WLAN Wie stelle ich es am Besten an?
Hallo!
Ich beabsichtige mir DSL zuzulegen, was bei mir aber nicht ganz einfach ist (Glasfaser sei Dank). Meine Nachbarstraße (40m weg) hat Kupferkabel und damit auch DSL. Mein "Plan" ist nun mir per WLAN das DSL von dort "zu holen". Ich hoffe da auf einen gütigen Nachbarn (gegen "Internet for free"), der mir seine Telefonbuchse leiht.
Mein Frage ist nun: Wie löse ich das Distanzproblem am Besten (möglichst wenig Material beim Nachbarn, Option für ein Netzwerk im eigenen Haus, VoIP)? Es besteht übrigens Sichtverbindung, was ja auch nicht ganz unwichtig ist. Reicht ein normaler WLAN-Router aus (potentiell 6-7 Teilnehmer) (Siemens (Gigaset SX irgendwas) ist da in meinem Angebot dabei).
Meine andere Idee ist/war den Router erst bei mir hinzustellen und die Strecke über eine Art "normales" Funknetz zu überbrücken. Was wäre davon zu halten?
Das Graben-buddeln für ne feste Leistung habe ich verworfen! "g"
Ich beabsichtige mir DSL zuzulegen, was bei mir aber nicht ganz einfach ist (Glasfaser sei Dank). Meine Nachbarstraße (40m weg) hat Kupferkabel und damit auch DSL. Mein "Plan" ist nun mir per WLAN das DSL von dort "zu holen". Ich hoffe da auf einen gütigen Nachbarn (gegen "Internet for free"), der mir seine Telefonbuchse leiht.
Mein Frage ist nun: Wie löse ich das Distanzproblem am Besten (möglichst wenig Material beim Nachbarn, Option für ein Netzwerk im eigenen Haus, VoIP)? Es besteht übrigens Sichtverbindung, was ja auch nicht ganz unwichtig ist. Reicht ein normaler WLAN-Router aus (potentiell 6-7 Teilnehmer) (Siemens (Gigaset SX irgendwas) ist da in meinem Angebot dabei).
Meine andere Idee ist/war den Router erst bei mir hinzustellen und die Strecke über eine Art "normales" Funknetz zu überbrücken. Was wäre davon zu halten?
Das Graben-buddeln für ne feste Leistung habe ich verworfen! "g"
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 04:11 Uhr
15 Kommentare
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Hi,
ich hab das mal mit Netgear ME102 getestet, 40m bei Sicht und durch 2 Wände ging locker, ich hatte den Router auf dem Balkon, der Nachbar nach ca. 40m hinter 2 Wänden eine PCI- Karte im Desktop. Allerdings ist das ganze nicht erlaubt, Du verletzt damit die Nutzungsbedingungen der Telekom, deshalb rate ich Dir von dieser Lösung ab.
Gruß - Toni
ich hab das mal mit Netgear ME102 getestet, 40m bei Sicht und durch 2 Wände ging locker, ich hatte den Router auf dem Balkon, der Nachbar nach ca. 40m hinter 2 Wänden eine PCI- Karte im Desktop. Allerdings ist das ganze nicht erlaubt, Du verletzt damit die Nutzungsbedingungen der Telekom, deshalb rate ich Dir von dieser Lösung ab.
Gruß - Toni
Hi,
@BartSimpson
... kannst Du das mal etwas näher erläutern oder einen Link posten?
Psycho
@BartSimpson
Danks Outdoor DSLSLAM
... kannst Du das mal etwas näher erläutern oder einen Link posten?
Psycho
Ok, habs gefunden, Zeit wird's ja!
Psycho
Psycho
...soviel zum Thema Hoffnung und Seifenblasen.
Es ist schon ärgerlich, was zum Beispiel in unserer Region passiert. Nur knapp 2 km weiter ist DSL kein Problem, da will es nur keiner, weil da nur Rentner wohnen.
Angeblich führt bei uns kein Weg rein, obwohl ich mir vorstellen könnte, dass durchaus noch was geht, wenn auch nicht mit voller Leistung.
Psycho
Es ist schon ärgerlich, was zum Beispiel in unserer Region passiert. Nur knapp 2 km weiter ist DSL kein Problem, da will es nur keiner, weil da nur Rentner wohnen.
Angeblich führt bei uns kein Weg rein, obwohl ich mir vorstellen könnte, dass durchaus noch was geht, wenn auch nicht mit voller Leistung.
Psycho
nu muß ich doch noch mal meinen Senft dazugeben:
@Bart:
für einen Funkpeilwagen der Post ist es nicht das geringste Problem festzustellen, daß sich eine Wlan- Karte in Haus- Nr. 1 mit einem Access- Point in Haus- Nr. 20 "unterhält", völlig egal, wie hochwertig das ganze verschlüsselt ist, da sich dies funktechnisch auf unterster Ebene abspielt und der Inhalt für einen Verstoß gegen das Fernmeldegesetz irrelevant ist, es zählt lediglich das unrechtmäßige zur Verfügung stellen des DSL Anschlusses, was anhand der Funkverbindung nachgewiesen ist.
Allerdings dürfte in der Praxis das Entdeckungsrisiko wohl eher gering sein, aber man weiß ja nie, gute Freunde, Nachbarn......
@psycho
eine Entfernung von 2km zum letzten DSL- Kunden kann durchaus bedeuten, daß ohne einen zusätzlichen Netzknoten (=Endpunkt, von welchem die DSL- Anschlüsse sternförmig zum Endkunden gehen) kein DSL möglich ist (abhängig auch noch von der verlegten Kabelqualität, da ältere Kabel höhere Dämpfungswerte aufweisen als neue). Da diese Knoten relativ teuer sind, rechnet die Telekom genau, ob sich das irgendwann bezahlt machen könnte. Deshalb wird es, obwohl das Netz permanent ausgebaut wird, immer "weiße Flecken" geben. Hoffnung nicht aufgeben und nachfragen, bei mehr Anfragen steigt die Wahrscheinlichkeit eines Anschlusses.
Gruß - Toni
@Bart:
für einen Funkpeilwagen der Post ist es nicht das geringste Problem festzustellen, daß sich eine Wlan- Karte in Haus- Nr. 1 mit einem Access- Point in Haus- Nr. 20 "unterhält", völlig egal, wie hochwertig das ganze verschlüsselt ist, da sich dies funktechnisch auf unterster Ebene abspielt und der Inhalt für einen Verstoß gegen das Fernmeldegesetz irrelevant ist, es zählt lediglich das unrechtmäßige zur Verfügung stellen des DSL Anschlusses, was anhand der Funkverbindung nachgewiesen ist.
Allerdings dürfte in der Praxis das Entdeckungsrisiko wohl eher gering sein, aber man weiß ja nie, gute Freunde, Nachbarn......
@psycho
eine Entfernung von 2km zum letzten DSL- Kunden kann durchaus bedeuten, daß ohne einen zusätzlichen Netzknoten (=Endpunkt, von welchem die DSL- Anschlüsse sternförmig zum Endkunden gehen) kein DSL möglich ist (abhängig auch noch von der verlegten Kabelqualität, da ältere Kabel höhere Dämpfungswerte aufweisen als neue). Da diese Knoten relativ teuer sind, rechnet die Telekom genau, ob sich das irgendwann bezahlt machen könnte. Deshalb wird es, obwohl das Netz permanent ausgebaut wird, immer "weiße Flecken" geben. Hoffnung nicht aufgeben und nachfragen, bei mehr Anfragen steigt die Wahrscheinlichkeit eines Anschlusses.
Gruß - Toni