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24.05.2006, aktualisiert um 15:26:08 Uhr
Versteckte Freigaben über das Netz sichern
Hallo Allerseits,
Icj möchte gerne versteckte Freigaben die auf einzelnen Workstations (Windows 2000 und XP) vorhanden sind, über das Netzwerk auf einem Sicherungsserver (Windows 2003) mit Bandlaufwerk sichern. Bei der Erstellung des Job mit ntbackup sehe ich die Laufwerke im Netzwerk nicht und kann sie somit auch nicht mitsichern. Alle Sicherungsaktionen führe ich als Domänenadmin durch.
Was mache ich verkehrt?
Danke
Picard
Icj möchte gerne versteckte Freigaben die auf einzelnen Workstations (Windows 2000 und XP) vorhanden sind, über das Netzwerk auf einem Sicherungsserver (Windows 2003) mit Bandlaufwerk sichern. Bei der Erstellung des Job mit ntbackup sehe ich die Laufwerke im Netzwerk nicht und kann sie somit auch nicht mitsichern. Alle Sicherungsaktionen führe ich als Domänenadmin durch.
Was mache ich verkehrt?
Danke
Picard
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5 Kommentare
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Hallo !
Der Sinn versteckter Freigaben ist halt, dass sie versteckt sind.
Da ändert auch ersteinmal die Tatsache, dass du als Admin angemeldet bist nix ...
Ich kenne mich ehrlich gesagt nicht so sehr gut mit ntbackup aus.
Ist es mit ntbackup möglich, explizit zu sichernde Pfade einzugeben?
Dann kannst Du ja den Pfad zur versteckten Freigabe angeben
\\Clientrechner\c$
Alternativ kannst Du die Freigabe ja auf dem Server mappen (Netzwerklaufwerk verbinden) und so einen festen Laufwerksbuchstaben zuweisen.
Damit ist sie dann auch wieder in ntbackup sichtbar und auswählbar.
Dieser Vorgang lässt sich auch per batch und Scheduler vor einer Sicherung durchführen und nach einem Sicherungszeitfenster wieder schließen, wenn DU die Freigabe nicht ständig mappen willst.
Ich nehme an, Du setzt NTBackup ein, weil Du Kosten minimieren willst. Letztlich ist NTBackup jedoch nicht tauglich als vollwertiges Backup-Programm und nur für einfache Aufgaben geeignet.
Vielleicht schaust Du Dir mal die folgende Alternative an:
http://www.point2click.de/freeware/backup.html
Die Freewareversion leistet zwar auch genau Dein Problem nicht (Sicherung über die EIngabe einer anzugebenden Netzwerkverbindung) und ist auf Servern nur zeitlich begrenzt lauffähig. Aber die Pro-Version leistet das seh wohl. Dabei ist das Programm mit 19? vergleichsweise spottbillig.
Der Sinn versteckter Freigaben ist halt, dass sie versteckt sind.
Da ändert auch ersteinmal die Tatsache, dass du als Admin angemeldet bist nix ...
Ich kenne mich ehrlich gesagt nicht so sehr gut mit ntbackup aus.
Ist es mit ntbackup möglich, explizit zu sichernde Pfade einzugeben?
Dann kannst Du ja den Pfad zur versteckten Freigabe angeben
\\Clientrechner\c$
Alternativ kannst Du die Freigabe ja auf dem Server mappen (Netzwerklaufwerk verbinden) und so einen festen Laufwerksbuchstaben zuweisen.
Damit ist sie dann auch wieder in ntbackup sichtbar und auswählbar.
Dieser Vorgang lässt sich auch per batch und Scheduler vor einer Sicherung durchführen und nach einem Sicherungszeitfenster wieder schließen, wenn DU die Freigabe nicht ständig mappen willst.
Ich nehme an, Du setzt NTBackup ein, weil Du Kosten minimieren willst. Letztlich ist NTBackup jedoch nicht tauglich als vollwertiges Backup-Programm und nur für einfache Aufgaben geeignet.
Vielleicht schaust Du Dir mal die folgende Alternative an:
http://www.point2click.de/freeware/backup.html
Die Freewareversion leistet zwar auch genau Dein Problem nicht (Sicherung über die EIngabe einer anzugebenden Netzwerkverbindung) und ist auf Servern nur zeitlich begrenzt lauffähig. Aber die Pro-Version leistet das seh wohl. Dabei ist das Programm mit 19? vergleichsweise spottbillig.
Sorry für den kleinen Widerspruch.
Unter Windows ist im LowCost Bereich das ntbackup sehr wohl ein relativ taugliches Programm.
Die meisten anderen Billig-Lösungen haben da ziemliche Probleme an den verschiedensten Stellen, wie z.b. beim Sichern oder beim Restore der Registry. Siehe dazu auch den Vergleichstest der c't (ich glaube das war 9/2006).
Um die Registry halbwegs sauber zu sichern, würde ich im übrigen NTBackup lokal auf dem Server laufen lassen und die Registry und Systemdaten in eine Datei schreiben lassen. Danach kann diese Datei übers Netz gesichert werden.
Ansonsten empfehlen sich fürs Backup professionellere Lösungen (wie z.B. Netvault) die aber preislich ganz schön hinlangen. Als einizig vernünftige Alternative zu diesen Lösungen habe ich bisher nur bacula (Open Source, auf Linux Server) gefunden - allerdings hat auch dieses probleme bei der Registry!
Unter Windows ist im LowCost Bereich das ntbackup sehr wohl ein relativ taugliches Programm.
Die meisten anderen Billig-Lösungen haben da ziemliche Probleme an den verschiedensten Stellen, wie z.b. beim Sichern oder beim Restore der Registry. Siehe dazu auch den Vergleichstest der c't (ich glaube das war 9/2006).
Um die Registry halbwegs sauber zu sichern, würde ich im übrigen NTBackup lokal auf dem Server laufen lassen und die Registry und Systemdaten in eine Datei schreiben lassen. Danach kann diese Datei übers Netz gesichert werden.
Ansonsten empfehlen sich fürs Backup professionellere Lösungen (wie z.B. Netvault) die aber preislich ganz schön hinlangen. Als einizig vernünftige Alternative zu diesen Lösungen habe ich bisher nur bacula (Open Source, auf Linux Server) gefunden - allerdings hat auch dieses probleme bei der Registry!

Da stimme ich Dir zu.
Die schnelle Sicherung der Registry ist auch einer der Aufgaben, für die NTBackup auch gedacht ist, denke ich.
Aber die ausgezeichnete Funktion in dieser Hinsicht macht auch deutlich, das es für Arbeitssicherungen gedacht ist, denke ich. Daher enthält es weder einen eigenen Scheduler noch irgendwelche ausgefeilte Recovery-Prozeduren etc. .
Ich meinte ja auch eher die Tauglichkeit als "vollwertiges Backupprogramm", wie ich es auch geschrieben habe.
Die Registry zu sichern ist ja nicht die einzige, wenn auch eine sehr wichtige Aufgabe der Datensicherung.
Die schnelle Sicherung der Registry ist auch einer der Aufgaben, für die NTBackup auch gedacht ist, denke ich.
Aber die ausgezeichnete Funktion in dieser Hinsicht macht auch deutlich, das es für Arbeitssicherungen gedacht ist, denke ich. Daher enthält es weder einen eigenen Scheduler noch irgendwelche ausgefeilte Recovery-Prozeduren etc. .
Ich meinte ja auch eher die Tauglichkeit als "vollwertiges Backupprogramm", wie ich es auch geschrieben habe.
Die Registry zu sichern ist ja nicht die einzige, wenn auch eine sehr wichtige Aufgabe der Datensicherung.