Windows Server 2016 RDS extrem langsam nach Neustart
Hallo Leute,
Ich habe bei uns 2 Windows Server 2016 Terminalserver in Betrieb.
Am Mittwoch Abend habe ich Windows Updates eingespielt wobei nur die Defender Updates zum einspielen waren. Nach dem Neustart lief einer der beiden Terminalserver nicht mehr Rund. Ich konnte mich nicht mehr anmelden über RDP und habe dassomit über die Hyper V Konsole erledigt. Dort viel mir auf das alles extrem langsam ist. Das hat sich auch 2 Tage später noch nicht verändert. Die Applikationen starten extrem langsam und ganz egal was ich starte (Ereignisanzeige etc.) es stürzt ab. Im Taskmanager kann ich keine spezielle Last etc. erkennen. Mittlerweile habe ich auch schon einen Restor durchgeführt von einer alten Version. Am Anfang funktioniert noch alles normal doch plötzlich fällt das System wieder in das alte Muster. Der Server ist praktisch nicht mehr zugebrauchen. Am 2. Server der genau die gleichen Applikationen hat funktioniert alles normal.
Hat jemand von euch eine Idee was ich noch tun könnte?
nice greetz jojo
Ich habe bei uns 2 Windows Server 2016 Terminalserver in Betrieb.
Am Mittwoch Abend habe ich Windows Updates eingespielt wobei nur die Defender Updates zum einspielen waren. Nach dem Neustart lief einer der beiden Terminalserver nicht mehr Rund. Ich konnte mich nicht mehr anmelden über RDP und habe dassomit über die Hyper V Konsole erledigt. Dort viel mir auf das alles extrem langsam ist. Das hat sich auch 2 Tage später noch nicht verändert. Die Applikationen starten extrem langsam und ganz egal was ich starte (Ereignisanzeige etc.) es stürzt ab. Im Taskmanager kann ich keine spezielle Last etc. erkennen. Mittlerweile habe ich auch schon einen Restor durchgeführt von einer alten Version. Am Anfang funktioniert noch alles normal doch plötzlich fällt das System wieder in das alte Muster. Der Server ist praktisch nicht mehr zugebrauchen. Am 2. Server der genau die gleichen Applikationen hat funktioniert alles normal.
Hat jemand von euch eine Idee was ich noch tun könnte?
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13 Kommentare
Neuester Kommentar
Selbes verhalten ist auf einem meiner 2016er Server auch aufgetreten. Habe mehrere Windows Server 2016 im Einsatz, alle mit TrendMicro.
Jedoch nur auf einem (Domaincontroller) dieses Verhalten. Im Eventlog war nichts auffälliges und auch der Taskmanager gab wenig Auskunft.
Nach der Deinstallation von Trend Micro läuft wieder alles wie gehabt.
Jedoch nur auf einem (Domaincontroller) dieses Verhalten. Im Eventlog war nichts auffälliges und auch der Taskmanager gab wenig Auskunft.
Nach der Deinstallation von Trend Micro läuft wieder alles wie gehabt.
Achtung das ganze betrifft nicht nur den Windows Server 2016 sondern auch Windows 10!
Hab jetzt die ersten Clients mit selben Symptom. Nach der Deinstallation von Trend Micro Office Scan läuft wieder alles.
Trend Micro Kompatibel Windows 10 Creators Update
Hab jetzt die ersten Clients mit selben Symptom. Nach der Deinstallation von Trend Micro Office Scan läuft wieder alles.
Trend Micro Kompatibel Windows 10 Creators Update
Der Domaincontroller ist ein Sonderfall.
Auf dem Laufwerk, auf welchem die NTDS Datenbank liegt, wird grundsätzlich der Schreibcache des jeweiligen KOMPLETTEN DATENTRÄGERS deaktiviert,
also nicht nur der jeweiligen PARTITION, sondern die gesamte Platte.
Ich hatte es auf meinem DC genauso. Eine 1TB HDD war in 3 Partitionen aufgeteilt.
Auf C: lag Windows Server 2016 inkl. Exchange Server 2016, auf D: lagen die Datenbank, die Logs und SYSVOL. Auf E: lag die Mailbox.
Das System wurde aber schon ab DEM Moment quäkend lahm, als ich ihn zum DC hochgestuft hatte.
Habe dann irgendwann festgestellt, dass der Schreibcache der HDD deaktiviert wurde.
Den Schreibcache habe ich manuell aktiviert, aber er wird bei jedem Start wieder deaktiviert
und ich bin der Meinung, dass er gar nicht erst aktiviert WIRD, auch wenn es so angezeigt wird.
Hatte dann eine zweite HDD eingebaut und zumindest die NTDS.dit, die Logs und SYSVOL auf eben jenes Laufwerk verschoben.
Siehe da, das System war wieder flott, da die Datenbank jetzt auf einem ANDEREN Laufwerk lag.
Ich würde also mal die AD Datenbank auf ein separates Laufwerk legen, das macht einiges aus.
Idealerweise sollte das Laufwerk an einem separaten RAID-Controller angeschlossen werden,
welcher über einen EIGENEN Cache und eine kleine Backup-Batterie verfügt.
Es muss ja nichtmal ein RAID eingerichtet werden, JBOD tut's auch, aber der SEPARATE Controller ist wichtig.
Auf dem Laufwerk, auf welchem die NTDS Datenbank liegt, wird grundsätzlich der Schreibcache des jeweiligen KOMPLETTEN DATENTRÄGERS deaktiviert,
also nicht nur der jeweiligen PARTITION, sondern die gesamte Platte.
Ich hatte es auf meinem DC genauso. Eine 1TB HDD war in 3 Partitionen aufgeteilt.
Auf C: lag Windows Server 2016 inkl. Exchange Server 2016, auf D: lagen die Datenbank, die Logs und SYSVOL. Auf E: lag die Mailbox.
Das System wurde aber schon ab DEM Moment quäkend lahm, als ich ihn zum DC hochgestuft hatte.
Habe dann irgendwann festgestellt, dass der Schreibcache der HDD deaktiviert wurde.
Den Schreibcache habe ich manuell aktiviert, aber er wird bei jedem Start wieder deaktiviert
und ich bin der Meinung, dass er gar nicht erst aktiviert WIRD, auch wenn es so angezeigt wird.
Hatte dann eine zweite HDD eingebaut und zumindest die NTDS.dit, die Logs und SYSVOL auf eben jenes Laufwerk verschoben.
Siehe da, das System war wieder flott, da die Datenbank jetzt auf einem ANDEREN Laufwerk lag.
Ich würde also mal die AD Datenbank auf ein separates Laufwerk legen, das macht einiges aus.
Idealerweise sollte das Laufwerk an einem separaten RAID-Controller angeschlossen werden,
welcher über einen EIGENEN Cache und eine kleine Backup-Batterie verfügt.
Es muss ja nichtmal ein RAID eingerichtet werden, JBOD tut's auch, aber der SEPARATE Controller ist wichtig.