Zu lange Dateinamen
Hallo Leute,
ich habe immer wieder das Problem auf unseren Servern, dass User Dateien mit zugangen Pfad + Name anlegen und die Grenze von 255 Zeichen überschreiten. Dies passiert weil die Benutzer Netzlaufwerke in Ihrem Profil anlegen, die Sich im UNC Pfad tief einmounten. Die Netzlaufwerke kann ich aber auch nicht verbieten, da einige Programme diese benötigen. Meine Frage wäre kann ich Win2k3 Server sagen, das er nicht nur die Fehlermeldung der Zulangen Dateinamen bei Absoluten, sondern auch bei relativen Pfaden bringt?
ich habe immer wieder das Problem auf unseren Servern, dass User Dateien mit zugangen Pfad + Name anlegen und die Grenze von 255 Zeichen überschreiten. Dies passiert weil die Benutzer Netzlaufwerke in Ihrem Profil anlegen, die Sich im UNC Pfad tief einmounten. Die Netzlaufwerke kann ich aber auch nicht verbieten, da einige Programme diese benötigen. Meine Frage wäre kann ich Win2k3 Server sagen, das er nicht nur die Fehlermeldung der Zulangen Dateinamen bei Absoluten, sondern auch bei relativen Pfaden bringt?
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 22:11 Uhr
10 Kommentare
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moindasistganzeinfachdumußtdenmountpointeinfachhöhersetzendannistderrelativepfadkürzer.
Dein Zeilenschalter und meine Leertaste haben eines gemeinsam.
gruß
Dein Zeilenschalter und meine Leertaste haben eines gemeinsam.
gruß
Wenn Du keine Wahl bei den UNC Sprungmarken hast, gibts nur noch eins.
Deine einzige Chance wird dann Aufklärung sein.
Mach ne vernünfitge Doku für die Anwender, was geht, was nicht geht. erkläre denen, warum dass so ist und dass das nicht alles nur wieder böser Wille des BOfH ist.
Zeige denen als Alternative auf, wie Du es an deren Stelle machen würdest (auch aus Wartungssicht eines Admins). Vielleicht gibt es ja auch so etwas wie ein Orga-Abteilung bei Euch, die Standards für Ablagen definiert. Dann auf jeden Fall auch mit denen das Gespräch suchen.
In den meisten Fällen, wo User die Systemgrenzen ausreizten, so jedenfalls meine Erfahrung, war Unkenntnis gepaart mit Halbwissen der Hauptgrund, der zu den Problemen führte. Eigentlich nie echter Unwille der User. Aber von mir wollten die halt Alternativen haben, wenn ich denen sag: "so nich, freunde".
Wenn selbst das immer noch nicht geht, dann ab zum obersten Chef und das Feld von oben nach unten per Chefdiktat aufräumen lassen.
Grüße
G.
Deine einzige Chance wird dann Aufklärung sein.
Mach ne vernünfitge Doku für die Anwender, was geht, was nicht geht. erkläre denen, warum dass so ist und dass das nicht alles nur wieder böser Wille des BOfH ist.
Zeige denen als Alternative auf, wie Du es an deren Stelle machen würdest (auch aus Wartungssicht eines Admins). Vielleicht gibt es ja auch so etwas wie ein Orga-Abteilung bei Euch, die Standards für Ablagen definiert. Dann auf jeden Fall auch mit denen das Gespräch suchen.
In den meisten Fällen, wo User die Systemgrenzen ausreizten, so jedenfalls meine Erfahrung, war Unkenntnis gepaart mit Halbwissen der Hauptgrund, der zu den Problemen führte. Eigentlich nie echter Unwille der User. Aber von mir wollten die halt Alternativen haben, wenn ich denen sag: "so nich, freunde".
Wenn selbst das immer noch nicht geht, dann ab zum obersten Chef und das Feld von oben nach unten per Chefdiktat aufräumen lassen.
Grüße
G.
Hallo,
eine "richtige" Lösung gibts dafür leider nicht.
Es ist mir bis Heute unverständlich, dass Windows Dateien mit zu langem Pfad überhaubt anlegen, nur um sie dann nicht wieder öffnen zu können.
Eine simple Fehlermeldung beim erstellen würde vieles einfacher machen. Der User müßte dann natürlich einen neuen Dateinamen eingeben.
Stefan
PS: Gut finde ich immer noch die Lösung die eine IT-Abteilung bezüglich lokal gespeicherter Daten durchgesetz hat.
Beim An- und Abmelden werden alle gelöscht. Das ganze mit Ankündigung und Rückhalt der GF.
Wäre das eine Lösung für Euch?
Stefan
eine "richtige" Lösung gibts dafür leider nicht.
Es ist mir bis Heute unverständlich, dass Windows Dateien mit zu langem Pfad überhaubt anlegen, nur um sie dann nicht wieder öffnen zu können.
Eine simple Fehlermeldung beim erstellen würde vieles einfacher machen. Der User müßte dann natürlich einen neuen Dateinamen eingeben.
Stefan
PS: Gut finde ich immer noch die Lösung die eine IT-Abteilung bezüglich lokal gespeicherter Daten durchgesetz hat.
Beim An- und Abmelden werden alle gelöscht. Das ganze mit Ankündigung und Rückhalt der GF.
Wäre das eine Lösung für Euch?
Stefan
historisch bedingt.
NTFS kann sehr gut mit sehr langen Dateipfaden umgehen. Allerdings verwenden sehr viele, vor allem ältere Programme noch Dateizugriffsroutinen aus älteren Windows-Versionen (95 etc.), die eben noch nicht so lange Pfade kannten.
Die Umstellung der Programme auf die neue API ist aber nicht ganz so trivial, weil sie auf Unicode basiert. Also macht es kaum jemand, der es nicht gerade zwingend braucht.
Ich habe es schonmal aus dem gleichen Grund machen müssen: meine Anwender haben (aus guten Grund) zu tief geschachtelte Verzeichnisstrukturen auf dem Server angelegt. Für sie war das durch die Freigaben auch nicht so einfach erkennbar. Etliche MS-Programme kommen ganz gut damit zurecht. Wenn man z.B. in Outlook eine Email als Datei abspeichert, wird gern der Betreff als Teil des Dateinamens / Pfades genommen. Besonders dumm, wenn die enthaltenen Anhänge dann auch noch lange Namen haben, die dann wieder an den Pfad angehängt werden...
255 Zeichen sind dann schnell weg.
In diesem Fall war es einfacher, das Programm zu modernisieren, statt dem Unternehmen und seinen Daten eine neue Struktur zu verpassen, oder den Anwendern zu sagen, daß sie in Outlook die Dateinamen kürzen müssen, damit sie anderweitig noch verarbeitbar sind.
ciao,
N.
NTFS kann sehr gut mit sehr langen Dateipfaden umgehen. Allerdings verwenden sehr viele, vor allem ältere Programme noch Dateizugriffsroutinen aus älteren Windows-Versionen (95 etc.), die eben noch nicht so lange Pfade kannten.
Die Umstellung der Programme auf die neue API ist aber nicht ganz so trivial, weil sie auf Unicode basiert. Also macht es kaum jemand, der es nicht gerade zwingend braucht.
Ich habe es schonmal aus dem gleichen Grund machen müssen: meine Anwender haben (aus guten Grund) zu tief geschachtelte Verzeichnisstrukturen auf dem Server angelegt. Für sie war das durch die Freigaben auch nicht so einfach erkennbar. Etliche MS-Programme kommen ganz gut damit zurecht. Wenn man z.B. in Outlook eine Email als Datei abspeichert, wird gern der Betreff als Teil des Dateinamens / Pfades genommen. Besonders dumm, wenn die enthaltenen Anhänge dann auch noch lange Namen haben, die dann wieder an den Pfad angehängt werden...
255 Zeichen sind dann schnell weg.
In diesem Fall war es einfacher, das Programm zu modernisieren, statt dem Unternehmen und seinen Daten eine neue Struktur zu verpassen, oder den Anwendern zu sagen, daß sie in Outlook die Dateinamen kürzen müssen, damit sie anderweitig noch verarbeitbar sind.
ciao,
N.
aber die Sicherung der Serverdaten hat mit den zulangen Dateinamen echte Probleme.
womit sicherst Du denn die Server?
Ich verwende BackupExec. Das kommt damit problemlos klar.
Gerade Sicherungsprogramme sollten die Eigenheiten der Dateisysteme kennen (NTFS kann mehr als nur lange Dateinamen). Wie soll sonst auch alles gesichert und restauriert werden können?
Ciao,
N.
Wenn Sie in eine der Lösungen für das Problem interessiert sind "ist zu lange Pfad" in Windows,
schlage ich vor, diese zu beheben versuchen: http://www.box.net/shared/82iurbz81p99agoi0jtj
entschuldige mich fűr meine Deutsch
schlage ich vor, diese zu beheben versuchen: http://www.box.net/shared/82iurbz81p99agoi0jtj
entschuldige mich fűr meine Deutsch
vielleicht ist es die Antwort: http://www.box.net/shared/82iurbz81p99agoi0jtj