Ubuntu VM in eine größere Disk klonen
Guten Tag,
ich möchte eine bestehende auf TrueNAS Core aufgesetzte VM mit Ubuntu 20.04 LTS klonen und zugleich bzw. anschließend die Partitionen vergrößern, denn ich habe auf var nicht mehr genug Speicher.
Nachdem ich die VM klone, habe ich anschließend die gleiche Speicheraufteilung. Gibt es einen einfachen Weg, z.B. eine neue VM mit ausreichend großen Partitionen einzurichten und dann über copy die ganzen Dateien rüberzuziehen?
Falls Ihr Euch fragt, weshalb so umständlich; weil ich nicht mehr die ganzen Einstellungen weiß, die nötig waren, damit mein SQL-Server läuft. Und da dieser seit Jahren stabil ist, möchte ich nichts falschmachen.
Danke!
ich möchte eine bestehende auf TrueNAS Core aufgesetzte VM mit Ubuntu 20.04 LTS klonen und zugleich bzw. anschließend die Partitionen vergrößern, denn ich habe auf var nicht mehr genug Speicher.
Nachdem ich die VM klone, habe ich anschließend die gleiche Speicheraufteilung. Gibt es einen einfachen Weg, z.B. eine neue VM mit ausreichend großen Partitionen einzurichten und dann über copy die ganzen Dateien rüberzuziehen?
Falls Ihr Euch fragt, weshalb so umständlich; weil ich nicht mehr die ganzen Einstellungen weiß, die nötig waren, damit mein SQL-Server läuft. Und da dieser seit Jahren stabil ist, möchte ich nichts falschmachen.
Danke!
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 09:11 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Also wenn doch dein System ohnehin virtuell ist:
Erst die VMDK auf dem TrueMas erweitern und anschließend, innerhalb der VM die Partitionen erweitern:
https://www.truenas.com/community/threads/expanding-vm-disk-size.104040/
Edit: ein Backup setze ich natürlich voraus
Also wenn doch dein System ohnehin virtuell ist:
Erst die VMDK auf dem TrueMas erweitern und anschließend, innerhalb der VM die Partitionen erweitern:
https://www.truenas.com/community/threads/expanding-vm-disk-size.104040/
Edit: ein Backup setze ich natürlich voraus
Moin,
Also ein Backup von der Partitionstabelle anlegen...
Und schon ließe sich alles, was du mit fdisk oder gdisk vermurksen könntest, problemlos wieder beheben (vorausgesetzt du hast nicht zwischenzeitlich mit anderen Tools an den Partitionen herumgefummelt).
Allerdings wird im Beitrag nur von fdisk und somit von einer MBR-Partitionstabelle gesprochen. Bei einer GPT-Partitionstabelle werden anders als bei MBR nicht nur 2048 Blöcke an den Anfang der Platte geschrieben, sondern auch noch 33 Blöcke ans Ende.
Wenn du also GPT nutzt, musst du nach dem Vergrößern der Festplatte zu allererst das Ende der Platte korrigieren:
Gruß Thomas
Zitat von @vafk18:
denn der TO hat nicht berichtet, ob es geklappt hat und nach dem Löschen einer Partion (wie im Beitrag steht) gehen doch wohl alle Daten verloren, oder?
nein, fdisk & gdisk verändern nur die Partitionstabelle, nicht die Partitionen selbst. Solange du weisst, wo die Partitionen anfangen und wo sie enden, kannst du die immer einfach komplett neu machen. Ändern würden sich hier die Partuuid's, aber auch die könnte man zurücksetzen, solange man sie noch kennt.denn der TO hat nicht berichtet, ob es geklappt hat und nach dem Löschen einer Partion (wie im Beitrag steht) gehen doch wohl alle Daten verloren, oder?
Also ein Backup von der Partitionstabelle anlegen...
lsblk -JOb /dev/sdX > Partitionstabelle.json
Allerdings wird im Beitrag nur von fdisk und somit von einer MBR-Partitionstabelle gesprochen. Bei einer GPT-Partitionstabelle werden anders als bei MBR nicht nur 2048 Blöcke an den Anfang der Platte geschrieben, sondern auch noch 33 Blöcke ans Ende.
Wenn du also GPT nutzt, musst du nach dem Vergrößern der Festplatte zu allererst das Ende der Platte korrigieren:
sudo gdisk /dev/sdX
w
y
Gruß Thomas
nach dem Löschen einer Partion (wie im Beitrag steht) gehen doch wohl alle Daten verloren, oder?
Man löscht jedoch nicht die Partition, diese bleibt komplett erhalten, sondern die Partitionstabelle, man kann dann eine größere Partition in die Tabelle schreiben und der alte Inhalt qird nach wie vor weiter verwendet.Klingt komisch, ist aber so
Aber, ich bin skeptisch
Dafür wurde das erfunden, was vielen zu unbequem ist: Ein Backup.Dann kann nichts mehr passieren.
viele Wege und Rom und so ...
Mir gefällt für solche Zwecke Gparted ganz gut
vorher prüf ich immer das ein aktuelles Backup da ist, das mach ich mit Veeam, da gibt es aber bestimmt auch Möglichkeiten in deinem NAS.
Anschließend die VM mit der gparted.iso starten
die Partitionen kann man dann in der GUI vergrößern, verschieben, was man braucht und sollte was schief gehen hat man ein Backup ...
Hat für mich bisher immer funktioniert
Mir gefällt für solche Zwecke Gparted ganz gut
vorher prüf ich immer das ein aktuelles Backup da ist, das mach ich mit Veeam, da gibt es aber bestimmt auch Möglichkeiten in deinem NAS.
Anschließend die VM mit der gparted.iso starten
die Partitionen kann man dann in der GUI vergrößern, verschieben, was man braucht und sollte was schief gehen hat man ein Backup ...
Hat für mich bisher immer funktioniert