XP SP3 startet auf Notebook nicht mehr, Blackscreen, Schwarzer Bildschirm
Nach Einschalten: Dell-Bildschirm mit F2(Bios) Aufforderung.
Danach Schwarzer Bildschirm mit blinkendem Prompt ( - ) oben links.
Keine Möglichkeit etwas einzugeben.
Dort bleibt er hängen.
Restart: mittels F2 komm ich ins BIOS.
Jedoch wird es lediglich angezeigt.
Ich kann weder navigieren darin geschweige denn etwas ändern.
Booten geht nur ab 3.5", nicht ab CD (kann nicht mehr umstellen)
Zuletzt gemacht bevor Fehler erschien:
OBD Programme installiert.
wobei bei einem der Hinweis erschien, folgende "RNBOVDD.DLL" fehle. Prog liess sich dennoch instllieren und ausführen.
(auf verschiedenen Seiten als ungefährliche DOS-BiblioDatei ausgemacht und nach Download Virengescant).
Worauf ich diese im www runterlud und ins Verzeichnis, wo die Installationsdatei des Fehlerverursachenden Programmes ist speicherte und nochmals installierte.
...hab die DLL auch versucht ins laufende Programm zu ziehen... - da geschah aber nix (vorerst??)
Unternommene Versuche:
Backupbatterie ist OK.
Mit alter Festplatte läuft das Ding.
(wurde vor einem Jahr mittels Acronis auf jetzt fehlerhafte gespiegelt)
Fehlerhafte Platte in externen USB Festplattenadapter angeschlossen.
Ich habe vollen Zugriff auf die per USB angeschlossene Platte.
Nach der "RNBOVDD.DLL" gesucht auf dieser.
Weder im Verzeichnis, wo ich sie hineinkopierte zu finden,
noch ein scan des ganzen Laufwerkes c:\ fand die Datei!!!
Mittels AntiVir die ganze Platte gescannt.
Von Microsoft die XP SP2 Setup-Disketten für eine Bootinstallation vom Diskettenlaufwerk heruntergeladen.
(ergibt 6! Disketten)
http://support.microsoft.com/kb/310994/de
Eine Version für SP3 gibts anscheinend nicht.
Anhand folgender Anleitung neu gebootet:
http://www.michaelstevenstech.com/XPrepairinstall.htm#warning2
(Spezielle Hinweise "Do not" befolgt)
Windows XP SP2 CD geladen. Bei aufforderung nach bestimmten Dateien, die es anscheinend nicht fand, immer wieder andere XP SP2 CD eingelegt und siehe da sie wurden gefunden...
Resultat: keines !!!
Was kann ich noch versuchen?
andere Bootdisketten?
Aufräumen der HDD wenn am USB Adapter?
Habe ich zugriff auf Registry wenn am USB Adapter- was kann ich dann tun?
Vielen Dank für jeden Tip !!!
Reselty
Danach Schwarzer Bildschirm mit blinkendem Prompt ( - ) oben links.
Keine Möglichkeit etwas einzugeben.
Dort bleibt er hängen.
Restart: mittels F2 komm ich ins BIOS.
Jedoch wird es lediglich angezeigt.
Ich kann weder navigieren darin geschweige denn etwas ändern.
Booten geht nur ab 3.5", nicht ab CD (kann nicht mehr umstellen)
Zuletzt gemacht bevor Fehler erschien:
OBD Programme installiert.
wobei bei einem der Hinweis erschien, folgende "RNBOVDD.DLL" fehle. Prog liess sich dennoch instllieren und ausführen.
(auf verschiedenen Seiten als ungefährliche DOS-BiblioDatei ausgemacht und nach Download Virengescant).
Worauf ich diese im www runterlud und ins Verzeichnis, wo die Installationsdatei des Fehlerverursachenden Programmes ist speicherte und nochmals installierte.
...hab die DLL auch versucht ins laufende Programm zu ziehen... - da geschah aber nix (vorerst??)
Unternommene Versuche:
Backupbatterie ist OK.
Mit alter Festplatte läuft das Ding.
(wurde vor einem Jahr mittels Acronis auf jetzt fehlerhafte gespiegelt)
Fehlerhafte Platte in externen USB Festplattenadapter angeschlossen.
Ich habe vollen Zugriff auf die per USB angeschlossene Platte.
Nach der "RNBOVDD.DLL" gesucht auf dieser.
Weder im Verzeichnis, wo ich sie hineinkopierte zu finden,
noch ein scan des ganzen Laufwerkes c:\ fand die Datei!!!
Mittels AntiVir die ganze Platte gescannt.
Von Microsoft die XP SP2 Setup-Disketten für eine Bootinstallation vom Diskettenlaufwerk heruntergeladen.
(ergibt 6! Disketten)
http://support.microsoft.com/kb/310994/de
Eine Version für SP3 gibts anscheinend nicht.
Anhand folgender Anleitung neu gebootet:
http://www.michaelstevenstech.com/XPrepairinstall.htm#warning2
(Spezielle Hinweise "Do not" befolgt)
Windows XP SP2 CD geladen. Bei aufforderung nach bestimmten Dateien, die es anscheinend nicht fand, immer wieder andere XP SP2 CD eingelegt und siehe da sie wurden gefunden...
Resultat: keines !!!
Was kann ich noch versuchen?
andere Bootdisketten?
Aufräumen der HDD wenn am USB Adapter?
Habe ich zugriff auf Registry wenn am USB Adapter- was kann ich dann tun?
Vielen Dank für jeden Tip !!!
Reselty
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30 Kommentare
Neuester Kommentar
Kein Hi !
Hast Du die Standardsachen schon gemacht? Z.B. die Platte mal einer Diagnose unterzogen, ich meine mit dem Tool des Plattenherstellers? Stichwort: Bad Blocks....Ist die Platte nämlich hinüber, brauchst Du mit der Reparatur vom OS gar nicht mehr weitermachen, das bekommst Du dann dauerhaft nicht mehr in den Griff! Da kannst Du dann noch solange herumbasteln, notfalls bis Du auch einen schwarzen Schirm hast...Vor den Augen....
Und: Hast Du wichtige Daten drauf, dann natürlich vor der Diagnose eine Datensicherung durchführen!
mrtux
Hast Du die Standardsachen schon gemacht? Z.B. die Platte mal einer Diagnose unterzogen, ich meine mit dem Tool des Plattenherstellers? Stichwort: Bad Blocks....Ist die Platte nämlich hinüber, brauchst Du mit der Reparatur vom OS gar nicht mehr weitermachen, das bekommst Du dann dauerhaft nicht mehr in den Griff! Da kannst Du dann noch solange herumbasteln, notfalls bis Du auch einen schwarzen Schirm hast...Vor den Augen....
Und: Hast Du wichtige Daten drauf, dann natürlich vor der Diagnose eine Datensicherung durchführen!
mrtux
Hallo Reselty,
zuallererst mal Daten sichern
Welche Statusmeldungen hat Dir denn die Wiederherstellungskonsole bei fixmbr und fixboot ausgegeben?
Wie ist es denn um Dein Vorwissen in dem Bereich bestellt? Könntest Du z.B. über ein LiveLinux einzelne Sektoren Deiner Platte in einem Hexeditor auslesen?
Als Tipp: Schau Dir mal TestDisk näher an. Informationen und Hilfe bekommst Du, wenn Du unter Google mal nach Faq - Datenrettung + TestDisk-Anleitung suchst. Fiona u.a. helfen gerne weiter...
LG Florian
zuallererst mal Daten sichern
Welche Statusmeldungen hat Dir denn die Wiederherstellungskonsole bei fixmbr und fixboot ausgegeben?
Wie ist es denn um Dein Vorwissen in dem Bereich bestellt? Könntest Du z.B. über ein LiveLinux einzelne Sektoren Deiner Platte in einem Hexeditor auslesen?
Als Tipp: Schau Dir mal TestDisk näher an. Informationen und Hilfe bekommst Du, wenn Du unter Google mal nach Faq - Datenrettung + TestDisk-Anleitung suchst. Fiona u.a. helfen gerne weiter...
LG Florian
Hallo reselty,
eigentlich ist es egal, welche Linix-Live-CD Du verwendest. Unter http://www.cgsecurity.org/wiki/TestDisk_Livecd findest Du eine Übersicht, welche davon gleichzeitig Tesdisk an Bord haben. Unter den Links findest Du für einige Systeme auch gleichzeitig Anleitungen, wie Du dafür eine Live-CD oder einen Boot-Stick inkl Live-Stytsem erstellen kannst. Falls Du damit Probleme haben solltest oder zur Zeit kein System hast, auf dem sich dies bewerkstelligen liesse, gibt es auch die Möglichkeit Dir eine Live-CD als Beilage einer aktuellen PC-Zeitschrift zu besorgen oder Du kannst eine im Internet bestellen. In speziellen Shops gibt es darüberhinaus auch die Möglichkeit, dir gleichzeitig einen schon vorkonfigurierten bootfähigen USB-Stick mit einem LiveLinux Deiner Wahl zu bestellen. Eine kleine Übersicht bietet z.B. http://www.knopper.net/knoppix-vendors/
Zum Thema Linux und auslesen des MBR.
Nicht falsch verstehen, aber wie ich Dich nach Deinen Posts einschätze, wird das nicht die optimal Lösung für Dich sein, da Dir das notwendige Vorwissen fehlt. Ein kleiner Überblick, der die Basis vermittelt möchte ich Dir aber nicht vorenthalten, den Rest kannst Du im Netz recherchieren.
Unter linux kannst Du mit dem Kommandozeilenbefehl dd einzelne sektoren Deiner Platte auslesen oder in Dateien kopieren lassen. Da der MBR in den ersten 512Byte (Bei standardsektorgrößße von 512) steckt, kannst Du dir bspw. mit
den Bytestrom des ersten sektors in die Datei mbr.dat schreiben lassen und diese dann auslesen oder analysieren.
mit lässt sich diese z.B. in hexadezimaler Form von 16Byte Länge darstellen. Nun muss man wissen, wie der MBR aufgebaut ist. Dazu findet man im Netz jede Menge. Die ersten 446Bytes, also Bytes der Adresse 0x0 bis0x1BD beherbergen z.B. den systemabhängige Bootloader bzw. der erste Teil davon. Im Netz finden sich Referenzen, die man damit vergleichen kann. Meistens ist es aber besser, sich diesen (BEI BEDARF!) neu schreiben zu lassen.
Ab dem 447. Byte (Byte446 mitgerechnet Byte0), also 0x1BE, folgen 64Byte für jeweils 16Byte lange Einträge von bis zu 4 Partition(stabell)en. Das erste Byte (Offset 0, also 0x1BE der ersten Partition, 0x1CE der zweiten etc) beinhaltet das Bootflag, entscheidet also darüber, ob die Partition als Bootfähig gekennzeichnet ist, die restlichen beinhalten Informationen über Partitionsanfang/ende oder Partitionstyp. Das Internet verschafft hier Klarheit. Dann wäre rechnen und/oder Erfahrung angesagt, um zu Prüfen, inwieweit die Angaben stimmen, um dem Problem auf den Grund zu kommen. Von besonderem Interesse sind die 2 letzten Bytes des MBR (0x1FE und 0x1FF) die nach der 4.Partitionstabelle kommen, die sog MBR-Signatur, die die Bootsektorkennung 55(für 0x1FE) und AA(für 0x1FF) enthalten MUSS, damit der MBR als solcher vom Bios erkannt wird.
Theoretisch kann (WENN MAN GENAU WEISS, WAS MAN DA TUT) die Datei(in diesem BSP mbr.dat) umgeschrieben und angepasst werden und mit wieder in den MBR der Platte geschrieben werden. Aber wie gesagt, dass soll nur ein kleiner Abriss des Themas darstellen. Ich rate ausdrücklich davon ab, dies ohne Erfahrung vorzunehmen! Nimm dir lieber TestDisk zur Brust. Das Programm arbeitet im Grunde genau nach obiger Logik, bleibt aber für den Nutzer transparent.
Der Vollständigkeit halber:
Erstell IMMER eine Bytegetreue Kopie Deiner Platte, die Du zu retten versuchst.
Lese Dich zuerst in das Thema Testdisk ein (Quellen hast Du ja weiter oben bereits bekommen).
Frag im Zweifel nach, überleg immer 3 mal und rechne nicht fest damit, dass sich die Platte (daten) tatsächlich retten lässt, um später nicht entäuscht zu werden.
Aber zuallererst solltest Du klären, warum Du nicht von CD booten kannst...
LG Florian
eigentlich ist es egal, welche Linix-Live-CD Du verwendest. Unter http://www.cgsecurity.org/wiki/TestDisk_Livecd findest Du eine Übersicht, welche davon gleichzeitig Tesdisk an Bord haben. Unter den Links findest Du für einige Systeme auch gleichzeitig Anleitungen, wie Du dafür eine Live-CD oder einen Boot-Stick inkl Live-Stytsem erstellen kannst. Falls Du damit Probleme haben solltest oder zur Zeit kein System hast, auf dem sich dies bewerkstelligen liesse, gibt es auch die Möglichkeit Dir eine Live-CD als Beilage einer aktuellen PC-Zeitschrift zu besorgen oder Du kannst eine im Internet bestellen. In speziellen Shops gibt es darüberhinaus auch die Möglichkeit, dir gleichzeitig einen schon vorkonfigurierten bootfähigen USB-Stick mit einem LiveLinux Deiner Wahl zu bestellen. Eine kleine Übersicht bietet z.B. http://www.knopper.net/knoppix-vendors/
Zum Thema Linux und auslesen des MBR.
Nicht falsch verstehen, aber wie ich Dich nach Deinen Posts einschätze, wird das nicht die optimal Lösung für Dich sein, da Dir das notwendige Vorwissen fehlt. Ein kleiner Überblick, der die Basis vermittelt möchte ich Dir aber nicht vorenthalten, den Rest kannst Du im Netz recherchieren.
Unter linux kannst Du mit dem Kommandozeilenbefehl dd einzelne sektoren Deiner Platte auslesen oder in Dateien kopieren lassen. Da der MBR in den ersten 512Byte (Bei standardsektorgrößße von 512) steckt, kannst Du dir bspw. mit
dd if=/dev/hda of=mbr.dat bs=512 count=1
mit
od -t x1 mbr.dat
Ab dem 447. Byte (Byte446 mitgerechnet Byte0), also 0x1BE, folgen 64Byte für jeweils 16Byte lange Einträge von bis zu 4 Partition(stabell)en. Das erste Byte (Offset 0, also 0x1BE der ersten Partition, 0x1CE der zweiten etc) beinhaltet das Bootflag, entscheidet also darüber, ob die Partition als Bootfähig gekennzeichnet ist, die restlichen beinhalten Informationen über Partitionsanfang/ende oder Partitionstyp. Das Internet verschafft hier Klarheit. Dann wäre rechnen und/oder Erfahrung angesagt, um zu Prüfen, inwieweit die Angaben stimmen, um dem Problem auf den Grund zu kommen. Von besonderem Interesse sind die 2 letzten Bytes des MBR (0x1FE und 0x1FF) die nach der 4.Partitionstabelle kommen, die sog MBR-Signatur, die die Bootsektorkennung 55(für 0x1FE) und AA(für 0x1FF) enthalten MUSS, damit der MBR als solcher vom Bios erkannt wird.
Theoretisch kann (WENN MAN GENAU WEISS, WAS MAN DA TUT) die Datei(in diesem BSP mbr.dat) umgeschrieben und angepasst werden und mit
dd if=mbr.dat of=/dev/hda bs=512 count=1
Der Vollständigkeit halber:
Erstell IMMER eine Bytegetreue Kopie Deiner Platte, die Du zu retten versuchst.
Lese Dich zuerst in das Thema Testdisk ein (Quellen hast Du ja weiter oben bereits bekommen).
Frag im Zweifel nach, überleg immer 3 mal und rechne nicht fest damit, dass sich die Platte (daten) tatsächlich retten lässt, um später nicht entäuscht zu werden.
Aber zuallererst solltest Du klären, warum Du nicht von CD booten kannst...
LG Florian
Habe mal deine Post/Mail bekommen.
Festplatte sollte eingebaut sein.
Geht darum dein 48bitlba-Support zu prüfen.
Bestätige in Testdisk mal bis nach Analyse.
Teile mal mit was bei Disk steht.
Solle bei einer 160 GB-Festplatte 149 GB sein.
Wenn es nur 137 GB sind, hast du ein 48bitLBA-Problem.
Von einer Festplatte, wenn sie in der Größe nicht voll erkannt wird, kann davon nicht gebootet werden.
USB hat dieses Problem mit 48bitLBA nicht.
Teile es erstmal mit.
Viele Grüße
Fiona
Festplatte sollte eingebaut sein.
Geht darum dein 48bitlba-Support zu prüfen.
Bestätige in Testdisk mal bis nach Analyse.
Teile mal mit was bei Disk steht.
Solle bei einer 160 GB-Festplatte 149 GB sein.
Wenn es nur 137 GB sind, hast du ein 48bitLBA-Problem.
Von einer Festplatte, wenn sie in der Größe nicht voll erkannt wird, kann davon nicht gebootet werden.
USB hat dieses Problem mit 48bitLBA nicht.
Teile es erstmal mit.
Viele Grüße
Fiona
Grüezi nochmal!
Ne Ne, da ist eher der Einäugige König unter den Blinden
Falls Du Dir die oben gestellten Fragen desswegen stellst:
Diese rechen im Dezimalsystem:
1kB sind dort 1.000( also 10 hoch 3) Byte
1MB = 1.000 kB = 1.000*1000 B = 10^6 Byte
1GB= 1.000MB =1.000*1.000*1.000B = 1.000.000.000 Byte = 10^9 Byte
Dies ist allerdings nicht korrekt (oder wenigstens nicht konform), da man in der Informatik normalerweise mit 2er Potenzen rechnet
1kB sind dort nicht 10^3 sondern 2^10 Bytes, also 1024 Byte anstatt 1000 Byte
1MB sind dort 2^20 Byte = 1.048.576 Byte (1024*1024 Byte) und nicht 1.000.000 Byte und
1GB sind dort 2^30 Byte = 1.073.741.824 Byte (1024^3 Byte) und eben nicht 1.000.000.000 Byte
Wenn Du diesen Überschuss auf die 160 GB aufrechnest kommst Du auf 160GB * 10^9 / 2^30 = ca. 149 GB
Also keine Panik, das ist so alles \"korrekt\"
Uf wiederluege Florian
Ne Ne, da ist eher der Einäugige König unter den Blinden
Du kennst Dich anscheinend blendend aus!
In machen Dingen sicher. In diesem Fall allenefalls für den gesteigerten Hausgebrauch.TestDisk empfiehlt :
Jumper settings ( 2.5\" HDD hat keine, oder ich wüsste nicht wo, auf den 4 freien Pins zumindest nicht)
BIOS detection
Last os patches and disk drivers
enable LBA48 support
Jumper-Settings entfällt bei Dir in der Tat. Mit BIOS-Detection ist hier lediglich gemeint, dass man bei differierender Größenagabe einer Platte die Werte mit denen vergleichen soll, die im BIOS erfasst wurden. Last Patches... dürfte klar sein: Dein Betriebssystem sollte auf dem neusten Stand sein. Enable LBA48 (FP über 137GB) ist für Dich auch kein Thema, XP beherrscht das seit SP1.Jumper settings ( 2.5\" HDD hat keine, oder ich wüsste nicht wo, auf den 4 freien Pins zumindest nicht)
BIOS detection
Last os patches and disk drivers
enable LBA48 support
Falls Du Dir die oben gestellten Fragen desswegen stellst:
An USB angehängt, kann ich für die 160GB HDD unter Eigenschaften auslesen:
Speicherkapazität: 148GB
Belegter Speicher: 73.9GB
kann ich Dich beruhigen. Das ist vollkommen korrekt und ein altbekanntes \"Problem\", das den FP-Herstellern zu verdanken ist.Speicherkapazität: 148GB
Belegter Speicher: 73.9GB
Diese rechen im Dezimalsystem:
1kB sind dort 1.000( also 10 hoch 3) Byte
1MB = 1.000 kB = 1.000*1000 B = 10^6 Byte
1GB= 1.000MB =1.000*1.000*1.000B = 1.000.000.000 Byte = 10^9 Byte
Dies ist allerdings nicht korrekt (oder wenigstens nicht konform), da man in der Informatik normalerweise mit 2er Potenzen rechnet
1kB sind dort nicht 10^3 sondern 2^10 Bytes, also 1024 Byte anstatt 1000 Byte
1MB sind dort 2^20 Byte = 1.048.576 Byte (1024*1024 Byte) und nicht 1.000.000 Byte und
1GB sind dort 2^30 Byte = 1.073.741.824 Byte (1024^3 Byte) und eben nicht 1.000.000.000 Byte
Wenn Du diesen Überschuss auf die 160 GB aufrechnest kommst Du auf 160GB * 10^9 / 2^30 = ca. 149 GB
Also keine Panik, das ist so alles \"korrekt\"
Von CD booten geht grundsätzlich - Knoppix beginnt zu booten, aber es hängt irgendwo.
Versuch es einmal mit einer anderen Version oder einer anderen Live-CD und achte darauf, ob du erkennen kannst, an welcher Stelle der Bootvorgang abgebrochen wird und ob etwaige Fehlermeldungen geworfen werden.Uf wiederluege Florian
Kenne einige Fälle bei denen die Festplatte längere Zeit in voller Größe erkannt wurde und ein 48bitLBA-Problem erst später aufgetreten ist.
In einigen Fällen bei einem Schreibvorgang, wurde bis zur Grenze von 137 GB geschrieben und hatte dann vorn angefangen sämtliche Daten zu überschreiben.
Daten waren dann unwiderruflich weg.
Ist aber bei dir nicht der Fall.
Zuerst sollen alle wichtigen Daten über USB etc.. gesichert werden.
Deine Platte geht gegenwärtig nur bis Cylinder 16709.
Deine Partition aber bis Cylinder 19456.
Ein Cylinder mit 255 Heads und 63 Sektoren pro Head sind nach Intel-Standard ca. 8 MB groß.
Daher geht deine Partition über das Festplattenlimit drüber hinaus.
Partitionen die über die Festplattengröße hinausgehen, lassen sich mit Testdisk nicht wiederherstellen.
Bei dir sollte im BIOS 48bitLBA-Support geprüft werden.
Notfalls mit dem Hersteller Kontakt aufnehmen.
Für Computer älter als 2002 wurde es oft über ein BIOS-Update behoben.
Viele Grüße
In einigen Fällen bei einem Schreibvorgang, wurde bis zur Grenze von 137 GB geschrieben und hatte dann vorn angefangen sämtliche Daten zu überschreiben.
Daten waren dann unwiderruflich weg.
Ist aber bei dir nicht der Fall.
Zuerst sollen alle wichtigen Daten über USB etc.. gesichert werden.
Deine Platte geht gegenwärtig nur bis Cylinder 16709.
Deine Partition aber bis Cylinder 19456.
Ein Cylinder mit 255 Heads und 63 Sektoren pro Head sind nach Intel-Standard ca. 8 MB groß.
Daher geht deine Partition über das Festplattenlimit drüber hinaus.
Partitionen die über die Festplattengröße hinausgehen, lassen sich mit Testdisk nicht wiederherstellen.
Bei dir sollte im BIOS 48bitLBA-Support geprüft werden.
Notfalls mit dem Hersteller Kontakt aufnehmen.
Für Computer älter als 2002 wurde es oft über ein BIOS-Update behoben.
Viele Grüße
Hallo,
ich vergesse immer, dass es sich bei diesem Beitrag um ein \"laptopbasierten\" handelt...
Daher erst noch ein paar Fragen/Bestätigungen:
Erst einmal, um welches Dell NB handelt es sich denn überhaupt?
Du sagst mit Deiner alten Platte kannst Du im BIOS navigieren?! Dann geh mal auf Advanced und danach auf IDE-Configuration. Dort sollte unter Primary_IDE-Master deine alte Platte erkannt werden. Check dort mal die Settings, die Größenangaben und ob es LBA-Mode-Control gibt.
Falls die erste Platte mit mehr als 137GB erkannt wird (vorausgesetzt sie ist überhaupt so gross) ist alles klar, ansonsten müssen wir schauen ob Deine Bios-Version LBA28Bit fährt oder neueres 48Bit unterstüzt.
Wenn nicht, kommst Du um ein BIOS-Update wohl nicht herum. Aber meld Dich vorher diesbezüglich nocheinmal! Es ist nämlich durchaus möglich, dass es für Dein NB gar keine BIOS-Version mit LBA-Support gibt (ich denke aber schon, da Du ja erwähntest, dass es zwischenzeitlich sogar ein Version A18 gibt).
Ein BIOS-Reset bringt Dich in keinem Fall weiter, in schlimmsten Fall (unwahrscheinlich) setzt Du den LBA-Support auf disabled, falls dies der ursprüngliche Wert war, in keinem Fall bringt es Dir LBA-Support, wenn Deine BIOS-Version dies nicht unterstüzt.
Ich bin bisher (stillschweigend) davon ausgegangen, dass Du LBA-Support nutzt, da Du von XP auf einer Platte jenseits der 137GB-Grenze gesprochen hast. Aber wie Fiona schon anmerkte, ist es durchaus möglich größere Platten \"lauffähig\" zu betreiben, obwohl das BIOS nur 137GB erkennt. Gerade Dell ist da etwas verzwickt. In jedem Fall führt dies häufig zu ernsten Problemem, die Du (Gott sei Dank;) noch gar nicht bemerkt hast, da bisher nur knapp 80GB genutzt wurden. Die Tatsache, dass Dein System ursprünglich geclont wurde macht es noch schwieriger, etwas darüber zu sagen, ohne die obigen Daten zu kennen.
Ich vermute mal ganz schwer, dass Dein Problem \"ich kann im BIOS nicht navigieren\" durch die Größe der neuen Platte verursacht wird, aber dazu mehr, wenn wir die Angagen haben.
Zum Thema Live-Linux:
Du kannst unter Knoppix mit sog. CheatCodes experimentieren, aber davon rate ich erst mal ab. Es wird besser sein, es zuerst mal mit einem Ubuntu zu versuchen. Das verträgt sich mit Dell eigentlich am besten. (Aber eigentlich kannst Du das erst mal lassen und Dich auf LBA und Testdisk konzentieren...)
LG Florian
ich vergesse immer, dass es sich bei diesem Beitrag um ein \"laptopbasierten\" handelt...
Daher erst noch ein paar Fragen/Bestätigungen:
Erst einmal, um welches Dell NB handelt es sich denn überhaupt?
Du sagst mit Deiner alten Platte kannst Du im BIOS navigieren?! Dann geh mal auf Advanced und danach auf IDE-Configuration. Dort sollte unter Primary_IDE-Master deine alte Platte erkannt werden. Check dort mal die Settings, die Größenangaben und ob es LBA-Mode-Control gibt.
Falls die erste Platte mit mehr als 137GB erkannt wird (vorausgesetzt sie ist überhaupt so gross) ist alles klar, ansonsten müssen wir schauen ob Deine Bios-Version LBA28Bit fährt oder neueres 48Bit unterstüzt.
Wenn nicht, kommst Du um ein BIOS-Update wohl nicht herum. Aber meld Dich vorher diesbezüglich nocheinmal! Es ist nämlich durchaus möglich, dass es für Dein NB gar keine BIOS-Version mit LBA-Support gibt (ich denke aber schon, da Du ja erwähntest, dass es zwischenzeitlich sogar ein Version A18 gibt).
Ein BIOS-Reset bringt Dich in keinem Fall weiter, in schlimmsten Fall (unwahrscheinlich) setzt Du den LBA-Support auf disabled, falls dies der ursprüngliche Wert war, in keinem Fall bringt es Dir LBA-Support, wenn Deine BIOS-Version dies nicht unterstüzt.
Ich bin bisher (stillschweigend) davon ausgegangen, dass Du LBA-Support nutzt, da Du von XP auf einer Platte jenseits der 137GB-Grenze gesprochen hast. Aber wie Fiona schon anmerkte, ist es durchaus möglich größere Platten \"lauffähig\" zu betreiben, obwohl das BIOS nur 137GB erkennt. Gerade Dell ist da etwas verzwickt. In jedem Fall führt dies häufig zu ernsten Problemem, die Du (Gott sei Dank;) noch gar nicht bemerkt hast, da bisher nur knapp 80GB genutzt wurden. Die Tatsache, dass Dein System ursprünglich geclont wurde macht es noch schwieriger, etwas darüber zu sagen, ohne die obigen Daten zu kennen.
Ich vermute mal ganz schwer, dass Dein Problem \"ich kann im BIOS nicht navigieren\" durch die Größe der neuen Platte verursacht wird, aber dazu mehr, wenn wir die Angagen haben.
Zum Thema Live-Linux:
Du kannst unter Knoppix mit sog. CheatCodes experimentieren, aber davon rate ich erst mal ab. Es wird besser sein, es zuerst mal mit einem Ubuntu zu versuchen. Das verträgt sich mit Dell eigentlich am besten. (Aber eigentlich kannst Du das erst mal lassen und Dich auf LBA und Testdisk konzentieren...)
LG Florian
Hallo reselty,
Das BIOS-Update wird leider nichts bringen, wenigstens keine 48-BIT LBA Unterstützung.
Dann bliebe die Möglichkeit, die Platte über ÜSB an ein anderes System anzuschliessen und es mit Testdisk for Windows zu versuchen. Ob dadurch Nachteile entstehen, kann ich Dir wegen mangelnder Erfahrung nicht sagen. Sicher weiss Fiona mehr darüber.
LG Florian
Das BIOS-Update wird leider nichts bringen, wenigstens keine 48-BIT LBA Unterstützung.
Dann bliebe die Möglichkeit, die Platte über ÜSB an ein anderes System anzuschliessen und es mit Testdisk for Windows zu versuchen. Ob dadurch Nachteile entstehen, kann ich Dir wegen mangelnder Erfahrung nicht sagen. Sicher weiss Fiona mehr darüber.
LG Florian
Die Partition Dell Utility hat einen eigenen Partitionstyp.
Wird unter Windows nicht angezeigt.
Kann im Fall über Testdisk zugewiesen werden, wenn die Partitionstabelle geschrieben wird.
Wichtig ist die richtige Erkennung der Größe und 48bitLBA.
Hatte vorher funktioniert.
Sieht man daran, das die Partition eine Größe von 160 GB (149 GiB) hat..
Idee wäre, Backup alle deine Daten.
Ändere die Größe mit ein Partitionstool welches NTFS 5.1 unterstützt (z.B Acronis Disk Director?) unter 137 GB.
Wenn es klappt, kannst du den Speicherplatz nutzen.
Über Windowstreiber ohne Bios-Support kann zu Datenverlust führen.
Es sei denn, du hättest ein BIOS mit 48bitLBA-Support.
Viele Güße
Fiona
Wird unter Windows nicht angezeigt.
Kann im Fall über Testdisk zugewiesen werden, wenn die Partitionstabelle geschrieben wird.
Wichtig ist die richtige Erkennung der Größe und 48bitLBA.
Hatte vorher funktioniert.
Sieht man daran, das die Partition eine Größe von 160 GB (149 GiB) hat..
Idee wäre, Backup alle deine Daten.
Ändere die Größe mit ein Partitionstool welches NTFS 5.1 unterstützt (z.B Acronis Disk Director?) unter 137 GB.
Wenn es klappt, kannst du den Speicherplatz nutzen.
Über Windowstreiber ohne Bios-Support kann zu Datenverlust führen.
Es sei denn, du hättest ein BIOS mit 48bitLBA-Support.
Viele Güße
Fiona
Hallo Reselty,
erst mal herzlichen Glückwunsch!
Genauso kann es bei manchen Controllern zu Problemen kommen, wenn auf Sektoren jenseits der Grenze 2^28 zugegriffen wird (also je nach Umrechnung jenseits der Grenze 128/137 GB). Ich würde, wenn die Möglichkeit besteht, in jedem Fall die Platte zuerst sichern, um dann zu Testen, inwieweit alle Sektoren angesprochen werden können, um später kein böses Erwachen erleben zu müssen.
LG Florian
erst mal herzlichen Glückwunsch!
Wichtige Hinweise, dass 160GB erkannt werden auch ohne LBA48 aber dafür mit XP SP2
Meines Wissens sogar ab SP1. Aber Vorsicht! Dein Windows mit SP>1 kann die Platte nur verwalten, da es die notwendigen Treiber mitbringt. Dies solltest Du immer im Hinterkopf behalten. Falls Du die Platte nämlich z.B. mit einer XP-Installations-CD ohne SP neu aufsetzen solltest, kann es zu argen Problemen führen. Gleiches gilt für viele Recovery-CDs, die sich auf die vom BIOS übergebenen Werte (und nicht etwa, wie Windows auf die Partitionstabelle) verlassen.Genauso kann es bei manchen Controllern zu Problemen kommen, wenn auf Sektoren jenseits der Grenze 2^28 zugegriffen wird (also je nach Umrechnung jenseits der Grenze 128/137 GB). Ich würde, wenn die Möglichkeit besteht, in jedem Fall die Platte zuerst sichern, um dann zu Testen, inwieweit alle Sektoren angesprochen werden können, um später kein böses Erwachen erleben zu müssen.
LG Florian