VHDX verkleinern mit sdelete -z auf Produktivserver
Hallo zusammen,
auf einem Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V hat eine VM eine 500GB VHDX. Nach dem Umzug einer Software in eine andere VM verbraucht diese VM nur noch 90GB, welche jedoch durch online defragmentieren nicht kleiner wird.
Hierzu habe ich im Beitrag
https://www.windows-faq.de/2013/10/01/groesse-einer-vhd-verkleinern-sdel ...
etwas über sdelete gelesen, dass hier gerade mit der Variablen -z für Hyper-V der freie Speicher auf 0 gesetzt wird, damit eine Komprimierung wieder möglich ist.
Im gleichen Zuge habe ich unter
SDELETE -z auf Produktiv-Server
gelesen, dass man dies nicht auf Produktiv Servern machen sollte.
Das Problem ist in meiner Situation, dass es sich hier um den AD-Server, DNS, DHCP, File und zwar die Festplatte C handelt - sprich ein sehr wichtiges System für das Netzwek.
Daher meine Frage in die Runde:
Habt ihr Erfahrungen mit dem sdelete -z auf virtuellen produktiven Servern ?
auf einem Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V hat eine VM eine 500GB VHDX. Nach dem Umzug einer Software in eine andere VM verbraucht diese VM nur noch 90GB, welche jedoch durch online defragmentieren nicht kleiner wird.
Hierzu habe ich im Beitrag
https://www.windows-faq.de/2013/10/01/groesse-einer-vhd-verkleinern-sdel ...
etwas über sdelete gelesen, dass hier gerade mit der Variablen -z für Hyper-V der freie Speicher auf 0 gesetzt wird, damit eine Komprimierung wieder möglich ist.
Im gleichen Zuge habe ich unter
SDELETE -z auf Produktiv-Server
gelesen, dass man dies nicht auf Produktiv Servern machen sollte.
Das Problem ist in meiner Situation, dass es sich hier um den AD-Server, DNS, DHCP, File und zwar die Festplatte C handelt - sprich ein sehr wichtiges System für das Netzwek.
Daher meine Frage in die Runde:
Habt ihr Erfahrungen mit dem sdelete -z auf virtuellen produktiven Servern ?
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Ausgedruckt am: 27.12.2024 um 03:12 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Wieso nutzt Du nicht die Festplattenverwaltung in Windows der Windows-VM selbst?
Diese kann sehr gut ermitteln, in wie weit das Volume in der VHDX verkleinert werden kann.
Dies geht übrigens online, also während des Produktivbetriebs.
Wenn das Volume verkleinert ist, kannst Du über die Hyper-V-Konsole die VHDX ebenfalls verkleinern.
Diese kann sehr gut ermitteln, in wie weit das Volume in der VHDX verkleinert werden kann.
Dies geht übrigens online, also während des Produktivbetriebs.
Wenn das Volume verkleinert ist, kannst Du über die Hyper-V-Konsole die VHDX ebenfalls verkleinern.
Das Problem ist in meiner Situation, dass es sich hier um den AD-Server, DNS, DHCP, File und zwar die Festplatte C handelt - sprich ein sehr wichtiges System für das Netzwek.
Single Point of Failure, na das nenn ich mal Speicher-Planung ...Für die Nutzung von sdelete wirst du nicht drum herum kommen die VM offline zu nehmen Wie du schon gelesen hast reist es anderen Applikationen den verfügbaren freien Speicher unter dem Hintern weg und das nehmen solche Dienste nun eben kritisch.Das habe ich bereits durchgeführt, jedoch konnten hier nur 50GB freigegeben werden.
Stichwort MFT-Copy, liegt daran das dort eine Kopie der MFT liegt. Die kannst du unter Linux oder mit diversen Defrag Tools verschieben, dann Partition shrinken und in Hyper-V Speicher freigeben.Zitat von @hugooo:
Das habe ich bereits durchgeführt, jedoch konnten hier nur 50GB freigegeben werden.
Mehr konnte die Datenträgervewaltung nicht hergeben, was aber auch ein bekanntes Problem zu sein scheint, weswegen Microsoft das Tool sedelte programmiert hat.
Das habe ich bereits durchgeführt, jedoch konnten hier nur 50GB freigegeben werden.
Mehr konnte die Datenträgervewaltung nicht hergeben, was aber auch ein bekanntes Problem zu sein scheint, weswegen Microsoft das Tool sedelte programmiert hat.
Dann boote die VM einfach mit einer knoppix-ISO und benutze gparted zum verkleinern.
gparted verschiebt zur Not auch Daten im NTFS-Filesysten so, daß man mehr Platz als die Datenträgerverwaltung hergibt freigeben kann.
lks
Zitat von @Spirit-of-Eli:
eigentlich kannst in der VM defragmentieren und die platte danach komprimieren.
eigentlich kannst in der VM defragmentieren und die platte danach komprimieren.
Das Problem bei Windows ist, daß manche Strukturen im Filesystem immer im Zugriff des Systems sind und daher während dem Verkleinern nicht verschoben werden können, weder durch Defragmentierung noch durch "Verkleinern". Ich hatte schon Partitionen mit mehreren hundert GB, bei denen Windows nur einige wenige GB freigeben wollte. Offline geht das oft unproblematisch, z.B. wie oben erwähnt mit gparted oder mit dem minitool partition wizard von einem Windows-PE wie z.B. dem ct-Notfall-Windows aus.
lks
Zitat von @hugooo:
Gibt es sonst noch etwas zu beachten, oder kann ich hier einfach die oben genannten Schritte durchführen?
Gibt es sonst noch etwas zu beachten, oder kann ich hier einfach die oben genannten Schritte durchführen?
Backup! Nochmal!
lks
Der Fairness halber muss ich gestehen, dass ich überlesen hatte, dass die Büchse eine Datenbank drauf hat.
Ja die sind Platzhirsche.
Der Weg, den @Lochkartenstanzer beschreibt, den kannst Du gehen. Das funktioniert normalerweise.
Ich wüsste noch einen anderen Weg, um es mit Boardmitteln zu versuchen, aber der ist nicht ganz risikofrei.
Ja die sind Platzhirsche.
Der Weg, den @Lochkartenstanzer beschreibt, den kannst Du gehen. Das funktioniert normalerweise.
Ich wüsste noch einen anderen Weg, um es mit Boardmitteln zu versuchen, aber der ist nicht ganz risikofrei.