Was bietet sich für eine RDP Verbindung zwischen Thin-Clients und Terminalserver ohne Betriebssystem an?

Hallo Leute,

ich habe vor eine Remote Desktop Infrastruktur zu etablieren. Momentan stellt sich bei mir die Frage, welche Software es gibt, womit ich mich auf den Terminalserver schalten kann, ohne ein Speicherplatz und Recourcen raubendes Betriebssystem zu installieren. Es sollte am besten kostenlos oder kostengünstig sein.

Benötigt ihr noch mehr informationen? Einfach eben fragen

Danke im vorraus!

Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben

Content-ID: 330911

Url: https://administrator.de/contentid/330911

Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 03:11 Uhr

10 Kommentare

Neuester Kommentar

Hallo,

Zitat von @132567:
ohne ein Speicherplatz und Recourcen raubendes Betriebssystem zu installieren.

Nun, ohne Betriebssystem wird es aber auch nicht gehen.Und je nach OS - dann das entsprechende RDP nutzen....

Es sollte am besten kostenlos oder kostengünstig sein.

Thin-Client OS für RDP-Verbindungen

Gruß,
Peter

Moin,

also wenn es eine größere Infrastruktur (Clientseitig) werden wird, würde ich dir zu ThinClients von Igel raten.
Dort gibt es eine zentrale Management-Oberfläche.
Die Clients kann man mit einer Windows oder Unix-Varinate wählen, wobei ich hier stets die Unix-Variante verwende.

Alternativ ließe sich auch ein Raspberry-Pi verwenden:
allerdings wäre diese Variante zunächst mal ohne zentrales Management
https://s-case.org/raspberry-pi-projekte/anleitungen-scase/thin-client-r ...

Es gibt wohl auch irgendwelche Pi Lösungen mit zentralem Management, habe aber den Namen vergessen

Serverseitig wäre zu überlegen, ob ihr auf Microsofts RDS oder Citrix' XenApp setzen wollt.
Letzteres muss aber quasi doppelt lizensiert werden: einmal komplett die Windows-Seite und dann zustätzlich noch die Citrix-Komponenten...

Gruß
em-pie

Hallo,

da fällt mir spontan IGEL UDC3 ein. Ist zwar schon eine Weile her, aber ich denke pro Gerät 100€? Zentral verwaltbar in der IGEL UMS.

Gruß
Peter

IGEL-Thinclients(UD3-LX)kann ich dir auch uneingeschränkt empfehlen!

Moin,

erst mal vielen Dank für deine kompetente Antwort.

Windows ist mir in den meisten Fällen einfach zu klobig, zu viele Dienste die nicht benötigt werden laufen im Hintergrund usw.
Unix hört sich schon mal ganz gut an, habe mir das gerade mal angeschaut.
Ein Raspberry-Pi wird wohl nicht in unserem Betrieb eingesetzt werden - setzten lieber auf "richtige" Thin-Clients.

An Citrix XenApp habe ich auch schon bereits gedacht, ist aber für unser Mittelständiges Unternehmen einfach zu teuer.

Vielen Dank nochmal für die Tipps em-pie!

IGEL Universal Desktop Converter 3 scheint wirklich perfekt zu passen, danke für den Tipp!

Setze ca 60 IGEL UD3 LX und ein paar UD2 LX ein. Über die IGEL Management Suite perfekt zu verwalten. Als Remotedesktop Server kann ich dir Windows Server 2012 R2 oder den neuen Windows Server 2016 ans Herz legen. Betrieben werden diese auf 2 VM ESX Servern.

Moin,
"kostenlos" wäre LTSP - am einfachsten auf Ubuntu-Basis eine VM als Server einrichten, die vorhandenen PC via PXE ein Thin-Client-Image booten lassen.
Installationsaufwand - wenn man Herr über den DHCP-Server ist - erstmalig vielleicht 3 Stunden.
Danach werden nach Grafik-Aufwand "irgendwelche" Thin-Clients - z.B. HP 54xx - beschafft - fertig!
HG
Mark

Hallo.

Ich werf' einfach mal Fujitsu-Thin-Clients mit Elux (ein Embedded Linux) als OS in den Ring. Zentral administrierbar (http://www.myelux.com/).

Gute Erfahrungen beim letzten AG.

Viele Grüße

von

departure69

Moin,

Ich werf' einfach mal Fujitsu-Thin-Clients

kann ich guten Gewissens ebenfalls empfehlen. Managment ist wie bei Igel oder anderen Herstellern ebenfalls zentral verwaltbar. Meist hängt die Entscheidung nicht vom Funktionsumfang (in diesem Bereich sehr wenige Unterschiede noch) sondern welcher Hersteller bereits im Client-Umfeld etabliert ist.

Gruß,
Dani

gelöst Frage Virtualisierung

Heiß diskutiert