Windows Small Business Server 2011 in eine bestehende 2003 Domaine mit einen 2003er Server
Hallo,
ich habe einen vorhandenen Windows Server 2003 32Bit, diesen möchte ich ablösen, ich habe mir 2 Möglichkeiten überlegt.
a) Windows Server 2008 Enterprise 64Bit (wegen den virtuellen Lizenzen)
oder
b) Windows Small Business Server 2011 ( Exchange mit dabei)
Mein Plan war für Möglichkeit a), den 2008er Server aufsetzen in die Domain bringen und laufen lassen, dann alles einrichten und mit dem FSMO's wenn alles klappt zu übertragen auf den neuen.
Sollte soweit funktionieren.
Kann ich das mit dem SBS genauso machen? Oder gibt es da Probleme, sollte ja gehen solang ich keinen 2ten SBS laufen lassen will ?
Gruß Alex
ich habe einen vorhandenen Windows Server 2003 32Bit, diesen möchte ich ablösen, ich habe mir 2 Möglichkeiten überlegt.
a) Windows Server 2008 Enterprise 64Bit (wegen den virtuellen Lizenzen)
oder
b) Windows Small Business Server 2011 ( Exchange mit dabei)
Mein Plan war für Möglichkeit a), den 2008er Server aufsetzen in die Domain bringen und laufen lassen, dann alles einrichten und mit dem FSMO's wenn alles klappt zu übertragen auf den neuen.
Sollte soweit funktionieren.
Kann ich das mit dem SBS genauso machen? Oder gibt es da Probleme, sollte ja gehen solang ich keinen 2ten SBS laufen lassen will ?
Gruß Alex
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21 Kommentare
Neuester Kommentar
Einen SBS kann man nicht als Memberserver in eine Domäne aufnehmen, ein SBS muss immer Primärer DC sein.
Moin
du müstest den SBS dann im Migrationsmodus installieren. Also die Domäne vorbereiten und für die Installtion des SBS die notwendige ANtwortdatei erstellen.
Was mich an der Sache ein wenig wundert ist
Die beiden Sachen liegen so weit auseinander (insbesondere auch preislich...), dass man da doch schon mal ein wenig wundern darf...
Gruß
du müstest den SBS dann im Migrationsmodus installieren. Also die Domäne vorbereiten und für die Installtion des SBS die notwendige ANtwortdatei erstellen.
Was mich an der Sache ein wenig wundert ist
a) Windows Server 2008 Enterprise 64Bit (wegen den virtuellen Lizenzen)
b) Windows Small Business Server 2011 ( Exchange mit dabei)
b) Windows Small Business Server 2011 ( Exchange mit dabei)
Die beiden Sachen liegen so weit auseinander (insbesondere auch preislich...), dass man da doch schon mal ein wenig wundern darf...
Gruß
Moin Alex,
vielleicht fehlen da einfach noch ein paar Infos zur Umgebung.
Was spricht grundsätzlich gegen den SBS (wenn du denn Exchange haben willst und die Firmengröße passt) ? Ich halte eher den Ansatz mit einer Enterprise-Edition für ein wenig überezogen. Mag ja nett sein, aber so eine Lizenz kostet ein paar Euronen mehr als des SBS und du hast nur einen Server, den du dann viermal virtualisieren darfst. Frage wäre doch dabei, ob dafür überhaupt der Bedarf besteht.
Eine Einschränkung des SBS ist , dass er Inhaber der FSMO-Rollen sein muss - was spricht denn dagegen ihm die auch zu geben ?!
Gruß
vielleicht fehlen da einfach noch ein paar Infos zur Umgebung.
Was spricht grundsätzlich gegen den SBS (wenn du denn Exchange haben willst und die Firmengröße passt) ? Ich halte eher den Ansatz mit einer Enterprise-Edition für ein wenig überezogen. Mag ja nett sein, aber so eine Lizenz kostet ein paar Euronen mehr als des SBS und du hast nur einen Server, den du dann viermal virtualisieren darfst. Frage wäre doch dabei, ob dafür überhaupt der Bedarf besteht.
Eine Einschränkung des SBS ist , dass er Inhaber der FSMO-Rollen sein muss - was spricht denn dagegen ihm die auch zu geben ?!
Gruß
Hi,
den 2003'er kannst Du doch als zweiten DC und als Fileserver behalten? IMHO läuft der SBS nach der Domänenintegration maximal 14 Tage als "Nicht-PDC", da ist Günther aber definitiv der primäre Ansprechpartner. Und wenn der SBS in die Knie geht, liegt es gemeinhin nicht an der Zahl der user, sondern an der zu schmalbrüstigen Hardeware ...
Insgesamt kommst Du mit dem SBS einen ganzen Kanten günstiger als mit W2K8R2 / Exchange 2K10 für 25 Benutzer.
LG, Thomas
den 2003'er kannst Du doch als zweiten DC und als Fileserver behalten? IMHO läuft der SBS nach der Domänenintegration maximal 14 Tage als "Nicht-PDC", da ist Günther aber definitiv der primäre Ansprechpartner. Und wenn der SBS in die Knie geht, liegt es gemeinhin nicht an der Zahl der user, sondern an der zu schmalbrüstigen Hardeware ...
Insgesamt kommst Du mit dem SBS einen ganzen Kanten günstiger als mit W2K8R2 / Exchange 2K10 für 25 Benutzer.
LG, Thomas
Hi.
Dann ist das gerade die passende Größe für einen SBS. Wenn dieser auf einer ordentlichen Hardware läuft, dann hast du noch genügend Reserve.
Und ansonsten gibt es nicht viel zu sagen (ein Forum ist übrigens keine Chat, hier ist auch ein wenig Geduld angesagt), lies dir die Migrationsunterlagen von MS durch, und setze dein Projekt um - http://blog.sbspraxis.de/sbs-2011-white-paper-zur-migration-p202/
Korrekt sind es 21 Tage. Bei einer Migration werden aber sowieso schon bei der Installation die FSMO Rollen verschoben.
LG Günther
zur Zeit 25 User.
Dann ist das gerade die passende Größe für einen SBS. Wenn dieser auf einer ordentlichen Hardware läuft, dann hast du noch genügend Reserve.
Und ansonsten gibt es nicht viel zu sagen (ein Forum ist übrigens keine Chat, hier ist auch ein wenig Geduld angesagt), lies dir die Migrationsunterlagen von MS durch, und setze dein Projekt um - http://blog.sbspraxis.de/sbs-2011-white-paper-zur-migration-p202/
IMHO läuft der SBS nach der Domänenintegration maximal 14 Tage als "Nicht-PDC",
Korrekt sind es 21 Tage. Bei einer Migration werden aber sowieso schon bei der Installation die FSMO Rollen verschoben.
LG Günther
Hi,
das ist eher eine philosophische Frage, prinzipiell soll das schon gehen. Wenn Du nicht allzuviele servergespeicherte Profile mit rüber nehmen willst und Dir darüber im Klaren bist, dass die manuelle Aufnahme und Einrichtung von 25 clients in eine Domäne auch recht zeitaufwändig ist (Einrichtung der Netzwerkressourcen, Neueinstellung lokaler Ressourcen) kannst Du natürlich auch erst in Ruhe den neuen SBS einrichten (exchange solltest Du nicht später "nachinstallieren", der geht automatisch mit scharf, stört ja aber auch nicht). Aufgrund der Assistentenlast glaube ich nicht, dass es eine gute Idee ist, keine Migration zu machen, sondern die alten FSMO quasi mit Wucht in die neue Kiste zu stopfen
Setzt Du die Domäne komplett mit Hilfe der Assistenten neu auf, kannst Du zunächst halbwegs sicher sein, eine saubere Konfiguration auf dem Server zu habe. Da noch kein exchange gelaufen ist, hält sich die diesbezügliche Anpassung ja auch in Grenzen. Die Frage ist halt wirklich, wie lange dauert es in Deiner Umgebung, die 25 Arbeitsplätze ins Netz zu holen ... Den Server kannst Du vorher ja in Ruhe und ohne Stress schick machen ...
Bei 25 Arbeitsplätzen musst Du schauen, ob Du mit dem Arbeitsspeicher hinkommst, sollte aber in jedem Fall für den Anfang reichen.
LG, Thomas
das ist eher eine philosophische Frage, prinzipiell soll das schon gehen. Wenn Du nicht allzuviele servergespeicherte Profile mit rüber nehmen willst und Dir darüber im Klaren bist, dass die manuelle Aufnahme und Einrichtung von 25 clients in eine Domäne auch recht zeitaufwändig ist (Einrichtung der Netzwerkressourcen, Neueinstellung lokaler Ressourcen) kannst Du natürlich auch erst in Ruhe den neuen SBS einrichten (exchange solltest Du nicht später "nachinstallieren", der geht automatisch mit scharf, stört ja aber auch nicht). Aufgrund der Assistentenlast glaube ich nicht, dass es eine gute Idee ist, keine Migration zu machen, sondern die alten FSMO quasi mit Wucht in die neue Kiste zu stopfen
Setzt Du die Domäne komplett mit Hilfe der Assistenten neu auf, kannst Du zunächst halbwegs sicher sein, eine saubere Konfiguration auf dem Server zu habe. Da noch kein exchange gelaufen ist, hält sich die diesbezügliche Anpassung ja auch in Grenzen. Die Frage ist halt wirklich, wie lange dauert es in Deiner Umgebung, die 25 Arbeitsplätze ins Netz zu holen ... Den Server kannst Du vorher ja in Ruhe und ohne Stress schick machen ...
Bei 25 Arbeitsplätzen musst Du schauen, ob Du mit dem Arbeitsspeicher hinkommst, sollte aber in jedem Fall für den Anfang reichen.
LG, Thomas
Hallo.
Bei einer Nicht SBS Version lässt du einfach die Komponenten weg, die nicht migiriert werden müssen.
Das höre ich ständig Aber das sind dann auch ein Großteil der Admins, die Foren wie dieses am Leben erhalten.
Und, mal ganz ehrlich wenn du etwas von einer automatischen Migration schreibst, dann hast du die Migrationsanleitung nicht durchgelesen. Denn sehr viel wird hier nicht automatisch gemacht, sonder es ist eine Schritt für Schritt Anleitung.
Wenn du der Meinung bist, dass du es besser kannst wie die Kollegen von MS, dann führe es einfach auf deine Art durch. Ist dein Kunde, und dein Server
LG Günther
aber es sind nur die Pfade SBS-->SBS erläutert das bereitet mir Bauchschmerzen
Bei einer Nicht SBS Version lässt du einfach die Komponenten weg, die nicht migiriert werden müssen.
Ich will ehrlich sein, ich traue keinen automatischen Migrationen
Das höre ich ständig Aber das sind dann auch ein Großteil der Admins, die Foren wie dieses am Leben erhalten.
Und, mal ganz ehrlich wenn du etwas von einer automatischen Migration schreibst, dann hast du die Migrationsanleitung nicht durchgelesen. Denn sehr viel wird hier nicht automatisch gemacht, sonder es ist eine Schritt für Schritt Anleitung.
Wenn du der Meinung bist, dass du es besser kannst wie die Kollegen von MS, dann führe es einfach auf deine Art durch. Ist dein Kunde, und dein Server
LG Günther
Hi.
SBS 2011 lohnt sich auf jeden Fall, wenn im Unternehmen ein gutes Groupware Programm (Exchange und Sharepoint) eingesetzt werden soll.
LG Günther
Ist die Frage, lohnt es sich den SBS 2011 zu holen und zur Differenz zum Enterprise o.Ä. sich professionelle Hilfe zu holen ... wo ich sicher bin, dass es am Wochenende durchgezogen wird.
SBS 2011 lohnt sich auf jeden Fall, wenn im Unternehmen ein gutes Groupware Programm (Exchange und Sharepoint) eingesetzt werden soll.
LG Günther