
117109
31.07.2014
Verfügbarkeit
Hallo Leute,
ich blick bei Wikipedia nicht ganz durch... :p
Also es geht um die Verfügbarkeitsberechnung.
Sprich man hat einen Server mit einer Verfügbarkeit von 99,4 %.
So laut Wikipedia ist halt die minimale Ausfallzeit ersichtlich, hier der Link zur Seite:
http://de.wikipedia.org/wiki/Verf%C3%BCgbarkeit
Aber ich finde keine Erklärung/Berechnungsart was passiert, wenn der Server wirklich nur 99,4 % zur Verfügung und ob das Unternemen, sagen wir mal einen Jahresumsatz von 40 Mio, einen Schaden tragen muss. Wenn der Server seine Ausfallzeit, die er mit den 99,4 % ja zur Verfügung hat nicht überschreitet, ist doch kein Schaden für das Unternehmen da oder? Ich und Mathe.. wir werden keine Freunde.
Der Server läuft 365 Tage * 24 h
Danke euch schon einmal.
ich blick bei Wikipedia nicht ganz durch... :p
Also es geht um die Verfügbarkeitsberechnung.
Sprich man hat einen Server mit einer Verfügbarkeit von 99,4 %.
So laut Wikipedia ist halt die minimale Ausfallzeit ersichtlich, hier der Link zur Seite:
http://de.wikipedia.org/wiki/Verf%C3%BCgbarkeit
Aber ich finde keine Erklärung/Berechnungsart was passiert, wenn der Server wirklich nur 99,4 % zur Verfügung und ob das Unternemen, sagen wir mal einen Jahresumsatz von 40 Mio, einen Schaden tragen muss. Wenn der Server seine Ausfallzeit, die er mit den 99,4 % ja zur Verfügung hat nicht überschreitet, ist doch kein Schaden für das Unternehmen da oder? Ich und Mathe.. wir werden keine Freunde.
Der Server läuft 365 Tage * 24 h
Danke euch schon einmal.
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9 Kommentare
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Hallo,
99,4% sind 3,67 Tage...
Freitagnachmittag ab 13.00 uhr sind 3,67 Tage relativ wenig...der Server läuft ja Montagnacht wieder...
Montagmittag ab 13.00 ugr sind 3,67 Tage relativ viel da der Server erst am Donnerstagnacht wieder läuft...
Es ist ja vor allem die Frage welcher Server bei welchem Unternehmen ausfällt...
bei der Möbelschreinerei mit kleinem Warenwirtschaftsprogramm und dem wöchentlichen Rechnungslauf ist der Ausfall ein anderer als bei einem reinen Versandgandel mit 15.000 Paketen am Tag...Da bleiben 45.000 Pakete liegen...
Welcher Schaden entstehen kann, ist extrem abhängig davon, was die Aufgabe des Servers ist.
Die Zuverlässigkeit eines Systems nur nach Verfügbarkeit eines Einzelsystemszu betrachten ist , mit Verlaub gesagt, ziemlich naiv.
Brammer
99,4% sind 3,67 Tage...
Freitagnachmittag ab 13.00 uhr sind 3,67 Tage relativ wenig...der Server läuft ja Montagnacht wieder...
Montagmittag ab 13.00 ugr sind 3,67 Tage relativ viel da der Server erst am Donnerstagnacht wieder läuft...
Es ist ja vor allem die Frage welcher Server bei welchem Unternehmen ausfällt...
bei der Möbelschreinerei mit kleinem Warenwirtschaftsprogramm und dem wöchentlichen Rechnungslauf ist der Ausfall ein anderer als bei einem reinen Versandgandel mit 15.000 Paketen am Tag...Da bleiben 45.000 Pakete liegen...
Welcher Schaden entstehen kann, ist extrem abhängig davon, was die Aufgabe des Servers ist.
Die Zuverlässigkeit eines Systems nur nach Verfügbarkeit eines Einzelsystemszu betrachten ist , mit Verlaub gesagt, ziemlich naiv.
Brammer
Allerdings kommt es noch darauf an, WELCHE Verfügbarkeit angegeben ist.
Üblicherweise wird damit die Strom- und Netzwerkverfügbarkeit angegeben.
Wenn der Server mehrere Tage wegen defekter Hardware ausfällt, fließt das nicht in die Berechnung der Verfügbarkeit ein - denn Netzwerk und Strom funktionierten ja.
Üblicherweise wird damit die Strom- und Netzwerkverfügbarkeit angegeben.
Wenn der Server mehrere Tage wegen defekter Hardware ausfällt, fließt das nicht in die Berechnung der Verfügbarkeit ein - denn Netzwerk und Strom funktionierten ja.
Zitat von @117109:
ich blick bei Wikipedia nicht ganz durch... :p
ich blick bei Wikipedia nicht ganz durch... :p
da bist Du nicht allein.
Aber was erwartest Du von einer datenmüllhalde, wo jeder seinen Müll abwerfen kann. Aber zumindest bei der verfügbarkeit ist es doch einigermaßen korrekt wiedergegeben.
Also es geht um die Verfügbarkeitsberechnung.
Sprich man hat einen Server mit einer Verfügbarkeit von 99,4 %.
So laut Wikipedia ist halt die minimale Ausfallzeit ersichtlich, hier der Link zur Seite:
http://de.wikipedia.org/wiki/Verf%C3%BCgbarkeit
Sprich man hat einen Server mit einer Verfügbarkeit von 99,4 %.
So laut Wikipedia ist halt die minimale Ausfallzeit ersichtlich, hier der Link zur Seite:
http://de.wikipedia.org/wiki/Verf%C3%BCgbarkeit
Verfügbarkeit in % ist die Zeit, in der das System verfügbar war geteilt durch die Zeit, in der man gemessen hat. Ist doch gnaz einfach.
Aber ich finde keine Erklärung/Berechnungsart was passiert, wenn der Server wirklich nur 99,4 % zur Verfügung und ob das
Unternemen, sagen wir mal einen Jahresumsatz von 40 Mio, einen Schaden tragen muss. Wenn der Server seine Ausfallzeit, die er mit
den 99,4 % ja zur Verfügung hat nicht überschreitet, ist doch kein Schaden für das Unternehmen da oder? Ich und
Mathe.. wir werden keine Freunde.
Der Server läuft 365 Tage * 24 h
Unternemen, sagen wir mal einen Jahresumsatz von 40 Mio, einen Schaden tragen muss. Wenn der Server seine Ausfallzeit, die er mit
den 99,4 % ja zur Verfügung hat nicht überschreitet, ist doch kein Schaden für das Unternehmen da oder? Ich und
Mathe.. wir werden keine Freunde.
Der Server läuft 365 Tage * 24 h
Das ist Juristenkram udn kein technischer Kram. wenn Du mit einem Service-Provider/Hoster eine Vertrag abschließt, der eine verfügbarkeit garantiert, sollte da genau drinstehen, innerhalb welchen zeitraums gemessen wird, wie lange die Kiste am Stück ausfallen darf und was die Folgen für den Provider sind, wenn er es nicht einhält, wie z.B. Konventionalstrafen. Außerdem soltle drinstehen, was genau verfügbar sein muß.
lks
Ach ja noch etwas:
Wikupedia hat sich tatsächlch zu einer datenmüllhalde entwickelt.
Bei technischen Artikel ist zwar oft etwas brauchbares dabei, aber man sollte das nur als Einstigspunkt betrachten und nicht als "Autorität". ein gutes Buch oder ein Fachartikel sollte da immer zur Vertiefung zu Rate gezogen werden. (Und google und Bing spucken meist deutlich mehr als nur Wikipedia aus.)
lks
Wikupedia hat sich tatsächlch zu einer datenmüllhalde entwickelt.
Bei technischen Artikel ist zwar oft etwas brauchbares dabei, aber man sollte das nur als Einstigspunkt betrachten und nicht als "Autorität". ein gutes Buch oder ein Fachartikel sollte da immer zur Vertiefung zu Rate gezogen werden. (Und google und Bing spucken meist deutlich mehr als nur Wikipedia aus.)
lks
Hallo,
na dann Viel Spass bei schlauer werden...
Wieso denke ich gerade an meinen Lieblingscocktail?
brammer
na dann Viel Spass bei schlauer werden...
Wieso denke ich gerade an meinen Lieblingscocktail?
brammer