Zwei lokale Mailserver - Lösungsweg gesucht
Irgendwie steh ich entweder ordentlich aufm Schlauch oder es braucht einen völlig anderen Ansatz
Umgebung:
- Kabelmodem (läuft als Modem, nicht als Router), feste IP
- Unifi Dreammachine Pro (Gateway etc.)
- Server 1 (lokaler Windows Server als AD-Controller, auch DNS Controller?)
- Server 2 (lokaler Windows Server und Mailserver für Domain X)
- Server 3 (lokaler Windows Server)
Server 3 soll im Netzwerk ein weiterer Mailserver werden, der eigenständig für Domain Y zuständig sein soll.
Wie ich mir ursprünglich gewünscht habe funktioniert das wohl über die Dreammachine nicht, dass ich ein Domain Forwarding machen kann. Intern kann ich http://drucker.hierimnetzwerk auf dessen IP weiterleiten und das Webinterface aufrufen.
Für extern gibt es Port Forwarding Regeln auf Server 2, die vom alten Unifi Controller übernommen wurden.
Ich habe mir eigentlich gewünscht, dass ich das so einrichten kann:
Domain forwarding mail.domainx.de -> Server 2
Domain forwarding mail.domainy.de -> Server 3
Klappt aber auch mit NAME (A) und MX Einträgen nicht, und die Doku von Unifi ist doch sehr spärlich und in 2 Wochen google und youtube bin ich auch nicht wirklich weitergekommen.
Also muss ich eigentlich nach der UDM eine Art "Switch-Funktion" einsetzen die bestimmt welches E-Mail wohin geht, weil beides ja nur auf der festen IP landet.
Hat jemand ein ähnliches Szenario im Einsatz oder kann mir erklären wie ich das mit den gegebenen Mitteln umsetzen könnte? Es ist eben leider nicht mein Fachgebiet.
Umgebung:
- Kabelmodem (läuft als Modem, nicht als Router), feste IP
- Unifi Dreammachine Pro (Gateway etc.)
- Server 1 (lokaler Windows Server als AD-Controller, auch DNS Controller?)
- Server 2 (lokaler Windows Server und Mailserver für Domain X)
- Server 3 (lokaler Windows Server)
Server 3 soll im Netzwerk ein weiterer Mailserver werden, der eigenständig für Domain Y zuständig sein soll.
Wie ich mir ursprünglich gewünscht habe funktioniert das wohl über die Dreammachine nicht, dass ich ein Domain Forwarding machen kann. Intern kann ich http://drucker.hierimnetzwerk auf dessen IP weiterleiten und das Webinterface aufrufen.
Für extern gibt es Port Forwarding Regeln auf Server 2, die vom alten Unifi Controller übernommen wurden.
Ich habe mir eigentlich gewünscht, dass ich das so einrichten kann:
Domain forwarding mail.domainx.de -> Server 2
Domain forwarding mail.domainy.de -> Server 3
Klappt aber auch mit NAME (A) und MX Einträgen nicht, und die Doku von Unifi ist doch sehr spärlich und in 2 Wochen google und youtube bin ich auch nicht wirklich weitergekommen.
Also muss ich eigentlich nach der UDM eine Art "Switch-Funktion" einsetzen die bestimmt welches E-Mail wohin geht, weil beides ja nur auf der festen IP landet.
Hat jemand ein ähnliches Szenario im Einsatz oder kann mir erklären wie ich das mit den gegebenen Mitteln umsetzen könnte? Es ist eben leider nicht mein Fachgebiet.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 670242
Url: https://administrator.de/forum/zwei-lokale-mailserver-loesungsweg-gesucht-670242.html
Ausgedruckt am: 22.01.2025 um 01:01 Uhr
30 Kommentare
Neuester Kommentar
hilfreich wäre auch zu wissen was für mailserver du einsetzt?
wenn du einen Internet Anschluss mit mehreren IPs hast kannste auch im Internet DNS verschiedene IPs für die MX einträge eintragen und dann mit NAT entsprechende IP zu entsprechendem Mail Server einstellen.
Wenn nicht dann je nach Mail Server kannst du alles auf einen Server RELAYEN und dann wenns z.B. Exchange wäre mit einer Rule entsprechende Email an die andere Domain weiter Relayen.
Ob das andere mail Systeme auch können >> keine Ahnung.
wenn du einen Internet Anschluss mit mehreren IPs hast kannste auch im Internet DNS verschiedene IPs für die MX einträge eintragen und dann mit NAT entsprechende IP zu entsprechendem Mail Server einstellen.
Wenn nicht dann je nach Mail Server kannst du alles auf einen Server RELAYEN und dann wenns z.B. Exchange wäre mit einer Rule entsprechende Email an die andere Domain weiter Relayen.
Ob das andere mail Systeme auch können >> keine Ahnung.
Theoretisch müsstest du auch alles von extern an einen Mailserver schicken können und der Server fungiert dann als Relay für eine der Domains und leitet diese dann intern zum Zielserver. Aber sowas habe ich noch nie konfiguriert.
Wenn es geht hat das natürlich auch Nachteile: Einer kann alle E-Mails lesen und die Infrastruktur ist komplex. Wer schon getrennte E-Mail Server haben will, will vermutlich auch getrennte ADs und sonstige Infrastruktur. Wozu sonst die Trennung.
Wenn es geht hat das natürlich auch Nachteile: Einer kann alle E-Mails lesen und die Infrastruktur ist komplex. Wer schon getrennte E-Mail Server haben will, will vermutlich auch getrennte ADs und sonstige Infrastruktur. Wozu sonst die Trennung.
Zitat von @m.ster:
danke für die schnelle Antwort. Sowas mit nginx hab ich ein paar mal gelesen. Aber deckt das ein Windows Server nicht mit ab bzw gibts da sowas zum nachinstallieren? Sollte wahrscheinlich auf Server1 installiert werden.
Nein, auf einen DC gehört so etwas nicht, eher in Richtung Perimeter. Und der Hersteller schreibt ganz offiziell:
nginx for Windows is considered to be a beta version
Zitat von @m.ster:
auf Server2 ist Tobit David aktiv, von dem wir uns ja verabschieden wollen
auf Server3 ist MailEnable installiert, was wir mithilfe einer anderen Domain testen wollen
Beides sind Windows Server.
auf Server3 ist MailEnable installiert, was wir mithilfe einer anderen Domain testen wollen
Beides sind Windows Server.
Das ist wirklich schade, wo es so schöne MTA/MDA Systeme auf unixoiden Systemen gibt.
Moin,
bei der gegebenen Ausstattung: einfach alles auf Mailenable weiterleiten, dort die mail.domainx.de einrichten und in ihrem Eigenschaften als Smart host inbound deklarieren und redirect to (IP Server 3) konfigurieren:
Weitere Erläuterung: www.mailenable.com/documentation/10.0/Standard/Domain_-_General.html
Natürlich geht das auch so, wie oben dargestellt, aber da Du zum einen bereits Mailenable laufen hast und zum anderen Mailenable kennen lernen willst, ist das doch so bestens geeignet. Das ist weder komplex, noch verwirrend, sondern logisch. Eine Domain ohne Postfächer, alles eingehende darauf wird per SMTP an Server 3 weitergeleitet, der das dann behandelt. Ist auch sauber getrennt, da die Mails nach erfolgreicher Weiterleitung aus der Warteschlange gelöscht sind.
Gruß
DivideByZero
bei der gegebenen Ausstattung: einfach alles auf Mailenable weiterleiten, dort die mail.domainx.de einrichten und in ihrem Eigenschaften als Smart host inbound deklarieren und redirect to (IP Server 3) konfigurieren:
Weitere Erläuterung: www.mailenable.com/documentation/10.0/Standard/Domain_-_General.html
Natürlich geht das auch so, wie oben dargestellt, aber da Du zum einen bereits Mailenable laufen hast und zum anderen Mailenable kennen lernen willst, ist das doch so bestens geeignet. Das ist weder komplex, noch verwirrend, sondern logisch. Eine Domain ohne Postfächer, alles eingehende darauf wird per SMTP an Server 3 weitergeleitet, der das dann behandelt. Ist auch sauber getrennt, da die Mails nach erfolgreicher Weiterleitung aus der Warteschlange gelöscht sind.
Gruß
DivideByZero
Ob du nun win oder linux nutzt - 2 mailserver die direkt annehmen auf einer IP wird immer schwer und wenn nur mit irgendwelchen klimmzügen gehen. Am Ende ist es ja ganz einfach: Wenn mein Mailserver dir per good-old smtp was übergibt geht der hin, meldet sich bei dir auf Port 25, kübelt da nen HELO rüber und übergibt die Mail. Bei dir hast du jetzt in der FW eben ne Regel drin die sagt "leite Port 25 auf den host weiter" und damit es durch...
Du kannst jetzt intern natürlich deinen Mailserver konfigurieren das der die Mails trotzdem annimmt und die entsprechend dann weiterleitet, das sollte jeder Mailserver können, aber du hast halt immer noch nen Aufwand... Ich würde mir überlegen ob ich nicht einfach beim Provider ne zweite IP anfrage (idR. gegen kleines Endgeld machbar) oder ne zweite Leitung nehme (für Redundanz nicht das schlimmste) und das über ne zweite IP abbilden. Ist in meinen Augen die sauberste Lösung und die Arbeit die du da sonst reinsteckst dürfte am Ende fast mehr kosten als die Jahresgebühr für die Leitung (und ziemlich sicher mehr als die Jahresgebühr für ne 2te IP).
Du kannst jetzt intern natürlich deinen Mailserver konfigurieren das der die Mails trotzdem annimmt und die entsprechend dann weiterleitet, das sollte jeder Mailserver können, aber du hast halt immer noch nen Aufwand... Ich würde mir überlegen ob ich nicht einfach beim Provider ne zweite IP anfrage (idR. gegen kleines Endgeld machbar) oder ne zweite Leitung nehme (für Redundanz nicht das schlimmste) und das über ne zweite IP abbilden. Ist in meinen Augen die sauberste Lösung und die Arbeit die du da sonst reinsteckst dürfte am Ende fast mehr kosten als die Jahresgebühr für die Leitung (und ziemlich sicher mehr als die Jahresgebühr für ne 2te IP).
Guten Morgen,
Viele Wege führen nach Rom, aber das Relaying mit Mailenable, wie oben dargestellt, läuft stabil mit den wenigen Einstellungen. Das kostet max. 5 Minuten...
Gruß
DivideByZero
die Arbeit die du da sonst reinsteckst dürfte am Ende fast mehr kosten als die Jahresgebühr für die Leitung (und ziemlich sicher mehr als die Jahresgebühr für ne 2te IP).
Viele Wege führen nach Rom, aber das Relaying mit Mailenable, wie oben dargestellt, läuft stabil mit den wenigen Einstellungen. Das kostet max. 5 Minuten...
Gruß
DivideByZero
sorry - du möchtest auf nem raspberry (vermutlich mit SD-Karte) den zentralen Mailserver für 2 Domains (vermutlich also firmen) einrichten?!? Und da auch noch wg. nem Steckernetzteil für 5,95 vom Baumarkt sparen? Uff - ich würde empfehlen du machst nen neues Standbein auf: Schotten und Schwaben das sparen lehren!
Sofern du das wirklich machen willst - und dabei ist es praktisch egal ob du das auf nem bestehenden Mailserver machst oder dafür irgendwas neues baust -> sowas gehört selbst für kleine Firmen auf nen richtigen Server mit min. nem kleinem Raid und red. Netzteil... Wenn du das nicht ausgeben willst (was ja durchaus möglich und nichts böses ist!) dann würde ich zB. bei Hetzner mir nen Server holen und den lokalen Mailserver ganz wegschiessen. Das kostet dann halt 40E/Monat für den eigenen (used) root-server, aber da hast du dann diese Probleme auch nicht.
Aber zentrale komponenten die idR. keine langen Ausfallzeiten mögen (weil du ja dann nix mehr empfangen kannst) auf nen Raspi zu legen ist schon ... mutig... oder wahnsinnig, je nach Sichtweise.
Sofern du das wirklich machen willst - und dabei ist es praktisch egal ob du das auf nem bestehenden Mailserver machst oder dafür irgendwas neues baust -> sowas gehört selbst für kleine Firmen auf nen richtigen Server mit min. nem kleinem Raid und red. Netzteil... Wenn du das nicht ausgeben willst (was ja durchaus möglich und nichts böses ist!) dann würde ich zB. bei Hetzner mir nen Server holen und den lokalen Mailserver ganz wegschiessen. Das kostet dann halt 40E/Monat für den eigenen (used) root-server, aber da hast du dann diese Probleme auch nicht.
Aber zentrale komponenten die idR. keine langen Ausfallzeiten mögen (weil du ja dann nix mehr empfangen kannst) auf nen Raspi zu legen ist schon ... mutig... oder wahnsinnig, je nach Sichtweise.
Das Ziel des Ganzen ist doch die Ablösung des Tobit Servers und Ersatz durch MailEnable. Du willst nur zum Testen zwei Domains parallel laufen lassen, bisherige zunächst weiter auf Tobit und Test-Domain oder neue Domain auf MailEnable.
Da würde ich doch einfach den Tobit noch minimal anpassen das er Mails vom MailEnable per SMTP empfängt. MailEnable so konfigurieren, das er Mails für die alte Domain zunächst an Tobit ausleitet. Dann das Portforwarding für SMTP aus dem Internet einfach auf MailEnable umstellen. Eingehende Mails werden dann über MailEnable weiter geleitet aber idealerweise sollte der Benutzer davon erstmal nichts merken. Für den Tobit bleibt auch alles beim Alten, vor allem der Versand nach Außen ist erstmal gar nicht betroffen,
In MailEnable kannst du dann in Ruhe mit der anderen Domain testen. Sobald das läuft konfigurierst du MailEnable auch für die alte Domain und schaltest den Tobit ab. Zur Not kannst du den MailEnable schnell aus der Zustellkette wieder raus nehmen, falls irgendwas ärger macht. Du hast keine Hardware Kosten, keine zusätzlichen Fehlerquellen und dieser "Test" soll ja wohl nicht über Jahre so laufen.
Da würde ich doch einfach den Tobit noch minimal anpassen das er Mails vom MailEnable per SMTP empfängt. MailEnable so konfigurieren, das er Mails für die alte Domain zunächst an Tobit ausleitet. Dann das Portforwarding für SMTP aus dem Internet einfach auf MailEnable umstellen. Eingehende Mails werden dann über MailEnable weiter geleitet aber idealerweise sollte der Benutzer davon erstmal nichts merken. Für den Tobit bleibt auch alles beim Alten, vor allem der Versand nach Außen ist erstmal gar nicht betroffen,
In MailEnable kannst du dann in Ruhe mit der anderen Domain testen. Sobald das läuft konfigurierst du MailEnable auch für die alte Domain und schaltest den Tobit ab. Zur Not kannst du den MailEnable schnell aus der Zustellkette wieder raus nehmen, falls irgendwas ärger macht. Du hast keine Hardware Kosten, keine zusätzlichen Fehlerquellen und dieser "Test" soll ja wohl nicht über Jahre so laufen.
ob anstelle des USB-Steckernetzteils der Raspberry auch über PoE versorgt werden kann
Raspberry PoE Adapter oder wenn RasPi-5 der PoE Hat gleich mit m.2 SSD.
Naja - ins kalte Wasser springen ist bei sowas auch eher ne gewagte Lösung... Wenn es darum geht den Tobit abzulösen brauchst du auch keine zweite IP -> wofür auch, dann hast du am Ende ja nur einen Mailserver. Ich hatte es so verstanden das du zwei Domains (also ggf. dann eben zwei Firmen) hast die sich eben nur die Internetleitung teilen. Dem scheint nicht so - damit ist auch das mit 2 IPs nicht nötig (aber nur der vollständigkeit halber: Da würdest du eben sagen "was auf IP 1 Port 25 kommt geht an X, was auf IP 2 Port 25 kommt geht an Y").
Wenn euer Mailserver eh bei Host-Europe liegt - warum dann das ganze geraffel mitm lokalen noch dazu?
Ich würde mir da mal genaue Gedanken zu machen was du jetzt genau willst - und eben nicht ins kalte Wasser springen. Du könntest nämlich die negative Eigenschaft des Wassers rausfinden: Aus grosser Höhe kann das ähnlich hart wie Beton sein -> und der Aufprall ist ziemlich unschön. Dinge die unbedingt (aus meiner Sicht) in eine Umstellungsliste kommen müssen:
- Was ist mit gesendeten Mails - müssen die ins neue System übertragen werden?
- Was ist mit empfangenen Mails - wie lange müssen die auch im neuen System sichtbar sein (nicht jeder kann/will immer aufm Mailstore zugreifen)
- Was ist mit ggf. vorhandenen privaten Mails - ggf. vorher ne freundliche Mail schicken das man diese bitte VOR der Migration löschen sollte, genauso wie Mails die der Archivierung nicht würdig sind ("was gibts heute zum mittagessen, wir würden bei X bestellen, wer will auch?")
- Was ist mit Mails im Papierkorb? (Kein Scherz, mir wurde damals vom Mitarbeiter gesagt das der immer im Papierkorb archiviert hat - weil man eben nur Entf. drücken muss um die Mail dahin zu verschieben.... überraschenderweise wurde der nicht mit übertragen...)
Wenn das ganze geklärt ist und der Chef weiterhin sagt "egal, wir archivieren nur und machen dann neu" würde ich persönlich den freundlich bitten einmal zum Meeting zu laden bei dem das den Mitarbeitern vorgestellt wird. So hast du nicht am Ende die Pappnase und jeder weiss woran er/sie/es ist. Wenn dann der Kollege dann kommt und sagt "aber die ultra-wichtig-mail bei der es um 200 Mrd. Euro geht is jetzt nich mehr da und die brauch er/sie/es unbedingt" kannst du eben auch direkt aufm Chef verweisen.
Wenn euer Mailserver eh bei Host-Europe liegt - warum dann das ganze geraffel mitm lokalen noch dazu?
Ich würde mir da mal genaue Gedanken zu machen was du jetzt genau willst - und eben nicht ins kalte Wasser springen. Du könntest nämlich die negative Eigenschaft des Wassers rausfinden: Aus grosser Höhe kann das ähnlich hart wie Beton sein -> und der Aufprall ist ziemlich unschön. Dinge die unbedingt (aus meiner Sicht) in eine Umstellungsliste kommen müssen:
- Was ist mit gesendeten Mails - müssen die ins neue System übertragen werden?
- Was ist mit empfangenen Mails - wie lange müssen die auch im neuen System sichtbar sein (nicht jeder kann/will immer aufm Mailstore zugreifen)
- Was ist mit ggf. vorhandenen privaten Mails - ggf. vorher ne freundliche Mail schicken das man diese bitte VOR der Migration löschen sollte, genauso wie Mails die der Archivierung nicht würdig sind ("was gibts heute zum mittagessen, wir würden bei X bestellen, wer will auch?")
- Was ist mit Mails im Papierkorb? (Kein Scherz, mir wurde damals vom Mitarbeiter gesagt das der immer im Papierkorb archiviert hat - weil man eben nur Entf. drücken muss um die Mail dahin zu verschieben.... überraschenderweise wurde der nicht mit übertragen...)
Wenn das ganze geklärt ist und der Chef weiterhin sagt "egal, wir archivieren nur und machen dann neu" würde ich persönlich den freundlich bitten einmal zum Meeting zu laden bei dem das den Mitarbeitern vorgestellt wird. So hast du nicht am Ende die Pappnase und jeder weiss woran er/sie/es ist. Wenn dann der Kollege dann kommt und sagt "aber die ultra-wichtig-mail bei der es um 200 Mrd. Euro geht is jetzt nich mehr da und die brauch er/sie/es unbedingt" kannst du eben auch direkt aufm Chef verweisen.
Jetzt bin ich aber doch irritiert. Wenn du die Mails per POP3 von einem externen Mailserver holst, wozu genau dann die Weiterleitung? Ich war davon ausgegangen, das die Mails von Extern per SMTP und Portforwarding durch den Router rein kommen, quasi ein Push durch den Externen Dienst. Da kann man dann nicht unterscheiden wohin das Portforwarding geht, dadurch die Problematik mit verschiedenen Mailservern.
Ich habe ewig kein POP3 konfiguriert, aber dabei macht der lokale Mailserver ja Pull. Kann POP3 nicht vorgeben, welche E-Mails abgeholt werden sollen? Das hätte ich jetzt angenommen.
Ich habe ewig kein POP3 konfiguriert, aber dabei macht der lokale Mailserver ja Pull. Kann POP3 nicht vorgeben, welche E-Mails abgeholt werden sollen? Das hätte ich jetzt angenommen.
Zitat von @m.ster:
Wie gesagt, nicht mein Fachgebiet. Meines is eher Malen nach Zahlen und ich bin auch erst wenige Jahre hier im Unternehmen. Warum das so alles ist weiss ich nicht, wahrscheinlich wegen "never change a running system" da Tobit auch mit ISDN-Karte versehen ist...
Wie gesagt, nicht mein Fachgebiet. Meines is eher Malen nach Zahlen und ich bin auch erst wenige Jahre hier im Unternehmen. Warum das so alles ist weiss ich nicht, wahrscheinlich wegen "never change a running system" da Tobit auch mit ISDN-Karte versehen ist...
Tobias kann übrigens inzwischen über VoIP faxen machen.
Isdn-Karten sind im Prinzip obsolet.
lks