Wird ein virtueller Win 7 Client mit aktiviertem Remotedesktop lizensiert wie ein Terminal Server
Hallo Kollegen,
konkret geht es um einen Terminal Server, bei dem Visio und MS Projekt installiert wurde. Für beide Programme existiert genau eine Lizenz, aber im LAN sind ca. 60 Clients welche alle darauf zugreifen könnten. Dass ich eigentlich dafür je 60 Lizenzen bräuchte ist unstrittig, deswegen wird das wieder deinstalliert.
Jetzt ist es so, dass nur alle heilige Zeit jemand diese Tools nutzen möchte und auch immer nur einer gleichzeitig. Eine zentrale Installation schein trotzdem sinnvoll.
Die Frage ist jetzt, wenn ich die Programme auf einem bestehenden virtuellen Win 7 Client installiere und sich die Leute per RDP drauf schalten, ist das dann lizenzrechtlich OK?
Oder müsste immer noch jeder PC der sich verbinden kann lizensiert werden?
In dem Szenario wäre ja die virtuelle Kiste der Endpunkt auf dem gearbeitet wird und der wäre lizensiert.
mfg
tom
konkret geht es um einen Terminal Server, bei dem Visio und MS Projekt installiert wurde. Für beide Programme existiert genau eine Lizenz, aber im LAN sind ca. 60 Clients welche alle darauf zugreifen könnten. Dass ich eigentlich dafür je 60 Lizenzen bräuchte ist unstrittig, deswegen wird das wieder deinstalliert.
Jetzt ist es so, dass nur alle heilige Zeit jemand diese Tools nutzen möchte und auch immer nur einer gleichzeitig. Eine zentrale Installation schein trotzdem sinnvoll.
Die Frage ist jetzt, wenn ich die Programme auf einem bestehenden virtuellen Win 7 Client installiere und sich die Leute per RDP drauf schalten, ist das dann lizenzrechtlich OK?
Oder müsste immer noch jeder PC der sich verbinden kann lizensiert werden?
In dem Szenario wäre ja die virtuelle Kiste der Endpunkt auf dem gearbeitet wird und der wäre lizensiert.
mfg
tom
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4 Kommentare
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Moin,
wir haben das so gelöst, das nur eine bestimmte AD Gruppe auf das Visio-Verzeichnis Zugriff hat. Dann müssen lediglich Lizenzen für die Mitglieder vorgehalten werden, nicht für alle die sich mit dem TS verbinden. Das wurde auch so beim letzten MS Audit akzeptiert.
Sicher geht das auch so mit einem virt. Win7 Client - allerdings muss da dann auch das OS korrekt für Virtualisierung lizensiert sein.
lg,
Slainte
wir haben das so gelöst, das nur eine bestimmte AD Gruppe auf das Visio-Verzeichnis Zugriff hat. Dann müssen lediglich Lizenzen für die Mitglieder vorgehalten werden, nicht für alle die sich mit dem TS verbinden. Das wurde auch so beim letzten MS Audit akzeptiert.
Sicher geht das auch so mit einem virt. Win7 Client - allerdings muss da dann auch das OS korrekt für Virtualisierung lizensiert sein.
lg,
Slainte
also die allermeisten Microsoft-Programme auf Windows 7 erfordern KEINE Extra-Lizensierung, wenn zumindestens mal bei physischen Rechnern ja nur ein User die VM nutzen kann. Nur der "echte" Terminalserver wird da gesondert gehandhabt.
Im Zweifelsfalle mal die EULA durchlesen... außerdem sind bei Microsoft ne ganze Menge Artikel zum Thema "Lizensierung auf virtuellen Rechnern" zu finden in denen das noch weiter erläutert wird.
Im Zweifelsfalle mal die EULA durchlesen... außerdem sind bei Microsoft ne ganze Menge Artikel zum Thema "Lizensierung auf virtuellen Rechnern" zu finden in denen das noch weiter erläutert wird.
Hallo Tom,
Gruß,
Dani
Lizenzrechtlich unkritisch und unterm Strich am billigsten wäre es angeblich, für die Aktion ein Server-OS zu verwenden.Brauch man nur einmal kaufen, spart sich die laufenden Kosten für die VDA's und trotzdem kann das Visio hier und da von verschiedenen Kollegen verwendet werden.
wenn du ein Serverbetriebssystem einsetzt, musst du die RDS-Rolle installieren. Denn in der Lizenz ist ausschließlich der administrative Zugriff via RDP beinhaltet. Sprich du brauchst entsprechende RDS-CALs pro Benutzer oder Gerät. Zu dem muss Visio als Volumenlizenz vorliegen. Die Anzahl der Visio Lizenzen richtet sich wie bei Microsoft Office nach der Anzahl der zugreifenden Geräten. Da kommt schon was zusammen...Gruß,
Dani