Von AVM zu MikroTik in einfachen Schritten
Hallo Zusammen und schon mal vielen Dank vorab für eure Hilfe.
Ich möchte von einem aktuellen AVM setup umsteigen und bin nach ein wenig Recherche bei MikroTik gelandet.
Aktuell laufen eine FRITZ!Box 7590 AX und vier Repeater 3000.
Zu meiner Wohnsituation muss ich leider sagen, dass diese absolut kontraproduktiv für WLan ist, unter mir ist ein kleines Unternehmen, dass aktuell auf UniFi umstellt, der Nachbar (100m Luftlinie) ist Polizeilicher Natur und betreibt ein Wetterradar außerdem wurde die Wohnung vor ca 50 Jahren durch Trockenbauer und Handwerker in einen über 100 Jahre alten Dachstuhl gezimmert und die Decken mit Metallplatten und daran befestigten Trockenbauplatten umgesetzt.
Nun habe ich drei Jahre lang immer wieder mit Telekom (anfangs war der Internetanschluss von Ausfällen heimgesucht), AVM, Google, usw versucht die Probleme in den Griff zu kriegen, der Anschluss läuft inzwischen auch „stabil“ aber das wlan nicht, ich könnte jetzt alle Probleme aufzählen aber das wäre viel Zuviel.
Laut meinem letzten Gespräch mit AVM ist die FRITZ!Box in Verbindung mit den Routen und knapp 40 im wlan befindlichen Geräten einfach überfordert, weswegen ich nun eine vernünftige Lösung aufbauen möchte.
Ich benenne im Anschluss kurz mein geplantes Setup und würde dazu gerne Ratschläge, Hinweise und Vorschläge erhalten, ihr habt hier sicher Erfahrung ohne Ende, ich kann zumindest Google richtig schreiben und hoffe, den Rest hier zu lernen, zumindest soweit ich es brauche.
Auch wenn ich total auf dem Holzweg bin, sagt es mir gerne, ich will endlich eine sichere Lösung und lieber vorab mehr Recherche als nachher mehr Kopf zerbrechen.
Zum Hinweis, ich möchte die Schallmauer bei ca 900-1000€ belassen, da es aktuell so aussieht, dass ich die FRITZ Geräte rückabwickeln kann und da noch etwas drauf legen würde.
Im „Regal“ liegt aktuell noch ein alter 16er Netgear Gigabit nicht Managbar und ein (die Marke fällt mir gerade nicht ein) 24er 19“ managbar, müsste sich ein Gigabit sein.
Geplant wären:
- RB5009UPr+S+IN
- cAP ax (3 Stück)
- RB260GSP (2 Stück)
- Modem: Draytek Vigor 167 oder Zyxel VMG 3006 - D70A
Ich habe mir im Vergleich auch UniFi angesehen aber irgendwie zieht mich mein Gefühl mehr zu MikroTik.
Schöne Grüße
Ich möchte von einem aktuellen AVM setup umsteigen und bin nach ein wenig Recherche bei MikroTik gelandet.
Aktuell laufen eine FRITZ!Box 7590 AX und vier Repeater 3000.
Zu meiner Wohnsituation muss ich leider sagen, dass diese absolut kontraproduktiv für WLan ist, unter mir ist ein kleines Unternehmen, dass aktuell auf UniFi umstellt, der Nachbar (100m Luftlinie) ist Polizeilicher Natur und betreibt ein Wetterradar außerdem wurde die Wohnung vor ca 50 Jahren durch Trockenbauer und Handwerker in einen über 100 Jahre alten Dachstuhl gezimmert und die Decken mit Metallplatten und daran befestigten Trockenbauplatten umgesetzt.
Nun habe ich drei Jahre lang immer wieder mit Telekom (anfangs war der Internetanschluss von Ausfällen heimgesucht), AVM, Google, usw versucht die Probleme in den Griff zu kriegen, der Anschluss läuft inzwischen auch „stabil“ aber das wlan nicht, ich könnte jetzt alle Probleme aufzählen aber das wäre viel Zuviel.
Laut meinem letzten Gespräch mit AVM ist die FRITZ!Box in Verbindung mit den Routen und knapp 40 im wlan befindlichen Geräten einfach überfordert, weswegen ich nun eine vernünftige Lösung aufbauen möchte.
Ich benenne im Anschluss kurz mein geplantes Setup und würde dazu gerne Ratschläge, Hinweise und Vorschläge erhalten, ihr habt hier sicher Erfahrung ohne Ende, ich kann zumindest Google richtig schreiben und hoffe, den Rest hier zu lernen, zumindest soweit ich es brauche.
Auch wenn ich total auf dem Holzweg bin, sagt es mir gerne, ich will endlich eine sichere Lösung und lieber vorab mehr Recherche als nachher mehr Kopf zerbrechen.
Zum Hinweis, ich möchte die Schallmauer bei ca 900-1000€ belassen, da es aktuell so aussieht, dass ich die FRITZ Geräte rückabwickeln kann und da noch etwas drauf legen würde.
Im „Regal“ liegt aktuell noch ein alter 16er Netgear Gigabit nicht Managbar und ein (die Marke fällt mir gerade nicht ein) 24er 19“ managbar, müsste sich ein Gigabit sein.
Geplant wären:
- RB5009UPr+S+IN
- cAP ax (3 Stück)
- RB260GSP (2 Stück)
- Modem: Draytek Vigor 167 oder Zyxel VMG 3006 - D70A
Ich habe mir im Vergleich auch UniFi angesehen aber irgendwie zieht mich mein Gefühl mehr zu MikroTik.
Schöne Grüße
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Content-ID: 43795293703
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Ausgedruckt am: 30.12.2024 um 18:12 Uhr
27 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
was hier in der Aufzählung noch fehlt, was hast Du für ein I-Net Anschluss. Aber ich vermute mal das Du ein VDSL hast. Somit wäre ja auch die Alternative einen Cisco Router (Cisco 880, 890 und ISR Router Konfiguration mit xDSL, Kabel oder FTTH Anschluss plus VPN und IP-TV) zu nutzen und die Fritte als Telefonbox zu nutzen.
Zudem wäre es interessant, ob Du auch noch eine Festverdrahtung machen könntest. Somit kann man das Problem mit dem WLan etwas minimieren und Du hast vermutlich noch etwas mehr Performance.
Gruß
was hier in der Aufzählung noch fehlt, was hast Du für ein I-Net Anschluss. Aber ich vermute mal das Du ein VDSL hast. Somit wäre ja auch die Alternative einen Cisco Router (Cisco 880, 890 und ISR Router Konfiguration mit xDSL, Kabel oder FTTH Anschluss plus VPN und IP-TV) zu nutzen und die Fritte als Telefonbox zu nutzen.
Zudem wäre es interessant, ob Du auch noch eine Festverdrahtung machen könntest. Somit kann man das Problem mit dem WLan etwas minimieren und Du hast vermutlich noch etwas mehr Performance.
Gruß
Hi.
M.E. nicht nötig.
naja, da hängen viel mehr Abhängigkeiten dran ...
Die Metallplatten sind nicht pauschal mindernd - zumal "nur an Decke"?
Was für ein DSL-Anschluss?
DSL?
Welcher Kabeltyp? Wie Alt?
Schon TAE-Dose getauscht und die Korrosion am APL gereinigt?
Sicherhestellt, das es nur EINE Verbindung zwischen APL und 1. TAE gibt?
Probleme in allen WLAN-Frequenzen?
2,4Ghz: DECT-Telefone und andere Steuerungen
5GHz: Radar-Frequenzen
wobei "Radar" nicht nur die Polizei betrifft ..
Je nach Räumlichkeit empfehle ich, die Repeater per LAN an die DSL(?)-FB zu verbinden - je Raum, bzw. Versorgungsbereich eine ...
Zitat von @Dclang:
Ich möchte von einem aktuellen AVM setup umsteigen und bin nach ein wenig Recherche bei MikroTik gelandet.
Aktuell laufen eine FRITZ!Box 7590 AX und vier Repeater 3000.
Ich möchte von einem aktuellen AVM setup umsteigen und bin nach ein wenig Recherche bei MikroTik gelandet.
Aktuell laufen eine FRITZ!Box 7590 AX und vier Repeater 3000.
M.E. nicht nötig.
Zu meiner Wohnsituation muss ich leider sagen, dass diese absolut kontraproduktiv für WLan ist
naja, da hängen viel mehr Abhängigkeiten dran ...
und die Decken mit Metallplatten und daran befestigten Trockenbauplatten umgesetzt.
Die Metallplatten sind nicht pauschal mindernd - zumal "nur an Decke"?
Nun habe ich drei Jahre lang immer wieder mit Telekom (anfangs war der Internetanschluss von Ausfällen heimgesucht)
Was für ein DSL-Anschluss?
DSL?
Welcher Kabeltyp? Wie Alt?
Schon TAE-Dose getauscht und die Korrosion am APL gereinigt?
Sicherhestellt, das es nur EINE Verbindung zwischen APL und 1. TAE gibt?
der Anschluss läuft inzwischen auch „stabil“ aber das wlan nicht,
Probleme in allen WLAN-Frequenzen?
2,4Ghz: DECT-Telefone und andere Steuerungen
5GHz: Radar-Frequenzen
wobei "Radar" nicht nur die Polizei betrifft ..
Laut meinem letzten Gespräch mit AVM ist die FRITZ!Box in Verbindung mit den Routen und knapp 40 im wlan befindlichen Geräten einfach überfordert,
Ja, aber alle WLAN-Geräte!Je nach Räumlichkeit empfehle ich, die Repeater per LAN an die DSL(?)-FB zu verbinden - je Raum, bzw. Versorgungsbereich eine ...
Moin,
es fehlen wesentliche Informationen:
Gruß
DivideByZero
es fehlen wesentliche Informationen:
- was sind das (grob) für 40 Geräte? Welche sind besonders datenintensiv oder benötigen besonders schnelle Anbindung?
- wie werden die künftigen APs angebunden? Kabel?
- was sollen die beiden RB260GSP machen (Achtung: nur passive PoE, nicht standard-konform)?
- reduzierst Du von 5 WLAN APs (1x Fritz!Box, 4x Repeater) auf 3?
Gruß
DivideByZero
Wenn ich schon 4 x Repeater lese 😏
Welche Fläche?
a) Das Wifi vom MT ist technisch nicht besser (sondern meist eher etwas älter) als das von AVM
b) Die Wifi-Physik ist für alle gleich
c) Du kannst aber bei MT mehr (fehl?)konfigurieren
Willst Du was verbessern musst(!) Du zumindest die APs verkabeln. Amazon „Slim RJ45“ oder Flachkabel hinter die Fußleisten, Schränke, usw. Wifi sollte mind. auf Kopfhöhe montiert sein.
Welche Fläche?
a) Das Wifi vom MT ist technisch nicht besser (sondern meist eher etwas älter) als das von AVM
b) Die Wifi-Physik ist für alle gleich
c) Du kannst aber bei MT mehr (fehl?)konfigurieren
Willst Du was verbessern musst(!) Du zumindest die APs verkabeln. Amazon „Slim RJ45“ oder Flachkabel hinter die Fußleisten, Schränke, usw. Wifi sollte mind. auf Kopfhöhe montiert sein.
Ich würde behaupten, wenn du die vier Repeater durch vier AP ersetzt wird auch das Wlan besser. Zusätzlich könntest du ja mal die Wohnung ausmessen lassen und so die besten Positionen für die AP finden. Geht auch kostenlos mit "einfacheren" Mitteln wie z.B. Netstumbler.
Investier also eher in eine Verkabelung.
Investier also eher in eine Verkabelung.
Moin,
Also die Spielkonsolen, Smart TV und die Apple TV würde ich alle per Lan Kabel anschließen. Da nimmst Du schon viel Datenverkehr aus dem WLAN-Netz. Des weiteren würde ich auch die Kamera´s, wenn es möglich ist, auf Kabel umrüsten. Weil die verursachen nun wirklich viel Datenmenge im WLAN.
Du kannst ja Switche kaufen die per POE mit Strom versorgt werden können. Dann hast Du auch nicht das Problem mit den zusätzlichen Steckdosen.
Gruß
Also die Spielkonsolen, Smart TV und die Apple TV würde ich alle per Lan Kabel anschließen. Da nimmst Du schon viel Datenverkehr aus dem WLAN-Netz. Des weiteren würde ich auch die Kamera´s, wenn es möglich ist, auf Kabel umrüsten. Weil die verursachen nun wirklich viel Datenmenge im WLAN.
Du kannst ja Switche kaufen die per POE mit Strom versorgt werden können. Dann hast Du auch nicht das Problem mit den zusätzlichen Steckdosen.
Gruß
Ich bin jetzt bestimmt nicht der Mikrotik-Spezi. Aber grundsätzlich wäre wohl ne Art Grundriss nicht übel. Die APs nicht zu tief planen wegen der Abdeckung. Wasserleitungen berücksichtigen.
Und nur zur Info: Mikrotik hat gerade nen neuen 17-Port Switch mit PoE vorgestellt. Inkl. ein 800 Mhz Dualcore CPU: https://mikrotik.com/product/crs320_8p_8b_4s_rm#fndtn-testresults
Der ist natürlich lahmer als ein RB5009 (CPU, RAM) – ist eher ein L009 mit Switch-Chip von der Leistung. Aber dafür haste mehr Ports und für ne 80 Mbit-Leitung sehe ich nen RB5009 eher so als "Perlen für die Säue"
Allerdings bringt er einen USB-Port mit, falls Du planst, Docker auf dem Router laufen zu lassen (pihole/adguard, usw.)
Vielleicht haben die Kollegen dazu ja auch mehr Erfahrung.
Achja: Ja, es gibt ne App fürs Mobile, die Bedienung an sich ist immer noch wie im letzten Jahrtausend, mit nem Interface bei dem die Untermenues alphabetisch sortiert sind. Und Du wirst am Anfang abkotzen. Aber wenn man erstmal realisiert hat, dass das nicht besser wird – gewöhnt man sich dran
Und nur zur Info: Mikrotik hat gerade nen neuen 17-Port Switch mit PoE vorgestellt. Inkl. ein 800 Mhz Dualcore CPU: https://mikrotik.com/product/crs320_8p_8b_4s_rm#fndtn-testresults
Der ist natürlich lahmer als ein RB5009 (CPU, RAM) – ist eher ein L009 mit Switch-Chip von der Leistung. Aber dafür haste mehr Ports und für ne 80 Mbit-Leitung sehe ich nen RB5009 eher so als "Perlen für die Säue"
Allerdings bringt er einen USB-Port mit, falls Du planst, Docker auf dem Router laufen zu lassen (pihole/adguard, usw.)
Vielleicht haben die Kollegen dazu ja auch mehr Erfahrung.
Achja: Ja, es gibt ne App fürs Mobile, die Bedienung an sich ist immer noch wie im letzten Jahrtausend, mit nem Interface bei dem die Untermenues alphabetisch sortiert sind. Und Du wirst am Anfang abkotzen. Aber wenn man erstmal realisiert hat, dass das nicht besser wird – gewöhnt man sich dran
Hallo,
ich halte AVM im Heimbereich für gut geeignet und denke nicht das es mit anderen Geräte signifikant besser wird.
Du solltest, wie oben teilweise schon steht:
- alle APs per LAN anschließen und dann ein Mesh mit der Fritzbox aufbauen!!!
- alles was geht per LAN anschließen
- die APs evtl. neu ausrichten, guck mal in den FritzWLAN App und renn rum
Ich habe irgendwie im Kopf das zuviele Apple Geräte auch ein Problem sein können, google mal danach.
Viele Grüße
Deepsys
ich halte AVM im Heimbereich für gut geeignet und denke nicht das es mit anderen Geräte signifikant besser wird.
Du solltest, wie oben teilweise schon steht:
- alle APs per LAN anschließen und dann ein Mesh mit der Fritzbox aufbauen!!!
- alles was geht per LAN anschließen
- die APs evtl. neu ausrichten, guck mal in den FritzWLAN App und renn rum
Ich habe irgendwie im Kopf das zuviele Apple Geräte auch ein Problem sein können, google mal danach.
Viele Grüße
Deepsys
Moin,
Du könntest auch Cisco in Betracht ziehen.
Als Router nimmst Du ein Cisco Router 896VA (https://www.ebay.de/itm/385284199886?epid=2255356220&itmmeta=01J248S ..)
Für das Lan kaufst Du die passenden Switche von Cisco CBS 250/350 Serie und WLAN AP nimmst Du die Cisco Aircap 3702 (https://www.ebay.de/itm/196135040644?epid=1761279343&itmmeta=01J248V ..). Die AP können bis 802.11 ac langt für das I-Net alle mal.
So läuft das bei mir und ich bin sehr zufrieden. Gibt von Sir @aqui die passenden Anleitungen wie Du das einrichten kannst.
Gruß
Gibt es denn außer UniFi und MikroTik noch einen anderen Hersteller den man in Betracht ziehen sollte?
Du könntest auch Cisco in Betracht ziehen.
Als Router nimmst Du ein Cisco Router 896VA (https://www.ebay.de/itm/385284199886?epid=2255356220&itmmeta=01J248S ..)
Für das Lan kaufst Du die passenden Switche von Cisco CBS 250/350 Serie und WLAN AP nimmst Du die Cisco Aircap 3702 (https://www.ebay.de/itm/196135040644?epid=1761279343&itmmeta=01J248V ..). Die AP können bis 802.11 ac langt für das I-Net alle mal.
So läuft das bei mir und ich bin sehr zufrieden. Gibt von Sir @aqui die passenden Anleitungen wie Du das einrichten kannst.
Gruß
Cisco WLAN Access Points 1142N, 2702, 3702 für den Heimgebrauch umrüsten
Refurbished Ruckus APs können das aber auch.
Refurbished Ruckus APs können das aber auch.
bzw. Kleinanzeigen
https://www.kleinanzeigen.de/s-ruckus/k0
https://www.kleinanzeigen.de/s-ruckus/k0
Hi.
Lade dir einfach mal die RouterOS CHR VM herunter und installiere sie in einer VM, dann kannst du dir vor dem Kauf ein gutes Bild davon machen was dich erwartet.
Die Stärken der Mikrotiks liegen hauptsächlich in der Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit an die Umgebung in der sie zum Einsatz kommen sollen.
Du wirst also deren Leistungsfähigkeit erst ausreizen können wenn du dich mit der Materie tiefer auseinander setzt. Das ist keine Fritte die alles für dich erledigt, hier kannst du an sämtlichen Parametern schrauben und für das WLAN ist das im Auslieferungszustand auch dringend anzuraten, denn die Default-Einstellungen sind alles andere als optimal und hauptsächlich auf Abwärtskompatibilität statt auf Performance getrimmt. Eine Konkurrenz zum AVM WLAN ist da nicht mal im Ansatz drin, bei weitem nicht.
Wenn du also nicht bereit oder in der Lage bist etwas Hirnschmalz zu investieren, bist du mit Klicki-Bunti APs besser bedient.
Zur Ergänzung meiner Geräteliste:
Was ich ganz vergessen habe ist das Festnetztelefon, da habe ich noch die „alte“ IP Box von Gigaset in einer Schublade, die würde ich dann noch einbinden für die VoIP Telefonie.
Ist ja kein Problem....
Ich würde dir persönlich dazu raten Mikrotik-Devices nur als Router einzusetzen und nicht auf der AP Seite.
Und bei der Wahl der APs stattdessen zu etablierten Modellen von Ruckus, Aruba, Cisco,... zu greifen.
An einer vorherigen vernünftigen Ausmessung der Umgebung wirst du aber nicht drum herum kommen wenn du später ein verlässliches Ergebnis erhalten willst.
Gruß Wrk
Zitat von @Dclang:
Die MikroTik Geräte werden laut einigen Videos und Anleitungen mit einer default Konfiguration ausgeliefert und ich habe zum heutigen Stand nicht das Fachwissen diese Geräte perfekt zu konfigurieren.
Sie sind aber perfekt dazu geeignet dieses Wissen zu erweitern wenn man es zulässt.Die MikroTik Geräte werden laut einigen Videos und Anleitungen mit einer default Konfiguration ausgeliefert und ich habe zum heutigen Stand nicht das Fachwissen diese Geräte perfekt zu konfigurieren.
Lade dir einfach mal die RouterOS CHR VM herunter und installiere sie in einer VM, dann kannst du dir vor dem Kauf ein gutes Bild davon machen was dich erwartet.
Ist es möglich die Geräte auszupacken, anzuschließen und die Basics wie SSID, Verschlüsselung und Code zu konfigurieren und dann bei Bedarf die weiteren Punkte
Ja das ist zwar möglich, du hast dann aber einen dummen AccessPoint auf dem Entwicklungsstand und Settings von vor 10 Jahren.Die Stärken der Mikrotiks liegen hauptsächlich in der Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit an die Umgebung in der sie zum Einsatz kommen sollen.
Du wirst also deren Leistungsfähigkeit erst ausreizen können wenn du dich mit der Materie tiefer auseinander setzt. Das ist keine Fritte die alles für dich erledigt, hier kannst du an sämtlichen Parametern schrauben und für das WLAN ist das im Auslieferungszustand auch dringend anzuraten, denn die Default-Einstellungen sind alles andere als optimal und hauptsächlich auf Abwärtskompatibilität statt auf Performance getrimmt. Eine Konkurrenz zum AVM WLAN ist da nicht mal im Ansatz drin, bei weitem nicht.
oder muss ich gleich am Anfang jeden Punkt bis ins Detail ausarbeiten, da die Geräte sonst nur Metall und Kunststoff ohne Gehirn sind?
Nicht zwingend aber ohne Lernwillen wirst du mit ihnen keinen Spaß haben. Die Lernkurve mit ihnen ist sehr steil, wird aber belohnt mit viel Wissen das du immer wieder anwenden kannst und Möglichkeiten die man sich mit dem ganzen Klicki-Bunti Geraffel nicht hätte vorstellen können.Wenn du also nicht bereit oder in der Lage bist etwas Hirnschmalz zu investieren, bist du mit Klicki-Bunti APs besser bedient.
Zur Ergänzung meiner Geräteliste:
Was ich ganz vergessen habe ist das Festnetztelefon, da habe ich noch die „alte“ IP Box von Gigaset in einer Schublade, die würde ich dann noch einbinden für die VoIP Telefonie.
Ich würde dir persönlich dazu raten Mikrotik-Devices nur als Router einzusetzen und nicht auf der AP Seite.
Und bei der Wahl der APs stattdessen zu etablierten Modellen von Ruckus, Aruba, Cisco,... zu greifen.
An einer vorherigen vernünftigen Ausmessung der Umgebung wirst du aber nicht drum herum kommen wenn du später ein verlässliches Ergebnis erhalten willst.
Gruß Wrk
Zitat von @aqui:
das zuviele Apple Geräte auch ein Problem sein können
Gehört wohl eher ins Reich der IT Märchen und Mythen... Hier kam das her:
Erfahrungswerte mit vielen Apple Home-Pods und TVs im Netzwerk (mehr als 20)
Aber war ja wohl auch eher ein WLAN Problem
Moin @Dclang,
Also wenn Du Profihardware einsetzen möchtest, dann wird das nicht mit 1,2,3 fertig. Diese Hardware ist so aufgebaut, dass Sie für verschiedene Bereiche genutzt werden kann. Ich selber bin von AVM mit zwei Repeater auf ein Cisco Netzwerk umgestiegen und das ist bei mir immer noch nicht ganz fertig. Und ich habe im Dezember 2023 damit angefangen. Zudem hatte ich das Glück ein persönlicher Mentor, der mir sehr geholfen hat.
Wenn Du wirklich den Schritt gehen möchtest, dann mach es so wie ich. Hol Dir die Software, die @13676056485 Dir empfohlen hat. Arbeite Dich darin ein. Kaufe Dir dann die entsprechende Hardware und baue parallel das neue Netzwerk auf. Ist ja auch noch andere Arbeiten nötig um das, was Du vorhast umzusetzen
Und bezüglich der Hardware, wenn Du der Meinung bist, dass MT Dir gefällt, dann kaufe Sie. Es gibt immer Menschen, die Dir sagen, dass diese Hardware besser sein als, was Du da einsetzen möchtest. Du bist der Admin und Du bestimmst, was Du möchtest.
Wenn Du Fragen hast, schreibe diese hier in diesen Theard rein. Hier sind genug Profis, die Dir dann weiter helfen wollen/können.
Und habe Geduld. Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden.
Viel Erfolg
Gruß
Im Gegenteil, ich möchte lernen und konfigurieren, aber fürs erste brauche ich auf die Schnelle eine „funktionierende“ Infrastruktur, die ich im Anschluss neben 60-70h Arbeitszeit pro Woche und natürlich Familie und Hund so konfigurieren kann, wie ich es mittel- bis langfristig für ideal halte.
Also wenn Du Profihardware einsetzen möchtest, dann wird das nicht mit 1,2,3 fertig. Diese Hardware ist so aufgebaut, dass Sie für verschiedene Bereiche genutzt werden kann. Ich selber bin von AVM mit zwei Repeater auf ein Cisco Netzwerk umgestiegen und das ist bei mir immer noch nicht ganz fertig. Und ich habe im Dezember 2023 damit angefangen. Zudem hatte ich das Glück ein persönlicher Mentor, der mir sehr geholfen hat.
Wenn Du wirklich den Schritt gehen möchtest, dann mach es so wie ich. Hol Dir die Software, die @13676056485 Dir empfohlen hat. Arbeite Dich darin ein. Kaufe Dir dann die entsprechende Hardware und baue parallel das neue Netzwerk auf. Ist ja auch noch andere Arbeiten nötig um das, was Du vorhast umzusetzen
Und bezüglich der Hardware, wenn Du der Meinung bist, dass MT Dir gefällt, dann kaufe Sie. Es gibt immer Menschen, die Dir sagen, dass diese Hardware besser sein als, was Du da einsetzen möchtest. Du bist der Admin und Du bestimmst, was Du möchtest.
Wenn Du Fragen hast, schreibe diese hier in diesen Theard rein. Hier sind genug Profis, die Dir dann weiter helfen wollen/können.
Und habe Geduld. Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden.
Viel Erfolg
Gruß
Hier kam das her:
Auch Kollege @StefanKittel verbreitet, wenn auch sehr selten, hie und da mal Märchen und Mythen...
Moin,
Mikrotik hat ein Super OS, richtig preisgünstige Geräte, wenn Glasfaser integriert werden soll, und (teils) leistungsstarke Router und Switche. WLAN ist nicht gerade deren Kernkompetenz.
Ich würde mich daher, v.a. bei Deiner Herangehensweise, für WLAN auch noch hier umschauen:
Oder Mittelklasse:
Vorteil aller dieser Lösungen: sauberes Roaming im WLAN.
Mutmaßlich besser als Mikrotik, aber deren neueste WLAN-Geräte kenne ich nicht.
Switch/Router = Mikrotik: sehr gute Wahl, aber eben auch nichts für "mal eben". Bei den Switchen erscheint es mir aber auch fraglich, ob Du da großartig etwas brauchst außer ggf. VLAN-Unterstützung.
Wenn Du also erst einmal loslegen und dann "nachjustieren" willst, halte ich es für sinnvoll, einen der obigen Anbieter für WLAN und einfache Switche zu nehmen und mehr Zeit (schon von Beginn an, Sicherheitsthema) in den Router zu investieren.
Gruß
DivideByZero
P.S.: Mehrere Marken zu mischen, ist gar kein Problem, nur eben ggf. etwas weniger Komfort. Nur bei den WLAN-APs bliebe ich bei einem Anbieter.
Mikrotik hat ein Super OS, richtig preisgünstige Geräte, wenn Glasfaser integriert werden soll, und (teils) leistungsstarke Router und Switche. WLAN ist nicht gerade deren Kernkompetenz.
Ich würde mich daher, v.a. bei Deiner Herangehensweise, für WLAN auch noch hier umschauen:
- Cisco gebraucht mit Anleitung @aqui, s.o.,
- Ruckus gebraucht oder neu (z.B. 3 APs, haben integrierten Controller, Basics sind tatsächlich schnell konfiguriert auf 1 Gerät=Master, die übrigen übernehmen dann beim Erstanschluss die Config).
Oder Mittelklasse:
- Ubiquiti: gibt eben genügend HowTos. Für zu Hause kann es aber passen, benötigt aber sinnvollerweise einen Controller (Hard- oder Software). Vorteil, wenn Switch+AP aus einer Hand: einheitliche Konfigurationsoberfläche. Erfahrungsberichte gibt es (negative, wie positive) genügend hier im Forum.
- Alternativ Zyxel. Nachteil: Cloudbasierte Verwaltung. Wenn egal: läuft.
- Noch günstiger: TP-Link Omada-Serie. Läuft für privat. Halt einfachere Chinesen-Einstiegstechnik. Wenn die Abdeckung damit bei Dir passt: gut. Kann lokal konfiguriert werden. Auch hier: controllerbasiert (Hard- oder Software), damit 1x konfigurieren und automatisch ausrollen.
Vorteil aller dieser Lösungen: sauberes Roaming im WLAN.
Mutmaßlich besser als Mikrotik, aber deren neueste WLAN-Geräte kenne ich nicht.
Switch/Router = Mikrotik: sehr gute Wahl, aber eben auch nichts für "mal eben". Bei den Switchen erscheint es mir aber auch fraglich, ob Du da großartig etwas brauchst außer ggf. VLAN-Unterstützung.
Wenn Du also erst einmal loslegen und dann "nachjustieren" willst, halte ich es für sinnvoll, einen der obigen Anbieter für WLAN und einfache Switche zu nehmen und mehr Zeit (schon von Beginn an, Sicherheitsthema) in den Router zu investieren.
Gruß
DivideByZero
P.S.: Mehrere Marken zu mischen, ist gar kein Problem, nur eben ggf. etwas weniger Komfort. Nur bei den WLAN-APs bliebe ich bei einem Anbieter.
Wenn es das denn nun war bitte nicht vergessen deinen Thread als erledigt zu markieren!
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Moin,
dann wünsche ich Dir viel Erfolg. Ich selber bin von Unifi wieder weggegangen, weil Du brauchst ein Controller und wenn Du den nicht haben möchtest muss Du die Dream Pro (soweit ich mich da noch erinnern kann) kaufen und die soll nicht das gelbe vom Ei sein.
Aber wie schon geschrieben, letztendlich muss Du damit leben und umgehen.
Gruß
dann wünsche ich Dir viel Erfolg. Ich selber bin von Unifi wieder weggegangen, weil Du brauchst ein Controller und wenn Du den nicht haben möchtest muss Du die Dream Pro (soweit ich mich da noch erinnern kann) kaufen und die soll nicht das gelbe vom Ei sein.
Aber wie schon geschrieben, letztendlich muss Du damit leben und umgehen.
Gruß