Win2003 Server Spiegelfestplatte Booet nicht (500G SATA)
hallo zusammen,
habe einen windows 2003 server mit Athlon 64x2 und nforce 4 sli chipsatz.
dann unter windows eine microsoft software spiegelung für die startplatte eingerichtet.
es sind insg 4x 500 GB SATA platten in dem server wobei die startpartition (c.) 500GB groß ist und eben gespiegelt.
es läuft alles wunderbar, bis auf das problem das ich von der spiegelplatte nicht booten kann. sollte allso die 1. platte mal ausfallen habe ich nix von der spiegelung. .. wenn ich im bootmenue starten vom mirror auswähle (also solange disk 1 funktioniert) klappt das auch, er bootet dann von der mirror disk...
habe ich die mirror disk alleine im rechner bleibt die kiste nach dem bios meldungen mit blinkendem cursor stehen... das bootmenu (boot.ini) kommt nicht mal... wenn ich von cd boote und die wiederherstellungskonsole starte wird das windows auch nicht erkannt (also kein fixmbr oder fixboot möglich).... mir schein es als wäre z.B. der mbr nicht richtig auf den spiegelsatz geschrieben...
weis jemand hilfe?
danke!
habe einen windows 2003 server mit Athlon 64x2 und nforce 4 sli chipsatz.
dann unter windows eine microsoft software spiegelung für die startplatte eingerichtet.
es sind insg 4x 500 GB SATA platten in dem server wobei die startpartition (c.) 500GB groß ist und eben gespiegelt.
es läuft alles wunderbar, bis auf das problem das ich von der spiegelplatte nicht booten kann. sollte allso die 1. platte mal ausfallen habe ich nix von der spiegelung. .. wenn ich im bootmenue starten vom mirror auswähle (also solange disk 1 funktioniert) klappt das auch, er bootet dann von der mirror disk...
habe ich die mirror disk alleine im rechner bleibt die kiste nach dem bios meldungen mit blinkendem cursor stehen... das bootmenu (boot.ini) kommt nicht mal... wenn ich von cd boote und die wiederherstellungskonsole starte wird das windows auch nicht erkannt (also kein fixmbr oder fixboot möglich).... mir schein es als wäre z.B. der mbr nicht richtig auf den spiegelsatz geschrieben...
weis jemand hilfe?
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19 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
der Spiegel ist schon in Ordnung, aber Windows bootet eben von der Platte, die in der Boot.ini angegeben ist, und das ist eben eine phys. Platte und nicht der Spiegel.
Wenn die zweite Platte im Spiegel ausfällt, bootet Windows anstandslos, weil die Boot.ini stimmig ist. Fällt die erste Platte aus, muß entweder die Boot.ini angepasst werden oder die Platten hardwaremäßig vertauscht werden.
Gruß - Toni
der Spiegel ist schon in Ordnung, aber Windows bootet eben von der Platte, die in der Boot.ini angegeben ist, und das ist eben eine phys. Platte und nicht der Spiegel.
Wenn die zweite Platte im Spiegel ausfällt, bootet Windows anstandslos, weil die Boot.ini stimmig ist. Fällt die erste Platte aus, muß entweder die Boot.ini angepasst werden oder die Platten hardwaremäßig vertauscht werden.
Gruß - Toni
Hi,
ich weiß nicht, um welche OS es sich handelt.
Windows Spiegel funktionieren bei Standard- Konfig sauber.
Da Du mehrere OS benutzt, deshalb auch einen Bootmanager drauf hast, denke ich, daß dieser eben nicht gespiegelt wird und somit nur auf der ersten Platte vorhanden ist. Ein HW- Raid- Kontroller würde sich "richtig" verhalten, da dieser die Platte Bit für Bit spiegelt. Windows spiegelt Patitionen...
ich weiß nicht, um welche OS es sich handelt.
Windows Spiegel funktionieren bei Standard- Konfig sauber.
Da Du mehrere OS benutzt, deshalb auch einen Bootmanager drauf hast, denke ich, daß dieser eben nicht gespiegelt wird und somit nur auf der ersten Platte vorhanden ist. Ein HW- Raid- Kontroller würde sich "richtig" verhalten, da dieser die Platte Bit für Bit spiegelt. Windows spiegelt Patitionen...
Das Problem war schon bei IDE-Platten, wenn die Spiegelplatte als Slave konfiguriert war. Da half dann nur eine 4-Port Karte und die Platten wurde beide als Master drangehängt. Bei SATA sollte das eigentlich nicht mehr sein.
Das mit dem MBR ist m.E. die wahrscheinlichste Ursache. Deswegen klone ich die Platten vorher mit Acronis.(der Spiegel wird danach trotzdem neu aufgebaut, aber ich habe die Partitionstabelle etc. identisch).
Am W2003S liegt es nicht, die RAID1 Funktion ist fehlerfrei (das hat MS auch zugekauft und nicht selber geschnitzt...).
Als Test würde ich mal die 'Hauptplatte' und den 'Spiegel' vertauschen und sehen, ob es davon bootet.
Das mit dem MBR ist m.E. die wahrscheinlichste Ursache. Deswegen klone ich die Platten vorher mit Acronis.(der Spiegel wird danach trotzdem neu aufgebaut, aber ich habe die Partitionstabelle etc. identisch).
Am W2003S liegt es nicht, die RAID1 Funktion ist fehlerfrei (das hat MS auch zugekauft und nicht selber geschnitzt...).
Als Test würde ich mal die 'Hauptplatte' und den 'Spiegel' vertauschen und sehen, ob es davon bootet.
letzte Idee:
versuch mal, statt der "defekten" Disk eine leere Disk dazuzuhängen, evt. bootet das System dann.
Dies ist zumindest bei den mir bekannten SCSI- Raid- Kontrollern so, wenn eine Disk im Array fehlt, bootet die Kiste nur nach Aufforderung, ist eine Disk vorhanden (wenn auch failed oder leer), bootet die Maschine alleine.
Vielleicht ist bei W2K3 ein ähnlicher Mechanismus am Werk...
Gruß - Toni
versuch mal, statt der "defekten" Disk eine leere Disk dazuzuhängen, evt. bootet das System dann.
Dies ist zumindest bei den mir bekannten SCSI- Raid- Kontrollern so, wenn eine Disk im Array fehlt, bootet die Kiste nur nach Aufforderung, ist eine Disk vorhanden (wenn auch failed oder leer), bootet die Maschine alleine.
Vielleicht ist bei W2K3 ein ähnlicher Mechanismus am Werk...
Gruß - Toni
Keine Panik, ganz langsam:
Dabei gehe ich davon aus, dass jetzt noch kein Spiegel eingestellt ist.
1. Klon erstellen, z.B. mit Acronis (macht die Partitionen gleich und den MBR)
2. Testen, ob der Klon booten kann (muss er!)
3. In der Datenträgerverwaltung die Spiegelung aller Partitionen von der ersten Platte erstellen (dabei ist es sinnvoll, einen nach dem anderen zu machen, weil der Kopf sonst wie wild auf den Platten rumfährt, was Zeit kostet)
4. 'Originalplatte' abhängen und vom Spiegel booten.
Mit SATA habe ich dabei keine Erfahrung, es müsste aber einfacher sein als mit PATA, weil das Master-Slave Konzept fehlt.
Dabei gehe ich davon aus, dass jetzt noch kein Spiegel eingestellt ist.
1. Klon erstellen, z.B. mit Acronis (macht die Partitionen gleich und den MBR)
2. Testen, ob der Klon booten kann (muss er!)
3. In der Datenträgerverwaltung die Spiegelung aller Partitionen von der ersten Platte erstellen (dabei ist es sinnvoll, einen nach dem anderen zu machen, weil der Kopf sonst wie wild auf den Platten rumfährt, was Zeit kostet)
4. 'Originalplatte' abhängen und vom Spiegel booten.
Mit SATA habe ich dabei keine Erfahrung, es müsste aber einfacher sein als mit PATA, weil das Master-Slave Konzept fehlt.
Nur als Kommentar aufzufassen:
Mit der Arconis- Lösung wäre ich absolut unzufrieden, da die Spiegelung mit Bordmitteln funktionieren MUSS!!
Ein Zusatztool, das bei Datenwiederherstellung nötig ist, halte ich bei so wichtigen Grundfunktionen für unsinnig, entweder es geht mit den von MS gestellten Mitteln, oder man nimmt eine komplett andere Lösung (Ghost- Image, HW- Raid. etc.).
Mischformen bringen im Ernstfall nur Verwirrung und Datenverlust durch Fehler, vom Zeitfaktor ganz zu schweigen.
Gruß - Toni
Mit der Arconis- Lösung wäre ich absolut unzufrieden, da die Spiegelung mit Bordmitteln funktionieren MUSS!!
Ein Zusatztool, das bei Datenwiederherstellung nötig ist, halte ich bei so wichtigen Grundfunktionen für unsinnig, entweder es geht mit den von MS gestellten Mitteln, oder man nimmt eine komplett andere Lösung (Ghost- Image, HW- Raid. etc.).
Mischformen bringen im Ernstfall nur Verwirrung und Datenverlust durch Fehler, vom Zeitfaktor ganz zu schweigen.
Gruß - Toni