sqanto
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Wie viele IT-Operation u. IT-Engineering Mitarbeiter sind genung ?

Moin

Ich habe mehr und mehr das Gefühl das ich in meiner Abteilung unterstüzung brauche aber mir fehlt die Erfahrung was wo anders als "normal" gilt als anzahl der mitarbeiter pro Abteilung.
Zurzeit übernehme ich alleine den Part des IT-Operation & IT-Engineering / Devops.

Wie hoch ist der Umfang :

- 44 Server (Ubuntu)
- 2 Hardware Firewalls
- Azure / AW Enviroments / Terraform
- Anbile Deployment / Weiterentwicklung und Wartung
- Docker Swarm
- monitoring (icinga , prometheus) / Weiterentwicklung und Wartung
- Jenkins Pipelines / Weiterentwicklung und Wartung
- typiche aufgaben Backup / Reporting SLA / Office365 Verwaltung ...
- Daily Business / Customer Service 3. Level
- Deployment
- Bereitschaft
- mysql und nosql
- ELK Stack / Weiterentwicklung und Wartung
- und die üblichen kleinen Office Probleme / Printer / Laptop aufsetzten blabla

Zurzeit sind wir ca 30 Mitarbeiter großteils sind Entwickler

Wir arbeiten mit vielen mirkoservices (node) von diesen haben wir zurzeit ca 20 . und ca 10 java Anwendungen .


Ich weiss es ist schwer von außen zu sagen was "normal" ist . Aber kennt ihr gute Artikel wo auf diesen Punkt wie viele Devops genug sind eingegangen wird.

Danke

Content-ID: 394637

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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 03:11 Uhr

clSchak
clSchak 04.12.2018 um 07:53:58 Uhr
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Hi

alles eine Sache wie gut durchorganisiert das ganze ist. Dann auch die Frage wie eure Prozesse und SLA sind, wir unterstützen hier mit 4 Leuten >500 User mit >150 Servern und Endgeräte.

Bei 44 Servern und 30 Kollegen, kann viel sein (wenn es alles Idioten sind) oder nichts (wenn die nicht wie ein Geisteskranker auf alles klicken und zum. mehr Wissen vorweisen können wie Rechner starten - und ja, es gibt auch 'Entwickler' die bis auf das programmieren nicht mehr können).

Just my 2 Cent
@clSchak
sqanto
sqanto 04.12.2018 um 08:12:26 Uhr
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Ich geb dir recht Organisation macht viel Workload aus . Aber mein Problem ist nicht das OfficeIT Zeug. Sondern eher das es kein Tag für nur Entwicklung gibt.

Sobald ich anfange eine neue Ansbile role aufzubauen kommt schon der nächste Monitoring Alert / Customer Anfrage oder sonstiges .

Da hilft mir denke ich auch keine Organisation.

Ich denke 1 Man Abteilungen haben immer grundsätzliche Probleme bei Zeitverwaltung da es keine Alternativen gibt um mit gleichzeitigen Task umzugehen
departure69
departure69 04.12.2018 aktualisiert um 08:24:12 Uhr
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Im Bereich Entwicklung habe ich keine eigenen Erfahrungen. Sehr wohl aber im Bereich "Wald- und Wiesen-Admin" als Mädchen für alles (und wir wissen, daß mittlerweile fast alles, wo auch nur irgendwie Strom durchfließt, gern ganz schnell der IT zugeordnet wird).

Und da ist meine Erfahrung aus 3 Arbeitsverhältnissen, daß 1 Admin für ungefähr 50 bis 60 Desktops (Notebooks inkl.) und die passende Anzahl von Servern ( ~ 10-15 Stück) und die entsprechende Anzahl von Druckern zuständig ist. Dies umfaßt alles, was der Admin weitgehend selber kann:

- Helpdesk
- PCs aufsetzen, Deployment
- Drucker, Druckserver
- Server aufsetzen
- Serverdienste
- Datenbanken
- Exchange
- Rechnungen, Verträge, Garantie, Gewährleistung
- Software testen und testen lassen
- Aktualisierung von Betriebssystemen und Office
- Aktualisierung von Fachsoftware
- Benutzerverwaltung AD und innerhalb von Fachsoftware
- Leitungsverbindungen intern und extern
- Firewall
- Switche und VLANs
- Telefonie stationär und mobil
- Backup
- Zuschußverfahren (bei uns wichtig, da öffentlicher Dienst)
- Lizenzen
- Migrationen
- Sonderwünsche von Vorgesetzten (muß man einfach extra erwähnen face-wink)

Die Liste ist nicht erschöpfend, hab' bestimmt einiges vergessen, ich kann aber sagen, daß halt alles in meiner Zuständigkeit liegt, was einem Einzelkämpfer so im Alltag vor die Füße geworfen wird.

Muß allerdings zugeben, daß bestimmte Punkte davon nur mit Hilfe von Systemhäusern abgewickelt werden können, wenn's mir 3 Nummern zu hoch wird. Und das ist leider nicht selten. Firewall und VLANs/Routing wären dafür Beispiele. Oder große Migrationsprojekte. Da kommt ein Systemhaus.

Nochmal zusammengefaßt:

50-60 Desktops und circa 10-15 Server und dabei alles, was so anfällt = 1 Mann (50 Wochenstunden face-wink).

Ich weiß nicht, ob Dir das hilft, Deine Umgebung ist dagegen doch anders gelagert, ist halt (m)ein Beispiel.


Viele Grüße

von

departure69
ashnod
ashnod 04.12.2018 aktualisiert um 08:36:18 Uhr
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Moin ...

Zitat von @sqanto:
Ich denke 1 Man Abteilungen haben immer grundsätzliche Probleme bei Zeitverwaltung da es keine Alternativen gibt um mit gleichzeitigen Task umzugehen

Also wenn du von deiner 1 Mann-Abteilung ausgehst, dann ist das immer ein Problem --- Urlaub, Krankheit, Faulheit können einiges durcheinander bringen ... Liegt in der Natur der Sache ...

Ich gehe aber mal davon aus wenn deine Tätigkeit als wichtig eingestuft wird, das ein Vertreter in diesen Fällen zur Verfügung steht.

Wenn nicht solltest du zumindest dafür Sorgen, ansonsten musst du wohl mit etwas Redegewandtheit dafür sorgen das dir Hilfe zu Teil wird.

Wenn dem so sein sollte, darfst du auch gerne ansprechen das dich diese Situation belastet und ggf. auch zu körperlicher Belastung oder gar zu Krankheit führen kann. Dein Arbeitgeber kann das als einziger beurteilen, alles andere wird in diesem Forum keiner bewerten können.

VG
sqanto
sqanto 04.12.2018 um 08:31:33 Uhr
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Ja , ich habe ein wenig gehofft das jemand eine Formel droppt wie 10 Entwickler = 1 Devop oder sowas ^^

Aber ja pauschal sowas zu sagen ist wohl eher nicht möglich .
n.o.b.o.d.y
n.o.b.o.d.y 04.12.2018 um 08:35:16 Uhr
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Moin,

das kannst Du nicht an deinen reinen Aufgaben festmachen, da daran nicht ersichtlich ist, wieviele Aufwande sich dahinter verbergen. Ich war früher mal in einen sehr ähnlichen Situation wie Du. Ich bin damals hingegagen und habe über mehrere Monate akribisch die Zeiten dokumentiert, die ich für die einzelen ToDos gebraucht habe.
Bei dir kommt ja noch hinzu, was im Urlaubs- und Krankheitsfall passiert. Auch Rufbereitschaft kannst Du nicht alleien dauerhaft machen.

Dann hab ich noch die Aufwände abgeschätzt, die ich eigentlich für die Weiterentwiklung der IT benötigen würde. Da hatte ich zum Glück ein IT-Systemhaus, die mich dabei unterstütz haben, so dass ich dort zu sehr belasstbaren Zahlen und Fakten gekommen bin.

Desweiteren habe ich meine Neigungen und meine Defizitie notiert. Mir fehlte damals z.B. so einiges Wissen im Bereich FW, damit konnte ich was natürlich auch ein Risiko für die Firma aufzeigen. Klar kann man da mal eben schnell eine Schulung machen, aber das kostet Geld und dann ist auch noch der einzige Admin für Tage weg.

Die Zahlen und Fakten habe ich alle zusammengetragen und managementfähig aufbereitet. Die Defizite und wunden Punkte, die ein Unternehmen dann echtes Geld kosten können(!), muss man dann natürlich klar aufzeigen.

Ich habe damals offensichtlich alles richtig gemacht, oder den Chef am wunden Punkt erwischt. Ich habe erstmal externe Unterstützung vom Systemhaus einkaufen können, vor allem um Routinesachen abzugeben. Als man dann gemerkt hat, dass das auch Geld kostet, gab es einen zweiten ITler.
Stefan007
Stefan007 04.12.2018 um 10:05:22 Uhr
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Zitat von @departure69:

Im Bereich Entwicklung habe ich keine eigenen Erfahrungen. Sehr wohl aber im Bereich "Wald- und Wiesen-Admin" als Mädchen für alles (und wir wissen, daß mittlerweile fast alles, wo auch nur irgendwie Strom durchfließt, gern ganz schnell der IT zugeordnet wird).

Und da ist meine Erfahrung aus 3 Arbeitsverhältnissen, daß 1 Admin für ungefähr 50 bis 60 Desktops (Notebooks inkl.) und die passende Anzahl von Servern ( ~ 10-15 Stück) und die entsprechende Anzahl von Druckern zuständig ist. Dies umfaßt alles, was der Admin weitgehend selber kann:

- Helpdesk
- PCs aufsetzen, Deployment
- Drucker, Druckserver
- Server aufsetzen
- Serverdienste
- Datenbanken
- Exchange
- Rechnungen, Verträge, Garantie, Gewährleistung
- Software testen und testen lassen
- Aktualisierung von Betriebssystemen und Office
- Aktualisierung von Fachsoftware
- Benutzerverwaltung AD und innerhalb von Fachsoftware
- Leitungsverbindungen intern und extern
- Firewall
- Switche und VLANs
- Telefonie stationär und mobil
- Backup
- Zuschußverfahren (bei uns wichtig, da öffentlicher Dienst)
- Lizenzen
- Migrationen
- Sonderwünsche von Vorgesetzten (muß man einfach extra erwähnen face-wink)

Die Liste ist nicht erschöpfend, hab' bestimmt einiges vergessen, ich kann aber sagen, daß halt alles in meiner Zuständigkeit liegt, was einem Einzelkämpfer so im Alltag vor die Füße geworfen wird.

Muß allerdings zugeben, daß bestimmte Punkte davon nur mit Hilfe von Systemhäusern abgewickelt werden können, wenn's mir 3 Nummern zu hoch wird. Und das ist leider nicht selten. Firewall und VLANs/Routing wären dafür Beispiele. Oder große Migrationsprojekte. Da kommt ein Systemhaus.

Nochmal zusammengefaßt:

50-60 Desktops und circa 10-15 Server und dabei alles, was so anfällt = 1 Mann (50 Wochenstunden face-wink).

Ich weiß nicht, ob Dir das hilft, Deine Umgebung ist dagegen doch anders gelagert, ist halt (m)ein Beispiel.


Viele Grüße

von

departure69


Danke, ein guter Beitrag der mir gerade auch hilft face-smile
it-frosch
it-frosch 04.12.2018 um 10:45:03 Uhr
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Hallo sqanto,

Sobald ich anfange eine neue Ansbile role aufzubauen kommt schon der nächste Monitoring Alert / Customer Anfrage oder sonstiges .
Da hilft mir denke ich auch keine Organisation.
Doch, gerade hier helfen Prozesse. face-wink

z.B. ein routierenter Support Plan.
Damit der MA der jetzt gerade etwas konfigurieren will, in deinem Fall Ansbile, sich darauf konzentrieren kann.
Jeden Tag ist ein anderer MA dran. Damit verteilt sich das Wissen gut im Team und jeder hat auch Zeit sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren.


grüße vom it-frosch
dertowa
dertowa 04.12.2018 aktualisiert um 10:52:21 Uhr
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Zitat von @departure69:

Im Bereich Entwicklung habe ich keine eigenen Erfahrungen. Sehr wohl aber im Bereich "Wald- und Wiesen-Admin" als Mädchen für alles (und wir wissen, daß mittlerweile fast alles, wo auch nur irgendwie Strom durchfließt, gern ganz schnell der IT zugeordnet wird).

Und da ist meine Erfahrung aus 3 Arbeitsverhältnissen, daß 1 Admin für ungefähr 50 bis 60 Desktops (Notebooks inkl.) und die passende Anzahl von Servern ( ~ 10-15 Stück)

Kann ich unterstreichen!
Habe aktuell das identische "Problem", Unternehmen im Mittelstand, bis vor 6 Monaten noch elendig viele Altsysteme im Einsatz die vor meiner Zeit hausintern programmiert wurden. Diese Pflege hat mein Vorgesetzter übernommen.
Daher deckt sich meine Situation mit deiner Liste.
Die Programme wurden derweil abgelöst und seit 8 Wochen ist mein Vorgesetzter bereits ausgefallen.

Hier kommen noch ein paar andere Dinge hinzu wie SQL, RDP und Produktionsmaschinen, Office 365 und Co.
Zudem haben wir ein paar mehr Serversysteme, zumindest virtuell (40 St.) auf VMware mit aktuell 4 ESXi Hosts.
Die Modernisierung von 6.0 auf 6.7 mit neuer Hardware ist momentan auch in meiner Hand.

Externen Support vom Systemhaus gibt es, macht mir meist aber mehr "Stress" als es selbst zeitlich einzuplanen,
bestes Beispiel vor einigen Wochen neues Firewallsystem fertig eingerichtet vom Systemhaus mit kurzer Schulung,
Änderungen oder Fehler daran sind mir bislang nur sehr undurchsichtig die Logs unübersichtlich aber ich bin
wohl vom ehem. TMG 2010 verwöhnt.

Momentan läuft das alles mit 1 Mann = 40 Wochenstunden, wenn mich einer fragt läuft es gut weil es läuft,
mangels Vorgesetztem fällt ja die Arbeit der Abstimmung weg. Was bei Urlaub oder Krankheit passiert ist natürlich
die Kehrseite der Medaille von daher bin ich gespannt.
Festhalten sollte man allerdings, dass während der ganzen Verwaltung die "Optimierung" und "Dokumentation" auf der Strecke bleibt!
ashnod
ashnod 04.12.2018 um 11:03:30 Uhr
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Ahoi ...

Zitat von @dertowa:
Momentan läuft das alles mit 1 Mann = 40 Wochenstunden, wenn mich einer fragt läuft es gut weil es läuft,

sorry, hier kann man aber echt nur warnen ... du must dich an dieser Stelle echt selbst schützen ...
im schlimmsten Fall machst du dich sogar regresspflichtig ...

Immer darauf hinweisen wo die Probleme liegen und auch ruhig zugeben wenn man sich mit etwas überfordert fühlt.

Stell dir einfach vor es passiert etwas das euch komplett lahmlegt ... Was Antwortest du in dem Fall auf die Fragen: Warum haben Sie uns nie darauf hingewiesen!? Warum haben sie uns nicht informiert ... Die A-Karte liegt bei Dir!! Du bist dafür verantwortlich und dieser Verantwortung musst du dir bewusst sein und bis zum Erbrechen auf die Problematiken hinweisen!

VG
dertowa
dertowa 04.12.2018 aktualisiert um 11:13:32 Uhr
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Zitat von @ashnod:

Ahoi ...

Immer darauf hinweisen wo die Probleme liegen und auch ruhig zugeben wenn man sich mit etwas überfordert fühlt.

Hab ich schon. ;)
Hatte letzte Woche ein Gespräch in der GL, raus kam, dass aktuell niemand da ist um mir Anweisung zu geben und auch aktuell mein Vorgesetzter (trotz Abwesenheit) verantwortlich wäre für mein handeln.
Ein weiteres Gespräch wird mit der nächsten Krankmeldung stattfinden, die Marschrichtung ist allerdings die Auslagerung nach extern, wenn ich dann der Laufbursche vor Ort werden soll wird hier wohl ne Stelle frei.

Aktuell stricke ich meine Produktivumgebung um, damit ich mich parallel um Zukunftsplanung, Organisation und Tagesgeschäft kümmern kann.
Ob das unnötig ist wird sich dann zeigen, kampflos geht das System hier definitiv nicht unter. :D
Ex0r2k16
Ex0r2k16 04.12.2018 aktualisiert um 11:17:35 Uhr
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Dann ist doch alles gut. Nur immer brav schauen, dass man (politisch) kritische Anweisungen immer schön schriftlich erhält.
Die werden sich aber ganz schön wundern, was ein komplettes Outsourcing kostet.

Dann gehts schnell los mit: "und was kostet das wenn wir die Hardware hier betreiben?" "XXXX€" "Ah das klingt doch gut! Wie schnell sind Sie im Fehlerfall dann da?" "-4 Stunden nach Störungsnannahme!" "Ohh...das ist aber lang..."

Und am Ende bleibt dann alles wie es ist...
sqanto
sqanto 04.12.2018 um 11:57:36 Uhr
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Naja bei einer Person ^^
Bin jeden tag ich dran
St-Andreas
St-Andreas 04.12.2018 um 12:21:35 Uhr
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Ja, gute Auflistung.
Da fehlt dann noch ein wenig die administrative Seite:

1) Support/Administration ist ein Tagesgeschäft bei dem wenig Platz bleibt und bei dem mehr oder weniger ständige Bereitschaft da sein muss, daher ist es oftmals ein Problem, wenn diese Stelle mit jemand besetzt ist der noch andere Aufgaben hat bei denen er sich einfach mal mehrere Stunden am Stück auf eine Sache (Entwicklung) konzentrieren muss.
2) Einen Mitarbeiter zu haben ist riskant da Urlaubszeiten/Krankheit, Jobwechsel etc. erheblichen Einfluß auf die Geschäfts haben können.
3) In der Liste fehlt die Dokumentation. Dokumentation ist vor allem dann wichtig wenn etas aus 2) eintritt.
4) Ein Syxstemhaus als Backup für den internen Admin zu haben ist wichtig. Optimal ist wenn 3) ordentlich gemacht wird.
5) Für Dokumentationen kann man mal ganz locker 10%-20% der Zeit des Admins einrechnen.


Alles in allem würde ich sagen das in der gegebenen Situation Du entweder Admin ODER Entwickler sein solltest.
Sinnvoll wäre es vermutlich eine weitere (Halbtags-) Stelle zu schaffen für die Administrativen Bereiche und grundlegende Bereiche wie Security/Infrastruktur in Zusammenarbeit einem externen Dienstleister zu betreiben.
Dilbert-MD
Dilbert-MD 04.12.2018 um 14:31:43 Uhr
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Zitat von @sqanto:
Ich denke 1 Man Abteilungen haben immer grundsätzliche Probleme

Noch ein Gedanke:

Produzenten von Teilen, Baugruppen und Geräten haben eine Qualitätskontrolle (einige 'ne ganze Abteilung)
Für Software gibt es Prüfläufe, Tests o.ä.
Ingenieure/Architekten lassen ihre Planungen von Prüfingenieuren prüfen
Brandschutzkonzepte werden von Brandschutzprüfern / -gutachtern geprüft
...
...
Dies alles dient der Qualitätssicherung, der Sicherheit und hat auch wirtschaftliche Aspekte.

Auch bei der IT-Betreuung kann das 4-Augen-Prinzip ein "OOOOPs" vermeiden, Lücken füllen (Wissen, Zeit, Manpower), Ausfälle kompensieren (Unfall, Krankheit, Urlaub, whatever...) und die - schwer messbare und schwer darstellbare - Qualität verbessern.

Wie wichtig eine funktionsfähige und fehlerfreie IT ist, wird Manchen erst bewusst, wenn Ausfälle so richtig AUA machen. Sei es finanziell oder durch Anrufe von Kunden/Auftraggebern oder wenn Verträge nicht verlängert werden.

Die Ausfallwahrscheinlichkeit von IT-Systemen ist umso höher, je näher die Fristen oder Abgabetermine kommen.

Gruß