Weiterbildung ohne Ausbbilung als ITLER
Suche eine Weiterbildung
Hallo,
sorry ich bin neu hier also nicht lünchen wenns das Topic schon mal gibt ... Aber ich habe gesucht und leider nix gefunden.
Also meine Fall ist etwas kompliziert.
Ich hab also mit 2005 meine Ausbildung als " Hörgeräteakustiker" angefangen und diese auch erfolgreich 2008 Abgeschlossen.
Anfang 2009 kam meine Cheff ( Firma hat ca 500 Mitarbeiter ) auf mich zu und fragte mich ob ich nicht Interesse hätte in der EDV 2 Tage die Woche auszuhelfen. Kurz übelegt sehr gerne doch.
So nun sind aus 2 Tagen, 5 Tage die Woche geworden ich verdiene viel mehr und bin total glücklich über meinen Job.
Meine Tätigkeiten liegen im Helpdesk / Systemadministation und Projektmanagment.
So nun ist es so was mache ich wenn die Firma mich irgendwann nicht mehr will dann gehe ich wieder in die Akustik zurück ohne Berufserfahrung und ohne spaß am Job.
Jetzt is meine Frage ich würde mich gerne Weiterbilden meine Stand ist glaube ich sehr gut dafür das ich keine Ausbildung hab.
Aber ich habe 2 sehr erfahrene Lehrmeister um mich rumsitzen habe. Die mir dies natürlich alles erklärt haben und mich auch ständig "weiterbilden" aber halt leider ohne wirklichen Abschluss oder vorweisebaren Zertikfikation. ...
Wisst ihr zufällig eine paar Weiterbildungen ?
Schöne Grüße und vieln Dank schon mal für eure Antworten
Mo
Hallo,
sorry ich bin neu hier also nicht lünchen wenns das Topic schon mal gibt ... Aber ich habe gesucht und leider nix gefunden.
Also meine Fall ist etwas kompliziert.
Ich hab also mit 2005 meine Ausbildung als " Hörgeräteakustiker" angefangen und diese auch erfolgreich 2008 Abgeschlossen.
Anfang 2009 kam meine Cheff ( Firma hat ca 500 Mitarbeiter ) auf mich zu und fragte mich ob ich nicht Interesse hätte in der EDV 2 Tage die Woche auszuhelfen. Kurz übelegt sehr gerne doch.
So nun sind aus 2 Tagen, 5 Tage die Woche geworden ich verdiene viel mehr und bin total glücklich über meinen Job.
Meine Tätigkeiten liegen im Helpdesk / Systemadministation und Projektmanagment.
So nun ist es so was mache ich wenn die Firma mich irgendwann nicht mehr will dann gehe ich wieder in die Akustik zurück ohne Berufserfahrung und ohne spaß am Job.
Jetzt is meine Frage ich würde mich gerne Weiterbilden meine Stand ist glaube ich sehr gut dafür das ich keine Ausbildung hab.
Aber ich habe 2 sehr erfahrene Lehrmeister um mich rumsitzen habe. Die mir dies natürlich alles erklärt haben und mich auch ständig "weiterbilden" aber halt leider ohne wirklichen Abschluss oder vorweisebaren Zertikfikation. ...
Wisst ihr zufällig eine paar Weiterbildungen ?
Schöne Grüße und vieln Dank schon mal für eure Antworten
Mo
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20 Kommentare
Neuester Kommentar
Kommt drauf an mit welchem OS bzw. Serversystem du arbeiten möchtest.
Ich selbst bin am überlegen zwecks CCNA hab allerdings auch den MCSA 2003 hierzu will ich noch einige Kurse machen in Richtung Sicherheit sowie die Linuxprüfungen doch die sind eher neugier als nutzen derzeit.
Mein Fazit: Schau dich nach CCNA um und Microsoft-Zertifizierungen sowie ob es bei dir in der Nähe die Möglichkeit gibt abends ein Studium oder die FH nachzumachen damit fährt man am besten.
Ich selbst bin am überlegen zwecks CCNA hab allerdings auch den MCSA 2003 hierzu will ich noch einige Kurse machen in Richtung Sicherheit sowie die Linuxprüfungen doch die sind eher neugier als nutzen derzeit.
Mein Fazit: Schau dich nach CCNA um und Microsoft-Zertifizierungen sowie ob es bei dir in der Nähe die Möglichkeit gibt abends ein Studium oder die FH nachzumachen damit fährt man am besten.
Microsoft-Zertifizierungen sind doch völlig überlaufen. Seit die Arge jedem Hempel den Schein hinterherschmeisst ist er doch kaum noch das Papier wert.
Ich würde da eher den CCNA empfehlen, und eine richtige Ausbildung oder ein Studium damit du auch später noch etwas in der Hand hast.
Ich würde da eher den CCNA empfehlen, und eine richtige Ausbildung oder ein Studium damit du auch später noch etwas in der Hand hast.
Ich denke auch, das deine Fortbildung in einem gewissen Zusammenhang mit deiner jetzigen Tätigkeit stehen sollte. Welche Systeme werden denn bei euch hauptsächlich eingesetzt? In diese Richtung würde ich mich dann auch weiterbilden / zertifizieren.
MS hat vor einiger Zeit seine Zertifizierungen überarbeitet und bietet mit seinen MCITP / MCTS Zertifierungen mittlerweile ein recht umfangreiches Portfolio an.
Welche Weiterbildung auch immer du letztlich wählst - schau dir den den Seminaranbieter vorher genau an. Am besten, du setzt dich vorher mal für ein zwei Stunden in ein solches Seminar rein (falls möglich).
Qualitativ gibt es da extreme Unterschiede!
Ein Studium respektive eine Ausbildung wären natürlich optimal. Bedenke aber auf jeden Fall hier den Zeitaufwand.
MS hat vor einiger Zeit seine Zertifizierungen überarbeitet und bietet mit seinen MCITP / MCTS Zertifierungen mittlerweile ein recht umfangreiches Portfolio an.
Welche Weiterbildung auch immer du letztlich wählst - schau dir den den Seminaranbieter vorher genau an. Am besten, du setzt dich vorher mal für ein zwei Stunden in ein solches Seminar rein (falls möglich).
Qualitativ gibt es da extreme Unterschiede!
Ein Studium respektive eine Ausbildung wären natürlich optimal. Bedenke aber auf jeden Fall hier den Zeitaufwand.
Hallo Mo,
das Ding mit dem Fernstudium würde ich mir an deiner Stelle doppelt und dreifach überlegen. Wärst Du wirklich bereit, ca. 20 Stunden pro Woche zusätzlich zu arbeiten und zwar über Jahre? Verreisen im Urlaub kannst Du dann auch vergessen; die Zeit brauchst Du, um Verpasstes nachzuholen. Nebenbei: ein Fernstudium bei privaten Anbietern kostet rund 25.000€, egal ob Du den Abschluss schaffst oder nicht.
Eine Förderung für irgendwelche Zertifikate (egal ob Cisco oder MS) wirst Du von der Arbeitsagentur wahrscheinlich nicht bekommen; die "ARGEN" sind nur für Alg2-Empfänger zuständig, und da wird wirklich ziemlich giesskannenartig gefördert. Da geht's nicht darum, was wirklich gebraucht wird, sondern welche Kurse bei den Bildungsträgern noch nicht ausgebucht sind.
Sinnvoll wäre es, wenn Du Deinen Arbeitgeber bittest, Dir vielleicht den einen oder anderen Lehrgang zu sponsoren. Beispielsweise könnte ich mir vorstellen, daß es in einer 500-Mann-Firma durchaus Bedarf für einen Netzwerk-Spezialisten gibt, also einen CCNA. Der Witz ist halt darzustellen, daß es nicht darum geht, daß Du mit Zertifikaten ausgestattet wirst, sondern daß die Firma den Spezi unbedingt braucht.
Gruß
Peter
das Ding mit dem Fernstudium würde ich mir an deiner Stelle doppelt und dreifach überlegen. Wärst Du wirklich bereit, ca. 20 Stunden pro Woche zusätzlich zu arbeiten und zwar über Jahre? Verreisen im Urlaub kannst Du dann auch vergessen; die Zeit brauchst Du, um Verpasstes nachzuholen. Nebenbei: ein Fernstudium bei privaten Anbietern kostet rund 25.000€, egal ob Du den Abschluss schaffst oder nicht.
Eine Förderung für irgendwelche Zertifikate (egal ob Cisco oder MS) wirst Du von der Arbeitsagentur wahrscheinlich nicht bekommen; die "ARGEN" sind nur für Alg2-Empfänger zuständig, und da wird wirklich ziemlich giesskannenartig gefördert. Da geht's nicht darum, was wirklich gebraucht wird, sondern welche Kurse bei den Bildungsträgern noch nicht ausgebucht sind.
Sinnvoll wäre es, wenn Du Deinen Arbeitgeber bittest, Dir vielleicht den einen oder anderen Lehrgang zu sponsoren. Beispielsweise könnte ich mir vorstellen, daß es in einer 500-Mann-Firma durchaus Bedarf für einen Netzwerk-Spezialisten gibt, also einen CCNA. Der Witz ist halt darzustellen, daß es nicht darum geht, daß Du mit Zertifikaten ausgestattet wirst, sondern daß die Firma den Spezi unbedingt braucht.
Gruß
Peter
Moin,
nein - die ARGE wird dir den MCxx sicher nicht zahlen da du nen Job hast, im Beruf bist und du somit nicht als "zu vermitteln" gilst. Warum sollten die das zahlen? Dann geh ich morgen hin und möcht nen Pilotenschein von denen. Ich hab zwar nen Job & ne abgeschlossene Ausbildung (bzw. nen abgeschlossenes Studium) - aber wenn die Arge den Pilotenschein zahlt dann bin ich dabei...
Fernstudium usw.: Halte ich persönlich nicht soviel von. Natürlich gibts da unterschiede - aber ganz ehrlich: Was dort teilweise durchgelassen wird ist kaum fähig nen PC unfallfrei einzuschalten. Und das sorgt (genauso wie bei den MCxx-Scheinen) dafür das die anderen mit leiden dürfen. Denn jeder muss da erstmal beweisen das ER durchaus die Fähigkeiten hat ...
Ich kann nur empfehlen dieses als reale Ausbildung laufen zu lassen. Ggf. kannst du ja mit dem Chef reden das man sagt "2/3tel Gehalt" (weil du den Job ja schon kennst und weisst worauf es ankommt) und du machst das als Ausbildung. DANN hast du am Ende nen Schein in der Tasche der auch was Wert ist. Aber da heute eben jeder nen MCxx-Zertifikat hinterhergeworfen bekommt (und es dank der Braindumps auch nicht so komplex zu bekommen ist) kannst dir das fast schon an die Klotür nageln. Es ist nen netter ZUSATZ zu einem Abschlusszeugnis - aber als einzelstehendes nichts wirklich wert...
nein - die ARGE wird dir den MCxx sicher nicht zahlen da du nen Job hast, im Beruf bist und du somit nicht als "zu vermitteln" gilst. Warum sollten die das zahlen? Dann geh ich morgen hin und möcht nen Pilotenschein von denen. Ich hab zwar nen Job & ne abgeschlossene Ausbildung (bzw. nen abgeschlossenes Studium) - aber wenn die Arge den Pilotenschein zahlt dann bin ich dabei...
Fernstudium usw.: Halte ich persönlich nicht soviel von. Natürlich gibts da unterschiede - aber ganz ehrlich: Was dort teilweise durchgelassen wird ist kaum fähig nen PC unfallfrei einzuschalten. Und das sorgt (genauso wie bei den MCxx-Scheinen) dafür das die anderen mit leiden dürfen. Denn jeder muss da erstmal beweisen das ER durchaus die Fähigkeiten hat ...
Ich kann nur empfehlen dieses als reale Ausbildung laufen zu lassen. Ggf. kannst du ja mit dem Chef reden das man sagt "2/3tel Gehalt" (weil du den Job ja schon kennst und weisst worauf es ankommt) und du machst das als Ausbildung. DANN hast du am Ende nen Schein in der Tasche der auch was Wert ist. Aber da heute eben jeder nen MCxx-Zertifikat hinterhergeworfen bekommt (und es dank der Braindumps auch nicht so komplex zu bekommen ist) kannst dir das fast schon an die Klotür nageln. Es ist nen netter ZUSATZ zu einem Abschlusszeugnis - aber als einzelstehendes nichts wirklich wert...
Ich finde es sehr bedauerlich, dass das Image der Zertifizierungsprüfungen derart gelitten hat. In letzter Zeit merke ich allerdings auch sehr deutlich, dass Microsoft, Cisco, LPI und wie sie nicht alle heissen darauf reagieren. Zum Einen wird der Fragenpool zum Teil extrem vergrößert. Zum Anderen werden Fragen gezielt abgeändert. MS bringt mittlerweile immer mehr sogenannte Lab-based Tests in die Prüfung ein (Prüfungsabschnitte bei denene man spezifische Aufgaben in virtuellen Umgebungen lösen muss).
Natürlich gebe ich meinem Vorredner völlig recht. Solche Zertifizierungen sind mit einer Aubildung nicht zu vergleichen.
Bei vielen Ausbildungen fehlt mir allerdings mittlerweile der praxisorientierte Anteil - mir graut es regelmäßig vor ausgebildeten Systemintegratoren, welche nicht in der Lage sind mir einen Domänencontroller aufzusetzen ...
Natürlich gebe ich meinem Vorredner völlig recht. Solche Zertifizierungen sind mit einer Aubildung nicht zu vergleichen.
Bei vielen Ausbildungen fehlt mir allerdings mittlerweile der praxisorientierte Anteil - mir graut es regelmäßig vor ausgebildeten Systemintegratoren, welche nicht in der Lage sind mir einen Domänencontroller aufzusetzen ...
Moin,
versteh das nicht falsch - ich finde es ebenfalls extrem schade das man sich heute einfach nicht mehr drauf verlassen kann das ein MCSE auch wirklich weiss wie er nen Server *vernünftig" installiert (geschweige denn das er ggf. Fehler beheben kann). Hierfür kann man sich bei den Braindump-Usern bedanken -> denn die haben genau dafür gesorgt. Und genau da ist eben der Unterschied: Bei ner Ausbildung und beim Studium kann man "mal" schummeln und der Lehrer gibt noch nen "Ok" wo doch etwas fehlt. Aber man kann sich nicht durch jede Prüfung durchschummeln - irgendwann fällt man auf die Fresse. Und spätestens bei der Abschlussprüfung steht man vor Prüfern oder Profs und darf seine Ausbildung/sein Diplom verteidigen. Und DA hilft kein Brain-Dump o.ä. -> da die Personen dort nunmal irgendwelche Fragen stellen.
Daher geht für mich nichts über eine Ausbildung / einem Studium. Denn man muss auch mal andersrum denken: Wenn ich jemanden für die EDV suche dann bekomme ich (soweit ich die Stelle offiziell z.B. in der Tageszeitung ausschreibe) innerhalb von nen paar Tagen locker 20-50+ Bewerbungen. Da ich mal rechne das ich pro Bewerbung ca. 20 Min zum (ordentlichen) Ansehen benötige und pro Bewerbungsgespräch nochmal ne Stunde + 30 Minuten "nachbearbeitung" drin ist komme ich damit auf eine Gesamtzeit von ca. 2h/Bewerbung. Also ist es logisch das ich nicht jeden Einladen kann. Ich nehme also die Leute bei denen die Erfolgschanche am höchsten ist. Und da sieht es einfach düster aus wenn man "nur" Zertifikate hat - es sei denn man hat eben schon X Jahre Berufserfahrung und genau den Bereich den ich brauche. Ansonsten nehme ich mir - abhängig von den Aufgaben und dem zur Verfügung stehenden Budget - natürlich eher die Leute mit ner passenden Ausbildung und/oder nem Studium vor. Alle anderen fallen gleich auf den Stapel "2te Wahl". Da von den 20 Leuten vermutlich schon min. 10 einen entsprechenden Abschluss haben bedeutet dieses das der Stapel nahezu das Aus bedeutet.
Sorry wenn ich das so offen sage - aber ich glaube nicht das irgendwer in einer Entscheidungsposition die Zeit zu verschenken hat. Und da hilft es nichts zu sagen das nen Zertifikat DER Hit ist -> in meinen Augen ist es eben nur nen Beiwerk. Und jeder der die Auswahl hat beim guten Abendessen für X Euro zwischen "nur Salat-Beilage" oder "komplettes Menü" zu wählen wird ähnlich entscheiden -> oder gibts hier "Nur-Salat-Esser"? ;)
versteh das nicht falsch - ich finde es ebenfalls extrem schade das man sich heute einfach nicht mehr drauf verlassen kann das ein MCSE auch wirklich weiss wie er nen Server *vernünftig" installiert (geschweige denn das er ggf. Fehler beheben kann). Hierfür kann man sich bei den Braindump-Usern bedanken -> denn die haben genau dafür gesorgt. Und genau da ist eben der Unterschied: Bei ner Ausbildung und beim Studium kann man "mal" schummeln und der Lehrer gibt noch nen "Ok" wo doch etwas fehlt. Aber man kann sich nicht durch jede Prüfung durchschummeln - irgendwann fällt man auf die Fresse. Und spätestens bei der Abschlussprüfung steht man vor Prüfern oder Profs und darf seine Ausbildung/sein Diplom verteidigen. Und DA hilft kein Brain-Dump o.ä. -> da die Personen dort nunmal irgendwelche Fragen stellen.
Daher geht für mich nichts über eine Ausbildung / einem Studium. Denn man muss auch mal andersrum denken: Wenn ich jemanden für die EDV suche dann bekomme ich (soweit ich die Stelle offiziell z.B. in der Tageszeitung ausschreibe) innerhalb von nen paar Tagen locker 20-50+ Bewerbungen. Da ich mal rechne das ich pro Bewerbung ca. 20 Min zum (ordentlichen) Ansehen benötige und pro Bewerbungsgespräch nochmal ne Stunde + 30 Minuten "nachbearbeitung" drin ist komme ich damit auf eine Gesamtzeit von ca. 2h/Bewerbung. Also ist es logisch das ich nicht jeden Einladen kann. Ich nehme also die Leute bei denen die Erfolgschanche am höchsten ist. Und da sieht es einfach düster aus wenn man "nur" Zertifikate hat - es sei denn man hat eben schon X Jahre Berufserfahrung und genau den Bereich den ich brauche. Ansonsten nehme ich mir - abhängig von den Aufgaben und dem zur Verfügung stehenden Budget - natürlich eher die Leute mit ner passenden Ausbildung und/oder nem Studium vor. Alle anderen fallen gleich auf den Stapel "2te Wahl". Da von den 20 Leuten vermutlich schon min. 10 einen entsprechenden Abschluss haben bedeutet dieses das der Stapel nahezu das Aus bedeutet.
Sorry wenn ich das so offen sage - aber ich glaube nicht das irgendwer in einer Entscheidungsposition die Zeit zu verschenken hat. Und da hilft es nichts zu sagen das nen Zertifikat DER Hit ist -> in meinen Augen ist es eben nur nen Beiwerk. Und jeder der die Auswahl hat beim guten Abendessen für X Euro zwischen "nur Salat-Beilage" oder "komplettes Menü" zu wählen wird ähnlich entscheiden -> oder gibts hier "Nur-Salat-Esser"? ;)
Informatik in einem Jahr studieren? Ähm - nein? Selbst wenn dann dürfte der Zettel am Ende nichts Wert sein...
Überleg bitte mal selbst: Ausbildung zum Fachinformatiker: 2,5-3 Jahre
Studium Informatik: 3 Jahre (Banchelor) bzw. 4+ Jahre (Master bzw. der ehemalige Dipl. Ing.)
Und du hast jetzt etwas was EIN Jahr dauern soll? Was soll das sein?
Überleg bitte mal selbst: Ausbildung zum Fachinformatiker: 2,5-3 Jahre
Studium Informatik: 3 Jahre (Banchelor) bzw. 4+ Jahre (Master bzw. der ehemalige Dipl. Ing.)
Und du hast jetzt etwas was EIN Jahr dauern soll? Was soll das sein?
Hallö,
ich klink mich hier auch mal rein, weil ich genau auf der Schiene fahre: ich habe BauIng studiert, bin aber direkt nach dem Studium als Systemadmin eingestellt worden. Das mache ich jetzt seit 6 Jahren in Vollzeit. Natürlich möchte ich nicht mehr in der Bauplanung arbeiten. Mein Ausweg: diverse Zertifikate: ich habe den MCSA 2000/2003, MCTS Exchange 2007, MCITP SQL 2005 DBA gemacht und stehe jetzt kurz vorm MCITP EA 2008. Danach gehts weiter mit MCSD und ITIL. In meiner Schule gibts auch etliche Leute, die mit BrainDumps die gleichen Prüfungen bestehen, für die ich wochenlang NEBEN meiner Vollzeitstelle und natürlich meiner Familie büffel. Und wenn du solchen Leuten dann fachspezifische Fragen stellst, dann merkst gleich, dass DIESE Frage nicht in den Braindumps drin stand... MS und alle anderen Zertifizierer sollten da mal massiv dagegen vorgehen.
Klar, wenn ein(e) Personaler(in) meine Bewerbung auf dem Tisch hat und mit der eines Uni/FH-Studienabgängers vergleicht, dann landed meine auf dem 2te-Wahl-Stapel - ungeachtet dessen, dass ich wahrscheinlich die meisten Studienabgänger nebenbei überhole...
Aber viele Alternativen gibts leider nicht. Vor einigen Jahren hat die IHK mal ein interessantes Konzept aufgebaut: den Certified IT Systems Manager (IHK). Das wäre genau mein Ding gewesen: eine Art Meisterausbildung mit ordentlicher Prüfung seitens der IHK in Abenschule (3 Jahre) neben der Vollzeit! Aber leider ist der Bekanntheitsgrad dieses Abschlusses in der Wirtschaft gleich Null. Von daher habe ich mich dagegen entschieden (warum 3 Jahre stressen, 4500€ zahlen und dann der Dumme sein?)
Und ein Fernstudium kommt für mich angesichts der Kosten nicht in Frage. Aber zu dem Thema "Zeitaufwand beim Studium". Mein Kollege ist Informatik-Student an der FH. Wenn ich sehe, wieviele Stunden er im Schnitt pro Woche hat, dann würde sich dieses Studium auch locker in 1,5 bis 2 Jahren abbilden lassen! Und zum Schluss winkt ein Dipl-Ing, der ein mords Image geniest und technisch gesehen auch nicht mehr wert ist, als das Papier, dass ich auf der Toilette benutze. Sorry, aber das ist meine Meinung.
Für mich zählt letzten Endes einzig die Berüfserfahrung und das persönliche Engagement - leider sehen das viele Personaler nicht so...
Kennt wer vielleicht noch Alternativen, um in der IT weiter zu kommen? bin für fast alles offen
Viele Grüße vom creyzee
ich klink mich hier auch mal rein, weil ich genau auf der Schiene fahre: ich habe BauIng studiert, bin aber direkt nach dem Studium als Systemadmin eingestellt worden. Das mache ich jetzt seit 6 Jahren in Vollzeit. Natürlich möchte ich nicht mehr in der Bauplanung arbeiten. Mein Ausweg: diverse Zertifikate: ich habe den MCSA 2000/2003, MCTS Exchange 2007, MCITP SQL 2005 DBA gemacht und stehe jetzt kurz vorm MCITP EA 2008. Danach gehts weiter mit MCSD und ITIL. In meiner Schule gibts auch etliche Leute, die mit BrainDumps die gleichen Prüfungen bestehen, für die ich wochenlang NEBEN meiner Vollzeitstelle und natürlich meiner Familie büffel. Und wenn du solchen Leuten dann fachspezifische Fragen stellst, dann merkst gleich, dass DIESE Frage nicht in den Braindumps drin stand... MS und alle anderen Zertifizierer sollten da mal massiv dagegen vorgehen.
Klar, wenn ein(e) Personaler(in) meine Bewerbung auf dem Tisch hat und mit der eines Uni/FH-Studienabgängers vergleicht, dann landed meine auf dem 2te-Wahl-Stapel - ungeachtet dessen, dass ich wahrscheinlich die meisten Studienabgänger nebenbei überhole...
Aber viele Alternativen gibts leider nicht. Vor einigen Jahren hat die IHK mal ein interessantes Konzept aufgebaut: den Certified IT Systems Manager (IHK). Das wäre genau mein Ding gewesen: eine Art Meisterausbildung mit ordentlicher Prüfung seitens der IHK in Abenschule (3 Jahre) neben der Vollzeit! Aber leider ist der Bekanntheitsgrad dieses Abschlusses in der Wirtschaft gleich Null. Von daher habe ich mich dagegen entschieden (warum 3 Jahre stressen, 4500€ zahlen und dann der Dumme sein?)
Und ein Fernstudium kommt für mich angesichts der Kosten nicht in Frage. Aber zu dem Thema "Zeitaufwand beim Studium". Mein Kollege ist Informatik-Student an der FH. Wenn ich sehe, wieviele Stunden er im Schnitt pro Woche hat, dann würde sich dieses Studium auch locker in 1,5 bis 2 Jahren abbilden lassen! Und zum Schluss winkt ein Dipl-Ing, der ein mords Image geniest und technisch gesehen auch nicht mehr wert ist, als das Papier, dass ich auf der Toilette benutze. Sorry, aber das ist meine Meinung.
Für mich zählt letzten Endes einzig die Berüfserfahrung und das persönliche Engagement - leider sehen das viele Personaler nicht so...
Kennt wer vielleicht noch Alternativen, um in der IT weiter zu kommen? bin für fast alles offen
Viele Grüße vom creyzee
Moin,
also im ersten Bereich gebe ich dir recht (und MS auch): Das Prüfungsverfahren muss (und wird) geändert werden. Denn dadurch ist einfach der MS-Schein nix mehr wert - keiner gibt nen Haufen Zeit und Geld aus um dann rauszufinden ob du nen Braindumper bist oder ob du das wirklich weisst...
Das du "die meisten" Studienabgänger in der Informatik nebenbei überholst glaube ich dir allerdings nicht im Ansatz. Sorry, aber wenn ich sowas lese dann kommt mir einiges hoch - da ich selbst eben Tech. Informatik studiert habe und nicht glaube das jemand mit nen paar Zertifikaten das mal eben mitmacht. Klar - im Windows-Bereich kann man mir ggf. ne menge erzählen -> das ist auch nicht Lehrinhalt des Informatik-Studiums. Du bist Bau-Ing. - und trotzdem kann dir vermutlich nen Bauarbeiter locker einen Vormachen wenn es um die Bedienung eines Presslufthammers geht oder darum wie nen Kran bedient wird... Nur das ist eben nur ein kleiner Teil des Studiums - und auch nicht der zentrale Teil. Bei mir ist der zentrale Teil die Entwicklung von Software (aktuell liege ich bei ca. 15 Programmier-, Beschreibungs- und Scriptsprachen die ich kenne und mit denen ich Dinge entwickeln kann). Und das ist auch als Admin immer gut - da man eben auch mal nen kleines Zusatz-Prog schreiben kann... Und selbst das ist nur EIN kleiner Teil des ganzen Studiums. Also ganz ehrlich - ich glaube nicht das jemand mit nen paar Scheinen nen Informatik-Absolventen "nebenbei" überholt...
Auch das du das Informatik-Studium mal eben in 1,5 - 2 Jahren machst - sorry, aber für mich ist das einfach nur rumlabern. Wenn das so einfach ist - dann würde ich dir empfehlen: Fang an und mach das mal eben. Und intressanterweise sind die Leute die so reden wie du hier rüberkommst diejenigen die nach 2-3 Monaten nicht mehr dabei sind... (Und ich glaub das ist auch bei den BauIngs nicht anders...). Es ist schon faszinierend das ca. 50% bei der Informatik das Studium abbrechen (müssen) - entweder sind da wirklich nur flachpfeifen am Werk oder du hast einfach keinen Plan vom Studieninhalt. Natürlich sind die normalen Stundenpläne (zumindest an der FH) noch überschaubar - idR. hat man da so um 13:00 frei. Allerdings hat man dann noch einiges zu tun (Heimarbeiten, Dinge vorbereiten, Unterlagen nochmal durchsehen) - so das man nocmal locker 1-2 Std./Täglich dazurechnen darf. Macht man das nicht - kein Thema, dann wird man den ein- oder anderen Schein auch mehrmals machen... (und ja - auch ich habe das Probiert und dadurch die ein oder andere Klausur auch noch nen zweites mal sehen dürfen).
Sorry, aber mit ausnahme deines ersten Absatzes muss ich sagen das ich nicht glaube das du wirklich mal bei nem Informatik-Studium reingeguckt hast sondern gehe davon aus das du darüber einfach keine Ahnung hast. Und sowas regt mich denn schon ein wenig auf...
also im ersten Bereich gebe ich dir recht (und MS auch): Das Prüfungsverfahren muss (und wird) geändert werden. Denn dadurch ist einfach der MS-Schein nix mehr wert - keiner gibt nen Haufen Zeit und Geld aus um dann rauszufinden ob du nen Braindumper bist oder ob du das wirklich weisst...
Das du "die meisten" Studienabgänger in der Informatik nebenbei überholst glaube ich dir allerdings nicht im Ansatz. Sorry, aber wenn ich sowas lese dann kommt mir einiges hoch - da ich selbst eben Tech. Informatik studiert habe und nicht glaube das jemand mit nen paar Zertifikaten das mal eben mitmacht. Klar - im Windows-Bereich kann man mir ggf. ne menge erzählen -> das ist auch nicht Lehrinhalt des Informatik-Studiums. Du bist Bau-Ing. - und trotzdem kann dir vermutlich nen Bauarbeiter locker einen Vormachen wenn es um die Bedienung eines Presslufthammers geht oder darum wie nen Kran bedient wird... Nur das ist eben nur ein kleiner Teil des Studiums - und auch nicht der zentrale Teil. Bei mir ist der zentrale Teil die Entwicklung von Software (aktuell liege ich bei ca. 15 Programmier-, Beschreibungs- und Scriptsprachen die ich kenne und mit denen ich Dinge entwickeln kann). Und das ist auch als Admin immer gut - da man eben auch mal nen kleines Zusatz-Prog schreiben kann... Und selbst das ist nur EIN kleiner Teil des ganzen Studiums. Also ganz ehrlich - ich glaube nicht das jemand mit nen paar Scheinen nen Informatik-Absolventen "nebenbei" überholt...
Auch das du das Informatik-Studium mal eben in 1,5 - 2 Jahren machst - sorry, aber für mich ist das einfach nur rumlabern. Wenn das so einfach ist - dann würde ich dir empfehlen: Fang an und mach das mal eben. Und intressanterweise sind die Leute die so reden wie du hier rüberkommst diejenigen die nach 2-3 Monaten nicht mehr dabei sind... (Und ich glaub das ist auch bei den BauIngs nicht anders...). Es ist schon faszinierend das ca. 50% bei der Informatik das Studium abbrechen (müssen) - entweder sind da wirklich nur flachpfeifen am Werk oder du hast einfach keinen Plan vom Studieninhalt. Natürlich sind die normalen Stundenpläne (zumindest an der FH) noch überschaubar - idR. hat man da so um 13:00 frei. Allerdings hat man dann noch einiges zu tun (Heimarbeiten, Dinge vorbereiten, Unterlagen nochmal durchsehen) - so das man nocmal locker 1-2 Std./Täglich dazurechnen darf. Macht man das nicht - kein Thema, dann wird man den ein- oder anderen Schein auch mehrmals machen... (und ja - auch ich habe das Probiert und dadurch die ein oder andere Klausur auch noch nen zweites mal sehen dürfen).
Sorry, aber mit ausnahme deines ersten Absatzes muss ich sagen das ich nicht glaube das du wirklich mal bei nem Informatik-Studium reingeguckt hast sondern gehe davon aus das du darüber einfach keine Ahnung hast. Und sowas regt mich denn schon ein wenig auf...
Hallo,
sorry, ich hatte gestern nen schlechten Tag und möchte daher meine Aussage noch mal etwas korrigieren (und mich bei denen entschuldigen, die auch wirklich was drauf haben).
Ich habe den Aufwand mit meinem Studium verglichen. Im Schnitt hatte ich 35 Stunden in der Woche (da wär noch mehr drin gewesen, aber ich musste ja nebenbei auch noch arbeiten, um nicht zu verhungern). Und da kam (wie du auch sagst) noch das "Freiwillige" dazu: Belegarbeiten, Vorlesungen nacharbeiten, Praktika vorbereiten, ...
Ich weiß, was in Informatik-Studiengängen für Lehrinhalte angeboten werden. Und ja, ich habe eben nur meine Zertifikate. Aber Programmieren mit mehreren Sprachen (ich meine nicht nur das normale Admin-Scripten, sondern richtige komplexe vernetzte Datenbank-Systeme) beherrsche ich eben auch. Gut, wenns um hardwarenahe Programmierung oder sowas geht, da kann ich bestimmt nicht mithalten, was aber nicht heißt, dass ich mir das auch aneignen kann.
Was ich eigentlich sagen wollte: ein Diplom einer FH/Uni (genau so wie Zertifikate, ...) sagt nicht viel über die Skills eines Absolventen aus, denn das richtige Arbeitsleben ist doch etwas anderes. Können wir bei dem Statement bleiben? Ich habe Hochachtung vor Menschen, die in Ihrem Job (egal welcher) alles geben, um sich selbst und auch andere voran zu bringen. Und das bemesse ich eben nach der tatsächlichen Leistung und nicht an irgend welchen Papieren.
Also nochmal: sorry, wenn ich hier jemandem sein Papier schlecht geredet habe. So wars nicht gemeint. OK?
der creyzee
sorry, ich hatte gestern nen schlechten Tag und möchte daher meine Aussage noch mal etwas korrigieren (und mich bei denen entschuldigen, die auch wirklich was drauf haben).
Ich habe den Aufwand mit meinem Studium verglichen. Im Schnitt hatte ich 35 Stunden in der Woche (da wär noch mehr drin gewesen, aber ich musste ja nebenbei auch noch arbeiten, um nicht zu verhungern). Und da kam (wie du auch sagst) noch das "Freiwillige" dazu: Belegarbeiten, Vorlesungen nacharbeiten, Praktika vorbereiten, ...
Ich weiß, was in Informatik-Studiengängen für Lehrinhalte angeboten werden. Und ja, ich habe eben nur meine Zertifikate. Aber Programmieren mit mehreren Sprachen (ich meine nicht nur das normale Admin-Scripten, sondern richtige komplexe vernetzte Datenbank-Systeme) beherrsche ich eben auch. Gut, wenns um hardwarenahe Programmierung oder sowas geht, da kann ich bestimmt nicht mithalten, was aber nicht heißt, dass ich mir das auch aneignen kann.
Was ich eigentlich sagen wollte: ein Diplom einer FH/Uni (genau so wie Zertifikate, ...) sagt nicht viel über die Skills eines Absolventen aus, denn das richtige Arbeitsleben ist doch etwas anderes. Können wir bei dem Statement bleiben? Ich habe Hochachtung vor Menschen, die in Ihrem Job (egal welcher) alles geben, um sich selbst und auch andere voran zu bringen. Und das bemesse ich eben nach der tatsächlichen Leistung und nicht an irgend welchen Papieren.
Also nochmal: sorry, wenn ich hier jemandem sein Papier schlecht geredet habe. So wars nicht gemeint. OK?
der creyzee
Ich meine, die MS-Zertifikate u.a. sind als Ergänzung zu sehen, nicht als Basis. Für jemanden mit einer der IT-fernen eher handwerklichen Berufsausbildung und einigen Jahren Tätigkeit in der IT ist der Systemadministrator(IHK) eine Möglichkeit zum Erlangen eines Anschusses.
Ist der der Bekanntheitsgrad des Certified IT Systems Manager (IHK) in der Wirtschaft tatsächlich gleich Null? Ist das qualifiziert erwiesen oder entspricht nur der beschränkten persönlichen Kenntnis und/oder dem Hörensagen?
Ist der der Bekanntheitsgrad des Certified IT Systems Manager (IHK) in der Wirtschaft tatsächlich gleich Null? Ist das qualifiziert erwiesen oder entspricht nur der beschränkten persönlichen Kenntnis und/oder dem Hörensagen?
Hallo,
also ich war 2008 bei der Infoveranstaltung der IHK in Regensburg zum CITSM. Der Veranstalter war froh mich zu sehen, denn ich war zu Beginn der einzigste Interessent!!! Es sind dann später noch 4 andere aufgetaucht, von denen 2 vorzeitig wieder gegangen sind... Es hieß, dass der Kurs in dem Jahr wahrscheinlich nicht zustande kommt, weil dafür mind. 15 Teilnehmer erforderlich wären und erst 5 zugesagt hätten...
Auf der letzten Systems in München habe ich mal mit den Leuten beim A-Amt gesprochen. Eine wusste gar nichts von diesem Abschluss. Die andere meinte, dass dieser Schein auch nicht mehr wert ist als ein anderes Zertifikat - weil es keiner kennt. Ich solle lieber ein Studium machen.
Schau dir mal die Seite http://citsm.de an. Diese Seite wurde von den ersten Absolventen aufgebaut und sagt eigentlich alles. (Da stehen auch einige Kommentare von mir drin) Oder suche mal bei Jobangeboten. Du wirst nirgends lesen: "Sie haben ein Studium Informatik, eine Ausbildung zum Fachinformatiker oder sind Certified IT System Manager IHK? Dann bewerben Sie sich bei uns...".
Eigentlich schade, denn die Idee ist wirklich klasse und die IHK hat ja auch nen Namen. Wenn diese Zertifizierung etwas bekannter ist, dann bin ich da sofort dabei! Aber bis dahin...
Viele Grüße vom creyzee
also ich war 2008 bei der Infoveranstaltung der IHK in Regensburg zum CITSM. Der Veranstalter war froh mich zu sehen, denn ich war zu Beginn der einzigste Interessent!!! Es sind dann später noch 4 andere aufgetaucht, von denen 2 vorzeitig wieder gegangen sind... Es hieß, dass der Kurs in dem Jahr wahrscheinlich nicht zustande kommt, weil dafür mind. 15 Teilnehmer erforderlich wären und erst 5 zugesagt hätten...
Auf der letzten Systems in München habe ich mal mit den Leuten beim A-Amt gesprochen. Eine wusste gar nichts von diesem Abschluss. Die andere meinte, dass dieser Schein auch nicht mehr wert ist als ein anderes Zertifikat - weil es keiner kennt. Ich solle lieber ein Studium machen.
Schau dir mal die Seite http://citsm.de an. Diese Seite wurde von den ersten Absolventen aufgebaut und sagt eigentlich alles. (Da stehen auch einige Kommentare von mir drin) Oder suche mal bei Jobangeboten. Du wirst nirgends lesen: "Sie haben ein Studium Informatik, eine Ausbildung zum Fachinformatiker oder sind Certified IT System Manager IHK? Dann bewerben Sie sich bei uns...".
Eigentlich schade, denn die Idee ist wirklich klasse und die IHK hat ja auch nen Namen. Wenn diese Zertifizierung etwas bekannter ist, dann bin ich da sofort dabei! Aber bis dahin...
Viele Grüße vom creyzee
Die Erfahrung mit der geringen Menge von Interessenten bei Informationsveranstaltungen haben wir auch gemacht, wir hoffen mit Konzentration der Ausbildung auf einem Standort landesweit die Lehrgänge wirtschaftlich durchführen zu können.
Von einem geringen Bekanntheitsgrad der mittleren IT-Abschlüsse in der Wirtschaft wird immer wieder berichtet, ist möglicherweise doch etwas selbsterfüllend. Die Kenntnisse von Beamten und Angestellten des Arbeitsamtes oder ähnlicher Organsationen sehe ich nicht wirklich als maßgebend.
Es es denn entscheidend, ob in Anzeigen ausdrücklich ein Certified IT System Manager IHK gesucht wird? Findet sich nicht eher dessen Profil wieder in Anzeigen?
Welche alternative Aufstiegsfortbildung gibt es denn z.B. für einen nicht zum Studium befähigten FISI? Zertifikate von MS- und Cisco sind sehr spezialisiert auf Produkte, die Prüfungen sagen aber nichts über betriebswirtschaftliche Kompetenz, nichts über die Bildung zur Betriebs- und Mitarbeiterführung.
Von einem geringen Bekanntheitsgrad der mittleren IT-Abschlüsse in der Wirtschaft wird immer wieder berichtet, ist möglicherweise doch etwas selbsterfüllend. Die Kenntnisse von Beamten und Angestellten des Arbeitsamtes oder ähnlicher Organsationen sehe ich nicht wirklich als maßgebend.
Es es denn entscheidend, ob in Anzeigen ausdrücklich ein Certified IT System Manager IHK gesucht wird? Findet sich nicht eher dessen Profil wieder in Anzeigen?
Welche alternative Aufstiegsfortbildung gibt es denn z.B. für einen nicht zum Studium befähigten FISI? Zertifikate von MS- und Cisco sind sehr spezialisiert auf Produkte, die Prüfungen sagen aber nichts über betriebswirtschaftliche Kompetenz, nichts über die Bildung zur Betriebs- und Mitarbeiterführung.
Hallo,
sorry, aber aus deinem Text werd ich nicht schlau.
Aber wenn schon die bei den Ämtern den CITSM u.ä. nicht kennen bzw nicht wertschätzen, wie soll denn das dann in der Wirtschaft ankommen? Ich verfolge regelmäßig Stellenausschreibungen, um zu sehen, in welchem Feld ich mich bewege und wo ich noch hin könnte. Aber ich habe noch KEINE Anzeige gesehen, in der ein CITSM o.ä. benannt war.
Ich würde mich freun, wenns anders wäre, weil der CITSM genau die Felder (Betriebswirtschaft, Mitarbeiterführung, Management) abdeckt.
Auf der Seite http://citsm.de gibts in dem Forum einen Aufruf, den wir unterstützen könnten. Schaut mal drauf.
Viele Grüße vom creyzee
sorry, aber aus deinem Text werd ich nicht schlau.
Aber wenn schon die bei den Ämtern den CITSM u.ä. nicht kennen bzw nicht wertschätzen, wie soll denn das dann in der Wirtschaft ankommen? Ich verfolge regelmäßig Stellenausschreibungen, um zu sehen, in welchem Feld ich mich bewege und wo ich noch hin könnte. Aber ich habe noch KEINE Anzeige gesehen, in der ein CITSM o.ä. benannt war.
Ich würde mich freun, wenns anders wäre, weil der CITSM genau die Felder (Betriebswirtschaft, Mitarbeiterführung, Management) abdeckt.
Auf der Seite http://citsm.de gibts in dem Forum einen Aufruf, den wir unterstützen könnten. Schaut mal drauf.
Viele Grüße vom creyzee
Hallo Mo,
ich glaube da kann ich dir helfen!
Genau für solche "Quereinsteiger" gibt es seit 2002 den sogenannten "Operativen Professional (IHK)". Das ist eine IT aufstiegsqualifizierung für IT Leute mit einem anerkannten Ausbildungsberuf oder für Quereinsteiger.
Diese Ausbildung ist einem Fachwirt oder Meister gleich gestellt und kann sowohl berufsbegleitent als auch in Vollzeit absolviert werden. Die Prüfung findet dann in deiner zuständigen IHK statt.
Das Zertifikat ist staatlich anerkannt und ein Abschluss als Operativer Professional ermöglicht dir sogar die Zulassung zum Studium - egal ob du Abi hast oder nicht.
Wenn dich das Thema interessiert schau doch mal auf www.it-meister-bayern.de
Grüße
anny
ich glaube da kann ich dir helfen!
Genau für solche "Quereinsteiger" gibt es seit 2002 den sogenannten "Operativen Professional (IHK)". Das ist eine IT aufstiegsqualifizierung für IT Leute mit einem anerkannten Ausbildungsberuf oder für Quereinsteiger.
Diese Ausbildung ist einem Fachwirt oder Meister gleich gestellt und kann sowohl berufsbegleitent als auch in Vollzeit absolviert werden. Die Prüfung findet dann in deiner zuständigen IHK statt.
Das Zertifikat ist staatlich anerkannt und ein Abschluss als Operativer Professional ermöglicht dir sogar die Zulassung zum Studium - egal ob du Abi hast oder nicht.
Wenn dich das Thema interessiert schau doch mal auf www.it-meister-bayern.de
Grüße
anny