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Weiterbildungen und Prüfungen
Hallo allerseits,
ich hätte mal eine ganz allgemeine Frage: Ich würde gerne meinem Arbeitgeber in spe, oder vielleicht meiner Firma -wer weiß- gerne möglichst viele Zertifikate schon mitbringen, bzw. praxisnahe Fortbildungen. Dabei habe ich zum Beispiel an RedHat oder CCNA und dererlei gedacht. Da ich im Moment aber noch Student bin und das Geld nicht gerade im Überfluss verfügbar habe, ist mir aufgefallen, dass das immer gleich mehrere Tausend Euro sind, die Prüfungen aber meist unter 500€ liegen.
Was sagt Ihr aus der Erfahrung, kann man sich selbst so gut vorbereiten mit Büchern etc., dass man nur noch zu den Prüfungen erscheint?
Viele Grüße,
PharIT
ich hätte mal eine ganz allgemeine Frage: Ich würde gerne meinem Arbeitgeber in spe, oder vielleicht meiner Firma -wer weiß- gerne möglichst viele Zertifikate schon mitbringen, bzw. praxisnahe Fortbildungen. Dabei habe ich zum Beispiel an RedHat oder CCNA und dererlei gedacht. Da ich im Moment aber noch Student bin und das Geld nicht gerade im Überfluss verfügbar habe, ist mir aufgefallen, dass das immer gleich mehrere Tausend Euro sind, die Prüfungen aber meist unter 500€ liegen.
Was sagt Ihr aus der Erfahrung, kann man sich selbst so gut vorbereiten mit Büchern etc., dass man nur noch zu den Prüfungen erscheint?
Viele Grüße,
PharIT
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 14:11 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
Was sagt Ihr aus der Erfahrung, kann man sich selbst so gut vorbereiten mit Büchern etc., dass man nur noch zu den Prüfungen erscheint?
Kann man, wenn man der Typ dafür ist aus schnell und gut aus Büchern zu lernen, aber Nachstellen solltest Du das ganze schon können.Die Prüfungen ziehlen eigentlich auf diejenigen ab die das Zeug aus dem FF jeden Tag machen und das was sie können auch schriftlich haben wollen um es Arbeitgebern zeigen zu können.
Dabei habe ich zum Beispiel an RedHat oder CCNA und dererlei gedacht
Wenn das in Deiner Firma benötigt wird schön, wenn die aber z.B. nur mit Windows hantiert hilft der RedHat nicht weiter.Gruß
Chonta
Moin,
die Frage ist ja auch, wo soll deine Reise hingehen!?
Ich weiss jetzt nicht, wass du gerade studierst und was du später mal möchtest, aber ich erachte es zumeist für sinnvoll, erst mal weitere Praxis zu sammeln. Das hat den großen Vorteil, dass du das erlernende Wissen meist wesentlich besser auf die Praxis adaptieren kannst.
In bErwerungsanschreiben würde ich zunächst mal einbringen, dass du es anstrebst, dich auch weiterhin fortzubilden, um dein bisher erlentes Wissen und das aus der noch folgenden Praxis durch anwendungsorientierte "Spezialschulungen" zu vertiefen. Wobei anwendungsorientiert nicht Applikationen meint, sondern eher auf praxisbezogen.
Und um Chonta zu ergänzen:
In den Herstellerschulungen erlenst du zwar in Traningscentern, wie deren Produkte funktionieren, wie die Grundlagen aussehen, etc. Aber die Kunst ist es ja, den ganzen theoretischen Sch.. Kram erfolgreich auf die Praxis anzuwenden, welche durchaus immer mal wieder irgendwelche Tücken mit sich bringt.
Des Weiteren halte ich es für schwierig, Blind in irgendwelche Prüfungen zu laufen.
Ich selbst habe zwar keine konkreten Zertifikate erworben (habe für so etwas aber auch meine Partner-Systemhäuser), aber wenn ich mir mal die Thematik CCNA Vorstelle: nur auf Basis von Büchern eine Prüfungsleistung abzulegen, bei der man nicht einmal komplexeres Netzwerk mit mehreren VLANs, versch. STP-Typen, VPNs Firewalls, etc.
Und wer kauft sich schon privat 3 Catalyst-Switche und versch. Firewalls, nur um eine Prüfungsleistung abzulegen, bei der man im Vorfeld keine Kurse besucht hat. Da ist die Hardware am Ende teurer, also die Schulung unter Laborbedingungen..
Gruß
em-pie
die Frage ist ja auch, wo soll deine Reise hingehen!?
Ich weiss jetzt nicht, wass du gerade studierst und was du später mal möchtest, aber ich erachte es zumeist für sinnvoll, erst mal weitere Praxis zu sammeln. Das hat den großen Vorteil, dass du das erlernende Wissen meist wesentlich besser auf die Praxis adaptieren kannst.
In bErwerungsanschreiben würde ich zunächst mal einbringen, dass du es anstrebst, dich auch weiterhin fortzubilden, um dein bisher erlentes Wissen und das aus der noch folgenden Praxis durch anwendungsorientierte "Spezialschulungen" zu vertiefen. Wobei anwendungsorientiert nicht Applikationen meint, sondern eher auf praxisbezogen.
Und um Chonta zu ergänzen:
In den Herstellerschulungen erlenst du zwar in Traningscentern, wie deren Produkte funktionieren, wie die Grundlagen aussehen, etc. Aber die Kunst ist es ja, den ganzen theoretischen Sch.. Kram erfolgreich auf die Praxis anzuwenden, welche durchaus immer mal wieder irgendwelche Tücken mit sich bringt.
Des Weiteren halte ich es für schwierig, Blind in irgendwelche Prüfungen zu laufen.
Ich selbst habe zwar keine konkreten Zertifikate erworben (habe für so etwas aber auch meine Partner-Systemhäuser), aber wenn ich mir mal die Thematik CCNA Vorstelle: nur auf Basis von Büchern eine Prüfungsleistung abzulegen, bei der man nicht einmal komplexeres Netzwerk mit mehreren VLANs, versch. STP-Typen, VPNs Firewalls, etc.
Und wer kauft sich schon privat 3 Catalyst-Switche und versch. Firewalls, nur um eine Prüfungsleistung abzulegen, bei der man im Vorfeld keine Kurse besucht hat. Da ist die Hardware am Ende teurer, also die Schulung unter Laborbedingungen..
Gruß
em-pie
Zitat von @em-pie:
Und wer kauft sich schon privat 3 Catalyst-Switche und versch. Firewalls, nur um eine Prüfungsleistung abzulegen, bei der man im Vorfeld keine Kurse besucht hat. Da ist die Hardware am Ende teurer, also die Schulung unter Laborbedingungen..
Und wer kauft sich schon privat 3 Catalyst-Switche und versch. Firewalls, nur um eine Prüfungsleistung abzulegen, bei der man im Vorfeld keine Kurse besucht hat. Da ist die Hardware am Ende teurer, also die Schulung unter Laborbedingungen..
Auf Anhieb fallen mir schon 2 Leute ein die so freaky waren und KEIN rein virtuelles Labor zum spielen wollten und daher Schwer Blech aufgefahren haben.
Andere kaufen sich für das Geld einen kleinen Gebrauchten, aber jeder so wie er es mag.
@to:
Für die ganzen Netzwerkgeschichten gibts mittlerweile sehr brauchbare Simulatoren dort kann du dich auch so ziemlich jedem Szenario stellen und/oder selbst zusammenbauen.
Einsteigerzertifizierungen sind nicht verkehrt, nur in jedem ordentlichen Vorstellungsgespräch wird dann auch geklärt ob die Begrifflichkeiten sitzen. Ob das Bild dann gut ist wenn man an der Stelle nur das Papier hat oder auch auf die Fragen reagieren kann sei dahingestellt.
