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Vorschläge für Optimierung der Datensicherung gesucht

Hallo,

ich habe bei einer Handvoll sehr kleinen Kunden eine Datensicherung deren Restore-Zeiten verbesserungswürdig sind.
Es werden Server (PM) mit Windows Server 2008-2012 und Server (VM, EXSi mit einer VM) mit Windows Server 2008-2012 gesichert.
Ziel ist immer ein QNAP-NAS und vor dort auf USB HDDs. Software ist überall ShadowProtect 5 oder SPX.
Die Zugangsdaten für das NAS sind nur in der Datensicherungssoftware hinterlegt.

Das funktioniert prima und hat auch 2 Cryptotrojaner überstanden.

Ein Full-Restore ist recht aufwendig.

Meine Idee
Ich kaufe einen Server mit ESXi als Reserve für alle Kunden.
Bei einem Ausfall eines Servers fahre ich mit der Kiste dahin und stelle die Datensicherung wieder her.
Das gleiche gilt natürlich auch für die Kunden die einen ESXi haben und deren OS matsch ist.

Ein Restore würde mit einer ISO der Software oder mit deren "Image Conversion Tool" ausgeführt.
Das dauert aber relativ lange, da man eben mal ein paar hundert GB durch die Gegen kopieren muss.

Für Virtual-Boot von Storagecraft muss Windows auf dem Leih-Server laufen und ich brauche eine SPX Lizenz dafür.

Wie macht Ihr das?

Danke für Eure Zeit

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 03:11 Uhr

EDVMan27
EDVMan27 03.09.2018 um 09:51:16 Uhr
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Man könnte ja auch ein Hyper-V-Replica-Cluster bauen...

Also 2 sehr einfache Server.
Beide mit Windows Server 2016.
Eine VM die mit Hyper-V-Replica alle 5 Minuten gespiegelt wird.

Bei einem Ausfall kann man innerhalb von Minuten die VM auf dem anderen Server starten.

Kein zentrales Storage und keine langen Wiederherstellungszeiten.

Ein "richtiges" Backup zur Sicherheit noch nachts dazu.

Nachteile?
Pjordorf
Lösung Pjordorf 03.09.2018 um 10:22:35 Uhr
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Hallo,

Zitat von @EDVMan27:
Es werden Server (PM)
Was ist ein Server (PM)?

Ein Full-Restore ist recht aufwendig.
Warum?

Das dauert aber relativ lange, da man eben mal ein paar hundert GB durch die Gegen kopieren muss.
Nun, dann ist deine gewählte Hardware nicht schnell genug. Deine NAS sind über wieviele NICs angebunden? Deine USB Platten können welche Datenraten? Warum hunderte GB und OS auf den gleichen Platten bzw. im Server wenn doch Zeit ein K.O. Kriterium ist?

Für Virtual-Boot von Storagecraft muss Windows auf dem Leih-Server laufen und ich brauche eine SPX Lizenz dafür.
Ja, dafür ist es aber auch innerhalb von 5 Min. wieder am laufen. Da wird ein VirtualBox genommen und nur die letzte differentielle Sicherung muss noch drauf, daher sagt Storagecraft auch das die 100 TByte innerhalb von 5 Min. wieder am laufen haben. Wer nur RDX oder Band einsetzt und komplett wiederherstellt - der braucht einfach Zeit. Fragt sich was deine Kunden ausgeben wollen um den Zeitfaktor zu verkürzen face-sad

Wie macht Ihr das?
Dem Kunde erklären warum ein Storage einiges kostet, die unterhalten dessen ebnefalls und fragen ob seine Bilanz das hergibt?

Gruß,
Peter
Penny.Cilin
Lösung Penny.Cilin 03.09.2018 um 11:14:14 Uhr
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Zitat von @Pjordorf:

Hallo,

Zitat von @EDVMan27:
Es werden Server (PM)
Was ist ein Server (PM)?
Er meint Bare-Metal, sprich ein Stück Blech.

Ein Full-Restore ist recht aufwendig.
Warum?
Das frage ich mich auch. Ich weiß ja nicht vielleicht sichert er auf Disketten? face-wink
Dem Kunde erklären warum ein Storage einiges kostet, die unterhalten dessen ebnefalls und fragen ob seine Bilanz das hergibt?

Gruß,
Peter

Gruss Penny
Pjordorf
Lösung Pjordorf 03.09.2018 um 11:20:29 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Penny.Cilin:
Er meint Bare-Metal, sprich ein Stück Blech.
Aber dann bleibt trotzdem die Frage was PM nun bedeutet? Pures-Metall oder was? Ein BM hätte ich nich verstanden...

Gruß,
Peter
EDVMan27
EDVMan27 03.09.2018 um 11:22:11 Uhr
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VM = Virtual machine
PM = Physical machine
Penny.Cilin
Lösung Penny.Cilin 03.09.2018 um 11:45:08 Uhr
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Zitat von @EDVMan27:

VM = Virtual machine
PM = Physical machine

Und deswegen wie soft schon angemerkt schreibt die Kürzel aus (phys. Maschine / Rechner, Bare-Metal, ein stück Blech, usw.).
Bzgl. der Optimierung kann ich nur sagen, daß mir zuwenig Informationen vorliegen.
  • Was für Hardware wird verwendet?
  • Wie ist die Hardware ausgestattet (Sever, NAS)?
  • Wie ist die Anbindung (Netzwerk, NAS)?
Das sind nur ein paar Fragen, wie Du eine frage richtig stellst.

Dann ist die Frage, was Du finanziell leisten kannst. Außerdem was machst Du mit Kunden, welche Microsoft Hyper-V einsetzen?
Also an Deiner Stelle würde ich mir die Strategie bzw. das Konzept nochmal gründlich überlegen.

Gruss Penny