Zwei private Netzwerke (LAN und WLAN) mit SXT Lite5 verbinden
Hallo zusammen,
in Anlehnung zum Thread Zwei Netzwerke per Richtfunk verbinden Hier eine wohl nicht so ungewöhnliche Konstellation:
Zwei LAN/WLAN-Netzwerke (einmal 192.168.1.0/24 und einmal 192.168.188.0/24) sollen mittels eines 5 GHz-Links mittels zweier Mikrotik SXT Lite5 derart verbunden werden, dass es aus dem jeweils anderen Netzwerk möglich wird, auf die NAS-Laufwerke und anderen Resourcen zuzugreifen. Beide LANs verfügen ausserdem über eine Fritzbox 7490, die einmal direkt und einmal über ein Speedport Hybrid einen eigenen Zugang zum Internet realisieren, an dem auch nichts geändert werden soll. Eine VPN-Verbindung über das Internet kommt nicht in Frage, weil zwar auf einer Seite bereits VDSL vorhanden ist, auf der anderen Seite jedoch lediglich ADSL und LTE mit einem maximalen Upstream von nur 384 KBit/s.
Die Konfiguration der SXT bereitet offenbar noch gravierende Probleme. So konnte zwar ein Link hergestellt und darüber auch Freigaben gesendet werden, aber nach Aussagen einiger User hier sei die Konfiguration im Kern falsch. Daher jetzt ein eigener Thread mit der Hoffnung, eine solche Konfiguration zu erarbeiten und auch anderen verfügbar zu machen, die dieselben Probleme haben oder hatten.
Das (vereinfachte) Schaubild zu den Netzwerken sieht so aus:
Die Geräte des ersten Netzwerkes nutzen konsequent 192.168.1.1/24 als Standardgateway und ggf. als DHCP, entsprechend im zweiten Netzwerk 192.168.188.1/24.
Der Link selbst ist momentan noch kritisch mit -85 bis -90 dB, da ein SXT noch auf dem Dach montiert werden muss.
Für jegliche Hilfestellung bin ich dankbar!
Grüße, Micha
in Anlehnung zum Thread Zwei Netzwerke per Richtfunk verbinden Hier eine wohl nicht so ungewöhnliche Konstellation:
Zwei LAN/WLAN-Netzwerke (einmal 192.168.1.0/24 und einmal 192.168.188.0/24) sollen mittels eines 5 GHz-Links mittels zweier Mikrotik SXT Lite5 derart verbunden werden, dass es aus dem jeweils anderen Netzwerk möglich wird, auf die NAS-Laufwerke und anderen Resourcen zuzugreifen. Beide LANs verfügen ausserdem über eine Fritzbox 7490, die einmal direkt und einmal über ein Speedport Hybrid einen eigenen Zugang zum Internet realisieren, an dem auch nichts geändert werden soll. Eine VPN-Verbindung über das Internet kommt nicht in Frage, weil zwar auf einer Seite bereits VDSL vorhanden ist, auf der anderen Seite jedoch lediglich ADSL und LTE mit einem maximalen Upstream von nur 384 KBit/s.
Die Konfiguration der SXT bereitet offenbar noch gravierende Probleme. So konnte zwar ein Link hergestellt und darüber auch Freigaben gesendet werden, aber nach Aussagen einiger User hier sei die Konfiguration im Kern falsch. Daher jetzt ein eigener Thread mit der Hoffnung, eine solche Konfiguration zu erarbeiten und auch anderen verfügbar zu machen, die dieselben Probleme haben oder hatten.
Das (vereinfachte) Schaubild zu den Netzwerken sieht so aus:
Die Geräte des ersten Netzwerkes nutzen konsequent 192.168.1.1/24 als Standardgateway und ggf. als DHCP, entsprechend im zweiten Netzwerk 192.168.188.1/24.
Der Link selbst ist momentan noch kritisch mit -85 bis -90 dB, da ein SXT noch auf dem Dach montiert werden muss.
Für jegliche Hilfestellung bin ich dankbar!
Grüße, Micha
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16 Comments
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Das hiesige Tutorial dazu hast du gelesen ??
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
-85 bis -90 dB ist schon kritisch. Das ist gerade die Schwelle wo WLAN noch einigermaßen funktioniert. Hier musst du sehen das du mehr Linkbudget auf die Strecke bekommst.
Um es nochmal zu wiederholen:
Wichtig ist das du ein sauberes Routing über die Strecke hinbekommst. Bei dem geringen HF Linkbudget wäre es tödlich wenn du den Link noch mit massivem Broad- und Multicast Verkehr aus einem oder beiden der lokalen Netzsegmente belastest. Deshalb ist Bridging hier ein NoGo !
Du hast generell 2 Optionen das zu lösen.
Die erste und technisch beste Option ist dem Funklink an sich ein eigenes IP Segment zu vergeben im Setup und die beiden SXT im Routing Modus zu fahren. Dadurch hast du ein sauberes, geroutetes Design und jeglichen überflüssigen Traffic minimiert.
Das Layer 3 Design sähe dann so aus:
Das hat den großen Vorteil das der gesamte Broad- und Multicast Verkehr beider lokalen Netzwerke vollkommen vom Funklink verbannt ist.
Mit diesem Design hast du die max. verfügbare Bandbreite auf dem Funklink für deine gerouteten Daten zwischen den beiden Netzwerken. Technisch gesehen ist das das Optimum.
Die zweite Option ist eine Sparkonfig gewissermaßen. Man lässt einen SXT im einfachen Bridging Modus laufen und bridged damit das eine lokale IP Netz mit auf die Funkstrecke.
Da mit Bridging wieder der Broad- und Multicast Verkehr dieses Segment auf die Funkstrecke gelangt nimmt man logischerweise das Netzwerk was die wenigsten Endgeräte im Netz hat.
Die Routing Funktion und damit die Netztrennung macht dann nur einer der beiden SXT.
Dieses Layer 3 Design sähe dann so aus:
Nachteil hier ist wie gesagt der zusätzliche Broad- und Multicast Traffic der den Funklink belastet. Ist zwar nur einseitig aber er ist da. Vorteil wäre die geringfügig einfachere Konfig durch den Wegfall eines zusätzlichen IP Netzes für den Funklink.
Die .188.2er IP Adresse für den SXT LAN Port hier ist ausschliesslich nur noch für den Management Zugang erforderlich, da dieser SXT ja kein Routing und damit kein layer 3 Forwarding macht.
Die 3te Option, das komplette Bridging mit beiden SXTs, wäre das technische NoGo. Es hat massive Nachteile die oben mehrfach genannt wurden und erfordert zudem eine vollständige Umstrukturierung der IP Adressierung auf ein gemeinsames IP Netzwerk. Deshalb ist es hier sinnvollerweise gar nicht erst als Option aufgeführt !!
Im Grunde ein ganz einfaches und simples Design was über das GUI oder WinBox Tool doch schnell umzusetzen ist.
IP Routing Grundlagen dazu findest du auch hier.
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Die Konfiguration der SXT bereitet offenbar noch gravierende Probleme.
Warum ?? Mit dem WinBox Tool http://www.mikrotik.com/download (Tools Utilities) oder dem GUI ist das doch eine Sache von 10 Minuten das Setup zu machen. Wo ist hier genau dein Problem ?-85 bis -90 dB ist schon kritisch. Das ist gerade die Schwelle wo WLAN noch einigermaßen funktioniert. Hier musst du sehen das du mehr Linkbudget auf die Strecke bekommst.
Um es nochmal zu wiederholen:
Wichtig ist das du ein sauberes Routing über die Strecke hinbekommst. Bei dem geringen HF Linkbudget wäre es tödlich wenn du den Link noch mit massivem Broad- und Multicast Verkehr aus einem oder beiden der lokalen Netzsegmente belastest. Deshalb ist Bridging hier ein NoGo !
Du hast generell 2 Optionen das zu lösen.
Die erste und technisch beste Option ist dem Funklink an sich ein eigenes IP Segment zu vergeben im Setup und die beiden SXT im Routing Modus zu fahren. Dadurch hast du ein sauberes, geroutetes Design und jeglichen überflüssigen Traffic minimiert.
Das Layer 3 Design sähe dann so aus:
Das hat den großen Vorteil das der gesamte Broad- und Multicast Verkehr beider lokalen Netzwerke vollkommen vom Funklink verbannt ist.
Mit diesem Design hast du die max. verfügbare Bandbreite auf dem Funklink für deine gerouteten Daten zwischen den beiden Netzwerken. Technisch gesehen ist das das Optimum.
Die zweite Option ist eine Sparkonfig gewissermaßen. Man lässt einen SXT im einfachen Bridging Modus laufen und bridged damit das eine lokale IP Netz mit auf die Funkstrecke.
Da mit Bridging wieder der Broad- und Multicast Verkehr dieses Segment auf die Funkstrecke gelangt nimmt man logischerweise das Netzwerk was die wenigsten Endgeräte im Netz hat.
Die Routing Funktion und damit die Netztrennung macht dann nur einer der beiden SXT.
Dieses Layer 3 Design sähe dann so aus:
Nachteil hier ist wie gesagt der zusätzliche Broad- und Multicast Traffic der den Funklink belastet. Ist zwar nur einseitig aber er ist da. Vorteil wäre die geringfügig einfachere Konfig durch den Wegfall eines zusätzlichen IP Netzes für den Funklink.
Die .188.2er IP Adresse für den SXT LAN Port hier ist ausschliesslich nur noch für den Management Zugang erforderlich, da dieser SXT ja kein Routing und damit kein layer 3 Forwarding macht.
Die 3te Option, das komplette Bridging mit beiden SXTs, wäre das technische NoGo. Es hat massive Nachteile die oben mehrfach genannt wurden und erfordert zudem eine vollständige Umstrukturierung der IP Adressierung auf ein gemeinsames IP Netzwerk. Deshalb ist es hier sinnvollerweise gar nicht erst als Option aufgeführt !!
Im Grunde ein ganz einfaches und simples Design was über das GUI oder WinBox Tool doch schnell umzusetzen ist.
IP Routing Grundlagen dazu findest du auch hier.
Hallo,
Nicht erkennbar ist ob du eine Domäne betreibst. Denn neben der Möglichkeit jede einzelne HOSTS Datei zu manipulieren fiele mir noch ein, einen RaspBerry PI mit DNSMasq zu zu betreiben (für beide seiten)
Selbst ein VPN über die 384 KBit/s ist immer noch schneller als gar kein VPN bzw. datentransfer ohne WLAN
Nimm mal beide SXT als reinen AP nach Werkseinstellung in Betrieb, ist dann ein WLAN Reconnect jederzeit ohne eingreifen deinerseits möglich?
Gruß,
Peter
Zitat von @MWelslau:
dass es aus dem jeweils anderen Netzwerk möglich wird, auf die NAS-Laufwerke und anderen Resourcen zuzugreifen.
Per IP problemlos. Per Name nur wenn du einen DNS irgendwo betreibst. Deine Fritten kommen eher nicht in Frage da diese nur DNS Weiterleitung beherschen. Namesauflösung können die nur für Clients welche sich per DHCP von der Fritte haben versorgen lassen.dass es aus dem jeweils anderen Netzwerk möglich wird, auf die NAS-Laufwerke und anderen Resourcen zuzugreifen.
Nicht erkennbar ist ob du eine Domäne betreibst. Denn neben der Möglichkeit jede einzelne HOSTS Datei zu manipulieren fiele mir noch ein, einen RaspBerry PI mit DNSMasq zu zu betreiben (für beide seiten)
Eine VPN-Verbindung über das Internet kommt nicht in Frage, weil zwar auf einer Seite bereits VDSL vorhanden ist, auf der anderen Seite jedoch lediglich ADSL und LTE mit einem maximalen Upstream von nur 384 KBit/s.
VDSL liegt vor, aber ADSL wird genutzt? Wie macht ihr das? Warum sind eure VDSL gedrosselt? Und wie kommt jetzt LTE ins Spiel bzw. wie ist dort das Datenvolumen geregtelt?Selbst ein VPN über die 384 KBit/s ist immer noch schneller als gar kein VPN bzw. datentransfer ohne WLAN
Der Link selbst ist momentan noch kritisch mit -85 bis -90 dB, da ein SXT noch auf dem Dach montiert werden muss.
Hab dir ja schon gesagt das eher schon 2 Meter unter der Erde liegt, aber das muss besser werden sonst wird es nichts mit einer Stabilen Zuverlässigen Leitung.Nimm mal beide SXT als reinen AP nach Werkseinstellung in Betrieb, ist dann ein WLAN Reconnect jederzeit ohne eingreifen deinerseits möglich?
Gruß,
Peter
Hallo,
Setze beide Geräte auf Werkseinszellung und teste bei dir jeden einzel durch ob dort dann das Problem des Reconnects (Wiederverbinden) am WLAN verschwunden ist. Liegt ein Defekt vor wird der Fehler vermutlich bleinen. Laufen beid SXTs daan kannst du anfangen diese als WLAN Verbindung einrichten das die als Router deine beiden Netze Verbinden. @aqui kann dir genau sagen was du einstellen musst oder nicht und dazu solltest du von einer sauberen bekannten Konfiguration ausgehen (Werkszustand oder alles leer). Du darfst das Wort Bridge (Brücke) nicht mit der Funktion verwechseln oder gleichsetzen. Deine Brücke soll ja Routen und dient damit nur als die Verbindungsweg zwischen deine beiden Inseln. Und niemals an allen Stellschrauben gleichzeitig drehen, dann verlirst du die Übersicht welcher Schalter nun dazu führte das es nicht mehr geht. Lerne endlich die Konfiguration zu exportieren damit du die benötigten Infos hier reinstellen kannst. Der eine Redet von Fischsuppe, der andere von Rinderbrühe, du benötigst aber eher eine Reissuppe. Aufgrund der Konfig (Textdatei) kann auch einje Konfig erkannt werden oder wo der Fehler ist. Neben @aqui werden dich dann auch andere besser verstehen was du dort eigentlich tust.
Die lässt sich dann auch beantworten (geht aus einer Konfig hervor)
Gruß,
Peter
Zitat von @MWelslau:
Mit reiner Werkseinstellung wird das nicht funktionieren, da diese nicht als Linkpaar vorkonfiguriert ausgeliefert werden.
Vergiss im moment dein Linkpaar - was immer das auch darstellen soll Mit reiner Werkseinstellung wird das nicht funktionieren, da diese nicht als Linkpaar vorkonfiguriert ausgeliefert werden.
Setze beide Geräte auf Werkseinszellung und teste bei dir jeden einzel durch ob dort dann das Problem des Reconnects (Wiederverbinden) am WLAN verschwunden ist. Liegt ein Defekt vor wird der Fehler vermutlich bleinen. Laufen beid SXTs daan kannst du anfangen diese als WLAN Verbindung einrichten das die als Router deine beiden Netze Verbinden. @aqui kann dir genau sagen was du einstellen musst oder nicht und dazu solltest du von einer sauberen bekannten Konfiguration ausgehen (Werkszustand oder alles leer). Du darfst das Wort Bridge (Brücke) nicht mit der Funktion verwechseln oder gleichsetzen. Deine Brücke soll ja Routen und dient damit nur als die Verbindungsweg zwischen deine beiden Inseln. Und niemals an allen Stellschrauben gleichzeitig drehen, dann verlirst du die Übersicht welcher Schalter nun dazu führte das es nicht mehr geht. Lerne endlich die Konfiguration zu exportieren damit du die benötigten Infos hier reinstellen kannst. Der eine Redet von Fischsuppe, der andere von Rinderbrühe, du benötigst aber eher eine Reissuppe. Aufgrund der Konfig (Textdatei) kann auch einje Konfig erkannt werden oder wo der Fehler ist. Neben @aqui werden dich dann auch andere besser verstehen was du dort eigentlich tust.
betreibst du die Funkstrecke denn jetzt als Bridge oder routest du die Netze über die Funkstrecke?
Und da kommen wir wohl zum Pudels Kern: Gemäß aller Aussagen bisher ist das eine Fischsuppe mit Rindfleisch...
Du meinst du willst keine Reissuppe?Gruß,
Peter
So, um hier dem Drama mal ein Ende zu bereiten heute mal das Szenario 1 mit einem Vollrouting als Proof of Concept aufgebaut wie oben in der Skizze beschrieben.
In Ermangelung von 2 SXT wurde das mit 2 hAPs gemacht aber da Router OS ja auf allen Plattformen identisch ist dürfte das mit den SXTs ganz genau so gehen.
1.) SXT 1, hier ist im lokalen Netz ein RasPi Server mit der IP 192.168.1.110:
Wichtig hier das Bridging in den wlan1 Adapter zu deaktivieren !
Statische Routen SXT 1:
MT LAN IP: 192.168.1.254
MT WiFi IP: 10.1.1.2
Default Gateway: 192.168.1.1 (Internet Router)
Route: 192.168..188.0 /24 via 10.1.1.1
2.) SXT 2, hier ist im lokalen Netz ein Testrechner mit der IP .188.110:
Statische Routen SXT 2:
MT LAN IP: 192.168.188.254
MT WiFi IP: 10.1.1.1
Default Gateway: 192.168.188.1 (Internet Router)
Route: 192.168..1.0 /24 via 10.1.1.2
Über das MT Ping Tool in der WinBox solltest du jetzt von jedem SXT jeweils alle LAN IPs als auch alle Funk IPs pingen können !
Dann erst machst du den finalen Test mit den Endgeräten im jeweilen LAN Segment.
Damit du jetzt auch siehst das es hier kein Fake ist:
Connectivity Check des Testrechners 192.168.188.110 auf den RasPi Server 192.168.1.110:
Du siehst das das Routing sauber funktioniert und das auch kein Layer 2 mehr aus dem anderen Netz über irgendeine Bridge Funktion im Hintergrund rüberkommt !
Works as designed mit gute Ping Zeiten, da die Funkstrecke vollkommen unbelastet ist !!!
Achtung:
Du wirst sicher sehen das auf den beiden DHCP Servern die auf den MTs im Testaufbau fürs LAN konfiguriert sind, das Default Gateway auf die jeweiligen MT LAN IP Adressen zeigt.
Das ist hier nur der Einfachheit halber gemacht worden um nicht auch noch die jeweiligen Internet Router auf beiden Seiten simulieren zu müssen.
In deinem Design müssen die dann auf die jeweiligen .1er Hostadressen im Netzwerk zeigen.
Vermutlich hast du aber eh auf den MTs gar keinen DHCP aktiv da das bei dir ja vermutlich die jeweiligen Internet Router im Segment machen.
Auf diesen Routern dürfen die jeweiligen statischen Routen in die MT Netze natürlich nicht fehlen. Für den Testaufbau war das ja nicht relevant.
Das musst du in deinem Design entsprechend anpassen.
Du solltest ferner den WLAN Standard auf deinem Link auf g/n setzen wenn du solchen niedrigen Pegel hast.
Technisch am besten aus Durchsatzsicht wäre n only aber wenn der Pegel mal schlechter wird hast du als Fallback immer noch g bei g/n only was den Link etwas toleranter macht für Schwankungen.
So nun bist du wieder dran !
In Ermangelung von 2 SXT wurde das mit 2 hAPs gemacht aber da Router OS ja auf allen Plattformen identisch ist dürfte das mit den SXTs ganz genau so gehen.
1.) SXT 1, hier ist im lokalen Netz ein RasPi Server mit der IP 192.168.1.110:
Wichtig hier das Bridging in den wlan1 Adapter zu deaktivieren !
Statische Routen SXT 1:
MT LAN IP: 192.168.1.254
MT WiFi IP: 10.1.1.2
Default Gateway: 192.168.1.1 (Internet Router)
Route: 192.168..188.0 /24 via 10.1.1.1
2.) SXT 2, hier ist im lokalen Netz ein Testrechner mit der IP .188.110:
Statische Routen SXT 2:
MT LAN IP: 192.168.188.254
MT WiFi IP: 10.1.1.1
Default Gateway: 192.168.188.1 (Internet Router)
Route: 192.168..1.0 /24 via 10.1.1.2
Über das MT Ping Tool in der WinBox solltest du jetzt von jedem SXT jeweils alle LAN IPs als auch alle Funk IPs pingen können !
Dann erst machst du den finalen Test mit den Endgeräten im jeweilen LAN Segment.
Damit du jetzt auch siehst das es hier kein Fake ist:
Connectivity Check des Testrechners 192.168.188.110 auf den RasPi Server 192.168.1.110:
C:\User>ipconfig
Windows-IP-Konfiguration
Ethernet-Adapter LAN-Verbindung:
Verbindungsspezifisches DNS-Suffix: netz2.intern
Verbindungslokale IPv6-Adresse . : fe80::f488:dedd:2cdf:f127%17
IPv4-Adresse . . . . . . . . . . : 192.168.188.110
Subnetzmaske . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
Standardgateway . . . . . . . . . : 192.168.188.254
C:\User>ping 192.168.1.110
Ping wird ausgeführt für 192.168.1.110 mit 32 Bytes Daten:
Antwort von 192.168.1.110: Bytes=32 Zeit=3ms TTL=62
Antwort von 192.168.1.110: Bytes=32 Zeit=1ms TTL=62
Antwort von 192.168.1.110: Bytes=32 Zeit=4ms TTL=62
Antwort von 192.168.1.110: Bytes=32 Zeit=2ms TTL=62
C:\User>tracert -d 192.168.1.110
Routenverfolgung zu 192.168.1.110 über maximal 30 Hops
1 <1 ms <1 ms <1 ms 192.168.188.254
2 16 ms <1 ms <1 ms 10.1.1.2
3 1 ms <1 ms 1 ms 192.168.1.110
Ablaufverfolgung beendet.
C:\User>
Works as designed mit gute Ping Zeiten, da die Funkstrecke vollkommen unbelastet ist !!!
Achtung:
Du wirst sicher sehen das auf den beiden DHCP Servern die auf den MTs im Testaufbau fürs LAN konfiguriert sind, das Default Gateway auf die jeweiligen MT LAN IP Adressen zeigt.
Das ist hier nur der Einfachheit halber gemacht worden um nicht auch noch die jeweiligen Internet Router auf beiden Seiten simulieren zu müssen.
In deinem Design müssen die dann auf die jeweiligen .1er Hostadressen im Netzwerk zeigen.
Vermutlich hast du aber eh auf den MTs gar keinen DHCP aktiv da das bei dir ja vermutlich die jeweiligen Internet Router im Segment machen.
Auf diesen Routern dürfen die jeweiligen statischen Routen in die MT Netze natürlich nicht fehlen. Für den Testaufbau war das ja nicht relevant.
Das musst du in deinem Design entsprechend anpassen.
Du solltest ferner den WLAN Standard auf deinem Link auf g/n setzen wenn du solchen niedrigen Pegel hast.
Technisch am besten aus Durchsatzsicht wäre n only aber wenn der Pegel mal schlechter wird hast du als Fallback immer noch g bei g/n only was den Link etwas toleranter macht für Schwankungen.
So nun bist du wieder dran !
und dort auch die statischen Routen hinterlegt,
Nur das das nochmal klar ist:Du brauch zusätzlich natürlich auch noch die statischen Routen in den beiden SXTs !!!
Das ist zwingend, denn die arbeiten ja auch als Router und brauchen deshalb ebenfalls die Routen. Vergiss das bitte nicht !
Traceroute, wie oben schon gezeigt, oder auch Pathping sind hier deine besten Freunde um zu checken das das sauber über die Routing Hops geht !
DHCP in den SXTs brauchst du nicht, das ist richtig.
802.11g/n steht nicht zur Verfügung, da auf 5 GHz nur a/n eingestellt werden kann
Sorry, das hab ich im Eifer des Gefechts übersehen. Du hast Recht.Achte darauf das du 20Mhz Bandbreite nimmst. Bei geringem HF Pegel ist das sinnvoller.
Das mit der Lizenz ist komisch... Hast du ne aktuelle 6.37 stable drauf ?
Musst du probieren ob das mit Bridge auch geht. Wichtig ist aber immer das du das Interface Bridging dann bei Wireless deaktivierst so das der SXT routet !
Hast du aus Versehen irgendwo NAT (IP Adress Translation, Masquerading) auf einem der Interfaces aktiviert ??
Sieht verdächtig danach aus das da NET rennt und das Routing dann natürlich damit eine Einbahnstrasse ist.
Hier ist die Problematik beschrieben:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Sieht verdächtig danach aus das da NET rennt und das Routing dann natürlich damit eine Einbahnstrasse ist.
Hier ist die Problematik beschrieben:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Klasse wenn es nun rennt wie es soll !!
Du kannst ggf. das Signal der FritzBox etwas verbessern für den SXT wenn du dort die Antenne austauschst. Das geht natürlich nur sofern die FB einen abgesetzte Antenne hat.
Noch einfacher ist es einen 2 ten AP im Haus A zu installieren der etwas günstiger z,B. direkt am Fenster zum SXT plaziert ist.
Das kannst du mit einem billigen 15 Euro TP-Link 841N machen z.B. den du nur als dummen weiteren AP laufen lässt und per Kabel an die FB anschliesst.
Kannst du kein Kabel legen zu einem Fenster oder einer günstigeren Position zum SXT dann nimmst du ein Power LAN Pärchen.
Dieses Tutorial erklärt dir dann wie es geht:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Obwohl...Dachrutsche in den tiefen Schnee klingt ganz spaßig
Du kannst ggf. das Signal der FritzBox etwas verbessern für den SXT wenn du dort die Antenne austauschst. Das geht natürlich nur sofern die FB einen abgesetzte Antenne hat.
Noch einfacher ist es einen 2 ten AP im Haus A zu installieren der etwas günstiger z,B. direkt am Fenster zum SXT plaziert ist.
Das kannst du mit einem billigen 15 Euro TP-Link 841N machen z.B. den du nur als dummen weiteren AP laufen lässt und per Kabel an die FB anschliesst.
Kannst du kein Kabel legen zu einem Fenster oder einer günstigeren Position zum SXT dann nimmst du ein Power LAN Pärchen.
Dieses Tutorial erklärt dir dann wie es geht:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Obwohl...Dachrutsche in den tiefen Schnee klingt ganz spaßig