jochla
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Was sollte bei einer Netzwerkprüfung durchgeführt werden?

Hintergrund meiner Frage ist ein Timeout-Problem mit der Anmeldung einer neu installierten Access-Anwendung (Client) am SQL Server 2005 Express. Das Problem habe im MSDN-SQL-Server-Forum diskutiert:. Im Ergebnis wird ein "obskures" Netzwerkproblem vermutet und eine Netzwerkprüfung vorgeschlagen.

Ich kann ein solch "obskures" Netzwerkproblem nicht ausschließen, weil immer wieder nicht nachvollziehbare und nicht erklärbare Situationen kurzfristig auftreten. Ich selbst bin aber kein Netzwerkspezilaist.

Welche Checks sollten/müssen bei einer Netzwerkprüfung durchgeführt werden? Sind die mit Bordmitteln (Windows XP, kostenlose Tools) durchführbar und kann man daraus eigene Schlüsse ziehen oder muss ein auf Netzwerke spezialisiertes Unternehmen mit der Durchführung der Netzwerkprüfung beauftragt werden?

Zur Infrastruktur:

max. 9 Client-Rechner, 7 mit Windows XP Prof., 2 mit Windows XP Home, alle SP3
1 Rechner als Server mit Windows XP Prof. SP3 und SQL Server 2005 Express
Netgear Switch an SonicWall Router WLAN/VPN
LAN Verkabelung mit Typ1-Kabel mit Adapter für normale RJ45-Anschlüsse (aus Anfang der 1990er Jahre)
Netzwerkprotokoll ist TCP/IP

Wenn noch andere Angaben erforderlich sind, bitte nachfragen.

Für alle Beiträge schon mal im voraus vielen Dank!

Johannes.

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Arch-Stanton
Arch-Stanton 29.10.2010 um 11:41:31 Uhr
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viele Probleme lassen sich durch eine neuzeitliche Verkabelung und einen performanten Switch lösen. Ein XP als Server ist auch nicht die reine Lehre.

Gruß, Arch Stanton
jochla
jochla 29.10.2010 um 11:59:14 Uhr
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Welche Merkmale muss ein "performanter Switch" aufweisen?
technix
technix 29.10.2010 um 12:27:45 Uhr
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Zitat von @jochla:
Welche Merkmale muss ein "performanter Switch" aufweisen?

Da sind so einige Merkmale:

Web-basiert verwaltete Schnittstelle : Webinterface
Autosensing
- cut -
Portweiterleitung
reicht dir 100 Mbit oder doch besser 1Gbit?

kommt auf deine Wünsche an
brammer
brammer 29.10.2010 um 12:42:11 Uhr
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Hallo,

@technix
weder VPN noch Firewall Fähigkeiten sind Aufgaben die ein Switch bewältigen sollte.
Dafür solte man tunlichst einen Router verwenden!
Webbasiert ist ebenfalls keine Prformance Eigenschaft

Performanter Switch:
- Ausreichende Durchsatz Kapazität um nicht bei einem Boost des Netzwerktraffics abzustürzen,
- VLAN fähig.
- Access Listen fähig.
- Geschwindigkeiten nach Bedarf: 100 oder 1000 MBit.
- Spanning Tree fähig
und und und...

brammer
jochla
jochla 29.10.2010 um 13:28:59 Uhr
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Vielen Dank für eure Antworten.

Leider ist damit aber meine Frage noch nicht beantwortet. Oder seht ihr das wirkliche Problem tatsächlich in der Hardware, sprich Verkabelung und Switch?

@brammer
Hast du eine Empfehlung?

Johannes.
brammer
brammer 29.10.2010 um 13:39:26 Uhr
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Hallo,

bei einem Netzwerk dieser Größe sollte man nicht mit Kanonen auf Spatzen schiessen, ein Cisco 2960 Layer 2 Switch ist da wohl unterbeschäftigt.
Ein geeigneter HP Pro Curve oder, unter Schmerzen, auch eine Linksys (wenn er im Server Raum läuft. Laut !) sind da eventuell nicht verkehrt.

Was dein Netzwerkproblem angeht solltest du mal einen Wireshark für einen Tag mitsniffen lassen und dann analysieren. Dazu ist wichtig das du möglichst präzise
Informationen hast oder bekommst wan eine Netzwerk Problem auftritt, also nicht zwische 11:00 und 12:00 sondern um 11:35, das macht das suchen nachher einfacher.
Außerdem sollen die Kollegen die das Problem haben/hatten mal genau definieren was in dem Momant gemacht wurde und welche Anwendungen liefen und mit was beschäftigt waren.

Die Kabel Infrastruktur ist natürlich absolut nicht mehr Stand der Dinge, eine Aktualisierung ist hier Pflicht

LAN Verkabelung mit Typ1-Kabel mit Adapter für normale RJ45-Anschlüsse (aus Anfang der 1990er Jahre)


Dieses Kabel, wenn es wirklich Cat 1 ist, ist für die Datenübertragung nicht vorgesehen!
Lass dir vom guten Elektriker oder einem systemhaus mal ein Angebot über eine anständige Verkabelung machen.

XP SP3 als Server zu missbrauchen kommentiere ich jetzt gar nicht erst.

brammer
Ricci-1969
Ricci-1969 29.10.2010 um 14:08:19 Uhr
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Hi Johannes,

also das Problem kann natürlich am Switch oder der Verkabelung liegen, wobei mir da der Switch am meisten Sorgen macht.

Aber was mich stutzig macht:
Access mit Win XP als Server? Da war doch mal was. Das lässt doch max. 5 gleichzeitige Client-Verbindungen zu oder täusche ich mich da?
Treten Deine Probleme nur auf, wenn alle Maschinen laufen? Win XP Pro. lässt normalerweise nicht so viele Verbindungen zu und Access selbst ebenso nicht.

Vielleicht prüfst Du das erst mal - ich meine mich an sowas zu erinnern....

Ricci
Orlean
Orlean 29.10.2010 um 15:03:18 Uhr
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Zitat von @Ricci-1969:
Aber was mich stutzig macht:
Access mit Win XP als Server? Da war doch mal was. Das lässt doch max. 5 gleichzeitige Client-Verbindungen zu oder
täusche ich mich da?
Treten Deine Probleme nur auf, wenn alle Maschinen laufen? Win XP Pro. lässt normalerweise nicht so viele Verbindungen zu und
Access selbst ebenso nicht.

XP Pro. lässt maximal 10 Verbindungen zu, bei Home sind es 5 Verbindungen. Siehe: http://support.microsoft.com/kb/314882/de

Gruß Orlean
jochla
jochla 29.10.2010 um 16:19:29 Uhr
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XP SP3 als Server zu missbrauchen kommentiere ich jetzt gar nicht erst.


Auf diesem Rechner läuft nur der SQL-Server und und der KEN!4 E-Mail-Server. Ansonsten besteht nur noch eine Dateifreigabe für den gemeinsamen Dateizugriff.
Provokant gefragt: Was würde ein Server-Betriebssystem in diesem speziellen Umfeld für Vorteile bringen, außer dass es teurer ist und mehr an Adrministrationsaufwand verursacht?

Johannes.
jochla
jochla 29.10.2010 um 16:20:17 Uhr
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Vielen Dank für Euer Antworten - da hab' ich ja jetzt zuerst mal was zu tun face-wink

Johannes.
jochla
jochla 29.10.2010 um 18:04:50 Uhr
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XP Pro. lässt maximal 10 Verbindungen zu, bei Home sind es 5 Verbindungen. Siehe: http://support.microsoft.com/kb/314882/de


Was zählt denn als "1 Verbindung" ??

Wie schon geschrieben, läuft auf dem "XP-Server" zum einen ein SQL Server 2005 Express und ein KEN!4 E-Mail Server, aber KEIN Access, Access wird nur als Client benutzt!!!
Wenn ich nun von einem Client aus zum einen per Access-Anwendung auf eine SQL Server Datenbank zugreife und zum anderen auch noch mit Outlook E-Mails vom KEN4! E-Mail Server abrufe, sind das dann zwei Verbindungen oder zählt das als eine Verbindung?

Ergänzende Frage: wie kann ich mir die Anzahl aktiver Verbindungen am "XP-Server" anzeigen lassen?

Johannes.
jochla
jochla 29.10.2010 um 18:24:50 Uhr
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Zitat von @brammer:

Dieses Kabel, wenn es wirklich Cat 1 ist, ist für die
Datenübertragung nicht vorgesehen!

Hier noch ein Hinweis zum Typ1-Kabel und eine Abbildung zum Adapter_auf_RJ45.

Johannes.
Dirmhirn
Dirmhirn 01.11.2010 um 12:06:39 Uhr
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HI!

Wenn es wirklich an den CLientlizenzen liegt müssten sich doch einträge im eventvwr finden?! Habt ihr ein AD, wo werden die User authentifiziert?

bzgl Switch die webmanaged 28xx-Serie kann ich dir empfehlen. Gbit, Lüfterlos und du kannst sie auch unmanaged nutzen, einfach als switch - für 10 Clients wohl ausreichend.
je nach dem ob ihr VoIP habt oder bald expandierern wollt, halt den 16er oder 24er.

Wie oft tritt denn das problem auf? oft, dann häng den Client und den Server mal testweise direkt per patchkabel an den Switch.

NetIO kannst mal testen:
http://www.nwlab.net/art/netio/netio.html

bzw hast du einen Rechner mit einer Broadcom NetExtrem Netzwerkkarte? Da kannst dir die Broadcom Suite (nur für Win Server verfügbar, geht aber auch auf XP) installieren und da hast einen einfachen Kabeltester dabei.

sg Dirm
brammer
brammer 01.11.2010 um 12:16:21 Uhr
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Hallo,

Bei einer netzwerk Infrastruktur dieses alters und mit solch veraltetem Material ist selbst eine Diagnose rausgeschmissenes Geld.
Lass dir von einem Elektriker ein Angebot machen was eine Umstellung auf eine aktuelle Verkabelung kostet, kann bei den paar Teilnehmer nicht wirklich Unsummen verschlingen.
Bei deiner Infrastruktur kostet dich die Fehlversuche im enddefekt mehr zeit und Geld als alles andere.
Und vor allen mehr nerven.

Brammer
jochla
jochla 01.11.2010 um 12:38:03 Uhr
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Hallo Dirm,

danke für die Tipps.


Wenn es wirklich an den CLientlizenzen liegt müssten sich doch einträge im eventvwr finden?! Habt ihr ein AD, wo werden
die User authentifiziert?

Die User Authentifizierung erfolgt am SQL Server. Oder hab' ich deine Frage nicht richtig verstanden? AD = Administrator?


bzgl Switch die webmanaged 28xx-Serie kann ich dir empfehlen. Gbit, Lüfterlos und du kannst sie auch unmanaged nutzen,
einfach als switch - für 10 Clients wohl ausreichend.
je nach dem ob ihr VoIP habt oder bald expandierern wollt, halt den 16er oder 24er.


Meinst du die Gigabit-Ethernet-Switches der PowerConnect 28xx-Serie von Dell ?


Wie oft tritt denn das problem auf? oft, dann häng den Client und den Server mal testweise direkt per patchkabel an den
Switch.


Das ist schon auf dem Plan...!

Johannes.
Dirmhirn
Dirmhirn 01.11.2010 um 13:11:54 Uhr
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Zitat von @jochla:
> Wenn es wirklich an den CLientlizenzen liegt müssten sich doch einträge im eventvwr finden?! Habt ihr ein AD, wo
werden
> die User authentifiziert?
>
Die User Authentifizierung erfolgt am SQL Server. Oder hab' ich deine Frage nicht richtig verstanden? AD = Administrator?

nein, AD heißt active directory - ohne windows server aber eine blöde Frage von mir... face-confused
drück am server mal Windows-Taste + R und gibt eventvwr.msc ein - dort schau ob du fehler findest (aber das wirst du wohl schon im MSDN forum gehört haben.)

Meinst du die Gigabit-Ethernet-Switches der PowerConnect 28xx-Serie von Dell ?

ja.

und hör auf Brammer - das mit NetIO und Broadcom KArte bringt nix. zur Not zieh die Kabel selber ein.

sg Dirm
holli.zimmi
holli.zimmi 11.11.2010 um 09:30:33 Uhr
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Hallo jochla,

Problemlösung:

1. Verkabelung von CAT1 auf min CAT5e oder besser Cat6 bzw Cat7 umstellen.
1.1 Switch -port und Workstation auf 100MBit Vollduplx einstellen - damit hat man kein Broadcast.
, aber wenn alle 1GB köennen dann muss automatisch bleiben.

2 Sicherheit: Subnetzmaske von 255.255.255.0 auf 255.255.255.240 umstellen - das heist es sind nur 14 IP-adressen pro Sub-netz. und die anderen 2 sind Broadcast und Ip-Adresse anfrage ( = DHCP-Anfrage - der genaue Begriff fählt mir gerade nicht ein!).

1. Subnetz 0-15 nutzbare IP-Adressen: 2-14
2. Subnetz 16-31 nutzbare IP-Adressen: 17-30
usw.


3. Namensauflösung: "C:\windows\system32\drivers\etc" hier gibt es die 2 Dateien hosts
( für DNS) und lmhosts ( für WINS ). Anleitung steht in den Dateien drin lmhosts -> lmhosts.sam. Heist aber eigentlich nur lmhosts. Falls Du spezielle Eintrage brauchst , damit der Datenbankzugriff besser funktioniert.
3.1 Bei euch wird wahrscheinlich die Standard-Namensauflösung über den Router gemacht. Aber keine für die Datenbank.

4. Muss die Access Anwendung unbedingt auf MS SQL Server Express laufen? Oder würde hier MYSQL gehen, was ja dann auf einen Linux -Server laufen kann, der gleichzeitig auf Namensauflösung und Fileserver übernimmt.


4. Wenn nicht dann doch lieber einen Windows Server kaufen. Da laufen alle Dienste wie DHCP, DNS, RIS oder WDS ( falls man schnell einen PC wiederherstellen will). Mindestens WIn2k3 ( Hinweis: Bei Win2k3 Server - WDS geht erst ab SP2)!

MfG

holli
brammer
brammer 11.11.2010 um 09:41:28 Uhr
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Hallo,

@holli.zimmi

1.1 Switch -port und Workstation auf 100MBit Vollduplx einstellen - damit hat man kein Broadcast.

2 Sicherheit: Subnetzmaske von 255.255.255.0 auf 255.255.255.240 umstellen

woher hast du diese Weisheiten????

brammer
holli.zimmi
holli.zimmi 11.11.2010 um 10:15:33 Uhr
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Hallo brammer,

wie meinst Du das? Vielleicht habe ich mich auch bei 1.1 ungünstig ausgedrückt.

Zu 2. mein ich, wenn alle im IP-Adressen im Subnet vergeben sind, kann keiner so einfach reinhacken. Kann man machen, muss man aber nicht.
Das waren nur Zusatzvorschläge.

holli
brammer
brammer 11.11.2010 um 12:25:08 Uhr
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Hallo,

@holli.zimmi
zu 1.1
sobald sich ein Rechner neu in einem netz meldet hast du automatisch Broadcast.

zu 2.
Korrekt, und spätestens wenn du das dann erweitern willst oder musst einen Rechner noch mit unterbringen hast du Stress an den Hacken.
Ein Netz Komplett auszulasten halte ich für problematisch

brammer
jochla
jochla 11.11.2010 um 15:19:28 Uhr
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Hallo,

und danke für Eure Beiräge - schon wieder was dazugelernt face-smile

Zur Frage, ob der SQL Server sein muss: JA

@holli.zimmi

Auf jedem Client also in die hosts reinschreiben:

192.168.0.100 servername\sqlexpress

Meistest du das? Und in die lmhosts das gleich noch mal reinschreiben?

Johannes.
holli.zimmi
holli.zimmi 11.11.2010 um 16:37:53 Uhr
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Hall jochla,

Zitat von @jochla:

Auf jedem Client also in die hosts reinschreiben:

192.168.0.100 servername\sqlexpress

Meistest du das? Und in die lmhosts das gleich noch mal reinschreiben?

Johannes.

Fast, den Freigabename nicht.
Allgemein: Nur must du den FQDN = Full Qualifizierten Domain Name noch dazu eintragen.
als Beispiel: Domainname wäre test.de
192.168.0.100 servername.test.de
Es müssten demnach 9 Eintrage in hosts drin stehen.

Passiert die Anwendung auf netbios- Namensauflösung dann brauchst du Die lmhosts.
Dann sehen die Eintrage wie geschreiben plus am Ende noch mit "#PRE".
Beispiel:
192.168.0.100 servername #PRE

Um den SQL-Zugriff per hosts zu verbessern, muss ich nochmal schlau oder jemand anderes weis es gleich.

Wie gesagt, nicht sehr schön zum administrieren, da schnell Fehler auftreten können bzw. eine totale Bastelei.

holli
jochla
jochla 11.11.2010 um 16:48:43 Uhr
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Hallo holli,

danke für deine Erklärung für einen "Dummi" face-wink

Demnach brauche ich hosts nur für die DNS-Auflösung, was in meinem Fall unnptig ist, weil der SQL- Server auf einem Rechner im lokalen Netzwerk läuft und keine Domain hat.

Insofern muss ich den Eintrag in der lmhosts auf jedem Client machen. Richtig?

Johannes.
miscmike
miscmike 16.11.2010 um 13:32:46 Uhr
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Hallo jochla,

HOST löst Namen im Netz (auch lokal) in IP Adressen auf.
Beispiel :

Dein Server heißt SERVER und hat die 192.168.100.1
Ein Client heißt CL01 und hat die 192.168.100.10 usw.

dann muß in der hosts stehen 192.168.100.1 SERVER
192.168.100.10 CL01 usw.

Steht in einer hosts-Datei was falsches -> Arschkarte

Im übrigen finde ich auch, das ist Bastelei auf Wohnzimmerniveau.
Ein vernünftiger Server mit DHCP,DNS usw. Diensten macht das sehr komfortabel.

Grüße

MISCMIKE
holli.zimmi
holli.zimmi 17.11.2010 um 16:29:11 Uhr
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Hallo Jochla,

um es mit der "hosts" einfacher zu machen:
1. Auf den PC wo die SQl-Datenbank läuft, die Host anlegen mit allen Namen und dementsprechenden Einstellungen.
2. auf den anderen PC, stellst du "gpedit.msc" ein das die Hosts Datei auf den SQL-PC liegt.
Wo der Pfad kann ich auf die schnelle finden, trotz googeln.

Gruss holli
jochla
jochla 18.11.2010 um 09:44:36 Uhr
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Hallo MISCMIKE,
Hallo Holli,

also bisher habe ich keine hosts, bzw. keine Einträge darin gemacht, weil ich es für unnötig ansah, da ich die IP-Adressen über DHCP vom Router beziehe.

Wenn ich lokale IP-Adressen aber in hosts eintragen soll nützt mir doch DHCP nichts und ich müsste die lokalen IP-Adressen fest vergeben, was ich eigentlich nicht will.

Ich seh den Sinn der hosts in diesem Fall immer noch nicht so ganz.

Johannes.
miscmike
miscmike 18.11.2010 um 10:30:06 Uhr
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Hallo Johannes,

die hosts Datei regelt nicht die Vergabe von IP-Adressen sondern ordnet die Namen der PCs zu.
Das hilft z.B., wenn die DNS-Konfiguration nicht sehr sauber ist.

Ich selbst hatte den Fall, als eine Anwendung bei einem Kunden zwar den SQL-Server fand und auch damit arbeiten konnte, jedoch immer mal wieder
aus unerklärlichen Gründen einen SQL-Timeout verursachte.

Die Lösung war tatsächlich ein (korrektrer) Eintrag in der hosts Datei.

Es war übrigens auch so ein "Bastelnetz"......

Viele Grüße

Mike
holli.zimmi
holli.zimmi 19.11.2010 um 07:39:32 Uhr
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Hallo Johannes,

dein Zitat:
Wenn ich lokale IP-Adressen aber in hosts eintragen soll nützt mir doch DHCP nichts und ich müsste die lokalen IP-Adressen fest >vergeben, was ich eigentlich nicht will.

Die feste Ip-Vergabe machst Du einfach an deinen Router. Damit es sauber läuft.

Wegen hosts-Datei: Siehe Kommentar von Mike am 18.11.2010 10:30:06 Uhr.

Gruß

holli