Windows Server CALs - wer denkt sich sowas aus?
Hallo liebe Gemeinde,
ich stehe gerade vor folgender Fragestellung, wir haben bei uns im Netzwerk (leider) einen Windowsserver 2019 weil halt bestimmte Sachen nur hiermit gehen, prinzipiell läuft der auch Prima und nach einigen Problemchen bei der Serverlizensierung stehe ich nun vor der Frage wie ich den Remotezugriff richtig Lizensiere.
Die Umgebung:
2 Server 2019 Standard die in einer Samba AD Domäne hängen
-> Server 1 stellt verschiedene Programme und Tools für uns Admins bereit
-> Server 2 dient derzeit noch nur als Lizenzserver für ein CAD Programm
4 User (IT-Admins) die Remote darauf Arbeiten müssen zzgl. des lokalen Administrators
Was muss ich hier jetzt genau für CALs erwerben?
Für Server 1
4x User-CALs und 4x RDS-CALs oder reichen hier einfach die RDS-CALs
Für Server 2
hier bin ich total überfragt
Freue mich über eure hilfe.
Beste Grüße
Jürgen
ich stehe gerade vor folgender Fragestellung, wir haben bei uns im Netzwerk (leider) einen Windowsserver 2019 weil halt bestimmte Sachen nur hiermit gehen, prinzipiell läuft der auch Prima und nach einigen Problemchen bei der Serverlizensierung stehe ich nun vor der Frage wie ich den Remotezugriff richtig Lizensiere.
Die Umgebung:
2 Server 2019 Standard die in einer Samba AD Domäne hängen
-> Server 1 stellt verschiedene Programme und Tools für uns Admins bereit
-> Server 2 dient derzeit noch nur als Lizenzserver für ein CAD Programm
4 User (IT-Admins) die Remote darauf Arbeiten müssen zzgl. des lokalen Administrators
Was muss ich hier jetzt genau für CALs erwerben?
Für Server 1
4x User-CALs und 4x RDS-CALs oder reichen hier einfach die RDS-CALs
Für Server 2
hier bin ich total überfragt
Freue mich über eure hilfe.
Beste Grüße
Jürgen
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19 Kommentare
Neuester Kommentar
Servus,
mal etwas OT:
Tja, auch MS will etwas verdienen.
Zumindest bei unserer derzeitigen Variante mit den Server-OS unter Windows finde ich diese Variante chicker, weil für uns günstiger.
Mir graust jetzt schon vor dem Termin, an dem ich ein Server-OS von MS nur noch als SaaS mit monatlicher Zahlung nutzen kann... (so wie z.B. Ad...e mit seinem Ph....p / Li...om).
Gruß
mal etwas OT:
Tja, auch MS will etwas verdienen.
Zumindest bei unserer derzeitigen Variante mit den Server-OS unter Windows finde ich diese Variante chicker, weil für uns günstiger.
Mir graust jetzt schon vor dem Termin, an dem ich ein Server-OS von MS nur noch als SaaS mit monatlicher Zahlung nutzen kann... (so wie z.B. Ad...e mit seinem Ph....p / Li...om).
Gruß
Zitat von @jmueller:
Hallo liebe Gemeinde,
ich stehe gerade vor folgender Fragestellung, wir haben bei uns im Netzwerk (leider) einen Windowsserver 2019 weil halt bestimmte Sachen nur hiermit gehen, prinzipiell läuft der auch Prima und nach einigen Problemchen bei der Serverlizensierung stehe ich nun vor der Frage wie ich den Remotezugriff richtig Lizensiere.
Dann versuche ich mal, dir zu helfen.Hallo liebe Gemeinde,
ich stehe gerade vor folgender Fragestellung, wir haben bei uns im Netzwerk (leider) einen Windowsserver 2019 weil halt bestimmte Sachen nur hiermit gehen, prinzipiell läuft der auch Prima und nach einigen Problemchen bei der Serverlizensierung stehe ich nun vor der Frage wie ich den Remotezugriff richtig Lizensiere.
Die Umgebung:
2 Server 2019 Standard die in einer Samba AD Domäne hängen
-> Server 1 stellt verschiedene Programme und Tools für uns Admins bereit
-> Server 2 dient derzeit noch nur als Lizenzserver für ein CAD Programm
Okay.2 Server 2019 Standard die in einer Samba AD Domäne hängen
-> Server 1 stellt verschiedene Programme und Tools für uns Admins bereit
-> Server 2 dient derzeit noch nur als Lizenzserver für ein CAD Programm
4 User (IT-Admins) die Remote darauf Arbeiten müssen zzgl. des lokalen Administrators
Was muss ich hier jetzt genau für CALs erwerben?
Folgende:Was muss ich hier jetzt genau für CALs erwerben?
Für Server 1
4x User-CALs und 4x RDS-CALs oder reichen hier einfach die RDS-CALs
Nein, 4x User CALs und 4x RDS CALs (RDS nur, wenn auf dem Server auch die RDS-Rollen laufen (nicht nur RDP aktivieren))4x User-CALs und 4x RDS-CALs oder reichen hier einfach die RDS-CALs
Für Server 2
hier bin ich total überfragt
ist mit den normalen 4x User CALs von Server 1 abgedeckt.hier bin ich total überfragt
Freue mich über eure hilfe.
Gerne.Beste Grüße
Jürgen
TomJürgen
Hi Jürgen,
jedes Gerät oder jeder Nutzer der WindowsServerDienste nutzt muss mit einer ZugriffsCAL in der Version des Servers lizenzsiert werden. Du darfst wählen. Auf wieviele Server dieser Version dann Geräte oder Nutzer zugreifen ist egal.
Wenn alle 4 Admins zeitgleich auf dem Server arbeiten sollen, benötigst Du neben den entsprechenden Rollen für RDS Hosts 4 RDS-CALs.
BG
denkis
jedes Gerät oder jeder Nutzer der WindowsServerDienste nutzt muss mit einer ZugriffsCAL in der Version des Servers lizenzsiert werden. Du darfst wählen. Auf wieviele Server dieser Version dann Geräte oder Nutzer zugreifen ist egal.
Wenn alle 4 Admins zeitgleich auf dem Server arbeiten sollen, benötigst Du neben den entsprechenden Rollen für RDS Hosts 4 RDS-CALs.
BG
denkis
Moin,
Wohl kaum, es sei denn nur die vier Admins benutzen auch das CAD-Programm. Dafür braucht es so viele Server-CALs wie es User/Geräte gibt, die das Produkt nutzen.
Liebe Grüße
Erik
Wohl kaum, es sei denn nur die vier Admins benutzen auch das CAD-Programm. Dafür braucht es so viele Server-CALs wie es User/Geräte gibt, die das Produkt nutzen.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @erikro:
Moin,
Wohl kaum, es sei denn nur die vier Admins benutzen auch das CAD-Programm. Dafür braucht es so viele Server-CALs wie es User/Geräte gibt, die das Produkt nutzen.
Da ist mir schon klar, aber er schreibtMoin,
Wohl kaum, es sei denn nur die vier Admins benutzen auch das CAD-Programm. Dafür braucht es so viele Server-CALs wie es User/Geräte gibt, die das Produkt nutzen.
Zitat von @jmueller:
4 User (IT-Admins) die Remote darauf Arbeiten müssen zzgl. des lokalen Administrators
Daher komme ich auf 4, von mehr Usern hat er nix erzählt.4 User (IT-Admins) die Remote darauf Arbeiten müssen zzgl. des lokalen Administrators
Liebe Grüße
Auch zurückErik
Tom
Moin,
Klar, die User des CAD-Programms arbeiten ja auch nicht auf dem Server. Aber sie nutzen ihn und brauchen eine Lizenz. Und wer so fragt, wie der TO, dem ist das nicht klar, dass das auch lizenzpflichtig ist. Deshalb meine Korrektur. War nicht böse gemeint.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @tomolpi:
Da ist mir schon klar, aber er schreibt
Da ist mir schon klar, aber er schreibt
Zitat von @jmueller:
4 User (IT-Admins) die Remote darauf Arbeiten müssen zzgl. des lokalen Administrators
Daher komme ich auf 4, von mehr Usern hat er nix erzählt.4 User (IT-Admins) die Remote darauf Arbeiten müssen zzgl. des lokalen Administrators
Klar, die User des CAD-Programms arbeiten ja auch nicht auf dem Server. Aber sie nutzen ihn und brauchen eine Lizenz. Und wer so fragt, wie der TO, dem ist das nicht klar, dass das auch lizenzpflichtig ist. Deshalb meine Korrektur. War nicht böse gemeint.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @erikro:
Moin,
Klar, die User des CAD-Programms arbeiten ja auch nicht auf dem Server. Aber sie nutzen ihn und brauchen eine Lizenz. Und wer so fragt, wie der TO, dem ist das nicht klar, dass das auch lizenzpflichtig ist. Deshalb meine Korrektur. War nicht böse gemeint.
Liebe Grüße
Erik
Ganz konkret:Moin,
Zitat von @tomolpi:
Da ist mir schon klar, aber er schreibt
Da ist mir schon klar, aber er schreibt
Zitat von @jmueller:
4 User (IT-Admins) die Remote darauf Arbeiten müssen zzgl. des lokalen Administrators
Daher komme ich auf 4, von mehr Usern hat er nix erzählt.4 User (IT-Admins) die Remote darauf Arbeiten müssen zzgl. des lokalen Administrators
Klar, die User des CAD-Programms arbeiten ja auch nicht auf dem Server. Aber sie nutzen ihn und brauchen eine Lizenz. Und wer so fragt, wie der TO, dem ist das nicht klar, dass das auch lizenzpflichtig ist. Deshalb meine Korrektur. War nicht böse gemeint.
Liebe Grüße
Erik
Auf den Server 2 (Lizenzserver) wird von X Usern und Y Geräten zum Prüfen der Lizenz zugegriffen (Das CAD-Programm auf dem Desktop fragt beim Lizenzserver an, ob es starten darf.) Dann braucht man entweder X User-CALs oder Y Device-CALs.
Auf den Server 1 greifen nur die Admins zu. OK, aber was machen die Da? Wenn darauf Dienste etwa für Updates anderer PCs oder eine zentrale Antiviruslösung drauf läuft, braucht man so viele Device-CALs, wie Geräte auf den Server zugreifen. Oder eben so viele User-CALs wie Benutzer hinter den PCs sitzen, zuzüglich der Admins. Wenn Die Admins sich da nur einloggen und dann im Internet surfen, reichen die CALs für die Admins.
Grüße
lcer
Hinzu kommen jedoch auch die Devices, welche sonst auf noch auf Serverdienste zurückgreifen.
Hier ist auch DHCP, DNS, Druck- und Dokumentdienste etc. pp. gemeint.
Hast du einen Drucker, welcher via Scan-to-SMB, Dokumente auf dem/den Server(n) speichert, muss dieses Gerät ebefalls mit lizenziert werden. (Ob per Device oder User-CAL muss man halt schauen)
Hast du 20 WLAN-APs, welche ihre IP vom DHCP Server des WIndows Server bekommen, sind das 20 Geräte, welche ebefalls lizenzpflichtig sind.
Auf welche Art und Weise, hängt dann halt von den Gegebenheiten vor Ort ab. Man sollte sich schon Gedanken machen, ob sich eine Lizenzierung der User oder der Devices eher lohnt.
Hier ist auch DHCP, DNS, Druck- und Dokumentdienste etc. pp. gemeint.
Hast du einen Drucker, welcher via Scan-to-SMB, Dokumente auf dem/den Server(n) speichert, muss dieses Gerät ebefalls mit lizenziert werden. (Ob per Device oder User-CAL muss man halt schauen)
Hast du 20 WLAN-APs, welche ihre IP vom DHCP Server des WIndows Server bekommen, sind das 20 Geräte, welche ebefalls lizenzpflichtig sind.
Auf welche Art und Weise, hängt dann halt von den Gegebenheiten vor Ort ab. Man sollte sich schon Gedanken machen, ob sich eine Lizenzierung der User oder der Devices eher lohnt.
Moin,
erstmal grundsätzlich: Mehr User als Geräte -> Device-CALs oder mehr Geräte als User -> User-CALs. Du musst Dich entscheiden. Im Firmenumfeld nimmt man meistens die erste Lösung.
Genau.
Auch richtig. Wenn der Server tatsächlich den Admins "nur" zum Arbeiten (Office, Surfen, Downloads etc.) dient, dann brauchst Du vier CALs für Serverzugriff allgemein und 4 CALs für RDP. Wenn die Admins dort aber z. B. Downloads für die Clients ablegen, dann werden evtl. mehr Lizenzen fällig. Da kommt wieder der Unterschied zwischen User- und Geräte-CALs zum Tragen.
Nehmen wir mal an, die Admins legen auf dem Server Dateien ab, gehen dann zum PC des Mitarbeiters, loggen sich da ein und laden die Datei wieder auf den PC herunter. Dann wäre es günstiger das mit User-CALs zu betreiben, denn selbst wenn der Admin das 50 Mal macht, braucht er nur eine Lizenz.
Werden aber z. B. Vorlagen dort abgelegt, die die User selbständig herunterladen, dann braucht der User auch wieder eine Lizenz. Dann ist es wahrscheinlich günstiger Device-CALs zu nehmen.
hth
Erik
erstmal grundsätzlich: Mehr User als Geräte -> Device-CALs oder mehr Geräte als User -> User-CALs. Du musst Dich entscheiden. Im Firmenumfeld nimmt man meistens die erste Lösung.
Zitat von @lcer00:
Ganz konkret:
Auf den Server 2 (Lizenzserver) wird von X Usern und Y Geräten zum Prüfen der Lizenz zugegriffen (Das CAD-Programm auf dem Desktop fragt beim Lizenzserver an, ob es starten darf.) Dann braucht man entweder X User-CALs oder Y Device-CALs.
Ganz konkret:
Auf den Server 2 (Lizenzserver) wird von X Usern und Y Geräten zum Prüfen der Lizenz zugegriffen (Das CAD-Programm auf dem Desktop fragt beim Lizenzserver an, ob es starten darf.) Dann braucht man entweder X User-CALs oder Y Device-CALs.
Genau.
Auf den Server 1 greifen nur die Admins zu. OK, aber was machen die Da? Wenn darauf Dienste etwa für Updates anderer PCs oder eine zentrale Antiviruslösung drauf läuft, braucht man so viele Device-CALs, wie Geräte auf den Server zugreifen. Oder eben so viele User-CALs wie Benutzer hinter den PCs sitzen, zuzüglich der Admins. Wenn Die Admins sich da nur einloggen und dann im Internet surfen, reichen die CALs für die Admins.
Auch richtig. Wenn der Server tatsächlich den Admins "nur" zum Arbeiten (Office, Surfen, Downloads etc.) dient, dann brauchst Du vier CALs für Serverzugriff allgemein und 4 CALs für RDP. Wenn die Admins dort aber z. B. Downloads für die Clients ablegen, dann werden evtl. mehr Lizenzen fällig. Da kommt wieder der Unterschied zwischen User- und Geräte-CALs zum Tragen.
Nehmen wir mal an, die Admins legen auf dem Server Dateien ab, gehen dann zum PC des Mitarbeiters, loggen sich da ein und laden die Datei wieder auf den PC herunter. Dann wäre es günstiger das mit User-CALs zu betreiben, denn selbst wenn der Admin das 50 Mal macht, braucht er nur eine Lizenz.
Werden aber z. B. Vorlagen dort abgelegt, die die User selbständig herunterladen, dann braucht der User auch wieder eine Lizenz. Dann ist es wahrscheinlich günstiger Device-CALs zu nehmen.
hth
Erik
Das wurde mir von mehreren unabhängigen Personen jedoch so bestätigt.
Hierzu auch ein anderer Thread aus dem Forum: Wie viele User- bzw. Device-CALs brauchen wir in unserer Umgebung?
in welchem einige der Leute aus diesem Forum hier genau das sagen was ich schrieb. Wenn du 100 Benutzer hast die zugreiffen _könnten_,
auch wenn es nur 5 tun, musst du 100 Lizenzen haben.
Hierzu auch ein anderer Thread aus dem Forum: Wie viele User- bzw. Device-CALs brauchen wir in unserer Umgebung?
in welchem einige der Leute aus diesem Forum hier genau das sagen was ich schrieb. Wenn du 100 Benutzer hast die zugreiffen _könnten_,
auch wenn es nur 5 tun, musst du 100 Lizenzen haben.
Dort wurde jedoch primär die Lizenzierung eines RDS-Servers thematisiert. Was jedoch auch nicht korrekt ist.
Bei einer Office Installation auf einem RDS-Server sieht es dann anders aus.
Hier reden wir jedoch von einer normalen "Server / CAL" Lizenzierung. Hier müssen Geräte oder Benutzer (reale Personen und nicht AD-Benutzer) lizenziert werden, welche aktiv oder passiv auf Dienste des Windows Servers zugreifen.
Hab ich ein Multifunktionsgerät mit DHCP-Lease vom Windows Server und diesen als DNS Server auf dem MFP eingetragen, dann wird eine Lizenz notwendig.
Hab ich ein Multifunktionsgerät mit statischer IP, als DNS einen funktionierenden BIND (or whatever) DNS Server neben dem Windows Server, Scan-to-SMB auf ein Samba-Fileshare, dann interagiere ich nicht mit dem Windows Server und brauche dementsprechend auch keine Device-Lizenz für das Gerät.
Bei einer Office Installation auf einem RDS-Server sieht es dann anders aus.
Hier reden wir jedoch von einer normalen "Server / CAL" Lizenzierung. Hier müssen Geräte oder Benutzer (reale Personen und nicht AD-Benutzer) lizenziert werden, welche aktiv oder passiv auf Dienste des Windows Servers zugreifen.
Hab ich ein Multifunktionsgerät mit DHCP-Lease vom Windows Server und diesen als DNS Server auf dem MFP eingetragen, dann wird eine Lizenz notwendig.
Hab ich ein Multifunktionsgerät mit statischer IP, als DNS einen funktionierenden BIND (or whatever) DNS Server neben dem Windows Server, Scan-to-SMB auf ein Samba-Fileshare, dann interagiere ich nicht mit dem Windows Server und brauche dementsprechend auch keine Device-Lizenz für das Gerät.
Zitat von @erikro:
Wohl kaum, es sei denn nur die vier Admins benutzen auch das CAD-Programm. Dafür braucht es so viele Server-CALs wie es User/Geräte gibt, die das Produkt nutzen.
Wohl kaum, es sei denn nur die vier Admins benutzen auch das CAD-Programm. Dafür braucht es so viele Server-CALs wie es User/Geräte gibt, die das Produkt nutzen.
Also das heißt, dass man Lizenzgebühren an Microsoft zahlen muss, wenn man Software eines anderen Herstellers nutzen will? Die CAD-User nutzen ja keinerlei Windows-Serverdienste.
Hallo,
Diese Selbstbedienungsmentalität ist ganz große Klasse. Freie Software für alle! Und unbezahlte Zwangsarbeit für alle IT-ler, damit das realisiert werden kann!
Grüße
lcer
Zitat von @Dantes-Inferno:
Also das heißt, dass man Lizenzgebühren an Microsoft zahlen muss, wenn man Software eines anderen Herstellers nutzen will? Die CAD-User nutzen ja keinerlei Windows-Serverdienste.
Zitat von @erikro:
Wohl kaum, es sei denn nur die vier Admins benutzen auch das CAD-Programm. Dafür braucht es so viele Server-CALs wie es User/Geräte gibt, die das Produkt nutzen.
Wohl kaum, es sei denn nur die vier Admins benutzen auch das CAD-Programm. Dafür braucht es so viele Server-CALs wie es User/Geräte gibt, die das Produkt nutzen.
Also das heißt, dass man Lizenzgebühren an Microsoft zahlen muss, wenn man Software eines anderen Herstellers nutzen will? Die CAD-User nutzen ja keinerlei Windows-Serverdienste.
- lies die Lizenzbedingungen
- nimm ein freies Betriebssystem wenn Du nichts bezahlen willst.
- Du glaubst also, die CAD Anwendung (bzw. Deren Lizenzserver) stellt ihren Dienst bereit ohne z.B. die Windows Netzwerktreiber zu nutzen?
Diese Selbstbedienungsmentalität ist ganz große Klasse. Freie Software für alle! Und unbezahlte Zwangsarbeit für alle IT-ler, damit das realisiert werden kann!
Grüße
lcer
Moin,
Nein, Du zahlst dafür, dass die Systemkomponenten des Servers vom CAD-Programm während der Laufzeit genutzt werden. Oder glaubst Du, dass Dein CAD-Programm keinerlei APIs des Servers und auch die Netzwerkfunktionen nicht nutzt und dort alles selbst implementiert wurde? Wozu braucht das CAD-Programm dann noch ein Betriebssystem?
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Dantes-Inferno:
Also das heißt, dass man Lizenzgebühren an Microsoft zahlen muss, wenn man Software eines anderen Herstellers nutzen will? Die CAD-User nutzen ja keinerlei Windows-Serverdienste.
Zitat von @erikro:
Wohl kaum, es sei denn nur die vier Admins benutzen auch das CAD-Programm. Dafür braucht es so viele Server-CALs wie es User/Geräte gibt, die das Produkt nutzen.
Wohl kaum, es sei denn nur die vier Admins benutzen auch das CAD-Programm. Dafür braucht es so viele Server-CALs wie es User/Geräte gibt, die das Produkt nutzen.
Also das heißt, dass man Lizenzgebühren an Microsoft zahlen muss, wenn man Software eines anderen Herstellers nutzen will? Die CAD-User nutzen ja keinerlei Windows-Serverdienste.
Nein, Du zahlst dafür, dass die Systemkomponenten des Servers vom CAD-Programm während der Laufzeit genutzt werden. Oder glaubst Du, dass Dein CAD-Programm keinerlei APIs des Servers und auch die Netzwerkfunktionen nicht nutzt und dort alles selbst implementiert wurde? Wozu braucht das CAD-Programm dann noch ein Betriebssystem?
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @lcer00:
Hallo,
Diese Selbstbedienungsmentalität ist ganz große Klasse. Freie Software für alle! Und unbezahlte Zwangsarbeit für alle IT-ler, damit das realisiert werden kann!
Hallo,
Zitat von @Dantes-Inferno:
Also das heißt, dass man Lizenzgebühren an Microsoft zahlen muss, wenn man Software eines anderen Herstellers nutzen will? Die CAD-User nutzen ja keinerlei Windows-Serverdienste.
* lies die LizenzbedingungenZitat von @erikro:
Wohl kaum, es sei denn nur die vier Admins benutzen auch das CAD-Programm. Dafür braucht es so viele Server-CALs wie es User/Geräte gibt, die das Produkt nutzen.
Wohl kaum, es sei denn nur die vier Admins benutzen auch das CAD-Programm. Dafür braucht es so viele Server-CALs wie es User/Geräte gibt, die das Produkt nutzen.
Also das heißt, dass man Lizenzgebühren an Microsoft zahlen muss, wenn man Software eines anderen Herstellers nutzen will? Die CAD-User nutzen ja keinerlei Windows-Serverdienste.
- nimm ein freies Betriebssystem wenn Du nichts bezahlen willst.
- Du glaubst also, die CAD Anwendung (bzw. Deren Lizenzserver) stellt ihren Dienst bereit ohne z.B. die Windows Netzwerktreiber zu nutzen?
Diese Selbstbedienungsmentalität ist ganz große Klasse. Freie Software für alle! Und unbezahlte Zwangsarbeit für alle IT-ler, damit das realisiert werden kann!
Wenn du mir dumm kommen willst, bitte. Diese "ich bin der Größte und alle anderen Meinungen sind ###e"-Mentalität ist ganz große Klasse.
Es ist ja nicht so, dass man schon 1000 € für die Windows-Lizenz gezahlt hat, da sehe ich jetzt nichts von Selbstbedienung. Damit sollte IMHO die Nutzung des Betriebssystems mit seinen APIs abgegolten sein, aber du darfst das gerne anders beurteilen.
Grüße
Dante
Zitat von @Dantes-Inferno:
Wenn du mir dumm kommen willst, bitte. Diese "ich bin der Größte und alle anderen Meinungen sind ###e"-Mentalität ist ganz große Klasse.
nein, bestimmte Dinge haben mit Meinungen nichts zu tun, z.B. die Lizenzbedingungen.Wenn du mir dumm kommen willst, bitte. Diese "ich bin der Größte und alle anderen Meinungen sind ###e"-Mentalität ist ganz große Klasse.
Es ist ja nicht so, dass man schon 1000 € für die Windows-Lizenz gezahlt hat, da sehe ich jetzt nichts von Selbstbedienung. Damit sollte IMHO die Nutzung des Betriebssystems mit seinen APIs abgegolten sein, aber du darfst das gerne anders beurteilen.
Sehe ich anders. Warum soll ein kleines Unternehmen mit 3 Mitarbeitern genau viel für die Servernutzung Zahlen, wie ein großes, bei dem 100,1000 oder mehr Mitarbeiter auf den Server zugreifen? Die CALs mögen lästig rüberkommen, stellen aber hier durchaus so etwas wir Gerechtigkeit zwischen unterschiedlichen Anwendungsszenarien her.
Grüße
lcer