Zusätzliche Sicherungsmethode zu Veeam
Hallo Leute,
Bei uns werden eigentlich alle Server & Clients mit Veeam gesichert.
Meine Frage nun an euch: Würdet ihr diese zusätzlich mit einem weiteren Programm (.z.b. Windows Server Backup) sichern?
Das Windows Server Backup nicht das Gelbe vom Ei ist, ist mir bewusst. Aber es kostet halt auch nichts.
Mir ginge es rein um zweite Sicherungsebene, falls Veeam mal einen Bock schießt.
Wie handhabt ihr das?
Besten Dank für eure Rückmeldungen!
Patrick
P.S: Sollte das Thema schon mal behandelt worden sein tut's mir Leid. Ich hab auf jeden Fall nichts gefunden!
Bei uns werden eigentlich alle Server & Clients mit Veeam gesichert.
Meine Frage nun an euch: Würdet ihr diese zusätzlich mit einem weiteren Programm (.z.b. Windows Server Backup) sichern?
Das Windows Server Backup nicht das Gelbe vom Ei ist, ist mir bewusst. Aber es kostet halt auch nichts.
Mir ginge es rein um zweite Sicherungsebene, falls Veeam mal einen Bock schießt.
Wie handhabt ihr das?
Besten Dank für eure Rückmeldungen!
Patrick
P.S: Sollte das Thema schon mal behandelt worden sein tut's mir Leid. Ich hab auf jeden Fall nichts gefunden!
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 05:12 Uhr
7 Kommentare
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Hallo,
neben der Sicherung der (virtuellen) Server über Veeam und kopieren in einen 2. Brandabschnitt mache ich noch eine 2. Sicherung ausgewählter Daten (zB. SQL-DBs, Datev, spezielle Datenverzeichnisse) über in den Programmen integrierte Sicherungsfunktionen und ganz simpel mit Robocopy. Oder bei Windows-Servern mit den Schattenkopien. Diese Sicherungen dienen aber meistens nur der schnellen Wiederherstellung bei versehendlichem Löschen oä. Für ein vollständiges Server-Recovery ist das nicht gedacht.
Zum Testen des Server-Recoveries bietet Veeam doch eigene Funktionen an. Damit kann man den "Ernstfall" doch recht gut durchspielen.
Jürgen
neben der Sicherung der (virtuellen) Server über Veeam und kopieren in einen 2. Brandabschnitt mache ich noch eine 2. Sicherung ausgewählter Daten (zB. SQL-DBs, Datev, spezielle Datenverzeichnisse) über in den Programmen integrierte Sicherungsfunktionen und ganz simpel mit Robocopy. Oder bei Windows-Servern mit den Schattenkopien. Diese Sicherungen dienen aber meistens nur der schnellen Wiederherstellung bei versehendlichem Löschen oä. Für ein vollständiges Server-Recovery ist das nicht gedacht.
Zum Testen des Server-Recoveries bietet Veeam doch eigene Funktionen an. Damit kann man den "Ernstfall" doch recht gut durchspielen.
Jürgen
Hi
wir sichern lediglich alle 60min unseren Datenbanken und deren Logs, ansonsten, auch via Veeam, wird das ganze regelmäßig auf Tapes und monatlich zusätzlich auf Worm Tapes archiviert.
Gruß
@clSchak
wir sichern lediglich alle 60min unseren Datenbanken und deren Logs, ansonsten, auch via Veeam, wird das ganze regelmäßig auf Tapes und monatlich zusätzlich auf Worm Tapes archiviert.
Gruß
@clSchak
Gegen Bock schießen kannst dir ja das Thema "sure backup" anschauen
https://helpcenter.veeam.com/docs/backup/vsphere/surebackup_job.html?ver ...
Auf jeden Fall würde ich noch irgendwohin sichern wo das backup vor naturkatastrophen geschützt ist (räumliche trennung) und wo du nicht so leicht mit selben credentials hinkommst (z.B. ein remote server der sich die veeam daten per pulling backup abholt, den aber der veeam server nicht erreichen kann, falls der böse hacker mal den veeam server übernimmt und dort alles löscht) (also zugangsdaten trennung)
https://helpcenter.veeam.com/docs/backup/vsphere/surebackup_job.html?ver ...
Auf jeden Fall würde ich noch irgendwohin sichern wo das backup vor naturkatastrophen geschützt ist (räumliche trennung) und wo du nicht so leicht mit selben credentials hinkommst (z.B. ein remote server der sich die veeam daten per pulling backup abholt, den aber der veeam server nicht erreichen kann, falls der böse hacker mal den veeam server übernimmt und dort alles löscht) (also zugangsdaten trennung)
Kann mich den Vorgängern nur anschließen: Regelmäßige Backups mit passendem Schedule und passender Retention, Backups nach Abschluss durch Veeam verifizieren lassen und für's gute Gewissen noch SureBackup konfigurieren. Das ist zwar durchaus noch etwas fehlerbehaftet (insb. mit komplexerer Netzwerkkonfiguration), aber einmal eingerichtet funktioniert es zuverlässig und du kannst deine Server automatisiert prüfen lassen.
Wer's ganz sicher (und günstig) mag, exportiert sich die aktuellen Backups noch in eine Offlinesicherung (USB HDD oder ähnliches) und lagert sie außer Haus, z.B. im Bankschließfach.
Ansonsten gibt's auch in 2019 noch Bandlaufwerke, die sich an Veeam anbinden lassen.
Kurzgesagt: Würde also alles in der selben Software abbilden und dafür sorgen, dass ich den Backups (durch Prüfung) immer vertrauen kann. Dann reicht das.
Wer's ganz sicher (und günstig) mag, exportiert sich die aktuellen Backups noch in eine Offlinesicherung (USB HDD oder ähnliches) und lagert sie außer Haus, z.B. im Bankschließfach.
Ansonsten gibt's auch in 2019 noch Bandlaufwerke, die sich an Veeam anbinden lassen.
Kurzgesagt: Würde also alles in der selben Software abbilden und dafür sorgen, dass ich den Backups (durch Prüfung) immer vertrauen kann. Dann reicht das.
Müsstest du mit automatischer Backupkonsistenzprüfung plus SureBackup so gut wie ausschließen können.
Das geht leider erst ab Enterprise. Werde mich aber mal schlau machen, was ein Upgrade von Standard auf Enterprise kostet.
Lohnt sich alleine für SureBackup (beruhigt auch den Datenschutzbeauftragten) und bringt dir noch Features wie Item Level Restore für Exchange oder Object Restore für Active Directory.
Werde mir wohl auch Windows Backup sparen und hoffen, dass Veeam immer brav funktioniert
Ein gut geprüftes Backup(-system) sollte doch für fast jeden Zweck reichen. Je nach Firmenvorgabe musst du ja ohnehin regelmäßig einen vollen und protokollierten Restore der wichtigen Systeme fahren. Würde empfehlen, an dieser Stelle mal die Wiederherstellbarkeit des Offline-Backups zu prüfen und ggf. das Sicherungskonzept überarbeiten.
Und wenn wir uns in einem heikleren Bereich bewegen, wo ein gut geprüftes Backup nicht mehr reicht, würde ich eher den Dienstleister meines Vertrauens ins Boot holen.