radolfo
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Wie deaktiviere ich WSUS auf SBS2003?

Hallo zusammen,

ich habe schon eine ganze Weile recherchiert, aber irgendwie noch nichts Passendes gefunden, was mich weiter bringt.
Ein Kunde von mir hat einen Windows 2003 SBS r2 und etwa 10 XP-Clients. Seit einiger Zeit klagen die Mitarbeiter immer wieder über Performance-Probleme. So dauert es z.B. manchmal 20 Sekundenden, bis sich ein Ordner auf einem Netzlaufwerk geöffnet usw. Ist aber dann nicht auf allen Clients und auch nicht immer auf den selben Clients.
Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, dass der WSUS da manchmal irgendwie Probleme macht, weil z.B. auch der Prozess SBS$Monitoring den Arbeitsspeicher mit knapp 2GB belegt.

Jetzt wollte ich auf jeden Fall den WSUS mal probehalber deaktivieren, um eventuelle Veränderungen zu bemerken. Wie aber deaktiviere ich den WSUS korrekt, so dass die Clients sich die Updates selbst direkt aus dem Internet holen. Reicht es , wenn ich den Dienst des WSUS auf dem SBS einfach deaktiviere? Oder muss ich dann an den Gruppenrichtlinien noch was umstellen? Wenn ja, was?

Auf dem Server läuft übrigens WSUS 3.0 SP2...

Bin, wie immer, für eure Hilfe sehr dankbar!

Viele Grüße, Ralf

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Pjordorf
Pjordorf 04.08.2011 um 16:44:37 Uhr
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Hallo,

Zitat von @radolfo:
ich habe schon eine ganze Weile recherchiert, aber irgendwie noch nichts Passendes gefunden, was mich weiter bringt.
Kommt drauf an was du Recherchiert hastface-smile

Seit einiger Zeit klagen die Mitarbeiter immer wieder über Performance-Probleme
Performance ist ein weiter Begriff.

So dauert es z.B. manchmal 20 Sekundenden, bis sich ein Ordner auf einem Netzlaufwerk geöffnet usw.
Und wie lange dauert es sonst?

Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los,
Dein Gefühl ist falsch.

dass der WSUS da manchmal irgendwie Probleme macht
Warum? Was hat der WSUS mit dem Öffnen von Ordnern in einer Freigabe zu tun?

weil z.B. auch der Prozess SBS$Monitoring den Arbeitsspeicher mit knapp 2GB belegt.
Und was hat das Monitoring eines SBS 2003 mit einem WSUS zu tun? Das die SQL Datenbank sich allen Speicher nimmt ist bei Design. Kann aber manuell (OSQL oder SQL Managment) geändert werden.

Wie aber deaktiviere ich den WSUS korrekt
Was ist schon keoorekt? "net stop wsusservice" oder über die Dienste den "Update Service" beenden.

so dass die Clients sich die Updates selbst direkt aus dem Internet holen.
Das ist schon was anderes.

Reicht es , wenn ich den Dienst des WSUS auf dem SBS einfach deaktiviere?
Nein.

Oder muss ich dann an den Gruppenrichtlinien noch was umstellen? Wenn ja, was?
Nun das hängt erstmal davon ab ob die Gruppenrichtlinien hier verwendet wurden. Sonst am Client selbst.

Auf dem Server läuft übrigens WSUS 3.0 SP2...
Ist das was schlimmes?

Deine Netzwerkprobleme haben eher was mit Antivirus, LAN, Switch, zuweing RAM, zu langsame Festplatten etc zu tun. Prüfe doch erstmal was genau der Server bei der ganzen aktion macht bevor du dir deinen WSUS himmelst.

Um deinen WSUS zu Deinstallieren nutze die SBS Setup Funktion: Systemsteuerung - Software - windows Small Business Server R2

Gruß,
Peter
radolfo
radolfo 04.08.2011 um 17:05:43 Uhr
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Hallo Peter,

es ist natürlich nichts schlimmes den WSUS 3.0 drauf zu haben, war nur zur Info. Ich wollte auch den WSUS nicht gleich komplett deinstallieren, sondern nur vorübergehend deaktivieren, um zu testen ob sich was ändert.
Meine Vermutung rührt daher, weil der WSUS des öfteren Updates nicht an die Clients verteilt, bzw. dass einige Updates nicht automatisch installiert werden. Vor ein paar Tagen war wieder der Fall, dass der Server aus irgendeinem Grund völlig ausgelastet war, obwohl eigentlich niemand was am Server gemacht hat. In der Leistungskonsole war der Speicher und der Physikalische Datenträger fast durchgehend auf 100%. Beim nachschauen, was da los sein könnte, habe ich gesehen, dass wieder einige Updates im WSUS hingen. Diese habe ich dann genehmigt und die Installation erzwungen. Danach lief der Server plötzlich wieder ganz normal!!! Das kann jetzt Zufall gewesen sein, oder nicht...

LAN haben wir übrigens schon überprüft, Switch schon ausgetauscht, Raidcontroller des Servers ersetzt (hat desöfteren eine Platte verloren?), RAM sind 4GB drin und im Moment etwa 2,5GB belegt.
Wenn diese Probleme auftreten ist die Netzwerkauslastung am Server gleich null. Komisch ist, es läuft machmal 4-6 Wochen ohne Probleme, und plötzlich sind die Probleme wieder täglich da...

Viele Grüße, Ralf
goscho
goscho 04.08.2011 um 17:39:50 Uhr
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Hallo r###o,
beherzige den Tipp von Pjordorf und liste dir die Speicherfresser richtig auf, bevor du vorschnell installierte Dienste beendest.
Dazu könntest du den Prozessexlorer einsetzen, der sagt dir auch, um welche Instanz es sich bei der sqlserver.exe genau handelt.
radolfo
radolfo 04.08.2011 um 18:36:47 Uhr
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Hallo goscho,

habe mir den process explorer gerade mal angeschaut. Der gibt echt gute Informationen aus. Nur im Moment bringt es nicht viel, ich werde es morgen mal überprüfen, wenn die Leute wieder kräftig am arbeiten sind.

Am meisten I/O read/write macht der AVG Internet Security. Den hatte ich ja auch schon in Verdacht. Ich halte nicht sehr viel von dem AVG,der Kunde hatte den aber schon drauf als ich die Administration übernommen habe. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dem AVG 2011 gemacht?

Gruß, Ralf
goscho
goscho 04.08.2011 um 19:21:12 Uhr
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Hi Ralf,
was für ein AVG ist denn auf dem SBS installiert?
Ich denke doch mal, dass ist eine Spezialversion für Server, oder nicht?
Du musst fast jedes AV-Programm auf Server so anpassen, dass diese korrekt arbeiten.
In der MS Knowledgebase gibt es Artikel dazu, was ausgeschlossen werden muss (be DCs). Die Exchange-Ordner sind zwingend vom nromalen Echzeitscanner auszuschließen.
Dafür gibt es Exchange-Spezialversionen.

PS: Ich nutze in Firmen mit SBS Symantec Endpoint Protection und für den Exchange Server Symantec Mail Security for MS Exchange.
Sind nicht die billigsten Programme, aber dafür hat man mit Symantec den Marktführer für Sicherheitssoftware auf seinen Servern. face-wink
radolfo
radolfo 04.08.2011 um 19:35:43 Uhr
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Hallo goscho,

AVG Internet Security Business Edition auf dem Server und auf den Clients. Schutz für Fileserver und Workstations.
Die entsprechenden Verzeichnisse wie sysvol, Exchange usw. sind ausgeschlossen, damit kann es eigentlich nichts zu tun haben.
Aber es wäre ja nicht das erste Mal, dass Ineternet Security Software die Clients ausbremst....

Gruß, Ralf
GuentherH
GuentherH 04.08.2011, aktualisiert am 18.10.2012 um 18:47:46 Uhr
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Hallo.

dass der WSUS da manchmal irgendwie Probleme macht, weil z.B. auch der Prozess SBS$Monitoring den Arbeitsspeicher mit knapp 2GB belegt.

Nur hat der WSUS nichts mit dem SBS$Monitoring zu tun face-wink Zu diesem Thema schau einmal hier nach - Sqlservr.exe - eine große speichermenge wurde anwendungen und prozessen zugewiesen

LG Günther
radolfo
radolfo 04.08.2011 um 21:38:45 Uhr
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Naja, vielleicht war es ja wirklich Zufall, dass kurz nachdem ich am WSUS die Updates freigegeben habe, der Server plötzlich wieder normal lief...

Ich meine beim herum googeln irgendwo gelesen zu haben, dass der WSUS irgendwas mit dem SBS$Monitoring zu tun hat, aber das hab ich dann wohl falsch verstanden.

Der betreffende Server ist ja ein DC, Exchange läuft, SQL läuft, und das alles auf Partition C:. Die Auslagerungsdatei liegt auch auf C:. Kann das eventuell solche Probleme verursachen? Dass diese Konstellation nicht optimal ist ist schon klar, aber das mein Vorgänger so eingerichtet. Würde es reichen die auf verschiedene Partitionen zu verteilen, oder wäre es noch besser auf unterschiedliche Platten?

Gruß, Ralf
cardisch
cardisch 05.08.2011 um 08:58:48 Uhr
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Hallo Ralf...

Das Office File Validation Update SOLL solche Probleme verursachen (konnte ich selbst aber noch nicht nachvollziehen)...
Wenn es also am ehesten Office-Dateien im Netz betrifft, dann deinstallier das doch mal an den Clients..

Gruß

Carsten
Pjordorf
Pjordorf 05.08.2011 um 13:22:01 Uhr
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Hallo,

Zitat von @radolfo:
Ich meine beim herum googeln irgendwo gelesen zu haben, dass der WSUS irgendwas mit dem SBS$Monitoring zu tun hat, aber das hab
ich dann wohl falsch verstanden.
Naja, im SBS Monitoring kannst du schon sehen ob dein WSUS probleme .....Es ist halt das Monitoring des gesamten SBS Servers. Aber der WSUS hat trotzdem nichts mit dem Monitoring zu tun.

Der betreffende Server ist ja ein DC, Exchange läuft, SQL läuft,
Und noch einiges mehr (Sharepoint, WINS, DNS, DHCP...). Es ist ja ein SBS (Small Business Server). Und der ist per Design so das alles auf ein Stück Blech läuft.

und das alles auf Partition C:.
Einstellungs und Installationssache.

Die Auslagerungsdatei liegt auch auf C:. Kann das eventuell solche Probleme verursachen?
Nicht wirklich. Ausser deine Festplatten sind extrem langsam und du hast 40 User massiv am Exchange hängen und eine/mehrere SQL Anwendungen welche laufend Gigabyte schaufeln.

Dass diese Konstellation nicht optimal ist ist schon klar, aber das mein Vorgänger so eingerichtet.
Jaja, immer die Bösen Vorgängerface-smile

Würde es reichen die auf verschiedene Partitionen zu verteilen,
Dein Vorgängerr hat alles auf einer Platte gepackt. Du willst die jetzt auch noch Partitionieren. Da frage ich mich jetzt wirklich wer von euch die bessere Wahl getroffen hatface-smile

oder wäre es noch besser auf unterschiedliche Platten?
Das ist doch ein guter Entschluß. RAID 1 (10) für deine Exchange und SQL Daten sollte dir diesen Flaschenhals (falls das überhaupt einer ist bei dir) beheben. Das sieht aber wirklich nicht danach aus. Wie viele Clients habt ihr denn? Und was läuft noch SQL bei dir ausser die SBS eigeinen? Wie wird der Exchange bei euch genutzt, Postfachgrössen, Täglicher mailverkehr usw?

Gruß,
Peter
radolfo
radolfo 05.08.2011 um 14:30:28 Uhr
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Hallo Peter,
erst mal vielen Dank für deine Antwort...

Ich denke nicht, dass die Festplatten langsam sind. Ist ein Raid5 mit 5x500GB 7200er SATA-Platten.
Und ich will jetzt natürlich nicht anfangen nachträglich zu partitionieren! Mein Vörgänger hat ja schon vorbildlicher Weise 5 Partitionen auf dem Array angelegt, aber halt trotzdem alles auf eine Patition geschmissen. Ich habe das eigentlich mal so gelernt, dass das System auf einer Partition liegen soll, die Auslagerungsdatei auf einer Partition und der Exchange/SQL auf einer weiteren. Ich hatte aber bisher noch nie derartige Performance-Probleme, deswegen war jetzt eben meine Frage, ob das wirklich so relevant ist, dass alles auf verschiedenen Partitionen liegt?!?

An dem SBS hängen etwa 12 Mitarbeiter, Postfachgrößen im Exchange durchschnittlich so 500-800 MB, ein Postfach hat 1,6 GB. Ist aber nicht so gewaltig,oder? Es gehen täglich vielleicht zwischen 50 und 100 mails rein und raus...
Ausser der internen MSDE läuft noch ein SQL Express 2005 mit 2 kleinen Datenbanken, eine vom Acronis Backup und eine von einer GeoBüro-Software.

Das einzige, was mir aufgefallen ist, dass die Datenbank vom WSUS knapp 5GB hat. Das kommt mir ziemlich groß vor... Bereinigen bringt nichts... Bekomme ich die irgendwie kleiner?

Gruß, Ralf
Pjordorf
Pjordorf 05.08.2011 um 14:52:49 Uhr
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Hallo,

Zitat von @radolfo:
Ich denke nicht, dass die Festplatten langsam sind. Ist ein Raid5 mit 5x500GB 7200er SATA-Platten.
Ist halt relativ was langsam oder schnell bedeutet. RAID 5 ist immer etwas langsamer als RAID1 (10) dafür hast du aber höhere Datensicherheit (Berechnung der Parität etc).

Mein Vörgänger hat ja schon vorbildlicher Weise 5 Partitionen auf dem Array angelegt,
Unvorbildlich. Das bringt nichts an Geschwindigkeit oder Sicherheit. Du hast trotzdem nur ein Spindel die sich dreht.

Ich habe das eigentlich mal so gelernt, dass das System auf einer Partition liegen soll, die Auslagerungsdatei auf einer Partition und der Exchange/SQL auf einer weiteren.
Redest du witklich von einer Partition hier? Das wäre nicht gut. Oder meinst du tatsächlich jeweils eigen Festplatten (eigene Spindeln die sich drehen). das bringt dann schon eine ganze ,menge an Sicherheit und Geschwindigkeit. Überleg mal was passiert wenn dir bei einer Platte mit 4 Partitionen die eine Platte abraucht oder was passiert bei 4 Platte mit je einer Partition wenn dir dort eine Platte abraucht!

Ich hatte aber bisher noch nie derartige Performance-Probleme, deswegen war jetzt eben meine Frage, ob das wirklich so relevant ist, dass alles auf verschiedenen Partitionen liegt?!?
Hängt davon ab was alles auf der Maschine gemacht wird.

An dem SBS hängen etwa 12 Mitarbeiter, Postfachgrößen im Exchange durchschnittlich so 500-800 MB, ein Postfach hat
1,6 GB. Ist aber nicht so gewaltig,oder? Es gehen täglich vielleicht zwischen 50 und 100 mails rein und raus...
Ausser der internen MSDE läuft noch ein SQL Express 2005 mit 2 kleinen Datenbanken, eine vom Acronis Backup und eine von einer GeoBüro-Software.
Das sollte dein RAID 5 Verbund mit deinen Partitionen stemmen können.

Das einzige, was mir aufgefallen ist, dass die Datenbank vom WSUS knapp 5GB hat. Das kommt mir ziemlich groß vor...
Ist es aber nicht. Bedenke, der WSUS hat Informationen über mehr als nur die von dir verwendeten Betriebssysteme ...

Bereinigen bringt nichts... Bekomme ich die irgendwie kleiner?
Warum? Wie viel ist den in der Datenbank frei?

Es scheint das bei dir ein Prozess (welcher?) ab und zu für diese einbrüche verantwortlich ist. Aber schließe doch erstmal aus das es nicht dein RAID Verbund ist der irgendwann alles auf die Platten zurückschreibt und du dann auf deine 7.200'er SATA Platten warten musst.

4 GB hast du schon im Einsatz, oder? Mehr kann der SBS 2003 nicht da er als Kern den Server 2003 Standard hat. Und dein MB kommt auch problemlos klar mit den 4 GB? Habe es auch bei einem Intel Server Board schon anders erlebt, das dort nur max. 3.5 GB genommen werden konnten weil sonst der SBS teilweise deutlich langsamer war als mit 3 GB. Ein 64 Bit Server OS hatte mit den 4 GB keine probleme auf dem gleichen Board.

Gruß,
Peter
radolfo
radolfo 05.08.2011 um 15:29:30 Uhr
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Hallo Peter,

ich rede von 5 Platten die zu einem Raid5 zusammen gefasst sind, und dieses eine Array ist in 5 Partitionen aufgeteilt. Und im Moment liegt noch alles auf einer einzigen Partition, C:.
Mehrere Partitionen bringen natürlich keine Sicherheit, aber es macht meiner Meinung die Backups einfacher, und soll ja angeblich Vorteile bringen, wenn man System, Exchange, SQL, Auslagerungsdatei jeweils auf eine eigene Partition legt.

Es sind 4GB RAM drin, ist ein SuperMicro-Board, das sollte ja schon mit 4GB klarkommen. Speicherauslastung liegt durchschnittlich bei 2,8GB...

Gruß, Ralf
Pjordorf
Pjordorf 05.08.2011 um 16:01:36 Uhr
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Hallo,

Zitat von @radolfo:
ich rede von 5 Platten die zu einem Raid5 zusammen gefasst sind,
Habe ich auch so gelesen und Verstanden.

und dieses eine Array ist in 5 Partitionen aufgeteilt.
Eben. Oder hast du für jedes Volume / Partition EINE Platte genommen? Dann hast du aber kein RAID5 Verbund.

Und im Moment liegt noch alles auf einer einzigen Partition, C:
Auch klar.

Mehrere Partitionen bringen natürlich keine Sicherheit,
Richtig

aber es macht meiner Meinung die Backups einfacher,
Z.B. Richtig

und soll ja angeblich Vorteile bringen, wenn man System, Exchange, SQL, Auslagerungsdatei jeweils auf eine eigene Partition legt.
Falsch. Auf einer eigenen Festplatte / Spindel. Nicht Partition(en). Es ist ein unterschied ob du gleichzeitig auf verschiedene Festplatten mit jeweils einer Partition oder verschiedene Partitionen auf der GLEICHEN Festplatte zugreifst.

Es sind 4GB RAM drin, ist ein SuperMicro-Board, das sollte ja schon mit 4GB klarkommen. Speicherauslastung liegt durchschnittlich bei 2,8GB...
Dann lass die SQL wie die sind.

Gruß,
Peter
radolfo
radolfo 05.08.2011 um 16:26:31 Uhr
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Hallo Peter,

nein, es ist schon ein Raid5, aber eben zufälligerweise von meinem Vorgänger in 5 Partitionen unterteilt.

Noch eine andere Frage....

Mir ist noch aufgefallen, dass wenn ich von einem Client auf eine Freigabe des Servers zugreifen will, und ich mich über den Arbeitsplatz durchklicke bis zum entsprechenden Ordner, geht das teilweise nur sehr zögerlich. Es dauert teilweise 20 Sekunden bis der nächste Ordner aufgeht. Wenn ich aber den UNC-Pfad des betreffenden Ordners eingebe, ist der blitzschnell offen.
Genauso macht es einen riesen Unterschied, wenn ich im Explorer links in der Ordnerleise auf einen Ordner klicke, geht er sehr schnell auf. Wenn ich aber auf den gleichen Ordner rechts im Fenster des Explorers klicke, dauert es meist viel länger bis der Ordner aufgeht. Woran kann das liegen???

Gruß, Ralf
radolfo
radolfo 05.08.2011 um 16:44:57 Uhr
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Nochmal zurück zu meiner eigentlichen Frage...

Wie kann ich denn den WSUS probehalber deaktivieren und die Clients sich die Updates selbst aus dem Internet holen? Reicht es, wenn ich den Rechner aus der Mitgliedschaft in der WSUS-Konsole rausschmeiße? Bekommt der Client dann die Info, dass er sich wieder selbst die Updates aus dem Internet holt? Oder muss ich dann die GPO ändern?

Gruß, Ralf
Pjordorf
Pjordorf 05.08.2011 um 16:46:47 Uhr
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Hallo,

Zitat von @radolfo:
Noch eine andere Frage....
Anderer Thread?

Mir ist noch aufgefallen, dass wenn ich von einem Client auf eine Freigabe des Servers zugreifen will, und ich mich über den
Arbeitsplatz durchklicke bis zum entsprechenden Ordner, geht das teilweise nur sehr zögerlich. Es dauert teilweise 20
Sekunden bis der nächste Ordner aufgeht. Wenn ich aber den UNC-Pfad des betreffenden Ordners eingebe, ist der blitzschnell
offen.
Klar. Einmal zwingst du den Server dir alle Inhalte der Ordner nacheinander auszuspucken damit dein Client die Listen dir dann Anzeigen kann, zum andernmal gehst du ohne Umwege direkt ins Verzeichniss rein. Hinzu kommt noch was dein Server noch im Cache hat usw.

Genauso macht es einen riesen Unterschied, wenn ich im Explorer links in der Ordnerleise auf einen Ordner klicke, geht er sehr
schnell auf. Wenn ich aber auf den gleichen Ordner rechts im Fenster des Explorers klicke, dauert es meist viel länger bis
der Ordner aufgeht. Woran kann das liegen???
Das ist wieder etwas anderes. Mache dafür doch andere Threads auf.

Gruß,
Peter
radolfo
radolfo 05.08.2011 um 16:55:43 Uhr
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Okay, hast ja Recht, ich mache einen neuen Thread auf...

Aber meine eigentliche Frage beschäftigt mich immer noch...

Gruß, Ralf
radolfo
radolfo 08.08.2011 um 19:10:52 Uhr
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Hallo nochmal,

wie gesagt, meine eigentliche Frage zum WSUS beschäftigt mich immer noch...

Wie kann ich denn den WSUS probehalber deaktivieren und die Clients sich die Updates selbst aus dem Internet holen? Reicht es, wenn ich den Rechner aus der Mitgliedschaft in der WSUS-Konsole rausschmeiße? Bekommt der Client dann die Info, dass er sich wieder selbst die Updates aus dem Internet holt? Oder muss ich dann die GPO ändern?

Kann mir jemand etwas konkretes dazu sagen?

Gruß, Ralf
GuentherH
GuentherH 08.08.2011 um 19:58:57 Uhr
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Hi.

Oder muss ich dann die GPO ändern?

Genau das.

LG Günther
radolfo
radolfo 08.08.2011 um 20:49:17 Uhr
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Hallo Günther,

ist das in den Gruppenrichtlinien der Punkt:
"MeineDomäne" > MyBusiness > Computers > SBSComputers > Clientcomputerrichtlinie für Small Business-Serveraktualisierungsdienste

Stelle ich den dann unter Details auf "Alle Einstellungen deaktiviert" ?

Ich habe übrigens unter MyBusiness > Computers > SBSServers auch die Richtlinie "Clientcomputerrichtlinie für Small Business-Serveraktualisierungsdienste".
Ist das korrekt so? Muss ich die dann unter SBSComputers und unter SBSServers deaktivieren?

Kann ich dann einfach die Dienste "Update Services" und "WSUS Cert Server" deaktivieren?

Wäre dir für die weiteren Infos echt dankbar!

Viele Grüße, Ralf
Pjordorf
Pjordorf 09.08.2011 um 15:28:30 Uhr
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Hallo,

Zitat von @radolfo:
Wäre dir für die weiteren Infos echt dankbar!
Hast du dir denn diese Seiten von WSUS schon mal angesehen / durchgelesen?

Gruß,
Peter
radolfo
radolfo 10.08.2011 um 08:04:57 Uhr
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Hallo Peter,

ja, ich habe mir die WSUS.de Seite schon angeschaut. Da steht auch ziemlich viel sehr gut erklärt. Aber ich konnte leider auch nichts darüber finden, welche Gruppenrichtlinie ich ändern muss, damit sich die Clients Updates wieder aus dem Internet holen, und auch nichts darüber, ob man dann die WSUS-Dienste einfach deaktivieren kann...

Viele Grüße, Ralf