Virtuelle Maschine von altem PC erstellen
Hallo zusammen,
ich habe hier einen alten PC von 1999, welchen ich gern virtualisieren möchte. Leider bootet der PC nicht mehr und bleibt bei "Checking NVRAM..." stehen. Deshalb kann ich leider nicht das Betriebssystem auslesen, auf dem Gehäuse ist aber ein Windows 2000 Aufkleber. Ich habe nun die Festplatte ausgebaut und mit Disk2VHD ein Image erstellt. Im Oracle VM Virtual Box bleibt die VM aber leider bei "Windows wird gestartet" mit vollen Ladebalken stehen. Habt ihr einen Tip, was ich noch machen könnte?
Viele Grüße
ich habe hier einen alten PC von 1999, welchen ich gern virtualisieren möchte. Leider bootet der PC nicht mehr und bleibt bei "Checking NVRAM..." stehen. Deshalb kann ich leider nicht das Betriebssystem auslesen, auf dem Gehäuse ist aber ein Windows 2000 Aufkleber. Ich habe nun die Festplatte ausgebaut und mit Disk2VHD ein Image erstellt. Im Oracle VM Virtual Box bleibt die VM aber leider bei "Windows wird gestartet" mit vollen Ladebalken stehen. Habt ihr einen Tip, was ich noch machen könnte?
Viele Grüße
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12 Kommentare
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Moin,
Da gibt es viele Fehlerquellem. Angefangen bei ggf defekte HDD oder defektem Filesystem. Hast Du geschaut, ob die Fetsfplatte o.k. ist und mit chkdsk das Filesystem überprüft.
Disk2VHD ist für die Nutzung von VirtualPC/HyperV gedacht. Daher kann die Nutzung mit VirtualBox oder Vmware-Player manchmal Probleme
Weiterhin ist die Frage welche HAL in dem W2K-System inslalliert war, single- oder multicore? Und welche Prozessor in dem alten PC war, AMD odr Intel? Auch davon ist die HAL abhängig. Und zu guter letzt sind die Festplattentreiber wichtig, wie z.B. in Windows umziehen oder Motherboard wechseln mit Fehler 0x0000007B inaccessible boot device beschrieben.
Mein Vorschlag: um das sicher zu konvertieren wüde ich mit ddresue unter linux eine raw-image machen und schauen, ob irgendwelche Fehler gemeldet werden. Davon eine Arbeitskopie machen und das mit chkdsk unter windows prüfen lassen und schauen, ob und welche Fehler gemeldet werden.
Anchließen mit mergeide (siehe Windows umziehen oder Motherboard wechseln mit Fehler 0x0000007B inaccessible boot device ) die generischen Plattentreiber aktivieren und mal mit kvm-qemu unt erlinux versuchen das System zu starten. Dabei auch mal mit single- oder multicore oder mti verschiedenen Prozssoremulationen prüfen.
und zu guter letzt, wenn das immer noch nicht läuft, eine Reparaturinstallation versuchen.
lks
Da gibt es viele Fehlerquellem. Angefangen bei ggf defekte HDD oder defektem Filesystem. Hast Du geschaut, ob die Fetsfplatte o.k. ist und mit chkdsk das Filesystem überprüft.
Disk2VHD ist für die Nutzung von VirtualPC/HyperV gedacht. Daher kann die Nutzung mit VirtualBox oder Vmware-Player manchmal Probleme
Weiterhin ist die Frage welche HAL in dem W2K-System inslalliert war, single- oder multicore? Und welche Prozessor in dem alten PC war, AMD odr Intel? Auch davon ist die HAL abhängig. Und zu guter letzt sind die Festplattentreiber wichtig, wie z.B. in Windows umziehen oder Motherboard wechseln mit Fehler 0x0000007B inaccessible boot device beschrieben.
Mein Vorschlag: um das sicher zu konvertieren wüde ich mit ddresue unter linux eine raw-image machen und schauen, ob irgendwelche Fehler gemeldet werden. Davon eine Arbeitskopie machen und das mit chkdsk unter windows prüfen lassen und schauen, ob und welche Fehler gemeldet werden.
Anchließen mit mergeide (siehe Windows umziehen oder Motherboard wechseln mit Fehler 0x0000007B inaccessible boot device ) die generischen Plattentreiber aktivieren und mal mit kvm-qemu unt erlinux versuchen das System zu starten. Dabei auch mal mit single- oder multicore oder mti verschiedenen Prozssoremulationen prüfen.
und zu guter letzt, wenn das immer noch nicht läuft, eine Reparaturinstallation versuchen.
lks
Zitat von @bfschmlan:
@Lochkartenstanzer:
Der PC war ein Intel Pentium 4 mit 256MB RAM und einer Geforce2 MX
@Lochkartenstanzer:
Der PC war ein Intel Pentium 4 mit 256MB RAM und einer Geforce2 MX
scsi oder ide/ata?
Versuch mal den abgesicherten Modus. (in der Datei boot.ini die normale zeile kopieren und dann mit /SAFEBOOT ergänzen).
lks
PS: Wie sieht denn die Boot.ini-Datei aus?
PPS: https://osses.info/bootini.htm
Starte mal beim Boot mit F8 in das advanced boot menu und aktiviere das boot logging, bzw. den Debug-Start, da sollte man dann sehen bei welcher Phase er abbricht.
Da ist sicher die falsche HAL für die/den Hardware/Proz. aktiv.
Ich passe die HAL und Massenspeichertreiber vor dem ersten Boot immer mit P2V AdjustOS an
https://www.paragon-software.com/home/vm-professional/features.html
Gruß
Da ist sicher die falsche HAL für die/den Hardware/Proz. aktiv.
Ich passe die HAL und Massenspeichertreiber vor dem ersten Boot immer mit P2V AdjustOS an
https://www.paragon-software.com/home/vm-professional/features.html
Gruß
Zitat von @7010350221:
Ich passe die HAL und Massenspeichertreiber vor dem ersten Boot immer mit P2V AdjustOS an
https://www.paragon-software.com/home/vm-professional/features.html
Gruß
Ich passe die HAL und Massenspeichertreiber vor dem ersten Boot immer mit P2V AdjustOS an
https://www.paragon-software.com/home/vm-professional/features.html
Gruß
Müssten mit Acronis Universal Restore auch gehen. Lange nicht mehr gemacht. Meine auch ohne Treiber reicht das "dumm machen", wenn der Haken gesetzt ist. Meine kam dann eine Art Mini-Setup. Ähnlich der "Hardware Erkennung" wenn man Windows 7 und höher auf neue Hardware bringt.
Da ist der Hypervisor und die Einstellung zweitrangig.
Ohne solche Tools ggf. Reperatur-Installation. Neben Acronis gibt es ja noch Alternativen. Die "Großen" werden etwas ähnliches haben.
https://reflect.macrium.com/help/v5/how_to/redeploy/redeploy_a_system_to ...
Applies to: Professional and Server Editions of Macrium Reflect only.
Macrium Reflect 7 ist nur noch kostenlos. Die wird leider nicht reichen.
https://www.macrium.com/reflectfree
Everything in the 30-Day Trial, plus:
Macrium ReDeploy - bare metal restore to dissimilar hardware
Hier wäre genau dass, was du brauchst: dissimilar hardware. Es müsste dann aber von WinPE erfolgen. Die neuen Versionen werden wohl nicht mehr auf 2000 laufen.
Also mit WinPE und Backup Software das OS wieder "neutral" machen und fertig.
mfg Crusher
Zitat von @Remotedesktopverbindung:
Das einzige Problem könnte sein, das du wahrscheinlich Treiber nachsuchen musst, wenn du Universal Restore verwendest.
Das einzige Problem könnte sein, das du wahrscheinlich Treiber nachsuchen musst, wenn du Universal Restore verwendest.
Ka wie es bei Desktop Variante aussieht.
ESXi hat offiziell die Tools für 2000/ XP rausgenommen. Man bekommt die ISO noch und kann dort Vmware Tools nach installieren.
Ansonsten muss man sich auf generische Treiber, die Kompatibilität von VM Hardware verlassen. Die Tools beim ESXi waren optional. Es geht auch ohne die.
https://www.youtube.com/watch?v=NsvzpvCBrkA
Die Virtual Box Guest Addions sind das Äquivalent.
Ansonsten kommt es auf die erlaubte Downtime an! Man kann auch RAID Treiber VOR dem Verschieben installieren und das System damit schon "aufrüsten".
Ggf. die VM Additon-Tools vorher installieren und dann in der VM starten? Das Image jetzt aktuell sollte ja im Notfall die Maschine auf der Hardware wieder zum Laufen bringen, falls ein Fehler auftritt.
Wenn du kein Geld ausgeben willst, könnte das hier eine Alternative sein! HAL Anpassen mit Bordmitteln.
How to change HAL of Windows OS
https://stantsui.blogspot.com/2011/11/how-to-change-hal-of-windows-os.ht ...
Normal können die Tools "Windows suchen". Sollte auch mit der USB Platt gehen.
In der Anleitung oben für "HAL" hinterlegt man ja nur die Treiber auf der Platte. Der alte Rechner muss also nicht laufen. Du kansnt auch in der noch nicht bootenden VM diese Änderungen machen und dann booten.
Am einfachsten ggf. mit Windows PE zu fixen, was die VM startet und an den Windows 2000 die Änderungen vornimmt - Dateine rein kopiert.
Wenn es dann einmal läuft bist du durch.
In der Anleitung oben für "HAL" hinterlegt man ja nur die Treiber auf der Platte. Der alte Rechner muss also nicht laufen. Du kansnt auch in der noch nicht bootenden VM diese Änderungen machen und dann booten.
Am einfachsten ggf. mit Windows PE zu fixen, was die VM startet und an den Windows 2000 die Änderungen vornimmt - Dateine rein kopiert.
Wenn es dann einmal läuft bist du durch.