USB Stick Speicher sperren mit Ausnahme unter Windows 7 64 - baugleiche USB Sticks differenzieren!
Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem, welches ich mit stundenlanger Suche und Testen nicht erfolgreich lösen konnte:
Aufgabe:
Es soll an einem nicht im Netzwerk laufende Windows 7 64bit PC kein USB Stick (oder USB Festplatte) erlaubt werden,
Ausnahme: Ein ganz bestimmter vorher bekannter Stick soll erlaubt sein. Ein baugleicher aber anderer Stick (gleiche Hersteller und Product ID) soll
wie alle anderen Sticks ebenfalls gesperrt sein!
Hintergrund:
Es soll dieser eine besondere Stick lediglich auf dem lokalen Windows 7 64bit PC Lese- und Schreibrechte erhalten,
außerhalb soll der Stick nur ausgelesen werden können, damit keine schadhafte Software auf den Stick und somit auf den PC gelangen kann.
Bisherige mangelhafte Lösung:
1) Es besteht die Möglichkeit unter Windows 7 mit Gruppenrichtlinien die Verwendung von USB Sticks komplett zu untersagen. - Am Thema vorbei!
2) Mit hilfreichen Tools wie USB Waechter lässt sich sogar die Installation eines neuen Treibers bei Anschluss des USB Sticks verbieten,
es sei denn man lässt es manuell mit dem Tool zu. Wird jedoch ein baugleicher USB Stick verwendet (gleiche Hersteller und Product ID)
wird dieser ebenfalls genehmigt, da der Treiber ja bereits installiert ist. Genau das ist das Problem!
Gibt es irgendein Tool oder eine Möglichkeit, wirklich JEDEN Stick zu differenzieren und nur genau 1 bestimmten Stick zuzulassen?
Ich bin für jede Anregung dankbar und entschuldige,
wenn mein IT Wissen noch begrenzt zu sein scheint...
Vielen Dank
ich habe folgendes Problem, welches ich mit stundenlanger Suche und Testen nicht erfolgreich lösen konnte:
Aufgabe:
Es soll an einem nicht im Netzwerk laufende Windows 7 64bit PC kein USB Stick (oder USB Festplatte) erlaubt werden,
Ausnahme: Ein ganz bestimmter vorher bekannter Stick soll erlaubt sein. Ein baugleicher aber anderer Stick (gleiche Hersteller und Product ID) soll
wie alle anderen Sticks ebenfalls gesperrt sein!
Hintergrund:
Es soll dieser eine besondere Stick lediglich auf dem lokalen Windows 7 64bit PC Lese- und Schreibrechte erhalten,
außerhalb soll der Stick nur ausgelesen werden können, damit keine schadhafte Software auf den Stick und somit auf den PC gelangen kann.
Bisherige mangelhafte Lösung:
1) Es besteht die Möglichkeit unter Windows 7 mit Gruppenrichtlinien die Verwendung von USB Sticks komplett zu untersagen. - Am Thema vorbei!
2) Mit hilfreichen Tools wie USB Waechter lässt sich sogar die Installation eines neuen Treibers bei Anschluss des USB Sticks verbieten,
es sei denn man lässt es manuell mit dem Tool zu. Wird jedoch ein baugleicher USB Stick verwendet (gleiche Hersteller und Product ID)
wird dieser ebenfalls genehmigt, da der Treiber ja bereits installiert ist. Genau das ist das Problem!
Gibt es irgendein Tool oder eine Möglichkeit, wirklich JEDEN Stick zu differenzieren und nur genau 1 bestimmten Stick zuzulassen?
Ich bin für jede Anregung dankbar und entschuldige,
wenn mein IT Wissen noch begrenzt zu sein scheint...
Vielen Dank
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Content-ID: 339972
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Ausgedruckt am: 13.05.2025 um 14:05 Uhr
22 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
Aber selbst kann jemand dann an einem anderen PC mit Kenntnis des Passworts und der Verschlüsselung den Stick mounten und verändern.
E.
Hintergrund:
Es soll dieser eine besondere Stick lediglich auf dem lokalen Windows 7 64bit PC Lese- und Schreibrechte erhalten,
außerhalb soll der Stick nur ausgelesen werden können, damit keine schadhafte Software auf den Stick und somit auf den PC gelangen kann.
Diesen Punkt wirst Du nur bewerkstelligen können, wenn der Stick verschlüsselt wird.Es soll dieser eine besondere Stick lediglich auf dem lokalen Windows 7 64bit PC Lese- und Schreibrechte erhalten,
außerhalb soll der Stick nur ausgelesen werden können, damit keine schadhafte Software auf den Stick und somit auf den PC gelangen kann.
Aber selbst kann jemand dann an einem anderen PC mit Kenntnis des Passworts und der Verschlüsselung den Stick mounten und verändern.
E.
Hallo DriveXSlow,
Den einen Stick auf einem präparierten System exklusiv zuzulassen, lässt sich wahrscheinlich irgendwie bewerkstelligen,
aber wie soll es gehen, dass alle anderen Rechner auf der Welt auf den Stick nicht schreiben können oder hab ich Dich falsch verstanden?
emeriks' Ansatz mit Verschlüsselung und Kennwort scheint mir durchaus geeignet.
Vielleicht gibt es auch eine Möglichkeit für Lesen und Schreib/Lesen andere Kennwörter zu setzten und diese dann unterschiedlich geheimzuhalten.
Mal 'ne allgemeine Nachfrage:
Wie sicher muss das denn funktionieren, also welche Art der Bedrohungslage zwischen Fehlbedienung hin zu Spionage sollte es standhalten?
Gruß Frank
Zitat von @DriveXSlow:
Es soll dieser eine besondere Stick lediglich auf dem lokalen Windows 7 64bit PC Lese- und Schreibrechte erhalten,
außerhalb soll der Stick nur ausgelesen werden können
Es soll dieser eine besondere Stick lediglich auf dem lokalen Windows 7 64bit PC Lese- und Schreibrechte erhalten,
außerhalb soll der Stick nur ausgelesen werden können
Den einen Stick auf einem präparierten System exklusiv zuzulassen, lässt sich wahrscheinlich irgendwie bewerkstelligen,
aber wie soll es gehen, dass alle anderen Rechner auf der Welt auf den Stick nicht schreiben können oder hab ich Dich falsch verstanden?
emeriks' Ansatz mit Verschlüsselung und Kennwort scheint mir durchaus geeignet.
Vielleicht gibt es auch eine Möglichkeit für Lesen und Schreib/Lesen andere Kennwörter zu setzten und diese dann unterschiedlich geheimzuhalten.
Mal 'ne allgemeine Nachfrage:
Wie sicher muss das denn funktionieren, also welche Art der Bedrohungslage zwischen Fehlbedienung hin zu Spionage sollte es standhalten?
Gruß Frank

Hi,
es gäbe vielleicht eine Möglichkeit, einen ganz bestimmten Stick durch seine einmalige Seriennummer zu identifizieren:
In der Registry findest du sie als 1. Unterschlüssel zum entsprechenden Device-Eintrag (hier ein TOSHIBA 32GB-USB 3.0-Stick)
unter
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Enum\USB\VID_0930&PID_1408
Das ist nicht die Volume-Seriennummer, die beim Formatieren erzeugt wird und sich ändern ließe, und auch nicht die Volume-Seriennummer, die bei
fsutil fsinfo ntfsinfo LW: angezeigt wird.
Vielleicht kannst du damit was anfangen.
Edit:
Einfacher, aber mit dem gleichen Ergebnis geht es damit:
USBDeview von nirsoft
Gruß
es gäbe vielleicht eine Möglichkeit, einen ganz bestimmten Stick durch seine einmalige Seriennummer zu identifizieren:
In der Registry findest du sie als 1. Unterschlüssel zum entsprechenden Device-Eintrag (hier ein TOSHIBA 32GB-USB 3.0-Stick)
unter
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Enum\USB\VID_0930&PID_1408
Das ist nicht die Volume-Seriennummer, die beim Formatieren erzeugt wird und sich ändern ließe, und auch nicht die Volume-Seriennummer, die bei
fsutil fsinfo ntfsinfo LW: angezeigt wird.
Vielleicht kannst du damit was anfangen.
Edit:
Einfacher, aber mit dem gleichen Ergebnis geht es damit:
USBDeview von nirsoft
Gruß

Die beiden unterscheiden sich lediglich in der Container-ID.
Der 1. Unterschlüssel hingegen ist auch hier gleich.
Der 1. Unterschlüssel hingegen ist auch hier gleich.
Die Container-ID wird wohl vom System erzeugt.
Der Unterschlüssel ist bei den Toshiba-Sticks, die ich hier hatte, unterschiedlich. Er wird auch von den Tools als Seriennummer ausgewiesen, wie z. B. bei dem verlinkten von nirsoft und bei HWInfo.
Möglich wäre, dass nicht alle Firmen eindeutige IDs in ihren Sticks vergeben, dass du den gleichen Stick an verschiedenen Ports betrieben hast, oder dass ich mich irre. Ausschließen kann ich das nicht.
Wenn du die Device-ID des Gerätes kennst, kannst du die Installation des Treiber verhindern:
Treiberinstallation verhindern
Sperren könntest du ihn möglicherweise mit einer Zugriffsverweigerung für auf den Registry-Key mit entsprechenden Ausnahmen.
Gruß
Hallo,
ich würde das mit einem 2 stuffigen proprietär System lösen.
1. Mit den üblichen Verdächtigen werden alle anderen USB Datenträger gesperrt.
2. Jede Form von Autostart ausschalten.
3. Eine Software (Windows Dienst) prüft jeden angeschlossen Datenträger auf eine Kennung.
Wenn diese nicht da ist, wird der Datenträger sofort ausgeworfen.
4. Auf dem Stick ist ein Container der automatisch gemountet wird.
Z.B. VHD, veracryct, etc.
Wie machst Du Backups?
Stefan
ich würde das mit einem 2 stuffigen proprietär System lösen.
1. Mit den üblichen Verdächtigen werden alle anderen USB Datenträger gesperrt.
2. Jede Form von Autostart ausschalten.
3. Eine Software (Windows Dienst) prüft jeden angeschlossen Datenträger auf eine Kennung.
Wenn diese nicht da ist, wird der Datenträger sofort ausgeworfen.
4. Auf dem Stick ist ein Container der automatisch gemountet wird.
Z.B. VHD, veracryct, etc.
Wie machst Du Backups?
Stefan
Hallo DriveXSlow,
im Deinem Fall müsste es nicht unbedingt ein eigens programmierter Dienst sein.
Es reicht vielleicht auch ein "normales" Programm und eventuell sogar nur ein Skript, das hinter Deinem nicht-minimierbaren Anwenderprogramm rumgammelt und daher geschützt ist, es sei denn jemand holt es mit [Alt]+[Tab] in den Vordergrund oder schießt es mit dem Taskmanager ab.
Die "ContainerID" habe ich in der Registry gefunden, aber irgendwie keinen Schlüssel, der sich ändert wenn der zugehörige USB-Stick nicht angeschlossen ist, insofern wüsste ich nicht wie man den Schlüssel sinnvoll abfragen könnte.
<code type="plain>[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Enum\USBSTOR\Disk&Ven_Intenso&Prod_Slim_Line&Rev_\16080200010402&0]
"ContainerID"="{4178603a-fd2e-5d6c-9bdd-66de19b2037a}"
Ich habe das daher nicht weiter verfolgt.
Mit
bekommt man den Laufwerksbuchstaben und eine Seriennummer aller angeschlossenen Wechseldatenträger aufgelistet.
Die Seriennummer ist eine Nummer, die sich beim Formatieren ändert. Ich vermute daher, dass es eine Zufallsnummer ist, die aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht doppelt vorkommen wird im Pool der vorhandnen USB-Sticks, da sie aussieht als wäre sie eine achtstellig Hexadezimalzahl.
Auf der Basis habe ich ein Skript geschrieben.
Es ist nicht elegant, da es nicht durch das Anstecken eines Sticks ausgelöst wird, sondern in einem vorgegebenen Intervall nach Wechseldatenträgern sucht, aber auch wenn man das
USB-Ueberwachung.cmd
Ähnlichkeiten mit rubbermans Skript sind rein zufällig.
Gruß Frank
im Deinem Fall müsste es nicht unbedingt ein eigens programmierter Dienst sein.
Es reicht vielleicht auch ein "normales" Programm und eventuell sogar nur ein Skript, das hinter Deinem nicht-minimierbaren Anwenderprogramm rumgammelt und daher geschützt ist, es sei denn jemand holt es mit [Alt]+[Tab] in den Vordergrund oder schießt es mit dem Taskmanager ab.
Die "ContainerID" habe ich in der Registry gefunden, aber irgendwie keinen Schlüssel, der sich ändert wenn der zugehörige USB-Stick nicht angeschlossen ist, insofern wüsste ich nicht wie man den Schlüssel sinnvoll abfragen könnte.
<code type="plain>[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Enum\USBSTOR\Disk&Ven_Intenso&Prod_Slim_Line&Rev_\16080200010402&0]
"ContainerID"="{4178603a-fd2e-5d6c-9bdd-66de19b2037a}"
Ich habe das daher nicht weiter verfolgt.
Mit
wmic.exe logicaldisk where "DriveType=2" get DeviceID, VolumeSerialNumber
bekommt man den Laufwerksbuchstaben und eine Seriennummer aller angeschlossenen Wechseldatenträger aufgelistet.
Die Seriennummer ist eine Nummer, die sich beim Formatieren ändert. Ich vermute daher, dass es eine Zufallsnummer ist, die aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht doppelt vorkommen wird im Pool der vorhandnen USB-Sticks, da sie aussieht als wäre sie eine achtstellig Hexadezimalzahl.
Auf der Basis habe ich ein Skript geschrieben.
Es ist nicht elegant, da es nicht durch das Anstecken eines Sticks ausgelöst wird, sondern in einem vorgegebenen Intervall nach Wechseldatenträgern sucht, aber auch wenn man das
intervall=0
setzt, erzeugt das Skript kaum CPU-Last.USB-Ueberwachung.cmd
@echo off
setlocal EnableDelayedExpansion
title USB-Ueberwachung
:config
set intervall=2
set MeinStick=3E2A2A6D
REM Die Nummer kann so ermittelt werden: wmic logicaldisk where "DriveType=2" get DeviceID, VolumeSerialNumber
REM Beim Formatieren wird sie neu generiert und muss erneut ausgelesen werden.
:loop
cls
echo(
echo USB-Ueberwachung ist gestartet.
for /f "skip=1 tokens=1,2" %%i in ('2^>nul wmic.exe logicaldisk where "DriveType=2" get DeviceID^, VolumeSerialNumber') do (
set letter=%%i
set volsn=%%j
REM volsn könnte leer (undefiniert) sein oder nur eine Absatzmarke oder eine Nummer enthalten
if defined volsn if "!volsn:~1!" EQU "" set volsn=
if "!volsn!" NEQ "" (
if "!volsn!" NEQ "!MeinStick!" call :auswerfen !letter! !volsn!
if "!volsn!" EQU "!MeinStick!" call :nichtauswerfen !letter! !volsn!
)
)
:abwarten
if defined intervall timeout %intervall%
if not defined intervall echo %time%
goto loop
:ende
exit /b
:nichtauswerfen
echo(
echo Mein Stick %1 hat die SN %2
echo Der darf bleiben.
goto :eof
:auswerfen
echo(
echo Ein fremder Stick %1 mit der SN %2 wurde erkannt.
echo Er wird jetzt ausgeworfen...
REM **************************************
REM Hier kommt ein externes Tool ist Spiel
REM http://www.freeeject.com/
REM Die Ausgabe des Tool wird mit ">nul 2>&1" unterdrückt.
>nul 2>&1 FreeEject.exe %i
REM **********************
goto :eof
Ähnlichkeiten mit rubbermans Skript sind rein zufällig.
Gruß Frank

Hi,
die Angaben, die ich zur Seriennummer gemacht habe, scheinen nicht mit der tatsächlichen Seriennummer identisch zu sein, auch das Nirsoft-Tool liest genau diese Werte als "Seriennummer" aus. Ich habe das mal mit einem anderen Tool ausgelesen, das die Info offenbar direkt aus der Firmware holt; das Ergebnis ist in der Registry nirgendwo zu finden.
Versuch's mal mit
Da steht nur eine NTFS-Volumeseriennummer, die sich nicht ändert, wenn man einen anderen Port verwendet und die ebenfalls nicht in der Registry zu finden ist. Wenn das Drive nicht angeschlossen ist, zeigt dir fsutil den 'speziellen erhobenen Finger' 
fsutil benötigt Adminrechte.
Edit:
Die Container-ID ändert sich nicht, wenn das Device an einem anderen Rechner angeschlossen wird, die NTFS-Volumeseriennummer aber wohl.
Die Volume-Seriennummer, die beim Formatieren erzeugt wird, wird durch einen Zufallszahlengenerater festgelegt, der irgendwie mit der RTC-Zeit initialisiert wird, soweit ich mich recht entsinne.
Gruß
die Angaben, die ich zur Seriennummer gemacht habe, scheinen nicht mit der tatsächlichen Seriennummer identisch zu sein, auch das Nirsoft-Tool liest genau diese Werte als "Seriennummer" aus. Ich habe das mal mit einem anderen Tool ausgelesen, das die Info offenbar direkt aus der Firmware holt; das Ergebnis ist in der Registry nirgendwo zu finden.
Die "ContainerID" habe ich in der Registry gefunden, aber irgendwie keinen Schlüssel, der sich ändert wenn der
zugehörige USB-Stick nicht angeschlossen ist, insofern wüsste ich nicht wie man den Schlüssel sinnvoll abfragen
könnte.
zugehörige USB-Stick nicht angeschlossen ist, insofern wüsste ich nicht wie man den Schlüssel sinnvoll abfragen
könnte.
Versuch's mal mit
fsutil fsinfo ntfsinfo LW:
fsutil benötigt Adminrechte.
Edit:
Die Container-ID ändert sich nicht, wenn das Device an einem anderen Rechner angeschlossen wird, die NTFS-Volumeseriennummer aber wohl.
Die Volume-Seriennummer, die beim Formatieren erzeugt wird, wird durch einen Zufallszahlengenerater festgelegt, der irgendwie mit der RTC-Zeit initialisiert wird, soweit ich mich recht entsinne.
Gruß
Hallo hugonatter,
Bei meinen Stick (H: ) ist:
NTFS-Volumeseriennummer != Volumeseriennummer
Volumeseriennummer = VolumeSerialNumber
Aber mal so gesehen:
Ob es jetzt die echte Seriennummer ist, die der Hersteller vergibt oder eine Zufallsnummer von Windows, ist konzeptionell zunächst zweitrangig.
So oder so müsste man sie vergleichen und dazu in Intervallen pullen, es sei denn es fällt einem ein besserer Auslöser als ein Timeout ein.
Vielleich gibt es in der Aufgabenplanung einen passenden Ereignis-Trigger?
Gruß Frank
PS: Wie kann ich denn den Kindergarten-Smilie vermeiden, wenn ich einen Laufwerksbuchstaben in Klammern schreiben möchte?
(H: ) gerne ohne Leerzeichen, aber bloß nicht mit albernen Emoticons (H
Zitat von @114685:
Versuch's mal mit
Da steht nur eine NTFS-Volumeseriennummer, die sich nicht ändert, wenn man einen anderen Port verwendet und die ebenfalls nicht in der Registry zu finden ist. Wenn das Drive nicht angeschlossen ist, zeigt dir fsutil den 'speziellen erhobenen Finger' 
fsutil hattest Du schon erwähnt, habe ich aber jetzt erst gesehen.Versuch's mal mit
fsutil fsinfo ntfsinfo LW:
C:\>fsutil fsinfo ntfsinfo h:
NTFS-Volumeseriennummer : 0x01d1dc764faf3870
C:\>fsutil fsinfo volumeinfo h:
Volumeseriennummer : 0x4faf3870
C:\>wmic logicaldisk where "DriveType=2" get DeviceID, VolumeSerialNumber
DeviceID VolumeSerialNumber
H: 4FAF3870
NTFS-Volumeseriennummer != Volumeseriennummer
Volumeseriennummer = VolumeSerialNumber
Aber mal so gesehen:
Ob es jetzt die echte Seriennummer ist, die der Hersteller vergibt oder eine Zufallsnummer von Windows, ist konzeptionell zunächst zweitrangig.
So oder so müsste man sie vergleichen und dazu in Intervallen pullen, es sei denn es fällt einem ein besserer Auslöser als ein Timeout ein.
Vielleich gibt es in der Aufgabenplanung einen passenden Ereignis-Trigger?
Gruß Frank
PS: Wie kann ich denn den Kindergarten-Smilie vermeiden, wenn ich einen Laufwerksbuchstaben in Klammern schreiben möchte?
(H: ) gerne ohne Leerzeichen, aber bloß nicht mit albernen Emoticons (H

Hallo, Frank,
Die NTFS-Volumeseriennummer wird möglicherweise aus der MFT generiert.
Ja, aber Minimum wohl 5 Minuten. (Trigger > Neu > Erweiterte Einstellungen > Wiederholen jede ...)

Oder (H:) 2 x Accent aigu davor und dahinter
Du hattest doch vor Kurzem mal einen Kommentar geschrieben zur Verwendung von Diskpart > list Volume. Darüber kannst du doch auch rausbekommen, ob das Drive angeschlossen ist.
Edit: Habe eben noch was gefunden:
Trigger für USB-Geräte
Gruß
Die NTFS-Volumeseriennummer wird möglicherweise aus der MFT generiert.
Vielleich gibt es in der Aufgabenplanung einen passenden Ereignis-Trigger?
Ja, aber Minimum wohl 5 Minuten. (Trigger > Neu > Erweiterte Einstellungen > Wiederholen jede ...)
den Kindergarten-Smilie vermeiden,
Nimm die geschweifte oder eckige Klammer. Oder (H:) 2 x Accent aigu davor und dahinter
Du hattest doch vor Kurzem mal einen Kommentar geschrieben zur Verwendung von Diskpart > list Volume. Darüber kannst du doch auch rausbekommen, ob das Drive angeschlossen ist.
Edit: Habe eben noch was gefunden:
Trigger für USB-Geräte
Gruß
Hallo hugonatter,
Ich dachte ich hätte in meinen persönlichen Einstellungen Smilies ausgeschaltet, finde die Option aber nicht mehr, war wohl in einem anderen Forum.
Sind Administratoren so IT-fremd, dass sie ein ":-)" nicht erkennen und ein "
" als grafische Übersetzung brauchen?
Nennt mich humorlos, aber ich finde die grafischen Smilies albern und lästig.
Das geht ja prima mit "Deinem" fsutil und auch mit "meinem" wmic.
Danke
Das ist leicht umzusetzen und zwar wie folgt:
Laufwerksanschluss-Event
Vorbereitend muss man die zugehörige Protokollierung aktivieren und aktiviert lassen.
Computerverwaltung -> System -> Ereignisanzeige -> Windows-Protokolle -> Microsoft -> Windows -> DriverFrameworks-UserMode -> Betriebsbereit
In der linken Spalte (Baumstruktur) Rechtsklich auf Betriebsbereit -> Protokoll aktivieren.
Aufgabe planen
Computerverwaltung -> System -> Aufgabenplanung -> Aufgabenplanungsbibiliothek -> Einfache Aufgabe erstellen
Name: USB-Überwachung (wahlfrei)
[Weiter]
(x) Bei Protokollierung eines bestimmten Events
[Weiter]
Protokoll: Microsoft-Windows-DriverFrameworks-UserMode/Betriebsbereit
Quelle: DriverFrameworks-UserMode
Ereignis-ID: 2101
[Weiter]
(x) Programm starten
[Weiter]
Programm/Skript: C:\Ordner\USB-Überwachung.cmd (Pfad und Name ist natürlich anzupassen)
Starten in (optional): C:\Ordner\
[Weiter]
[Fertig stellen]
C:\Ordner\USB-Überwachung.cmd
Bis auf kosmetische Sachen, also eventuelle Anpassung der echo-Ausgaben, ist die Aufgabe gelöst.
Gruß Frank
Zitat von @114685:
Oder (H:) 2 x Accent aigu davor und dahinter
Ja, vielen Dank, so funktioniert's.Oder (H:) 2 x Accent aigu davor und dahinter
``(H:)``
Sind Administratoren so IT-fremd, dass sie ein ":-)" nicht erkennen und ein "
Nennt mich humorlos, aber ich finde die grafischen Smilies albern und lästig.
Zitat von @114685:
Du hattest doch vor Kurzem mal einen Kommentar geschrieben zur Verwendung von Diskpart > list Volume. Darüber kannst du doch auch rausbekommen, ob das Drive angeschlossen ist.
Das Nachsehen, ob ein USB-Stick angeschlossen ist oder nicht, ist ja nicht die Schwierigkeit.Du hattest doch vor Kurzem mal einen Kommentar geschrieben zur Verwendung von Diskpart > list Volume. Darüber kannst du doch auch rausbekommen, ob das Drive angeschlossen ist.
Das geht ja prima mit "Deinem" fsutil und auch mit "meinem" wmic.
Zitat von @114685:
Edit: Habe eben noch was gefunden:
Trigger für USB-Geräte
Ein Zeitintervall-Trigger hatte ich nicht gemeint, aber Dein Link ist ein Volltreffer.Vielleich gibt es in der Aufgabenplanung einen passenden Ereignis-Trigger?
Ja, aber Minimum wohl 5 Minuten. (Trigger > Neu > Erweiterte Einstellungen > Wiederholen jede ...)Edit: Habe eben noch was gefunden:
Trigger für USB-Geräte
Danke
Das ist leicht umzusetzen und zwar wie folgt:
Laufwerksanschluss-Event
Vorbereitend muss man die zugehörige Protokollierung aktivieren und aktiviert lassen.
Computerverwaltung -> System -> Ereignisanzeige -> Windows-Protokolle -> Microsoft -> Windows -> DriverFrameworks-UserMode -> Betriebsbereit
In der linken Spalte (Baumstruktur) Rechtsklich auf Betriebsbereit -> Protokoll aktivieren.
Aufgabe planen
Computerverwaltung -> System -> Aufgabenplanung -> Aufgabenplanungsbibiliothek -> Einfache Aufgabe erstellen
Name: USB-Überwachung (wahlfrei)
[Weiter]
(x) Bei Protokollierung eines bestimmten Events
[Weiter]
Protokoll: Microsoft-Windows-DriverFrameworks-UserMode/Betriebsbereit
Quelle: DriverFrameworks-UserMode
Ereignis-ID: 2101
[Weiter]
(x) Programm starten
[Weiter]
Programm/Skript: C:\Ordner\USB-Überwachung.cmd (Pfad und Name ist natürlich anzupassen)
Starten in (optional): C:\Ordner\
[Weiter]
[Fertig stellen]
C:\Ordner\USB-Überwachung.cmd
@echo off
setlocal EnableDelayedExpansion
title USB-Ueberwachung
:config
set intervall=2
set MeinStick=5C6D4532
set Logfile=C:\Temp\USB.txt
REM Die Nummer für MeinStick kann so ermittelt werden: wmic logicaldisk where "DriveType=2" get DeviceID, VolumeSerialNumber
REM Beim Formatieren wird sie neu generiert und muss erneut ausgelesen werden.
:pruefung
if defined Logfile echo %date% %time:~0,-3% Die Wechseldatenträgerprüfung wurde ausgelöst.>> %Logfile%
cls
echo(
echo Alle Wechseldatentraeger werden geprueft.
for /f "skip=1 tokens=1,2" %%i in ('2^>nul wmic.exe logicaldisk where "DriveType=2" get DeviceID^, VolumeSerialNumber') do (
set letter=%%i
set volsn=%%j
REM volsn könnte leer (undefiniert) sein oder nur eine Absatzmarke oder eine Nummer enthalten
if defined volsn if "!volsn:~1!" EQU "" set volsn=
if "!volsn!" NEQ "" (
if "!volsn!" NEQ "!MeinStick!" call :auswerfen !letter! !volsn!
if "!volsn!" EQU "!MeinStick!" call :nichtauswerfen !letter! !volsn!
)
)
:ende
if defined Logfile echo(>> %Logfile%
REM Im Betrieb muss PAUSE auskommentiert werden, damit die Batch sich selbstätig benden kann.
PAUSE
exit /b
:nichtauswerfen
if defined Logfile echo %date% %time:~0,-3% Der zugelassene USB-Stick %2 ist jetzt als Laufwerk %1 bereit.>> %Logfile%
echo(
echo Mein Stick %1 hat die SN %2
echo Der darf bleiben.
goto :eof
:auswerfen
if defined Logfile echo %date% %time:~0,-3% Ein unzulässiger USB-Stick %2 wird jetzt ausgeworfen.>> %Logfile%
echo(
echo Ein fremder Stick %1 mit der SN %2 wurde erkannt.
echo Er wird jetzt ausgeworfen...
REM **************************************
REM Hier kommt ein externes Tool ist Spiel
REM http://www.freeeject.com/
REM Die Ausgabe des Tool wird mit ">nul 2>&1" unterdrückt.
REM >nul 2>&1 FreeEject.exe %1
>nul 2>&1 FreeEject.exe I:
if errorlevel 2 (
if defined Logfile echo %date% %time:~0,-3% ERROR: Ein Fehler trat auf beim Versuch den Datentraeger auszuwerfen.>> %Logfile%
echo Ein Fehler trat auf beim Versuch den Datentraeger auszuwerfen.
)
REM **********************
goto :eof
Gruß Frank

Hi,
Kommt Zeit, kommt Wissen, versprochen.

Gruß
Zitat von @DriveXSlow:
Ich bin für jede Anregung dankbar und entschuldige,
wenn mein IT Wissen noch begrenzt zu sein scheint...
Ich bin für jede Anregung dankbar und entschuldige,
wenn mein IT Wissen noch begrenzt zu sein scheint...
Kommt Zeit, kommt Wissen, versprochen.
Mit Computern hat man Zeit, Dinge zu tun, die man ohne sie nicht tun müsste ..
Gruß