Windows 10 - wie macht ihr es?
Hallo Zusammen,
es gibt mit Sicherheit schon ein paar Themen dazu. Ich frage euch trotzdem.
Die Frage ist grundsätzlich an Personen gerichtet, deren Ehre es zu Teil geworden ist, die IT eines Unternehmens zu administrieren.
Wie handhabt ihr den Umstieg auf Windows 10, bzw. gibt es bei euch überhaupt einen Umstieg?
Wie sind eure Meinungen dazu?
Liebe Grüße und schonmal ein schönes Wochenende
es gibt mit Sicherheit schon ein paar Themen dazu. Ich frage euch trotzdem.
Die Frage ist grundsätzlich an Personen gerichtet, deren Ehre es zu Teil geworden ist, die IT eines Unternehmens zu administrieren.
Wie handhabt ihr den Umstieg auf Windows 10, bzw. gibt es bei euch überhaupt einen Umstieg?
Wie sind eure Meinungen dazu?
Liebe Grüße und schonmal ein schönes Wochenende
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23 Comments
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Moin,
Erfahrungswerte sind halt immer anders.
Wir machen jetzt nur noch Umstieg auf Windows 10 durch Neuinstallation, kein Upgrade denn dadurch hatten wir bei einem Fall massive Probleme mit Kinderkrankheiten etc.
gruß, hagerino
EDIT:
Ergänzung zum ganzen Getue: Vorher wenn da viele Applikationen des Kunden sind die halt danach umgezogen werden müssen, vorher Backup mit Veeam Endpoint, falls der Fall eintritt das man viele Probleme hat und dann ne Rücksicherung hat.
Erfahrungswerte sind halt immer anders.
Wir machen jetzt nur noch Umstieg auf Windows 10 durch Neuinstallation, kein Upgrade denn dadurch hatten wir bei einem Fall massive Probleme mit Kinderkrankheiten etc.
gruß, hagerino
EDIT:
Ergänzung zum ganzen Getue: Vorher wenn da viele Applikationen des Kunden sind die halt danach umgezogen werden müssen, vorher Backup mit Veeam Endpoint, falls der Fall eintritt das man viele Probleme hat und dann ne Rücksicherung hat.
Hi,
Momentan noch nicht, wir setzen noch 8.1 Enterprise ein.
Sobald es Server 2016 gibt werden wir auf eine Remotedesktop Lösung umsteigen und dann in diesem Zuge auch alle Clients auf Windows 10 Enterprise heben.
Upgrades hab ich nur an einem Windows Tablet gemacht aus Neugier aber das war nicht so super
Momentan noch nicht, wir setzen noch 8.1 Enterprise ein.
Sobald es Server 2016 gibt werden wir auf eine Remotedesktop Lösung umsteigen und dann in diesem Zuge auch alle Clients auf Windows 10 Enterprise heben.
Upgrades hab ich nur an einem Windows Tablet gemacht aus Neugier aber das war nicht so super
Zitat von @Yannosch:
aktuell lockt halt eben das "kostenlose" Update
Zitat von @tomolpi:
Hi,
Momentan noch nicht, wir setzen noch 8.1 Enterprise ein.
Sobald es Server 2016 gibt werden wir auf eine Remotedesktop Lösung umsteigen und dann in diesem Zuge auch alle Clients auf Windows 10 Enterprise heben.
Hi,
Momentan noch nicht, wir setzen noch 8.1 Enterprise ein.
Sobald es Server 2016 gibt werden wir auf eine Remotedesktop Lösung umsteigen und dann in diesem Zuge auch alle Clients auf Windows 10 Enterprise heben.
aktuell lockt halt eben das "kostenlose" Update
Gibts bei Enterprise eh nicht, von daher bringt uns das nicht soo viel...
Zitat von @Yannosch:
Wie handhabt ihr den Umstieg auf Windows 10, bzw. gibt es bei euch überhaupt einen Umstieg?
Wie handhabt ihr den Umstieg auf Windows 10, bzw. gibt es bei euch überhaupt einen Umstieg?
Für vorhandene Hardware windows-10 aktivierung sichern und weiter mit BSD/LInux/Windows7 arbeiten.
lks
Zitat von @Yannosch:
hast du einen Link wie so eine Windows 10 aktivierung zu sichern ist?
Bzw. wie meinst du das?
hast du einen Link wie so eine Windows 10 aktivierung zu sichern ist?
Bzw. wie meinst du das?
Ganz einfach: Du bereitest eine SSD/HDD mit passendem Windows 10 vor und auf dem Rechnern erstellst Du wie hier beschrieben eine xml-datei
Dann stopftst Du die Windows-10-ssd/hdd in diesen Rechner und aktivierst das windows 10 wie beschrieben.
Dann merkt sich MS, daß diese Hardware schon das kostenlose Upgrade ausprobiert hat und zukünftig brauchst Du beim installieren von windows 10 normalerweise keinen Key eingeben und das windows 10 aktiviert sich selbst.
Das setzt natürlich voraus, daß MS die Spielregeln nach dem 30.7 nicht ändert.
lks
Ich risikiere den produktiven Rollout aufgrund des kostenlosen Upgrades und der Tatsache, dass ich eingestehen muss, Windows 10 ist in der Build 1511 tatsächlich brauchbar und hat gegenüber Win7 etwas mehr Performance.
Ich installiere allerdings auch nur die Pro-Edition. In einer Firma mit knapp 40 Rechnern mache ich das per Neuinstallation von USB-Stick.
Unsere Clients sind weitgehend Fatclients mit RDP.
Ich installiere allerdings auch nur die Pro-Edition. In einer Firma mit knapp 40 Rechnern mache ich das per Neuinstallation von USB-Stick.
Unsere Clients sind weitgehend Fatclients mit RDP.
Mahlzeit,
also ich habe seit Release mein Firmennotebook auf 10 gehoben. (wurde damals mit 7 ausgeliefert, dann auf 8.1 und jetzt auf 10)
Hatte dann zum Test bei einer Mitarbeiterin an einem typischen Fatclient das Update per Media Tool gemacht, was auch direkt das servergespeicherte Profil sauber auf v5 migriert hat. Somit war der Weg für mich unproblematisch und hat nicht lange gedauert.
Ziehe jetzt nach und nach mit dieser Methode die Rechner hoch, hatte bisher noch keine Probleme. (Aktuell 15 von 45 auf Windows 10)
Grüße
also ich habe seit Release mein Firmennotebook auf 10 gehoben. (wurde damals mit 7 ausgeliefert, dann auf 8.1 und jetzt auf 10)
Hatte dann zum Test bei einer Mitarbeiterin an einem typischen Fatclient das Update per Media Tool gemacht, was auch direkt das servergespeicherte Profil sauber auf v5 migriert hat. Somit war der Weg für mich unproblematisch und hat nicht lange gedauert.
Ziehe jetzt nach und nach mit dieser Methode die Rechner hoch, hatte bisher noch keine Probleme. (Aktuell 15 von 45 auf Windows 10)
Grüße
Wir rüsten gerade noch die letzte Komponente um, so dass ich im Anschluss alle Clients auf Windows 10 updaten kann.
Für unsere Mitarbeiter macht das OS keinen Unterschied, da die Apps bleiben (auch optisch).
Ich installiere dann über eine Netzwerk Freigabe. Dann kann ich alle PCs gleichzeitig abwickeln. Oder in 2 Chargen an nem Wochenende.
Das ganze kurz vor der Deadline....
Ausserdem habe ich im Moment den Eindruck dass Microsoft mit jedem Update Windows 7 künstlich langsamer macht, so dass die Leute freiwillig upgraden.
Für unsere Mitarbeiter macht das OS keinen Unterschied, da die Apps bleiben (auch optisch).
Ich installiere dann über eine Netzwerk Freigabe. Dann kann ich alle PCs gleichzeitig abwickeln. Oder in 2 Chargen an nem Wochenende.
Das ganze kurz vor der Deadline....
Ausserdem habe ich im Moment den Eindruck dass Microsoft mit jedem Update Windows 7 künstlich langsamer macht, so dass die Leute freiwillig upgraden.
Zitat von @Looser27:
Ausserdem habe ich im Moment den Eindruck dass Microsoft mit jedem Update Windows 7 künstlich langsamer macht, so dass die Leute freiwillig upgraden.
Ausserdem habe ich im Moment den Eindruck dass Microsoft mit jedem Update Windows 7 künstlich langsamer macht, so dass die Leute freiwillig upgraden.
Diesen Eindruck teile ich. Es würde mich nicht wundern, wenn auf diese Weise eine geplante Obsoleszenz von Windows 7 erreicht wird.
2. Platte eingebaut und clean Install gemacht und anschließend ausgebaut. Danach wird win7 auf der ursprünglichen Platte weiter genutzt, bis Win10 erwachsen ist. Das Theater, das verschiedene Treiber (Bluetooth) von MS nach 1511 nicht funktionieren mache ich nicht noch mal mit. Auch das mein Standard Browser auf einmal nicht mehr Firefox war fand ich schon unverschämt. Ich möchte mich nicht alle paar Wochen mit dem System beschäftigen nur weil Kleinweich es möchte.
Wir haben bei uns einen Windows Server 2012 R2 als Domaincontroller im Einsatz mit 9 Clientrechnern.
Vor 3 Wochen habe ich alle Clients von Windows 7 auf Windows 10 geupdatet. Neuinstallation war mir zu langwierig und die (Milchmädchen...?) Waisheit, dass man am besten alles platt macht und neu installiert schien mir hier unsinnig. Sind ja Arbeitsplatzrechner, auf denen nur die Software installiert ist die eh drauf muss und sonst nichts. Die Systeme sind also nicht so zugemüllt wir zuhause.
Außerdem gab es von unseren Softwareanbietern genaue Anleitungen welche Systemeinstellungen und Registry-Schlüssel mach nach dem Umstieg ändern, einpflegen oder raus werfen muss. Wer ohne diesen Luxus auskommen muss, dem bleibt wohl nur eine komplette Neuinstallation falls er sicher gehen will.
Wir haben und entschiedenen den Umstieg gleich zu nutzen um allen Clients einen ordentlichen Boost durch SSD zu verpassen. Und deswegen bekamen alle eine 256 GB SSD von Samsung verpasst (EVO-Version). Die Migrationssoftware von Samsung ist klasse und hat ohne Probleme die Festplatte geklont. Lief bei allen Rechnern absolut ohne Probleme.
Danach habe ich das Upgrade auf Win10 angestoßen (vorher natürlich mehrere Installations-USB-Sticks, damit ich das Upgrade bei mehreren Rechner gleichzeitig starten konnte. Drei Stück haben bei mir gereicht, dass ich immer genug zu tun an den jeweiligen Rechnern (habe alle an einem Tag umgestellt) aber nie in Stress geriet. Die USB-Sticks wandernden dann von Rechner zu Rechner.
Ein aktuelles Updatepack hatte ich noch im Intranet hinterlegt und nach dem Upgrade auf Win10 wurde das überall direkt hinterher installiert.
Schließlich habe ich überall noch Backups eingerichtet, dass die SSD bei jedem herunterfahren nach 16:00 Uhr auf die noch eingebaute HDD gesichert wird. Es wird zwar eh alles im Profil oder in persönlichen Ordnern gespeichert, gesichert und durch das Serverbackup erfasst, aber man weiß ja nie auf welche Lösungen die Leute am Rechner so kommen und deswegen wird die SSD komplett auf die HDD gesichert. Auch wenn sie mittlerweile sehr zuverlässig sind, trauen ich denn immer noch nicht zu 100% über den Weg.
Auf dem Server habe ich alle Profile gelöscht und durch die Clienst neu anlegen lassen. (haben am Ende dann ein V5). Nach der Umstellung kopiert der Server zwar Teile aus dem alten Profil (bei mir V2) in das neue, aber ich wollte das komplett neu haben.
Nach ungefähr 12 Stunden war alles erledigt. Läuft seitdem absolut problemlos.
Wichtig: Daran denken in win10 Pro so einstellen, dass Feature-Upgrades verzögert installiert werden.
Gruß
Loros
Vor 3 Wochen habe ich alle Clients von Windows 7 auf Windows 10 geupdatet. Neuinstallation war mir zu langwierig und die (Milchmädchen...?) Waisheit, dass man am besten alles platt macht und neu installiert schien mir hier unsinnig. Sind ja Arbeitsplatzrechner, auf denen nur die Software installiert ist die eh drauf muss und sonst nichts. Die Systeme sind also nicht so zugemüllt wir zuhause.
Außerdem gab es von unseren Softwareanbietern genaue Anleitungen welche Systemeinstellungen und Registry-Schlüssel mach nach dem Umstieg ändern, einpflegen oder raus werfen muss. Wer ohne diesen Luxus auskommen muss, dem bleibt wohl nur eine komplette Neuinstallation falls er sicher gehen will.
Wir haben und entschiedenen den Umstieg gleich zu nutzen um allen Clients einen ordentlichen Boost durch SSD zu verpassen. Und deswegen bekamen alle eine 256 GB SSD von Samsung verpasst (EVO-Version). Die Migrationssoftware von Samsung ist klasse und hat ohne Probleme die Festplatte geklont. Lief bei allen Rechnern absolut ohne Probleme.
Danach habe ich das Upgrade auf Win10 angestoßen (vorher natürlich mehrere Installations-USB-Sticks, damit ich das Upgrade bei mehreren Rechner gleichzeitig starten konnte. Drei Stück haben bei mir gereicht, dass ich immer genug zu tun an den jeweiligen Rechnern (habe alle an einem Tag umgestellt) aber nie in Stress geriet. Die USB-Sticks wandernden dann von Rechner zu Rechner.
Ein aktuelles Updatepack hatte ich noch im Intranet hinterlegt und nach dem Upgrade auf Win10 wurde das überall direkt hinterher installiert.
Schließlich habe ich überall noch Backups eingerichtet, dass die SSD bei jedem herunterfahren nach 16:00 Uhr auf die noch eingebaute HDD gesichert wird. Es wird zwar eh alles im Profil oder in persönlichen Ordnern gespeichert, gesichert und durch das Serverbackup erfasst, aber man weiß ja nie auf welche Lösungen die Leute am Rechner so kommen und deswegen wird die SSD komplett auf die HDD gesichert. Auch wenn sie mittlerweile sehr zuverlässig sind, trauen ich denn immer noch nicht zu 100% über den Weg.
Auf dem Server habe ich alle Profile gelöscht und durch die Clienst neu anlegen lassen. (haben am Ende dann ein V5). Nach der Umstellung kopiert der Server zwar Teile aus dem alten Profil (bei mir V2) in das neue, aber ich wollte das komplett neu haben.
Nach ungefähr 12 Stunden war alles erledigt. Läuft seitdem absolut problemlos.
Wichtig: Daran denken in win10 Pro so einstellen, dass Feature-Upgrades verzögert installiert werden.
Gruß
Loros
Zitat von @Loros79:
Danach habe ich das Upgrade auf Win10 angestoßen (vorher natürlich mehrere Installations-USB-Sticks, damit ich das Upgrade bei mehreren Rechner gleichzeitig starten konnte. Drei Stück haben bei mir gereicht, dass ich immer genug zu tun an den jeweiligen Rechnern (habe alle an einem Tag umgestellt) aber nie in Stress geriet. Die USB-Sticks wandernden dann von Rechner zu Rechner.
Danach habe ich das Upgrade auf Win10 angestoßen (vorher natürlich mehrere Installations-USB-Sticks, damit ich das Upgrade bei mehreren Rechner gleichzeitig starten konnte. Drei Stück haben bei mir gereicht, dass ich immer genug zu tun an den jeweiligen Rechnern (habe alle an einem Tag umgestellt) aber nie in Stress geriet. Die USB-Sticks wandernden dann von Rechner zu Rechner.
Da hätte es auch einfach ein Verzeichnis mit den Installationsdateien von Windows 10 auf dem Server getan.
lks
Diverse Tests mit upgrades führten teilweise zu massiven Problemen (Branchensoftware, Treiber, Serververbindungen), so dass wir uns diesen Stress sparen. Alles was unter Win7 tadellos funktioniert, rühren wir nicht an. Win10 nur im cleaninstall oder bei neuer Hardware. Dann funktioniert es zufriedenstellend (zufriedenstellend steht unter gut).
Wir haben und entschiedenen den Umstieg gleich zu nutzen um allen Clients einen ordentlichen Boost durch SSD zu verpassen. Und deswegen bekamen alle eine 256 GB SSD von Samsung verpasst (EVO-Version). Die Migrationssoftware von Samsung ist klasse und hat ohne Probleme die Festplatte geklont. Lief bei allen Rechnern absolut ohne Probleme.
Den Boost hättest du auch ohne Upgrade auf w10 gehabt - Daher ein NUL-Argument!
Servus,
mein PC wurde testweise upgedatet, die Fachverfahren laufen großteils trotz Upgrade wunderbar weiter.
Aber andere Verfahren bzw. Treiber der aktuell eingesetzten Hardware waren etwas kritisch.
Da der größte Teil der PCs sowieso spätestens nächstes Jahr zum Austausch vorgesehen ist, gibt es dann halt PCs mit vorinstalliertem Windows 10 Pro.
Und zeitlich hatte ich es nicht geschafft, schon mal einen mehrtägigen Lehrgang zu besuchen.
Der von einigen Anbietern angebotene Umstiegskurs mit 1-2 Tagen ist mir aufgrund der nunmehrigen Änderungen zu dürftig, weil zu flach angelegt.
Gruß
VGem-e
mein PC wurde testweise upgedatet, die Fachverfahren laufen großteils trotz Upgrade wunderbar weiter.
Aber andere Verfahren bzw. Treiber der aktuell eingesetzten Hardware waren etwas kritisch.
Da der größte Teil der PCs sowieso spätestens nächstes Jahr zum Austausch vorgesehen ist, gibt es dann halt PCs mit vorinstalliertem Windows 10 Pro.
Und zeitlich hatte ich es nicht geschafft, schon mal einen mehrtägigen Lehrgang zu besuchen.
Der von einigen Anbietern angebotene Umstiegskurs mit 1-2 Tagen ist mir aufgrund der nunmehrigen Änderungen zu dürftig, weil zu flach angelegt.
Gruß
VGem-e