WLAN-Beschleunigung - inwiefern hilft das was?
Meine FritzBox WLAN SL beherrscht den g++ Turbo-Mode. Bringt das nur etwas, wenn das alle Geräte unterstützen oder gilt das allgemein?
Meine anderen Geräte sind:
Access Point Allnet 0265
USB-Antenne von Edimax
Alle sind 54Mbit fähig.
Manchmal habe ich das Gefühl, der g++-Modus bremst eher aus, als das er beschleunigt, kann das sein?
Gruß Corni
Meine anderen Geräte sind:
Access Point Allnet 0265
USB-Antenne von Edimax
Alle sind 54Mbit fähig.
Manchmal habe ich das Gefühl, der g++-Modus bremst eher aus, als das er beschleunigt, kann das sein?
Gruß Corni
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Ausgedruckt am: 13.04.2025 um 23:04 Uhr
1 Kommentar
Hallo,
G++ ist kein Standard.
AVM schreibt auf der eigenen Seite:
"Das Verfahren 802.11g++ stellt einen so genannten Turbo-Modus für den WLAN-Standard IEEE 802.11g dar. Durch den Einsatz spezieller Beschleunigungsverfahren (Frame Bursting, Packet Aggregation) wird hierbei die maximale Bruttodatenübertragungsrate auf 125 MBit/s erhöht - gegenüber 54 MBit/s bei einer Funkkommunikation gemäß IEEE 802.11g. Daraus resultierend steigt die maximale Nettodatenübertragungsrate um etwa 35 Prozent von ca. 25 MBit/s auf ca. 34 MBit/s.
Befinden sich in einer WLAN-Funkzelle mehrere Geräte, die den Turbo-Modus 802.11g++ unterstützen, so können diese untereinander mit einer höheren Geschwindigkeit kommunizieren. Prinzipbedingt kommt es in der Folge allerdings zu leichten Benachteiligungen von allen anderen Geräten innerhalb der WLAN-Funkzelle, sofern diese den Turbo-Modus nicht unterstützen.
Da es sich bei 802.11g++ lediglich um eine nichtstandardisierte WLAN-Varinate handelt, funktioniert dieser Turbo-Modus nur zwischen dafür vorgesehenen Geräten ein- und desselben Geräteherstellers, denn selbst bei Einsatz identischer Chipsätze wird die Umsetzung der in 802.11g++ definierten Verfahren bei jedem Hersteller leicht voneinander abweichen"
G++ ist kein Standard.
AVM schreibt auf der eigenen Seite:
"Das Verfahren 802.11g++ stellt einen so genannten Turbo-Modus für den WLAN-Standard IEEE 802.11g dar. Durch den Einsatz spezieller Beschleunigungsverfahren (Frame Bursting, Packet Aggregation) wird hierbei die maximale Bruttodatenübertragungsrate auf 125 MBit/s erhöht - gegenüber 54 MBit/s bei einer Funkkommunikation gemäß IEEE 802.11g. Daraus resultierend steigt die maximale Nettodatenübertragungsrate um etwa 35 Prozent von ca. 25 MBit/s auf ca. 34 MBit/s.
Befinden sich in einer WLAN-Funkzelle mehrere Geräte, die den Turbo-Modus 802.11g++ unterstützen, so können diese untereinander mit einer höheren Geschwindigkeit kommunizieren. Prinzipbedingt kommt es in der Folge allerdings zu leichten Benachteiligungen von allen anderen Geräten innerhalb der WLAN-Funkzelle, sofern diese den Turbo-Modus nicht unterstützen.
Da es sich bei 802.11g++ lediglich um eine nichtstandardisierte WLAN-Varinate handelt, funktioniert dieser Turbo-Modus nur zwischen dafür vorgesehenen Geräten ein- und desselben Geräteherstellers, denn selbst bei Einsatz identischer Chipsätze wird die Umsetzung der in 802.11g++ definierten Verfahren bei jedem Hersteller leicht voneinander abweichen"