Terminalserver Cluster: Auf allen Servern die selben Programme
Hi,
wir betreiben eine dynamische Anzahl an Terminalserver. Die Sessions werden über ein openSource-Linux-Proxy verteilt (hab den Namen aktuell nicht im Kopf).
Nun haben wir ein Problem, dass bestimmt schon einige vor uns auch schon hatten: Auf den verschiedenen Terminalserver bestehen verschiedene Varianten der einzelnen Benutzerprofile. Die Lösung dafür war recht einfach - keine lokalen Profile!
Aber was ist mit den Programmen? Ich muss auf jedem TS, auf dem user mit unseres Software arbeiten, selbige auch installieren. Nun besteht die Möglichkeit, Apps zu streamen - App-V und Xen-App sind dafür die prominenten Anbieter. Allerdings beißen sich die beiden Konzepte hier doch, oder? Also entweder TS, oder App-Streaming.
Gibt es also die Lösung, bei der ich die Software auf einem Cluster-Member installiere und alle andren TS-Sessions Hosts diese Software zur Verfügung stellen?
Grüße und schon mal danke
Robin
wir betreiben eine dynamische Anzahl an Terminalserver. Die Sessions werden über ein openSource-Linux-Proxy verteilt (hab den Namen aktuell nicht im Kopf).
Nun haben wir ein Problem, dass bestimmt schon einige vor uns auch schon hatten: Auf den verschiedenen Terminalserver bestehen verschiedene Varianten der einzelnen Benutzerprofile. Die Lösung dafür war recht einfach - keine lokalen Profile!
Aber was ist mit den Programmen? Ich muss auf jedem TS, auf dem user mit unseres Software arbeiten, selbige auch installieren. Nun besteht die Möglichkeit, Apps zu streamen - App-V und Xen-App sind dafür die prominenten Anbieter. Allerdings beißen sich die beiden Konzepte hier doch, oder? Also entweder TS, oder App-Streaming.
Gibt es also die Lösung, bei der ich die Software auf einem Cluster-Member installiere und alle andren TS-Sessions Hosts diese Software zur Verfügung stellen?
Grüße und schon mal danke
Robin
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5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Für die User Sessions kannst du (nur für Terminal Server) ein Server Profiel auf einer Netzwerk Freigabe einrichten. So, und was die Programme angeht ist das richtig. Wieso verteilst du diese nicht einfach über die GPO? Also alle Terminal Server in eine OU und für diese dann eine eigene GPO Definieren wo du A die Settings für die Terminal Server regeln kannst und B (Das ist ja dein vorrangiges Ziel) Software verteilen die dann beim nächsten Anwenden der GPO auf allen Servern die definierten Programme installiert.
Gruß an die IT-Welt,
J Herbrich
Für die User Sessions kannst du (nur für Terminal Server) ein Server Profiel auf einer Netzwerk Freigabe einrichten. So, und was die Programme angeht ist das richtig. Wieso verteilst du diese nicht einfach über die GPO? Also alle Terminal Server in eine OU und für diese dann eine eigene GPO Definieren wo du A die Settings für die Terminal Server regeln kannst und B (Das ist ja dein vorrangiges Ziel) Software verteilen die dann beim nächsten Anwenden der GPO auf allen Servern die definierten Programme installiert.
Gruß an die IT-Welt,
J Herbrich
Guten Abend Robin,
Grundsätzlich wären User Profile Disks ein Ansatz, welche keine Spuren hinterlassen. Aber diese können nur bei Verwendung von Collections genutzt werden. Alternativ bieten sich servergespeicherte Profile an, wobei hier natürlich Verzeichnisse unter Appdata\Local bzw. LocaLow nicht synchronisiert werden. Im Vergleic hzu UPD ist das Ganze allerdings relativ langsamer, da bei An/Anmeldung ein Abgleich aller Dateien erfolgt Bei UPD wird eben eine Datei geschrieben.
Gruß,
Dani
wir betreiben eine dynamische Anzahl an Terminalserver.
Deploy ihr RDS-Hosts je nach Auslastung der bestehenden Systemen automatisch einen neuen Host oder wie darf man die Aussage verstehen? Bei ersterem wird sicherlich auf eine 3rd Software zurückgegriffen, welche in den meisten Fällen auch das Handling der Porfile übernehmen kann.Auf den verschiedenen Terminalserver bestehen verschiedene Varianten der einzelnen Benutzerprofile. Die Lösung dafür war recht einfach - keine lokalen Profile!
Wie greifen die Benutzer auf die RDS-Hosts zu? Klassisch über eine sitzungsbasierenden Desktop oder per Collection (=Sammlung)?Grundsätzlich wären User Profile Disks ein Ansatz, welche keine Spuren hinterlassen. Aber diese können nur bei Verwendung von Collections genutzt werden. Alternativ bieten sich servergespeicherte Profile an, wobei hier natürlich Verzeichnisse unter Appdata\Local bzw. LocaLow nicht synchronisiert werden. Im Vergleic hzu UPD ist das Ganze allerdings relativ langsamer, da bei An/Anmeldung ein Abgleich aller Dateien erfolgt Bei UPD wird eben eine Datei geschrieben.
Gruß,
Dani
Moin,
Gruß,
Dani
Je nach Abteilungsgröße werden mehrer TS per Loadbalancer pseudo-geclustert.
wenn ich sowas lese, geht mein Blutdruck leicht nach oben... umso mehr RDS-Hosts und so mehr rate ich dir dazu, dass professionell zu lösen.Die Softwareverwaltung fehlte noch zu unserem Glück. Die Idee, die Installation via OU/GPO zu zentralisieren gefällt mir gut. Wird geprüft und ggf. umgesetzt.
Lass es... das ist für Tools wie 7Zip o.ä. noch okay. Aber für den Rest aus meiner Sicht ungeeignet. Keine Fehlercodes, kein detailiertes Protokoll, etc...Gruß,
Dani