Was ist der beste Rechner für CAD und Statische Berechnungen
Guten Morgen Zusammen,
Ich stehe vor der Aufgabe für unsere Firma neue Rechner für die Zeichner und Statiker anzuschaffen und habe jetzt hier 2 verschiedene Konfigurationen, wo ich mir nicht sicher bin, welche am besten geeignet ist.
Zum Einsatz kommen Autodesk, Solidworks und für die Statiker noch RSTAB.
Für die Zeichner steht zur Wahl
System 1:
I7-9700
Quadro P2200
System2:
I7-8700
Quadro P2000
System1 hat die Grafikkarte mit dem etwas höheren Boost Takt und dem schnelleren Speicher + einen minimal höheren CPU Boost Takt
System2 hat dafür die Grafikkarte mit höherem Basis Takt eine CPU mit Hyperthreading und höherem Basistakt
Für mich stellen sich jetzt 2 Fragen:
Welches System ist da das bessere?
In wie weit wirkt sich HT und die damit verbundenen 4 zusätzlichen (virtuellen) Kerne aus?
Danke schon mal für eure Antworten
Ich stehe vor der Aufgabe für unsere Firma neue Rechner für die Zeichner und Statiker anzuschaffen und habe jetzt hier 2 verschiedene Konfigurationen, wo ich mir nicht sicher bin, welche am besten geeignet ist.
Zum Einsatz kommen Autodesk, Solidworks und für die Statiker noch RSTAB.
Für die Zeichner steht zur Wahl
System 1:
I7-9700
Quadro P2200
System2:
I7-8700
Quadro P2000
System1 hat die Grafikkarte mit dem etwas höheren Boost Takt und dem schnelleren Speicher + einen minimal höheren CPU Boost Takt
System2 hat dafür die Grafikkarte mit höherem Basis Takt eine CPU mit Hyperthreading und höherem Basistakt
Für mich stellen sich jetzt 2 Fragen:
Welches System ist da das bessere?
In wie weit wirkt sich HT und die damit verbundenen 4 zusätzlichen (virtuellen) Kerne aus?
Danke schon mal für eure Antworten
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40 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @Halle20:
Für die Zeichner steht zur Wahl
System 1:
I7-9700
Quadro P2200
System2:
I7-8700
Quadro P2000
...
Für mich stellen sich jetzt 2 Fragen:
Welches System ist da das bessere?
Für die Zeichner steht zur Wahl
System 1:
I7-9700
Quadro P2200
System2:
I7-8700
Quadro P2000
...
Für mich stellen sich jetzt 2 Fragen:
Welches System ist da das bessere?
Das ist völlig irrelevant. Die Ingenieuere denken deutlich langsamer als der Computer rechnet. Die werden den unterschied nicht merken.
lks
PS: Das ist eine Frage wie Ist der Cayenne oder der 911er besser geeignet um von A nach B zu fahren. Solange nur der Fahrer und ggf. noch ein beifahrer von A nach B wollen ist es irrelavant. Sobald aber die Forks von Fahrer und Beifahrer mit dürfen/müssen, ist ein 911er meist nicht ausreichend.
Zitat von @Looser27:
Back2Topic:
Nimm die Empfehlung der Software-Hersteller und pack da noch was Reserve drauf. DAS ist dann ein vernünftiges System.
Reserve à la Faktor 3?Back2Topic:
Nimm die Empfehlung der Software-Hersteller und pack da noch was Reserve drauf. DAS ist dann ein vernünftiges System.
Hallo,
tendenziell ist Veriante 1 wohl aktueller, allerdings hilft das nichts, wenn du nicht weisst, wie Ihr arbeitet. Ggf. macht sogar eine ganz andere Konstellation mehr Sinn. Wir wissen aber nicht, wie Ihr arbeitet. Optimal ist es natürlich nie, wenn man Ausschreibungen nur nach Zahlenwerten begeht. Hier vergleichst du sogar unterschiedliche CPU Generationen miteinander rein nach Takt.
VG
tendenziell ist Veriante 1 wohl aktueller, allerdings hilft das nichts, wenn du nicht weisst, wie Ihr arbeitet. Ggf. macht sogar eine ganz andere Konstellation mehr Sinn. Wir wissen aber nicht, wie Ihr arbeitet. Optimal ist es natürlich nie, wenn man Ausschreibungen nur nach Zahlenwerten begeht. Hier vergleichst du sogar unterschiedliche CPU Generationen miteinander rein nach Takt.
VG
Zitat von @certifiedit.net:
Zitat von @Looser27:
Back2Topic:
Nimm die Empfehlung der Software-Hersteller und pack da noch was Reserve drauf. DAS ist dann ein vernünftiges System.
Reserve à la Faktor 3?Back2Topic:
Nimm die Empfehlung der Software-Hersteller und pack da noch was Reserve drauf. DAS ist dann ein vernünftiges System.
Nein. Reserve ist das, was das Budgget noch hergibt. aber 30% Reserve halte ich für sinnvoll um zukünftige Updates in den nächsten 3 Jahren (bis der PC abgeschrieben ist) noch sinnvoll nutzen zu können.
Zitat von @Looser27:
Back2Topic:
Nimm die Empfehlung der Software-Hersteller und pack da noch was Reserve drauf. DAS ist dann ein vernünftiges System.
Back2Topic:
Nimm die Empfehlung der Software-Hersteller und pack da noch was Reserve drauf. DAS ist dann ein vernünftiges System.
Wenn ich die Empfehlungen von Softwareherstellern sehe, würde für manches CAD-Progamm heute noch ein P4 mit einer Matrox reichen (was sogar tatsächlich je nach Anwendungsfall auch so wäre!). Aber meist sind die Empfehlungen deutlich unter den realen Anforderungen. Um das aber zu beurteilen braucht man meist einen Benchmark mit den realen Arbeitsdaten der Ingenieurs.
lks
Aus meiner Bastelkiste. Brauchst Du einen?
lks
Zitat von @aqui:
Und im CAD Bereich absolut untauglich. Mac OS wird von keinem mir bekannten CAD Programm unterstützt.Was ist der beste Rechner für CAD
Ein Apple iMac natürlich !! Der Klassiker im Grafikbereich schon seit Jahrzehnten wie jedermann weiss...Zitat von @Looser27:
Wenn Du so mit den CAD-Leuten argumentierst, kannst Du jedem ein eigenes Atomkraftwerk hinstellen und das ist dann immer noch zu langsam.
Aber meist sind die Empfehlungen deutlich unter den realen Anforderungen.
Wenn Du so mit den CAD-Leuten argumentierst, kannst Du jedem ein eigenes Atomkraftwerk hinstellen und das ist dann immer noch zu langsam.
Wäre doch was, dann können wir immerhin bald die Kohle, Gas und sonstige schändliche Kraftwerke abschalten.
Zitat von @wiesi200:
Zitat von @aqui:
Und im CAD Bereich absolut untauglich. Mac OS wird von keinem mir bekannten CAD Programm unterstützt.Was ist der beste Rechner für CAD
Ein Apple iMac natürlich !! Der Klassiker im Grafikbereich schon seit Jahrzehnten wie jedermann weiss...Würde ich jetzt nicht sagen: Abgesehen davon, daß es auch auf dem Mac auch genügend CAD-Anwendungen gibt, laufen auf der Kiste noch genügend andere Betriebssysteme (Windows, Linux, BSD in diversen Geschmacksrichtungen), für die auch hunderte von CAD-Anwendungen gibt. CAD ist nicht automatisch AutoCAD, auch wenn das oft so aussieht.
lks
Zitat von @certifiedit.net:
Wäre doch was, dann können wir immerhin bald die Kohle, Gas und sonstige schändliche Kraftwerke abschalten.
Zitat von @Looser27:
Wenn Du so mit den CAD-Leuten argumentierst, kannst Du jedem ein eigenes Atomkraftwerk hinstellen und das ist dann immer noch zu langsam.
Aber meist sind die Empfehlungen deutlich unter den realen Anforderungen.
Wenn Du so mit den CAD-Leuten argumentierst, kannst Du jedem ein eigenes Atomkraftwerk hinstellen und das ist dann immer noch zu langsam.
Wäre doch was, dann können wir immerhin bald die Kohle, Gas und sonstige schändliche Kraftwerke abschalten.
Nee, die werden dann in Polen oder Frankreich hingestellt, damit keine "dreckige" Atomkraft aus unseren Steckdosen herauströpfelt.
lks
PS: Wieso fühlt sich das wie ein Freitagsthread an?
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Nee, die werden dann in Polen oder Frankreich hingestellt, damit keine "dreckige" Atomkraft aus unseren Steckdosen herauströpfelt.
lks
PS: Wieso fühlt sich das wie ein Freitagsthread an?
Zitat von @certifiedit.net:
Wäre doch was, dann können wir immerhin bald die Kohle, Gas und sonstige schändliche Kraftwerke abschalten.
Zitat von @Looser27:
Wenn Du so mit den CAD-Leuten argumentierst, kannst Du jedem ein eigenes Atomkraftwerk hinstellen und das ist dann immer noch zu langsam.
Aber meist sind die Empfehlungen deutlich unter den realen Anforderungen.
Wenn Du so mit den CAD-Leuten argumentierst, kannst Du jedem ein eigenes Atomkraftwerk hinstellen und das ist dann immer noch zu langsam.
Wäre doch was, dann können wir immerhin bald die Kohle, Gas und sonstige schändliche Kraftwerke abschalten.
Nee, die werden dann in Polen oder Frankreich hingestellt, damit keine "dreckige" Atomkraft aus unseren Steckdosen herauströpfelt.
lks
PS: Wieso fühlt sich das wie ein Freitagsthread an?
Weil ich bspw heute schon die 40h Arbeitswoche voll hab?
Zitat von @Looser27:
Zumindest AutoCAD läuft auch auf nem MAC.....
Mac OS wird von keinem mir bekannten CAD Programm unterstützt.
Zumindest AutoCAD läuft auch auf nem MAC.....
Aber auch nur teile der Produktpalette, nur das 2D Zeug, und das auch nicht schon seit weigen Zeiten.
Der Inventor hingegen nicht.
Solidworks und Catia auch nicht
SolidEdge genau so wenig.
Im Architekur Bereich gibt's dann schon noch so Sachen wie Sema oderNemetschek aber auch die arbeiten nur unter Windows
Und dann wars das eigentlich schon mit den wirklich Professionell benutzten Programmen. Ne, ein MAC ist in dem Bereich ne absolute Ausnahme.
Und nen MAC kaufen um Windows drauf zu spielen, kann man machen. Wer es unbedinkt will.
Zitat von @Looser27:
Da bekommt man aber woanders fürs selbe Geld mehr.....
Und nen MAC kaufen um Windows drauf zu spielen, kann man machen.
Da bekommt man aber woanders fürs selbe Geld mehr.....
Naja, manche wollen aber einen Apfel auf Ihrem Computer.
lks
sicher, er muss halt glitzern.
Moin,
ich versuche mal eine sinnvolle Antwort zu geben...
Schau Dir die die Anforderungen der Software genau an und frag im Zweifel bei einem Spezialisten für das Produkt nach !!! Es gibt gerade im CAD-Bereich diverse Produkte, die kein HT unterstützen! Da werden z.B. teilweise nur 'echte' CPU-Kerne unterstützt (kein HT). Und das teilweise nur in der Form 2, 4, 8, 16-Kerne. Ein 6-Kerner bringt dann bei dieser SW nicht mehr als ein 4-Kerner. Im gegenteil, der 4 Kerner ist durch den höheren Takt evtl. sogar schneller als der 6-Kerner!
Auch die Grafikkarte kann eine Rolle spielen, sofern die Software die speziellen Features der Grafikkarten dann auch zu nutzen vermag.
Auch bieten immer mehr Hersteller inzwischen Cloud-Lösungen Ihrer Produkte an. Das Modell wird dabei hochgeladen und die eigentliche Berechnung findet dann in der Cloud statt. Bezahlt wird dann quasi nach genutzter Rechenzeit. Auch so etwas kann sich je nach genutztem Produkt durchaus lohnen.
Für die eigentliche Zeichnung braucht es i.d.R. keine extrem leistungsstarken Rechner/Grafikkarten. Die Rechenleistung/Grafikkarte wird i.d.R. beim Rechnen (Schwingungs- und Strömungsberechnungen, Rendering, usw.) benötigt. Bei uns haben Entwickler halt Ihre CAD-Rechner und dann gibt es spezielle HP Workstations mit der entsprechenden Spezialsoftware, die dann nichts weiter machen als Rendering/Berechnungen.
Gruß
Dirk
ich versuche mal eine sinnvolle Antwort zu geben...
Schau Dir die die Anforderungen der Software genau an und frag im Zweifel bei einem Spezialisten für das Produkt nach !!! Es gibt gerade im CAD-Bereich diverse Produkte, die kein HT unterstützen! Da werden z.B. teilweise nur 'echte' CPU-Kerne unterstützt (kein HT). Und das teilweise nur in der Form 2, 4, 8, 16-Kerne. Ein 6-Kerner bringt dann bei dieser SW nicht mehr als ein 4-Kerner. Im gegenteil, der 4 Kerner ist durch den höheren Takt evtl. sogar schneller als der 6-Kerner!
Auch die Grafikkarte kann eine Rolle spielen, sofern die Software die speziellen Features der Grafikkarten dann auch zu nutzen vermag.
Auch bieten immer mehr Hersteller inzwischen Cloud-Lösungen Ihrer Produkte an. Das Modell wird dabei hochgeladen und die eigentliche Berechnung findet dann in der Cloud statt. Bezahlt wird dann quasi nach genutzter Rechenzeit. Auch so etwas kann sich je nach genutztem Produkt durchaus lohnen.
Für die eigentliche Zeichnung braucht es i.d.R. keine extrem leistungsstarken Rechner/Grafikkarten. Die Rechenleistung/Grafikkarte wird i.d.R. beim Rechnen (Schwingungs- und Strömungsberechnungen, Rendering, usw.) benötigt. Bei uns haben Entwickler halt Ihre CAD-Rechner und dann gibt es spezielle HP Workstations mit der entsprechenden Spezialsoftware, die dann nichts weiter machen als Rendering/Berechnungen.
Gruß
Dirk
Hallo,
ich würde die neuere CPU nehmen. Echte 8 Kerne vs 6 mit Hyperthreading, das nicht mit jeder Software ideal unterstützt wird und dazu einfach die neuere Architektur. Die Hardware soll ja einige Jahre unterstützt bleiben.
Die P2200 ist schon deutlich schneller, aber es stellt sich die Frage, ob die P2000 sich bereits jetzt limitierend auswirken kann.
Alternativ kann man prüfen ob GTX oder RTX Karten von Nvidia zu den Systemen kompatibel sind - sie sind in der Regel genauso funktional und aktueller sowie günstiger.
Zusätzlich zur Betrachung brauchst du RAM, RAM und dann noch etwas mehr RAM, eine NVE und gegebenenfalls eine schnelle(re) LAN-Anbindung (als 1 Gbit/s) zu den Files.
Gruß
Grinskeks
ich würde die neuere CPU nehmen. Echte 8 Kerne vs 6 mit Hyperthreading, das nicht mit jeder Software ideal unterstützt wird und dazu einfach die neuere Architektur. Die Hardware soll ja einige Jahre unterstützt bleiben.
Die P2200 ist schon deutlich schneller, aber es stellt sich die Frage, ob die P2000 sich bereits jetzt limitierend auswirken kann.
Alternativ kann man prüfen ob GTX oder RTX Karten von Nvidia zu den Systemen kompatibel sind - sie sind in der Regel genauso funktional und aktueller sowie günstiger.
Zusätzlich zur Betrachung brauchst du RAM, RAM und dann noch etwas mehr RAM, eine NVE und gegebenenfalls eine schnelle(re) LAN-Anbindung (als 1 Gbit/s) zu den Files.
Gruß
Grinskeks
Autodesk profitiert mehr vom hohen Takt eines Kerns als von Multithread.
Solidworks kann sehr gut über die Threads skalieren, wenn die Aufgabe das zulässt.
RSTAB, soweit ich mich erinnere, ist mit einem hohen Takt besser beraten.
Solidworks kann sehr gut über die Threads skalieren, wenn die Aufgabe das zulässt.
RSTAB, soweit ich mich erinnere, ist mit einem hohen Takt besser beraten.
Zitat von @142583:
Autodesk profitiert mehr vom hohen Takt eines Kerns als von Multithread.
Für welches Produkt gilt Deine Aussage denn?Autodesk profitiert mehr vom hohen Takt eines Kerns als von Multithread.
Solidworks kann sehr gut über die Threads skalieren, wenn die Aufgabe das zulässt.
Auch hier kommt es wieder auf das konkrete Produkt an!Sowohl Dassault als auch Autodesk stellen eine ganze Produktfamilie unter dem jeweiligen Namen bereit. Daher kann man nur für ein spezielles Produkt sagen, ob es mehr Kerne oder höherer Takt und/oder eine spezielle Grafikkarte bringen.
Zitat von @Grinskeks:
Die P2200 ist schon deutlich schneller, aber es stellt sich die Frage, ob die P2000 sich bereits jetzt limitierend auswirken kann.
Alternativ kann man prüfen ob GTX oder RTX Karten von Nvidia zu den Systemen kompatibel sind - sie sind in der Regel genauso funktional und aktueller sowie günstiger.
Leider unterstützen manche Produkte nur die speziellen CAD-Grafikkarten. Und die Zertifizierungen lässt sich nVidia halt gut bezahlen!Die P2200 ist schon deutlich schneller, aber es stellt sich die Frage, ob die P2000 sich bereits jetzt limitierend auswirken kann.
Alternativ kann man prüfen ob GTX oder RTX Karten von Nvidia zu den Systemen kompatibel sind - sie sind in der Regel genauso funktional und aktueller sowie günstiger.
Zitat von @monstermania:
Moin,
ich versuche mal eine sinnvolle Antwort zu geben...
Schau Dir die die Anforderungen der Software genau an und frag im Zweifel bei einem Spezialisten für das Produkt nach !!!
[...]
Moin,
ich versuche mal eine sinnvolle Antwort zu geben...
Schau Dir die die Anforderungen der Software genau an und frag im Zweifel bei einem Spezialisten für das Produkt nach !!!
[...]
So sehe ich das auch.
Insbesondere sollte man sich erkundigen, ob die Software von der P2200 überhaupt profitiert.
WENN ein CAD eine solche Hammer GraKa ausnutzen kann, dann steht das in den Systemanforderungen / Data Sheet des Herstellers.
Wie intensiv und in welchem Umfang wird denn die CAD-Software benutzt
a) einfache 3D-Objekte mit glatten einfarbigen Oberflächen
b) komplexe 3D (oder 4D)- Objekte mit strukturierten fotorealistischen Oberflächen-Pattern und Echtzeitschatten
Ich habe hier ein CAD von RIB, das kommt sogar mit der CPU-Grafik des i7 aus. Da macht es keinen Unterschied ob CPU-Grafik oder eine NVIDIA GraKa.
Es gibt so ein nettes Tool GPU Meter, das anzeigt, wie viel Speicher und wie viel GPU genutzt wird.
Installieren ausprobieren und mal den Ausschlag beobachten.
Mein Tipp:
- gedämmtes Gehäuse
- leise Lüfter
- "gepolsterte" Füße
- kein boxed Kühler sondern eher ein Alpenföhn, PureRock oder Darkrock
- Netzteil mit Hybrid mode (Lüfter läuft erst ab einem bestimmten Temp.-Schwellwert)
- ausreichend RAM
und eine schnelle SSD .
So eine laute und fauchende Kiste ist 2020 nicht mehr cool. Schon mit geringen Mehrkosten sind die fast lautlos.
- für den Statiker mehr RAM
- für den Statiker den höheren Takt bei der CPU, oder dlubal mal fragen, ob die Software von vielen Kernen profitiert. Vermutlich eher nicht.
Die letzte CAD-Kiste habe ich bei Schenker bestellt. Ist quasi ein kleines modifiziertes Gamer-Gehäuse (gedämmt) aber ohne Spielegrafikkarte, dafür i7, mehr RAM, keine HDD, und eine Samsung M.2-SSD.
Fun Fact:
Die Bios-Grafik "Gamers Republic" ist viel cooler als ein angebissener Apfel.
Falls die Software wirklich von einer guten Grafikkarte profitiert, aber nicht auf zertifizierte Treiber á-la Quaddro angewiesen ist, oder die Anzahl der Bildschirmanschlüsse maßgebend sein sollte, nimm eine Asus ROG Strix. Die hat auch den Hybrid-Modus mit ruhenden Lüftern bis zum Grenzwert und nutzt dann beide Lüfter. Dann ist auch die GraKa still, wenn mal nicht gerendert wird.
Zitat von @monstermania:
Sowohl Dassault als auch Autodesk stellen eine ganze Produktfamilie unter dem jeweiligen Namen bereit. Daher kann man nur für ein spezielles Produkt sagen, ob es mehr Kerne oder höherer Takt und/oder eine spezielle Grafikkarte bringen.
Zitat von @142583:
Autodesk profitiert mehr vom hohen Takt eines Kerns als von Multithread.
Für welches Produkt gilt Deine Aussage denn?Autodesk profitiert mehr vom hohen Takt eines Kerns als von Multithread.
Solidworks kann sehr gut über die Threads skalieren, wenn die Aufgabe das zulässt.
Auch hier kommt es wieder auf das konkrete Produkt an!Sowohl Dassault als auch Autodesk stellen eine ganze Produktfamilie unter dem jeweiligen Namen bereit. Daher kann man nur für ein spezielles Produkt sagen, ob es mehr Kerne oder höherer Takt und/oder eine spezielle Grafikkarte bringen.
Das ist als generelle Aussage zu verstehen.
Die ganannte Software ist auf einem möglichst hoch taktenden System mit 4-6 Kerne deutlich besser unterwegs als auf einer 10 und mehr Core CPU mit HT hinten dran. Selbst Übertakten wäre zu prüfen.
Magma ist eine Software die mit der Anzahl der CPU skaliert bzw. kann, wenn man das Geld dafür hat.
Bezüglich Hardware würde ich mir zu erst die Frage stellen, wie groß, laut und heiß die Aggregate werden sollen die im Büro stehen sollen.
Es gibt von Dell 19" Rack Workstation. Im Serverraum kann das Ding lärmen wie es will.
Ansonsten kann ich für wachsende und dynamische Umgebungen Amulett Hotkey empfehlen.
Blade Workstations auf FC -SAN oder NVME-SAN oder virtuelle Workstation auf dieser Basis sind dann als Remote Workstations möglich. Je nach Bedarf und Schwerpunkt.
https://www.amulethotkey.com/products/remote-workstation/blade-workstati ...
Es gibt von Dell 19" Rack Workstation. Im Serverraum kann das Ding lärmen wie es will.
Ansonsten kann ich für wachsende und dynamische Umgebungen Amulett Hotkey empfehlen.
Blade Workstations auf FC -SAN oder NVME-SAN oder virtuelle Workstation auf dieser Basis sind dann als Remote Workstations möglich. Je nach Bedarf und Schwerpunkt.
https://www.amulethotkey.com/products/remote-workstation/blade-workstati ...
Zitat von @Dilbert-MD:
So sehe ich das auch.
Insbesondere sollte man sich erkundigen, ob die Software von der P2200 überhaupt profitiert.
WENN ein CAD eine solche Hammer GraKa ausnutzen kann, dann steht das in den Systemanforderungen / Data Sheet des Herstellers.
Na ja, eine P2200 ist ja auch mehr ne Einsteigerkarte. So sehe ich das auch.
Insbesondere sollte man sich erkundigen, ob die Software von der P2200 überhaupt profitiert.
WENN ein CAD eine solche Hammer GraKa ausnutzen kann, dann steht das in den Systemanforderungen / Data Sheet des Herstellers.
Bei einer P6000 wird es dann spassig!
Aber mal im Ernst. Meiner Erfahrung nach nutzt man solche HW immer in Verbindung mit Spezialanwendungen (z.B. CFD, Raytraycing). Da kann es dann auch einen Unterschied machen, ob ein Simulationsdurchlauf 2 Stunden oder 10 Stunden dauert...
BTW: Wir haben mit der richtigen HW die Performance bei CFD locker um den Faktor 10 gesteigert. Da liegt dann aber eine HP Z Workstation dann mal ganz schnell bei 10-12K€
wäre ggü unseren System auch ca. Faktor 10
btw.
mir ist neulich in den Google-Anzeigen eine GV100 32GB über den Weg gelaufen...
Zitat von @monstermania:
Meiner Erfahrung nach nutzt man solche HW immer in Verbindung mit Spezialanwendungen (z.B. CFD, Raytraycing).
Dann weiß man das i.d.R. aber auch und kennt die Anforderungen und die Möglichkeiten.Meiner Erfahrung nach nutzt man solche HW immer in Verbindung mit Spezialanwendungen (z.B. CFD, Raytraycing).
Wenn aber RSTAB die leistungshungriste Software auf der Kiste ist und der Hersteller schreibt:
Für die Berechnung sehr großer Systeme empfehlen wir folgende Konfiguration:
Quad-Kern Prozessor
Windows 7/8/10 64-Bit
8 GB RAM
dann sehe ich keinen Bedarf für eine Quadro P oder Quadro K o.ä.
Außer Solidworks wird so intensiv genutzt, dass eine zertifizierte Karte erforderlich ist, dann findet man die Liste beim Hersteller.