Windows Server 2012 R2: RDP friert bei Windows VSS Sicherung ein. Sicherung klappt nicht
Hallo zusammen,
OS: Windows Server 2012 R2
Dienste: DC, AD, Hyperv
AV: Kaspersky Security 10 for Windows Server
Sicherungsziel: externe HDD.
Alle Windows Updates sind auf dem Server installiert.
Auf dem Laufwerk C (1394GB) sind ca. 250GB frei.
Problem: Bei Windows VSS Sicherung (also Bordmittel) vom Laufwerk C ist der Server via RDP nicht mehr erreichbar. Sicherung klappt nicht. Hyperv und Powershell laufen aber weiterhin.
Wenn man aber ein per SAS eingebundenes Laufwerk sichert, klappt die Sicherung problemlos.
Früher hat man den Server mit VSS nie gesichert, daher weiß ich nicht, ob es seit einem Update ist oder seit Installation.
Auch wenn man einen kleinen Ordner mit VSS z.B. per Acronis sichert, gleicher Effekt. Laut Acronis Logs hängt es beim VSS Dienst. Also müsste an Speicherplatz nicht liegen
Fehler in Events:
1) Volumeschattenkopie-Dienstfehler: Beim Aufrufen von Routine "RegOpenKeyExW(-2147483646,SYSTEM\CurrentControlSet\Services\VSS\Diag,...)" ist ein unerwarteter Fehler aufgetreten. hr = 0x80070005, Zugriff verweigert
2) Beim erstellen einer Schattenkopie der zu sichernden volumes durch den Volumenschattenkopie-Diensts ist der folgende Fehler aufgetreten: 0x80780021
Schattenkopie-Speicherassoziation
Fr Volume: (C\\?\Volume{bla-bla}\
Schattenkopie-Speichervolume: (C\\?\Volume{bla-bla}\
Verwendeter Schattenkopie-Speicherbereich: 0 Bytes (0%)
Zugewiesener Schattenkopie-Speicherbereich: 0 Bytes (0%)
Max. Schattenkopie-Speicherbereich: UNBOUNDED (1232387669%)
Bei vssadmin list writers ist alles stabil und es sind keine Fehler vorhanden, allerdings kommt am Anfang:
Auf Reaktion wird gewartet.
Die Reaktion ist möglicherweise verspätet, falls eine Schattenkopie vorbereitet wird.
Was könnte ich noch prüfen und untersuchen?
Vielen Dank
wixmixbin
OS: Windows Server 2012 R2
Dienste: DC, AD, Hyperv
AV: Kaspersky Security 10 for Windows Server
Sicherungsziel: externe HDD.
Alle Windows Updates sind auf dem Server installiert.
Auf dem Laufwerk C (1394GB) sind ca. 250GB frei.
Problem: Bei Windows VSS Sicherung (also Bordmittel) vom Laufwerk C ist der Server via RDP nicht mehr erreichbar. Sicherung klappt nicht. Hyperv und Powershell laufen aber weiterhin.
Wenn man aber ein per SAS eingebundenes Laufwerk sichert, klappt die Sicherung problemlos.
Früher hat man den Server mit VSS nie gesichert, daher weiß ich nicht, ob es seit einem Update ist oder seit Installation.
Auch wenn man einen kleinen Ordner mit VSS z.B. per Acronis sichert, gleicher Effekt. Laut Acronis Logs hängt es beim VSS Dienst. Also müsste an Speicherplatz nicht liegen
Fehler in Events:
1) Volumeschattenkopie-Dienstfehler: Beim Aufrufen von Routine "RegOpenKeyExW(-2147483646,SYSTEM\CurrentControlSet\Services\VSS\Diag,...)" ist ein unerwarteter Fehler aufgetreten. hr = 0x80070005, Zugriff verweigert
2) Beim erstellen einer Schattenkopie der zu sichernden volumes durch den Volumenschattenkopie-Diensts ist der folgende Fehler aufgetreten: 0x80780021
Schattenkopie-Speicherassoziation
Fr Volume: (C\\?\Volume{bla-bla}\
Schattenkopie-Speichervolume: (C\\?\Volume{bla-bla}\
Verwendeter Schattenkopie-Speicherbereich: 0 Bytes (0%)
Zugewiesener Schattenkopie-Speicherbereich: 0 Bytes (0%)
Max. Schattenkopie-Speicherbereich: UNBOUNDED (1232387669%)
Bei vssadmin list writers ist alles stabil und es sind keine Fehler vorhanden, allerdings kommt am Anfang:
Auf Reaktion wird gewartet.
Die Reaktion ist möglicherweise verspätet, falls eine Schattenkopie vorbereitet wird.
Was könnte ich noch prüfen und untersuchen?
Vielen Dank
wixmixbin
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5 Kommentare
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Hallo,
Nun, du hast dann ein Szenario welches von MS weder unterstützt noch gutgehießen wird. Von der Lizenzverletzung mal abgesehen.
Auf dein Blech kommt nur einmal der Server 2012 und nur die Rolle Hyper-V. Sonst nüscht. Datensicherung darf aber.... Nachdem die Rolle Hyper-V installiert wurde und der Server neu gestartet hat, ist dieser Teil den du nun siehst ausschließlich für die Verwaltung von VMs zuständig und ist selbst zu einer VM geworden. Die nennt sich Parent oder allgemein Host. Ja, ein Hyper-V ist selbst ein reiner Typ I Virtualizieren, nur das MS es eben etwas anders macht und nennt sich Microkernelized. In diesem Host ist es nicht vorgesehen das dort weitere Rollen oder Dienste laufen, die hat schon genug zu tun. Je nach dein datensicherungskonzept kann und darf aber eine Datensicherung dort laufen, wenn denn eine Auf den Host laufen muss. Du kannst aber auch jeweils eine Sicherung aus den verschiedenen VMs machen, das sollte jedes OS unterstützen. Wenn due ein Core Hyper-V am laufen hast, hast du auch keine GUI wo du naoch anderes machen kannst. Und bei VMWare und andere kannst du es gar nicht erst. Ein Hyper-V ist ein Hyper-V ist ein Hyper-V.. So wie eben ein DC ein DC ist ein DC ist.... Als eine VM (ab Server 2012 Standard hast da ja 2 Lizenzen dafür) machst du dir einen DC. Und schon sind alle glücklich und kommen sich nicht in die Quere. Dann passt auch die Lizenzierung und sollte mal Hilfe seitens MS nötig sein, bekommst du die auch ohne lange Diskussionen.
https://blogs.technet.microsoft.com/uspartner_ts2team/2014/01/15/if-im-u ...
http://superuser.com/questions/836116/hyper-v-appears-to-runs-on-top-of ...
https://blogs.technet.microsoft.com/chenley/2011/02/23/hyper-v-microkern ...
Dann läuft auch deine Sicherung (Bordeigen). Bau dir einen neuen Server in einer VM und stufe denn dann zu einen DC hoch und binde diesen zu deinen jetzige DC hinzu. Achtung: sollte dein blech DC jetzt neu starten wollen bekommst du ein Henne - Ei problem. Da wäre evtl. die Lösung einen weiteren DC im Offline Modus hizuzufügen... Deine evtl. Probleme sind eher selbst gemacht.
Gruß,
Peter
Nun, du hast dann ein Szenario welches von MS weder unterstützt noch gutgehießen wird. Von der Lizenzverletzung mal abgesehen.
Auf dein Blech kommt nur einmal der Server 2012 und nur die Rolle Hyper-V. Sonst nüscht. Datensicherung darf aber.... Nachdem die Rolle Hyper-V installiert wurde und der Server neu gestartet hat, ist dieser Teil den du nun siehst ausschließlich für die Verwaltung von VMs zuständig und ist selbst zu einer VM geworden. Die nennt sich Parent oder allgemein Host. Ja, ein Hyper-V ist selbst ein reiner Typ I Virtualizieren, nur das MS es eben etwas anders macht und nennt sich Microkernelized. In diesem Host ist es nicht vorgesehen das dort weitere Rollen oder Dienste laufen, die hat schon genug zu tun. Je nach dein datensicherungskonzept kann und darf aber eine Datensicherung dort laufen, wenn denn eine Auf den Host laufen muss. Du kannst aber auch jeweils eine Sicherung aus den verschiedenen VMs machen, das sollte jedes OS unterstützen. Wenn due ein Core Hyper-V am laufen hast, hast du auch keine GUI wo du naoch anderes machen kannst. Und bei VMWare und andere kannst du es gar nicht erst. Ein Hyper-V ist ein Hyper-V ist ein Hyper-V.. So wie eben ein DC ein DC ist ein DC ist.... Als eine VM (ab Server 2012 Standard hast da ja 2 Lizenzen dafür) machst du dir einen DC. Und schon sind alle glücklich und kommen sich nicht in die Quere. Dann passt auch die Lizenzierung und sollte mal Hilfe seitens MS nötig sein, bekommst du die auch ohne lange Diskussionen.
https://blogs.technet.microsoft.com/uspartner_ts2team/2014/01/15/if-im-u ...
http://superuser.com/questions/836116/hyper-v-appears-to-runs-on-top-of ...
https://blogs.technet.microsoft.com/chenley/2011/02/23/hyper-v-microkern ...
Dann läuft auch deine Sicherung (Bordeigen). Bau dir einen neuen Server in einer VM und stufe denn dann zu einen DC hoch und binde diesen zu deinen jetzige DC hinzu. Achtung: sollte dein blech DC jetzt neu starten wollen bekommst du ein Henne - Ei problem. Da wäre evtl. die Lösung einen weiteren DC im Offline Modus hizuzufügen... Deine evtl. Probleme sind eher selbst gemacht.
Gruß,
Peter