Veeam Backup Server und Proxy Verständnisfrage
Guten Abend
Nach dem meine ersten Gehversuche mit dem Windows 2019 soweit in Ordnung abgelaufen sind, möchte ich mich nun etwas mit dem Produkt Veeam Backup befassen. Als erstes dachte ich mir das ich einen alten Server als Backupserver abstelle. Nach dem Artikel https://www.veeam.com/blog/de/welcher-veeam-server-physikalish-oder-virt ... habe ich dies dann verworfen wegen der Selbstsicherung.
Also habe ich mal versucht die Software auf der Testumgebung auf einer Hyper-V VM (im folgenden Primären Backupserver) zu installieren. Soweit so gut. Dann habe ich meinen Hyper-V Server unter "Backup Infrastructure --> Managed Servers" mit "Add Server" angelegt.
Auf einem alten Physischen Server habe ich dann die Software nochmals installiert (im folgenden Sekundärer Backupserver). Auch dies hat ohne Probleme funktioniert. Nun habe ich jedoch ein paar Verständnis fragen die ich nach längerem suchen noch nicht beantworten konnte. Sollte ich zwischenzeitlich noch welche Beantworten können werde ich dies gerne editieren mit der entsprechenden Antwort.
Ich habe unter "Backup Proxies" die Möglichkeit einen "VMWare Backup Proxy" und einen "Hyper-V Off-Host Backup Proxy" anzulegen. Da auf dem "Sekundärer Backupserver" kein Hyper-V läuft und der Server selber unter "Backup Proxies" ebenfalls als "VMWare vSphere" erscheint habe ich mich für ersteres entschieden. Beim einrichten erschien unter "Traffic Rules" noch die Regel Internet, Encryption enable, Throtteling Disabled". Hier habe ich den Standard mal gelassen. Auch dies hat auf Anhieb geklappt. Ich frage mich allerdings ob dies korrekt ist.
Wenn dies korrekt ist stellen sich mir einerseits folgende Fragen:
Falls nicht denke ich mal ich müsste alle meine Backup Jobs auf dem "Primären Backupserver" einrichten? Damit ich den "Sekundären Backupserver" in die Backup Proxies aufnehmen konnte benötigt dieser ja auch die komplette Software. Finde das etwas speziell das ich dann auf beiden eigene Jobs eintragen könnte.
Oder habe ich da ggf etwas falsch verstanden und es benötigt gar nicht die Software "Veeam Backup & Replication" auf dem Sekundären Server?
Auch wenn es wohl nicht üblich ist, hätte ich gerne meinen primären DC auf dem Physischen Server installiert und dort auch die Backupsoftware. Von der Leistung her wäre es ja kein Thema da in der Nacht wo die Backups laufen keine User drauf sind und das ganze so oder so nur eine Testumgebung ist.
Auf dem "Sekundären Backupserver" hätte ich dann am ende noch den Veeam Agent für Windows installiert um ein selbstbackup des Physischen Servers zu erstellen.
Alle Backups landen auf einem Gemeinsamen Speicher.
Ursprünglich war ja geplant die Software nur auf den Physischen Server zu legen. Ich verstehe den Blog Eintrag jedoch so das ich die Selbstsicherung so nicht machen kann. Falls es doch gehen sollte (Muss ich noch versuchen) wäre auch das ggf eine Lösung anstelle einer VM und den Physischen Server.
Bitte entschuldigt den sicherlich etwas zu grossen und eventuell etwas verwirrenden Beitrag. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Gruss
Koda
Nach dem meine ersten Gehversuche mit dem Windows 2019 soweit in Ordnung abgelaufen sind, möchte ich mich nun etwas mit dem Produkt Veeam Backup befassen. Als erstes dachte ich mir das ich einen alten Server als Backupserver abstelle. Nach dem Artikel https://www.veeam.com/blog/de/welcher-veeam-server-physikalish-oder-virt ... habe ich dies dann verworfen wegen der Selbstsicherung.
Also habe ich mal versucht die Software auf der Testumgebung auf einer Hyper-V VM (im folgenden Primären Backupserver) zu installieren. Soweit so gut. Dann habe ich meinen Hyper-V Server unter "Backup Infrastructure --> Managed Servers" mit "Add Server" angelegt.
Auf einem alten Physischen Server habe ich dann die Software nochmals installiert (im folgenden Sekundärer Backupserver). Auch dies hat ohne Probleme funktioniert. Nun habe ich jedoch ein paar Verständnis fragen die ich nach längerem suchen noch nicht beantworten konnte. Sollte ich zwischenzeitlich noch welche Beantworten können werde ich dies gerne editieren mit der entsprechenden Antwort.
Ich habe unter "Backup Proxies" die Möglichkeit einen "VMWare Backup Proxy" und einen "Hyper-V Off-Host Backup Proxy" anzulegen. Da auf dem "Sekundärer Backupserver" kein Hyper-V läuft und der Server selber unter "Backup Proxies" ebenfalls als "VMWare vSphere" erscheint habe ich mich für ersteres entschieden. Beim einrichten erschien unter "Traffic Rules" noch die Regel Internet, Encryption enable, Throtteling Disabled". Hier habe ich den Standard mal gelassen. Auch dies hat auf Anhieb geklappt. Ich frage mich allerdings ob dies korrekt ist.
Wenn dies korrekt ist stellen sich mir einerseits folgende Fragen:
- Muss ich auf dem "Sekundärer Backupserver" meinen Hyper-V Host ebenfalls Eintragen?
- Muss ich auf dem "Sekundärer Backupserver" meinen "Primären Backupserver" auch unter Backup Proxies eintragen?
Falls nicht denke ich mal ich müsste alle meine Backup Jobs auf dem "Primären Backupserver" einrichten? Damit ich den "Sekundären Backupserver" in die Backup Proxies aufnehmen konnte benötigt dieser ja auch die komplette Software. Finde das etwas speziell das ich dann auf beiden eigene Jobs eintragen könnte.
Oder habe ich da ggf etwas falsch verstanden und es benötigt gar nicht die Software "Veeam Backup & Replication" auf dem Sekundären Server?
Auch wenn es wohl nicht üblich ist, hätte ich gerne meinen primären DC auf dem Physischen Server installiert und dort auch die Backupsoftware. Von der Leistung her wäre es ja kein Thema da in der Nacht wo die Backups laufen keine User drauf sind und das ganze so oder so nur eine Testumgebung ist.
Auf dem "Sekundären Backupserver" hätte ich dann am ende noch den Veeam Agent für Windows installiert um ein selbstbackup des Physischen Servers zu erstellen.
Alle Backups landen auf einem Gemeinsamen Speicher.
Ursprünglich war ja geplant die Software nur auf den Physischen Server zu legen. Ich verstehe den Blog Eintrag jedoch so das ich die Selbstsicherung so nicht machen kann. Falls es doch gehen sollte (Muss ich noch versuchen) wäre auch das ggf eine Lösung anstelle einer VM und den Physischen Server.
Bitte entschuldigt den sicherlich etwas zu grossen und eventuell etwas verwirrenden Beitrag. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Gruss
Koda
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5 Kommentare
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Nabend,
auch wenn ich Deinen Beitrag nicht ganz verstanden habe.....mach es nicht so kompliziert.
VEEAM auf einen dedizierten Server. Die Backup Proxies sind min. 2 der VMs.
Eigensicherung des Veeam Servers kannst Du vernachlässigen, wenn du die Backup Konfig regelmäßig sicherst. Der ist damit bei Bedarf fix wieder aufgesetzt.
Sichern solltest Du aber auf ein externes Medium wie ein NAS oder Tape.
Gruß Looser
auch wenn ich Deinen Beitrag nicht ganz verstanden habe.....mach es nicht so kompliziert.
VEEAM auf einen dedizierten Server. Die Backup Proxies sind min. 2 der VMs.
Eigensicherung des Veeam Servers kannst Du vernachlässigen, wenn du die Backup Konfig regelmäßig sicherst. Der ist damit bei Bedarf fix wieder aufgesetzt.
Sichern solltest Du aber auf ein externes Medium wie ein NAS oder Tape.
Gruß Looser