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Timouts und Hänger bei Telnet,SHH,usw. Verbindungen auf Virtualisierte Linux Maschiene

Problem mit Timeouts und Hängern bei Telnet,SSH und anderen Verbindungen auf ein frisch installiertes Suse Linux Enterprise 11 SP1 System als VM.

Hallo zusammen,

ich muss vielleicht vorwegnehmen das ich eigentlich in der Windows Welt zuhause bin mir Linux aber nicht ganz fremd ist face-wink

ich habe wie beschrieben ein Problem mit einer SLES Installation. Wir haben vor Ort eine relativ frische Virtualisierungsumgebung mit 2 ESX Servern und einer SAN.

Für die neue Version der Unternehmenssoftware wurde eine neue VM erstellt und Suse Linux Enterprise Server 11 SP1 zusammen mit dem Hersteller der Software installiert.
Soweit sogut. Das hat auch alles gut funktioniert und über die VM Konsole hat der Server nach abschließen der Installation und der ersten Einstellungen auch wunderbar funktioniert.

Anschließend hat dann der Hersteller der Software angefangen mit der Installation. Dieser hat sich mit SSH auf den Server verbunden und dann angefangen die Installationdatein mit SFTP auf den Server zu schieben.
Hier hatte dieser das erste mal berichtet das er ständige Verbindungsabbrüche des Datentransfers hatte. Anfangs dachte ich noch das es vielleicht ein Problem der FireWall war das den Verkehr irgendwann blockiert hat.
Als der Datentransfer per SFTP nicht funktioniert hatte, wollte er die Daten einfach von seinem FTP Server runterladen. Auch hier stockte der Download teilweise lief aber durch, allerdings waren die runtergeladenen Daten nachher nicht zu gebrauchen.
Erst als wir die Daten an einem WindowsServer (Ebenfalls VM auf dem gleichen ESX) runtergeladen hatten konnte er mit der Installation beginnen.

Ab hier meldete der Dienstleister dann an das seine SSH Verbindung sehr schlecht läuft. Sie würde wohl ständig hängen oder sich teilweise ganz trennen. Er konnte die Software trotzdem erfolgreich Installieren und einrichten und die Daten von dem alten Server übernehmen ( Hat durch die "Timeouts" allerdings doppelt solange gedauert wie geplahnt ). Ich hatte hier immer noch an einen Fehler in der FireWall gedacht der diese Verbindungsabbrüche verursacht. Da ich in meinen kurzen tests nichts bemerkt hatte mit meiner SSH Verbindung.

Nun haben wir einen User gebehten den neuen Server zu testen. Der Client mit dem die User arbeiten ist im Prinzip nichts anderes wie ein TelnetClient. Hier tauchte dann auf einmal das selbe Problem auf. Der Client verbindet sich, funktioniert im durchschnitt so 20-30 Sekunden und dann auf einmal Hängt das Bild und der Client trennt die Verbindung. Änliches Phänomen habe ich auch wenn ich mich mit Putty über Telnet mit dem Server Verbinde, die Anzeige hängt zwischendurch gute 5-10 Sekunden einfach und reagiert nicht mehr und dann gehts ohne Probleme weiter. Hier habe ich das ganze allerdings nicht direkt und auch lange nicht so häufig. Putty trennt die Verbindung wahrscheinlich nicht weil es einen längeren Timeout zulässt. Trotzdem ist es fürs tägliche arbeiten hinderlich wenn die Anzeige für 10 Sekunden hängt.

Nun bin ich langsam mit meinem Latein am Ende. Ich habe im Linux die Netzwerkeinstellungen mitlerweile 10 mal überprüft. Habe die Netzwerkkarte in Linux und der VM gelöscht und eine neue hinzugefügt ( In der VM auch mal einen anderen Adaptertyp probiert ). Alles hat nichts geholfen. Der Hersteller der Software meint das muss ein Problem mit dem ESX sein. Wobei ich das nicht so richtig glauben will da die anderen VM´s ohne Problem funktionieren.

Ich hab das Thema nun erstmal unter Linux/Netzwerk gepackt in der Hoffnung das es richtig ist und mir hier einer helfen kann.

mit freundlichen Grüßen
Dennis

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 17:11 Uhr

Luckyguy
Luckyguy 24.08.2011 um 10:56:18 Uhr
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Hei
Also mal zu Anfang rate ich persönlich eher von solchen SLES ab, und eher zu Debian Servern. Aber nun gut ist installiert dann folgendes hast du die config dateien von dem ssh server kontrolliert, ich hab schon öfter gesehn das diese beispielsweie nicht den Standardport verwenden oder den timeout weit runter setzen (vorher schauen was für einen SSH Server SLES überhaupt installiert hat??). Dann könnte es sein das die SLES Linux eine Firewall einfach mitinstalliert (Was für mich auch ein Grund gegen SLES wäre). dann wie sieht es aus mit pingen lässt sich die Maschine anpingen und kannst du auch von der Maschine aus pingen? Also das sollen alles nur denkanstöße sein woran es liegen könnte...
DrSmokey
DrSmokey 24.08.2011 um 11:07:10 Uhr
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Also zu 2 Sachen kann ich sofort Rückmeldung geben. Pingen von der Maschiene weg und zu Maschine hin funktioniert. Allerdings hatte ich als ich von der SLES Maschine einige hohe antwortzeiten bei einigen PINGS teilweise 8-10ms, durchschnitt nach 5min war aber unter 1ms.
FireWall wird mitinstalliert da hast du recht. Diese habe ich aber über Yast direkt deaktiviert.

Was das für ein SSL Server ist muss ich gleich bei gelegenheit einmal nachgucken. Die Config ist da aber auf jedenfall auf Standart geblieben.

SLES war von der Firma die das Programm geschrieben hat gewünscht. Und ich hab den ja auch mit einem Techniker von denen zusammen installiert. Und der meinte natürlich das würd er immer so machen das muss funktionieren -_-
Luckyguy
Luckyguy 24.08.2011 um 11:20:09 Uhr
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ich meinte nich die config bei den SSH clients wie putty usw.. sondern die des Servers
DrSmokey
DrSmokey 24.08.2011 um 12:22:10 Uhr
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Meinte ich ja ...

Also es ist openssh installiert. Wobei der Fehler wie gesagt nicht nur bei SSH sondern auch bei Telnet auftritt und scheinbar bei jeder Netzwerkverbindung ( siehe oben, Download der Installationsdatein )
In der Config Datei kann ich so nich wirklich viel sehen außer das 95% aller Zeilen mit einer # auskommentiert sind.

Wir bauen gerade mal ne zusätzliche LUN auf der SAN und schieben die Maschiene dann darüber vielleicht liegts doch eher an der VMWare Umgebung.
DrSmokey
DrSmokey 24.08.2011 um 12:51:11 Uhr
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So neue Erkenntnis ... das erste mal hat ein Ping nun Gleichzeitig mit einem "Hänger" Funktioniert....Ping richtung SLES Paket lost und das gleiche Zeitgleich vom SLES zu einem anderen Rechner, gleichzeitig disconnect vom Client Programm... nun verhärtet sich doch wieder der Verdacht das ganze auf die VMWare Umgebung zu schieben ...
Luckyguy
Luckyguy 24.08.2011 um 15:19:00 Uhr
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ja wie hast denn die Netzwerkadapter durchgegeben zur Distrubtion??