Windows 10 und Server 2019: Administratives Verwalten von Kacheln und Taskleiste
Hallo zusammen !
Kacheln und Taskleiten-Einträge sind ja eine hübsche und praktische Sache. Aber diese sind ja im Betrieb zur Handhabung durch den jeweiligen User bestimmt und standardmässig mit einer Menge Werbekram belastet, solange man nicht als admin hergeht etwa auf einem Server 2019 mit RDP-Lizenzen, dort manuell einen Demo-Benutzer richtig einrichtet wie man ihn haben möchte und diesen dann als default-Userprofil abspeichert und erst danach die Profile der User anlegt.
Ähnliches haben wir ja auch bei den Programmen, deren Aufruf-Link auf dem User-Dsktop zu sehen sein soll. Da unterscheiden wir zwischen den öffentlichen und den privaten Programmen:
So lassen sich bequem zu jeder Zeit, also auch nachträglich, die Bildschirminhalte der User administrieren.
Eine solche Möglichkeit suche ich auch für Kacheln und Taskleisten.
Hat hier jemand einen Tipp ?
Gruß Walter
Kacheln und Taskleiten-Einträge sind ja eine hübsche und praktische Sache. Aber diese sind ja im Betrieb zur Handhabung durch den jeweiligen User bestimmt und standardmässig mit einer Menge Werbekram belastet, solange man nicht als admin hergeht etwa auf einem Server 2019 mit RDP-Lizenzen, dort manuell einen Demo-Benutzer richtig einrichtet wie man ihn haben möchte und diesen dann als default-Userprofil abspeichert und erst danach die Profile der User anlegt.
Ähnliches haben wir ja auch bei den Programmen, deren Aufruf-Link auf dem User-Dsktop zu sehen sein soll. Da unterscheiden wir zwischen den öffentlichen und den privaten Programmen:
Öffentliche Progamme (all users)
"C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs"
Private Progamme (angemeldeter User):
"%userprofile%\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs"
So lassen sich bequem zu jeder Zeit, also auch nachträglich, die Bildschirminhalte der User administrieren.
Eine solche Möglichkeit suche ich auch für Kacheln und Taskleisten.
Hat hier jemand einen Tipp ?
Gruß Walter
Please also mark the comments that contributed to the solution of the article
Content-ID: 61229643094
Url: https://administrator.de/contentid/61229643094
Printed on: November 3, 2024 at 03:11 o'clock
10 Comments
Latest comment
Zitat von @MeinGottWalter:
Übrigens: die im Link angegebenen Links zu den Scripten funktionieren nicht mehr.
Sorry habe ich oben aktualisiert.Übrigens: die im Link angegebenen Links zu den Scripten funktionieren nicht mehr.
Dein zweiter Link läuft auf das hinaus, was sowieso geht: man kreiert einen Template-Account, meldet sich an und stellt alles ein. Danach ersetzt man den Account "default" durch diesen Template-Account, im einfachsen Fall durch Umbenennen.
Danach der entscheidende Schritt:
Man erteilt dem neuen Default "jeder darf alles-Rechte" auch für die Unterverzeichnisse.
Weiter ist nichts zu tun. Das Ergebnis ist, dass jeder danach angelegte neue User genau denselben Desktop und und alle Einstellungen, Verbindungen etc. hat, die beim Template gemacht wurden.
Aber das war nicht die Frage. Die Frage war, wie man Taskleiste und Kacheln nachträglich administrieren kann.
Danach der entscheidende Schritt:
Man erteilt dem neuen Default "jeder darf alles-Rechte" auch für die Unterverzeichnisse.
Weiter ist nichts zu tun. Das Ergebnis ist, dass jeder danach angelegte neue User genau denselben Desktop und und alle Einstellungen, Verbindungen etc. hat, die beim Template gemacht wurden.
Aber das war nicht die Frage. Die Frage war, wie man Taskleiste und Kacheln nachträglich administrieren kann.
Sehe ich nicht so. Im Link wird auch beschrieben wie man mit der Datei des Startmenüs auch nachträglich das Startmenü bei den Usern verändern kann, indem man einfach die Datei hinterher in die Userprofile kopiert und somit auch nachträglich Änderungen vornehmen kann!
Zitat von @MeinGottWalter:
Da steht ja
Genau so lassen sich natürlich auch die Default-Profile bestehender Rechner per GPO betanken.
Neu angelegte Profile erhalten dann automatisch die Einstellungen des Template-Startmenüs.
Da steht ja
Genau so lassen sich natürlich auch die Default-Profile bestehender Rechner per GPO betanken.
Neu angelegte Profile erhalten dann automatisch die Einstellungen des Template-Startmenüs.
Und
Das Überschreiben der Datei in bereits bestehenden Benutzer-Profilen funktioniert übrigens in meinen ersten Tests auch bisher problemlos. So lassen sich also auch bereits bestehende Startmenü-Anpassungen mit der Methode überschreiben.
Moin.
Hmm... Die ganze Bloatware prügelt man doch eigentlich _vor!_ der Installation aus dem Install-Image, installiert ein "sauberes" System und gut isses? Oder mach' ich das seit Jahren falsch?
Desktop-Shortcuts & Co. lassen sich prima per GPO verwalten, wenn man das denn unbedingt machen möchte. Mir persönlich erschließt sich der Sinn dahinter nicht.
*Just my 5 Cent*
Cheers,
jsysde
Hmm... Die ganze Bloatware prügelt man doch eigentlich _vor!_ der Installation aus dem Install-Image, installiert ein "sauberes" System und gut isses? Oder mach' ich das seit Jahren falsch?
Desktop-Shortcuts & Co. lassen sich prima per GPO verwalten, wenn man das denn unbedingt machen möchte. Mir persönlich erschließt sich der Sinn dahinter nicht.
*Just my 5 Cent*
Cheers,
jsysde
Startmenü und Taskleiste sind zwei verschiedene Paar Schuhe. O.g. Link behandelt nur die Platzierung der angehefteten Programme im Startmenü aber nicht die der Taskleiste.
MS macht alles unmöglich kompliziert. Unter nem Linux ist das konfigurieren eines Startmenüs mit dem Bearbeiten einer Textdatei fix erledigt. MS muss da wieder ne proprietäre DB für an den Start bringen, sie werden es nie lernen, das hat die Zeit gezeigt.
MS macht alles unmöglich kompliziert. Unter nem Linux ist das konfigurieren eines Startmenüs mit dem Bearbeiten einer Textdatei fix erledigt. MS muss da wieder ne proprietäre DB für an den Start bringen, sie werden es nie lernen, das hat die Zeit gezeigt.