachfrage nicht bereit war das zu ändern gab es nun einen Wechsel.
Die Lizenz/Wartung wird pauschal über den Partner abgerechnet zu Herstellerpreisen und ggf. Dienstleistung kommt oben drauf wenn wir selbst nicht weiterkommen.
Hallo,
wir setzen seit Jahren 3cx ein. Zuerst noch (aus Unwissenheit und weil der Lieferant es für notwendig hielt) auf einem Windows Server, jetzt als kleine virtuelle Ubuntu-Maschine auf einem VMWare-Server. Klasse auch die Clients für Android und IOS: das Firmentelefon ist immer dabei!
Dazu noch Chat-Funktion und ein mE gutes Video-Konferenzsystem:
Video-Übertragung,
Übertragung des Bildschirm des Vortragenden,
Bildschirm eines Teilnehmers der Konferenz auf alle anderen Konferenzteilnehmer spiegeln
usw.
Gruß Hans
wir setzen seit Jahren 3cx ein. Zuerst noch (aus Unwissenheit und weil der Lieferant es für notwendig hielt) auf einem Windows Server, jetzt als kleine virtuelle Ubuntu-Maschine auf einem VMWare-Server. Klasse auch die Clients für Android und IOS: das Firmentelefon ist immer dabei!
Dazu noch Chat-Funktion und ein mE gutes Video-Konferenzsystem:
Video-Übertragung,
Übertragung des Bildschirm des Vortragenden,
Bildschirm eines Teilnehmers der Konferenz auf alle anderen Konferenzteilnehmer spiegeln
usw.
Gruß Hans