Wie dokumentiert ihr?
Eine gute Dokumentation ist für eine IT Abteilung sehr wichtig, wie löst ihr das?
Hallo liebe mit Admins,
wie ihr alle wisst ist eine gute Dokumentation für eine IT Abteilung sehr wichtig.
Als Admin vernachlässigt man das ganze gerne mal ;) bei uns besteht die Dokumentation aus diverse Text, Word, Excel, PDF Dateien auf verschiedene Laufwerke und Ordnern. So das keiner wirklich ne Übersicht hat was wo ist.
Deshalb wollte ich das ganze angehen und ein zentrales System dafür schaffen.
Es muss alle möglichen Bereiche abdecken, mir fallen spontan folgende Bereiche ein:
Es muss halt auch so einfach zu bedienen/erledigen sein, so das man den inneren Schweinehund überwindet und wirklich da rein schreibt.
Ich konnte mich bis jetzt mit keinem Wikisyntax (Mediawiki,Dokuwiki) anfreunden so das für mich die bekannten Wiki Lösungen nur schwer in Frage kommen.
Deshalb meine Frage wie löst ihr das Problem mit der Dokumentation?
Freu mich auf eure Antworten
Hallo liebe mit Admins,
wie ihr alle wisst ist eine gute Dokumentation für eine IT Abteilung sehr wichtig.
Als Admin vernachlässigt man das ganze gerne mal ;) bei uns besteht die Dokumentation aus diverse Text, Word, Excel, PDF Dateien auf verschiedene Laufwerke und Ordnern. So das keiner wirklich ne Übersicht hat was wo ist.
Deshalb wollte ich das ganze angehen und ein zentrales System dafür schaffen.
Es muss alle möglichen Bereiche abdecken, mir fallen spontan folgende Bereiche ein:
- Webseite
- Server Dokumentation
- Server Changelog
- Programme Dokumentation
- Tipps und Tricks
- Programmcode
- Telefonanlage
Es muss halt auch so einfach zu bedienen/erledigen sein, so das man den inneren Schweinehund überwindet und wirklich da rein schreibt.
Ich konnte mich bis jetzt mit keinem Wikisyntax (Mediawiki,Dokuwiki) anfreunden so das für mich die bekannten Wiki Lösungen nur schwer in Frage kommen.
Deshalb meine Frage wie löst ihr das Problem mit der Dokumentation?
Freu mich auf eure Antworten
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 08:11 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
ich mache das meiste via Sharepoint Foundation Server auf einer separaten VM - was aber in deiner Auflistung fehlt:
- Backup + Recovery Szenario
- WorstCase Szenario & Ablaufbeschreibung
- Berechtigungskonzept und dessen Anpassungen (vor allem, ab wann durfte wer was und warum wurde ihm das so eingestellt)
- Berechtigungskonzept der ERP
- Sicherheitstechnische Angaben zum Serverraum inkl. Zugangslisten
- Software-Lizenzübersichten (wenn man keine spezielle Inventar-Software hat)
- Notfallpläne
- Projekt-Dokumentationen (z.B. Anbindungen von Außenstellen)
- Netzwerkpläne
- IP Adresslisten
usw
usw
ich könnte dir jetzt direkt eine IDW PW330 Prüfung auf den Tisch zaubern (sch Wirtschaftsprüfer) die ganze Tortur habe ich zum größten Teil hinter mir
- Backup + Recovery Szenario
- WorstCase Szenario & Ablaufbeschreibung
- Berechtigungskonzept und dessen Anpassungen (vor allem, ab wann durfte wer was und warum wurde ihm das so eingestellt)
- Berechtigungskonzept der ERP
- Sicherheitstechnische Angaben zum Serverraum inkl. Zugangslisten
- Software-Lizenzübersichten (wenn man keine spezielle Inventar-Software hat)
- Notfallpläne
- Projekt-Dokumentationen (z.B. Anbindungen von Außenstellen)
- Netzwerkpläne
- IP Adresslisten
usw
usw
ich könnte dir jetzt direkt eine IDW PW330 Prüfung auf den Tisch zaubern (sch Wirtschaftsprüfer) die ganze Tortur habe ich zum größten Teil hinter mir
moin,
ganz kurz und ganz knapp, das lass ich machen
mehr oder weniger
Zu den Zugangsdaten - nicht nur die vom Serverraum, auch von der Domain - in einem "versiegelten" Umschlag - du mußt den Worst Case auch auf dich / die komplette IT beziehen!
bei uns darf z.B die Geschäftsführung nicht komplett zusammen in einem Flieger sitzen, die IT aber schon
Am besten ist es, wenn du jeden Kram dokumentierst - Server x hat nur ein Netzteil Chef wollte keinen teureren Server, der zwei Netzteile hat und nur wenn du sowas schriftlich hast...
"DAS" und vieles andere mehr - wie z.B eine Überwachung der Maschinen (PRTG), Logfiles (Syslogserver) gehört auch zur Dokumentation! - Das muß aber nicht alles ausgedruckt werden.
Von Bauer Boingt halte ich nix - Jose vom Nils K. und andere "echte" Werkzeuge sind da 1.001* besser geeignet.
ganz kurz und ganz knapp, das lass ich machen
mehr oder weniger
- ein Rechner klappert alle Server ab, ob Cron / AT Jobs / Shares usw. sich geändert haben und wenn ja muß ich eine Tabelle (CSV) mit den Infos füllen (meistens mit den Infos aus dem OTRS Ticket).
- Dokumentation gehört auf Papier in den Safe, da wir eh wöchentlich dahin müssen, um die Bänder zu tauschen, ist das quasi auch automatisch erledigt.
Zu den Zugangsdaten - nicht nur die vom Serverraum, auch von der Domain - in einem "versiegelten" Umschlag - du mußt den Worst Case auch auf dich / die komplette IT beziehen!
bei uns darf z.B die Geschäftsführung nicht komplett zusammen in einem Flieger sitzen, die IT aber schon
Am besten ist es, wenn du jeden Kram dokumentierst - Server x hat nur ein Netzteil Chef wollte keinen teureren Server, der zwei Netzteile hat und nur wenn du sowas schriftlich hast...
"DAS" und vieles andere mehr - wie z.B eine Überwachung der Maschinen (PRTG), Logfiles (Syslogserver) gehört auch zur Dokumentation! - Das muß aber nicht alles ausgedruckt werden.
Von Bauer Boingt halte ich nix - Jose vom Nils K. und andere "echte" Werkzeuge sind da 1.001* besser geeignet.
von einem anderen standpunkt aus gesehen, ist eine "zu gute" dokumentation kontraproduktiv. die IT bildet heutzutage das rückgrad einer firma, das wissen über die ganze zusammenhänge und abhängikeiten sichert den eigenen arbeitsplatz. wenn man alles harklein dokumentiert, macht man sich selbst beliebig austauschbar.
solange es von höheren stellen nicht angemeckert wird, würde ich es also nicht übertrieben. nicht weil ich es nicht will, sondern weil es seit vielen jahren leider so ist das mit arbeitsplätzen nicht zimplerlich umgegangen wird, sprich wenn was eingespart werden kann, rollen halt köpfe.
solange es von höheren stellen nicht angemeckert wird, würde ich es also nicht übertrieben. nicht weil ich es nicht will, sondern weil es seit vielen jahren leider so ist das mit arbeitsplätzen nicht zimplerlich umgegangen wird, sprich wenn was eingespart werden kann, rollen halt köpfe.
Zitat von @Supaman:
von einem anderen standpunkt aus gesehen, ist eine "zu gute" dokumentation kontraproduktiv. die IT bildet heutzutage das
rückgrad einer firma, das wissen über die ganze zusammenhänge und abhängikeiten sichert den eigenen
arbeitsplatz. wenn man alles harklein dokumentiert, macht man sich selbst beliebig austauschbar.
von einem anderen standpunkt aus gesehen, ist eine "zu gute" dokumentation kontraproduktiv. die IT bildet heutzutage das
rückgrad einer firma, das wissen über die ganze zusammenhänge und abhängikeiten sichert den eigenen
arbeitsplatz. wenn man alles harklein dokumentiert, macht man sich selbst beliebig austauschbar.
Jeder ist immer austauschbar, die Frage ist nur mit wie viel Aufwand.
Sich an einen Arbeitsplatz mit Gewalt festzuschnallen kann auch schnell nach hinten los gehen. Denn so wird's nem Chef schneller zu bunt.
Es wird auch ein Problem wenn man im Team arbeiten muss.
Zitat von @Supaman:
von einem anderen standpunkt aus gesehen, ist eine "zu gute" dokumentation kontraproduktiv. die IT bildet heutzutage das
rückgrad einer firma, das wissen über die ganze zusammenhänge und abhängikeiten sichert den eigenen
arbeitsplatz. wenn man alles harklein dokumentiert, macht man sich selbst beliebig austauschbar.
solange es von höheren stellen nicht angemeckert wird, würde ich es also nicht übertrieben. nicht weil ich es nicht
will, sondern weil es seit vielen jahren leider so ist das mit arbeitsplätzen nicht zimplerlich umgegangen wird, sprich wenn
was eingespart werden kann, rollen halt köpfe.
von einem anderen standpunkt aus gesehen, ist eine "zu gute" dokumentation kontraproduktiv. die IT bildet heutzutage das
rückgrad einer firma, das wissen über die ganze zusammenhänge und abhängikeiten sichert den eigenen
arbeitsplatz. wenn man alles harklein dokumentiert, macht man sich selbst beliebig austauschbar.
solange es von höheren stellen nicht angemeckert wird, würde ich es also nicht übertrieben. nicht weil ich es nicht
will, sondern weil es seit vielen jahren leider so ist das mit arbeitsplätzen nicht zimplerlich umgegangen wird, sprich wenn
was eingespart werden kann, rollen halt köpfe.
und das sind da die gleichen Leute die sich beschweren das keine Freizeit mehr da ist und immer das Handy klingelt - mal davon abgesehen das es mehr als unverantwortlich ist so etwas zu machen und bei uns auch ein Kündigungsgrund ist (was ein Projektabwickler bei uns schon zu verhängnis wurde)