VPN an der Schule (Projekt + Schulung)
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage bzgl. VPN.
Ich bin momentan noch im Auszubildenden-Verhältnis und muss für meine Berufsschule eine "Mitarbeiterschulung" vortragen. Hierzu muss ich selbstständig die Informationen zusammensuchen und am Ende vorstellen.
Das große Thema ist es, ein Netzwerk für eine Schule einzurichten. Jeder hat ein unterschiedliches Thema bekommen über das er sich selbstständig informieren muss und am Ende den imaginären Entscheidungsträgern der "Josef-Schwarz-Schule" vorzutragen.
Ich habe bereits im Internet gesucht, dort finde ich über VPN hauptsächlich nur Informationen, wie man damit die Richtlinien des Schüler-WLAN umgehen kann. Und wie Schüler das VPN benutzen können, um anonym zu surfen ohne das die Schule davon etwas mitbekommt. Jedoch bin ich in dem Projekt auf der "Seite" der Schule / externe Dienstleister / IT-Administrator der Schule)
Ausgangssituation:
- Schule hat 4 Gebäuden (Grundschule + Verwaltung, Realschule, Gymnasium) + 1 Turnhalle.
- es sind ca. 1000 Schüler und mehrere Lehrer (Anzahl unbekannt)
- Es sind für die Realschule + das Gymnasium 4 EDV Räume geplant an den die Schüler mit dem Computer arbeiten können
Ab der 5. Klassen wir mit Notebooks und Tablets gearbeitet um Arbeitsplätze + Verkabelungen zu sparen.
Nun zu meinen Fragen:
- Wofür wir VPN an der Schule überhaupt benötigt?
- Welche Anbieter würdet Ihr für die Schule empfehlen?
- Mit welchen Kosten kann die Schule rechnen?
- Was sind Vor- und Nachteile?
Ich habe im Internet vieles dazu gelesen, wie Schüler anhand von einem "privaten" VPN die WLAN Richtlinien "austricksen" können. Aus der Sicht der Schule bzw. Lehrer die einen VPN für die Schule einrichten wollen, kann ich leider nicht vieles finden.
Mir geht es nicht darum VPN in der Schule selbst einzurichten bzw. zu Verwalten sondern den Projektteilnehmern über VPN informieren (Was ist VPN?) (dazu finde ich im Internet genug), wie man es in der Schule einsetzen kann und einen Kostenvoranschlag machen. Dazu gehört dann natürlich einen passenden Anbieter auszuwählen und die Entscheidung zu begründen. Außerdem wir man VPN im Netzwerk implementieren kann.
Ich wäre über jegliche Hilfe super dankbar! Da ich die Schulung nächsten Montag (06. März) fertig haben muss, ist es alles ein bisschen kurzfristig. Ich hoffe trotzdem das dieser Beitrag und eure Antworten, mir bis dahin eine Große Hilfe sein werden.
Stellt auch gerne Rückfragen, falls noch etwas unklar sein sollte.
ich habe eine Frage bzgl. VPN.
Ich bin momentan noch im Auszubildenden-Verhältnis und muss für meine Berufsschule eine "Mitarbeiterschulung" vortragen. Hierzu muss ich selbstständig die Informationen zusammensuchen und am Ende vorstellen.
Das große Thema ist es, ein Netzwerk für eine Schule einzurichten. Jeder hat ein unterschiedliches Thema bekommen über das er sich selbstständig informieren muss und am Ende den imaginären Entscheidungsträgern der "Josef-Schwarz-Schule" vorzutragen.
Ich habe bereits im Internet gesucht, dort finde ich über VPN hauptsächlich nur Informationen, wie man damit die Richtlinien des Schüler-WLAN umgehen kann. Und wie Schüler das VPN benutzen können, um anonym zu surfen ohne das die Schule davon etwas mitbekommt. Jedoch bin ich in dem Projekt auf der "Seite" der Schule / externe Dienstleister / IT-Administrator der Schule)
Ausgangssituation:
- Schule hat 4 Gebäuden (Grundschule + Verwaltung, Realschule, Gymnasium) + 1 Turnhalle.
- es sind ca. 1000 Schüler und mehrere Lehrer (Anzahl unbekannt)
- Es sind für die Realschule + das Gymnasium 4 EDV Räume geplant an den die Schüler mit dem Computer arbeiten können
Ab der 5. Klassen wir mit Notebooks und Tablets gearbeitet um Arbeitsplätze + Verkabelungen zu sparen.
Nun zu meinen Fragen:
- Wofür wir VPN an der Schule überhaupt benötigt?
- Welche Anbieter würdet Ihr für die Schule empfehlen?
- Mit welchen Kosten kann die Schule rechnen?
- Was sind Vor- und Nachteile?
Ich habe im Internet vieles dazu gelesen, wie Schüler anhand von einem "privaten" VPN die WLAN Richtlinien "austricksen" können. Aus der Sicht der Schule bzw. Lehrer die einen VPN für die Schule einrichten wollen, kann ich leider nicht vieles finden.
Mir geht es nicht darum VPN in der Schule selbst einzurichten bzw. zu Verwalten sondern den Projektteilnehmern über VPN informieren (Was ist VPN?) (dazu finde ich im Internet genug), wie man es in der Schule einsetzen kann und einen Kostenvoranschlag machen. Dazu gehört dann natürlich einen passenden Anbieter auszuwählen und die Entscheidung zu begründen. Außerdem wir man VPN im Netzwerk implementieren kann.
Ich wäre über jegliche Hilfe super dankbar! Da ich die Schulung nächsten Montag (06. März) fertig haben muss, ist es alles ein bisschen kurzfristig. Ich hoffe trotzdem das dieser Beitrag und eure Antworten, mir bis dahin eine Große Hilfe sein werden.
Stellt auch gerne Rückfragen, falls noch etwas unklar sein sollte.
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Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 05:11 Uhr
9 Kommentare
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Hallo,
oh je... VPN ist VPN - fertig. Alle Grundlagen sind überall auf der Welt gleich. Auch die Vorteile. Egal ob Krankenhaus, Industrie oder Schule.
1 Standorte oder hunderte von Metern/ KM entfernt? Da hast du schonmal ein Szenario warum VPN. Ist ja eine "Firma". Nicht jeder wurschtelt für sich allein rum.
"Umgehen" tun Schüler meist Proxy Server. Internetsperren. Das ist was anderes.
Immer dann wenn man keine 1:1 Kabelverbindung hin bekommt, jeder Standort ein eigenes Internet hat kommt VPN ins Spiel.
Reicht erstmal? Du versteifst dich viel zu sehr auf eine Sache! Geh es allgemeiner an und dann auf die Fragen ein - fertig.
Diese Übungen sind ganz normal. Meist in Partnerarbeit. Bereiten einen auf die ihk vor.
oh je... VPN ist VPN - fertig. Alle Grundlagen sind überall auf der Welt gleich. Auch die Vorteile. Egal ob Krankenhaus, Industrie oder Schule.
- Schule hat 4 Gebäuden (Grundschule + Verwaltung, Realschule, Gymnasium) + 1 Turnhalle.
1 Standorte oder hunderte von Metern/ KM entfernt? Da hast du schonmal ein Szenario warum VPN. Ist ja eine "Firma". Nicht jeder wurschtelt für sich allein rum.
"Umgehen" tun Schüler meist Proxy Server. Internetsperren. Das ist was anderes.
Immer dann wenn man keine 1:1 Kabelverbindung hin bekommt, jeder Standort ein eigenes Internet hat kommt VPN ins Spiel.
Reicht erstmal? Du versteifst dich viel zu sehr auf eine Sache! Geh es allgemeiner an und dann auf die Fragen ein - fertig.
Diese Übungen sind ganz normal. Meist in Partnerarbeit. Bereiten einen auf die ihk vor.
Der Punkt ist - und das geht bei der etwas unbedarften öffentlichen Wahrnehmung etwas verloren - dass ein VPN ganz platt eine "Punkt zu Punkt-Verbindung" absichert - bzw. "tunnelt". Entweder von einem Endgerät zu einem Firmennetz (Client2Site) oder auch zwischen Firmennetzen (Site2Site)
Und jetzt kannst Du Dir überlegen, wo Du das im Firmen- bzw. Schulumfeld ggfs. sinnvoll einsetzt.
Und jetzt kannst Du Dir überlegen, wo Du das im Firmen- bzw. Schulumfeld ggfs. sinnvoll einsetzt.
Achso ja nein. Jeder Schüler macht keinen Sinn. Da haben wir ja in den letzten Jahren andere Plattformen kennen gelernt. webuntis z.B. wird gern genommen oder die großen Schulbuchverlage, die Fragenkataloge zur Zielkontrolle zur Verfügung stellen.
Aber es ist auch etwas wahres dran. Sind die Standorte vernetzt und gehen die Schüler nur über den Haupt ins Internet, so gehen alle Anfragen über den Tunnel. Je nachdem wie die Standard Route aussieht. Oder jeder geht wenn erlaubt über seinen eigenen Anschluss raus und nur schulinternes läuft darüber. Bei der dezentralen Lösung müsste dann ggf. jeder Standort einen Proxy haben.
Oder man vertraut allen. Das wären wieder Themen, die deine Kollegen beantworten - richtig?
Normal gehört dazu auch, dass man dir 2x Router hinstellt. Wir hatten damals Telefonnetz mit Agfeo Anlagen simuliert und via IPcop IPsec VPN gebaut. Sollst du nur Trockenübungen machen oder auch was aufbauen?
Wenn du 2x Clients + Tunnel + 2x Router hast, wird nämlich vieles klarer als wenn man nur drüber liest.
Inernet ist aus sicht des Routers irgendwas am WAN Anschluss. Muss nicht das echte sein.
Aber es ist auch etwas wahres dran. Sind die Standorte vernetzt und gehen die Schüler nur über den Haupt ins Internet, so gehen alle Anfragen über den Tunnel. Je nachdem wie die Standard Route aussieht. Oder jeder geht wenn erlaubt über seinen eigenen Anschluss raus und nur schulinternes läuft darüber. Bei der dezentralen Lösung müsste dann ggf. jeder Standort einen Proxy haben.
Oder man vertraut allen. Das wären wieder Themen, die deine Kollegen beantworten - richtig?
Normal gehört dazu auch, dass man dir 2x Router hinstellt. Wir hatten damals Telefonnetz mit Agfeo Anlagen simuliert und via IPcop IPsec VPN gebaut. Sollst du nur Trockenübungen machen oder auch was aufbauen?
Wenn du 2x Clients + Tunnel + 2x Router hast, wird nämlich vieles klarer als wenn man nur drüber liest.
Inernet ist aus sicht des Routers irgendwas am WAN Anschluss. Muss nicht das echte sein.
Kostenvoranschlag, Erkären... Ohne die Materie verstanden zu haben? Ich hab da Zweifel....
15-20 min sind normale ihk Dauer für Projektvorstellungen. Selbst da bringt man bei Netzen Subnetting, Rechenbeispiel, Grafik, Soll-/Ist-Analyse etc mit rein.
Die kann man schon voll packen. Dann kommen am Ende weniger Fragen zurück. Gerade wenn es oberflächlich sein soll, müssen die Einzelheiten stimmen. Selbst auf Verschlüsselungsverfahren kann man oberflächlich eingehen. Sei es nur eine Grafik, wo 2-3 alte durchgestrichen sind, - da unsicher - und dann die neuen zumindest mit Namen erwähnt.
Oberflächlich muss aber auch fachlich richtig sein ...
15-20 min sind normale ihk Dauer für Projektvorstellungen. Selbst da bringt man bei Netzen Subnetting, Rechenbeispiel, Grafik, Soll-/Ist-Analyse etc mit rein.
Die kann man schon voll packen. Dann kommen am Ende weniger Fragen zurück. Gerade wenn es oberflächlich sein soll, müssen die Einzelheiten stimmen. Selbst auf Verschlüsselungsverfahren kann man oberflächlich eingehen. Sei es nur eine Grafik, wo 2-3 alte durchgestrichen sind, - da unsicher - und dann die neuen zumindest mit Namen erwähnt.
Oberflächlich muss aber auch fachlich richtig sein ...