Windows Server Cluster Alternative
Suche eine Alternative bzw. vielleicht eine besser Lösung als ein Windows Server Cluster / Vielleicht Virtuell ?
Hallo zusammen,
ich habe folgende Problemstellung und bin auf der Suche nach einer Alternative bzw. einem guten Rat.
Kurze Beschreibung vorab: Es handelt sich um ein Prozessleitsystem, welches in einer Redundanten Lösung auf einem Cluster betrieben wird. Ausfall von Servern / Array's dürfen unter keinsten Umständen die Funktionsfähigkeit beinträchtigen.
Ist Zustand(vorhanden)
- Servercluster bestehend aus 2 Servern und 2 Storage Array's im Raid 10 gespiegelt.
- Windows 2003 Server Enterprise
- Oracle V9i (Als Cluster Installation im Archive Log Modus)
Soll Zustand:
- Austausch der vorhandenen Hardware (Server und Array's)
- Austausch der Windows Version durch 2008R2
- Austausch der Oracle Version
- Austausch der Prozessleitsystems
Jetzt stellt sich mir die Frage, wie so etwas im heutigen Zeitalter der Virtualisierung zu lösen ist. Nimmt man einen klassischen Windows Cluster wie er bis jetzt auch gelaufen hat(also native installation auf jedem Server und Dienst Umschaltung im Bedarfsfall) oder fängt man an die ganze Geschichte zu virtualisieren ? Ich mache mir diese Gedanken deswegen, weil der Lizenzkosten Teil für den Windows Server (durch die benötigte enterprise Version wegen dem Cluster) natürlich eine große Rolle bei den Kosten spielt.
Sollte man so etwas auf Basis von VMWare (high Availability oder Failover lösen) lösen ?
Folgenden Link bzw. Hersteller habe ich noch gefunden:
http://www.stratus.com/
Bin euch für jeden Rat dankbar
Hallo zusammen,
ich habe folgende Problemstellung und bin auf der Suche nach einer Alternative bzw. einem guten Rat.
Kurze Beschreibung vorab: Es handelt sich um ein Prozessleitsystem, welches in einer Redundanten Lösung auf einem Cluster betrieben wird. Ausfall von Servern / Array's dürfen unter keinsten Umständen die Funktionsfähigkeit beinträchtigen.
Ist Zustand(vorhanden)
- Servercluster bestehend aus 2 Servern und 2 Storage Array's im Raid 10 gespiegelt.
- Windows 2003 Server Enterprise
- Oracle V9i (Als Cluster Installation im Archive Log Modus)
Soll Zustand:
- Austausch der vorhandenen Hardware (Server und Array's)
- Austausch der Windows Version durch 2008R2
- Austausch der Oracle Version
- Austausch der Prozessleitsystems
Jetzt stellt sich mir die Frage, wie so etwas im heutigen Zeitalter der Virtualisierung zu lösen ist. Nimmt man einen klassischen Windows Cluster wie er bis jetzt auch gelaufen hat(also native installation auf jedem Server und Dienst Umschaltung im Bedarfsfall) oder fängt man an die ganze Geschichte zu virtualisieren ? Ich mache mir diese Gedanken deswegen, weil der Lizenzkosten Teil für den Windows Server (durch die benötigte enterprise Version wegen dem Cluster) natürlich eine große Rolle bei den Kosten spielt.
Sollte man so etwas auf Basis von VMWare (high Availability oder Failover lösen) lösen ?
Folgenden Link bzw. Hersteller habe ich noch gefunden:
http://www.stratus.com/
Bin euch für jeden Rat dankbar
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 11:12 Uhr
1 Kommentar
Hallo Marco,
zu der Applikation und der Anzahl User hast du nun nichts gesagt!?
Zu VmWare: Schau dir einmal die Lizenzbedingungen und die Supportverträge von Oracle an, da kannst du das Thema gleich zu den Akten legen.
Zur Hardware: Keine Ahnung, normales "Blech" halt. Auch hier die Frage nach der Lizenzierung, Pro User oder pro Prozessor, welche Auslastung ist zu erwarten usw..
Zur Storage: Wieder die Frage nach der Anzahl User, Menge der Daten, Design der DB usw. Wir verwenden eine ISCSI lösung mit vielen Spindeln, das ist von der Performance völlig ausreichen, aber ob das auch auf deine Umgebung zutrifft!? Durchsatz ist hier weniger gefragt, in der Regel ist eine DB IO lastig.
Zur Oracle Version: Tja, ich würde bei einem Wechsel auf jedenfall vorher meine Programme testen. Hier muss nicht jeder Releasewechsel mitgemacht werden, es sei denn man möchte neue Features nutzen.
Zum Prozessleitsystem: Da kann ich nix zu sagen, kenne ich in der Form nicht.
Folgendes Szenario wäre meiner Meinung nach sinnvoll:
2 x Linuxbüchsen RedHeat oder SUSE
Oracle RAC als Cluster. Mit ASM kann man auch 2 Datenpools füllen, so könnte man zum Beispiel die Hardware trennen und die DB auf 2 Storage Systemen laufen lassen.
ISCSI oder FC Storage.
Nun brauchst du nur noch jemanden der das ganze für dich konfiguriert.
Gruß
Sascha
zu der Applikation und der Anzahl User hast du nun nichts gesagt!?
Zu VmWare: Schau dir einmal die Lizenzbedingungen und die Supportverträge von Oracle an, da kannst du das Thema gleich zu den Akten legen.
Zur Hardware: Keine Ahnung, normales "Blech" halt. Auch hier die Frage nach der Lizenzierung, Pro User oder pro Prozessor, welche Auslastung ist zu erwarten usw..
Zur Storage: Wieder die Frage nach der Anzahl User, Menge der Daten, Design der DB usw. Wir verwenden eine ISCSI lösung mit vielen Spindeln, das ist von der Performance völlig ausreichen, aber ob das auch auf deine Umgebung zutrifft!? Durchsatz ist hier weniger gefragt, in der Regel ist eine DB IO lastig.
Zur Oracle Version: Tja, ich würde bei einem Wechsel auf jedenfall vorher meine Programme testen. Hier muss nicht jeder Releasewechsel mitgemacht werden, es sei denn man möchte neue Features nutzen.
Zum Prozessleitsystem: Da kann ich nix zu sagen, kenne ich in der Form nicht.
Folgendes Szenario wäre meiner Meinung nach sinnvoll:
2 x Linuxbüchsen RedHeat oder SUSE
Oracle RAC als Cluster. Mit ASM kann man auch 2 Datenpools füllen, so könnte man zum Beispiel die Hardware trennen und die DB auf 2 Storage Systemen laufen lassen.
ISCSI oder FC Storage.
Nun brauchst du nur noch jemanden der das ganze für dich konfiguriert.
Gruß
Sascha