Virtuelle Machine automatisiert auf 2. Host kopieren
Trotz der vielen Informativen Beträge habe ich für mein Thema noch nicht die richtige Lösung gefunden. Ich hoffe, dass ich hier ein paar gute Denkanstöße bekomme.
Hallo Forum,
Ich wurde von Kunden befragt, ob wir eine laufende Virtuelle Maschine auf einen zweiten Host kopieren können. Diese sollte für ein Backupfall gestartet werden können. Dieses Szenario könnte z.B. dazu dienen einen Mailserver mit Tobit zu sichern und im Notfall zu aktivieren.
Da dieses ein geplante Projekt ist und mit einer zukünftigen Investition realisiert werden soll, ist noch keine Vorgabe der Software gegeben. Es ist somit offen, ob es mit Hyper-V unter Windows 2012 oder unter VMWare laufen soll.
Das geplante Szenario könnte wie folgt aus sehen:
Host-Server 1:
- Windows 2012 mit Hyper-V
- Laufende VM mit Windows 2012 und Tobt David FX12
Host-Server 2:
- Windows 2012 mit Hyper-V
- gesicherte VM vom Host-Server 1
Ich hoffe, dass dieses lösbar ist, da Tobit David in der Archiv-Struktur immer den vollen UNC-Pfad enthalten ist.
Mit welchen VM-System und welcher Backup-Software könnte man so etwas zum Laufen bekommen. Im Idealfall sollte die VM während der Sicherung nicht heruntergefahren werden müssen.
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
Dieter
Hallo Forum,
Ich wurde von Kunden befragt, ob wir eine laufende Virtuelle Maschine auf einen zweiten Host kopieren können. Diese sollte für ein Backupfall gestartet werden können. Dieses Szenario könnte z.B. dazu dienen einen Mailserver mit Tobit zu sichern und im Notfall zu aktivieren.
Da dieses ein geplante Projekt ist und mit einer zukünftigen Investition realisiert werden soll, ist noch keine Vorgabe der Software gegeben. Es ist somit offen, ob es mit Hyper-V unter Windows 2012 oder unter VMWare laufen soll.
Das geplante Szenario könnte wie folgt aus sehen:
Host-Server 1:
- Windows 2012 mit Hyper-V
- Laufende VM mit Windows 2012 und Tobt David FX12
Host-Server 2:
- Windows 2012 mit Hyper-V
- gesicherte VM vom Host-Server 1
Ich hoffe, dass dieses lösbar ist, da Tobit David in der Archiv-Struktur immer den vollen UNC-Pfad enthalten ist.
Mit welchen VM-System und welcher Backup-Software könnte man so etwas zum Laufen bekommen. Im Idealfall sollte die VM während der Sicherung nicht heruntergefahren werden müssen.
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
Dieter
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 23:11 Uhr
4 Kommentare
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Hi
so würde ich das nicht lösen, wenn du die System Hochverfügbar haben möchtest dann richtig und nicht eine Lösung die dir ggf. die Datenbank vom Tobit zerlegt.
Die korrekte Vorgehensweise für solche Anwendungen Hochverfügbarkeit zu bekommen ist mit mehreren Servern die das Failover und Failback idealerweise automatisch lösen, z.B. mit VMWare oder MS Hyper-V, dazu müssen aber diverse Voraussetzungen erfüllt sein, z.B. muss das Storage wo die Server drauf liegen allen Hosts bekannt sein und diese müssen da auch Zugriff drauf haben, des weiteren sollte nebst dem Server auch das LAN und das Storage redundant vorliegen und man mind. 3 Server haben und nicht nur zwei. Das ganze sähe dann wie folgt aus:
Das stellt jetzt die Einstiegs-Optimal-Lösung dar und ist auch von den Kosten her im Rahmen des machbaren (Hyper-Visor = VMWare Essential Plus Paket was alles notwendig enthält auch das vCenter zum verwalten der Umgebung).
Als Sicherung verwendest dann Veam, Symantec oder was auch immer in der Lage ist direkt die VM zu sichern, womit du dann auch recht zügig eine VM wiederherstellen kannst wenn wirklich alles "abgeraucht" ist. Mit der o.g. Lösung hast die "Single Point of Failure" auf eine Minimum reduziert und die "Online" Wahrscheinlichkeit jenseits der 99% gebracht.
Ich kenne jetzt nicht dein Budget - entsprechend dem musst es anpassen, mit dem MS Produkt bekommst das vMotion/Live-Migration glaube ich for free (habe mich bisher noch nicht damit befassen können) - "erprobter" sind auf jeden Fall die VMWare Lösungen. Was die Server brauchen ist RAM, jede Menge davon (i.d.R. auch net der Riesen Kostenfaktor).
so würde ich das nicht lösen, wenn du die System Hochverfügbar haben möchtest dann richtig und nicht eine Lösung die dir ggf. die Datenbank vom Tobit zerlegt.
Die korrekte Vorgehensweise für solche Anwendungen Hochverfügbarkeit zu bekommen ist mit mehreren Servern die das Failover und Failback idealerweise automatisch lösen, z.B. mit VMWare oder MS Hyper-V, dazu müssen aber diverse Voraussetzungen erfüllt sein, z.B. muss das Storage wo die Server drauf liegen allen Hosts bekannt sein und diese müssen da auch Zugriff drauf haben, des weiteren sollte nebst dem Server auch das LAN und das Storage redundant vorliegen und man mind. 3 Server haben und nicht nur zwei. Das ganze sähe dann wie folgt aus:
Das stellt jetzt die Einstiegs-Optimal-Lösung dar und ist auch von den Kosten her im Rahmen des machbaren (Hyper-Visor = VMWare Essential Plus Paket was alles notwendig enthält auch das vCenter zum verwalten der Umgebung).
Als Sicherung verwendest dann Veam, Symantec oder was auch immer in der Lage ist direkt die VM zu sichern, womit du dann auch recht zügig eine VM wiederherstellen kannst wenn wirklich alles "abgeraucht" ist. Mit der o.g. Lösung hast die "Single Point of Failure" auf eine Minimum reduziert und die "Online" Wahrscheinlichkeit jenseits der 99% gebracht.
Ich kenne jetzt nicht dein Budget - entsprechend dem musst es anpassen, mit dem MS Produkt bekommst das vMotion/Live-Migration glaube ich for free (habe mich bisher noch nicht damit befassen können) - "erprobter" sind auf jeden Fall die VMWare Lösungen. Was die Server brauchen ist RAM, jede Menge davon (i.d.R. auch net der Riesen Kostenfaktor).
Sers,
Hyper-V 2012 Replica macht dir das automatisch.
Bitte beachte dabei aber, dass du, je nach Bandbreite die für dein Vorhaben zur Verfügung stehen, eventuell die Menge der zu replizierenden Daten verkleinern solltest.
Evtl. also Logs und ähnliches auf eine eigene VHD legen die dann nicht repliziert wird.
Falls du sonst noch (Shared Nothing) Live Migrationen durchführen willst denke daran ausreichend Lizenzen zu beschaffen.
Hyper-V 2012 Replica macht dir das automatisch.
Bitte beachte dabei aber, dass du, je nach Bandbreite die für dein Vorhaben zur Verfügung stehen, eventuell die Menge der zu replizierenden Daten verkleinern solltest.
Evtl. also Logs und ähnliches auf eine eigene VHD legen die dann nicht repliziert wird.
Falls du sonst noch (Shared Nothing) Live Migrationen durchführen willst denke daran ausreichend Lizenzen zu beschaffen.