EMS Speicher unter Windows 2000 und XP einrichten
Mit ein paar Änderungen in der CONFIG.NT und _default.pif kann man den EMS Speicher für ältere Anwendungen und Spiele einrichten.
Folgende Zeilen in die CONFIG.NT aufnehmen:
EMM=RAM B=4000 A=255
dos=high, umb
device=%SystemRoot%\system32\himem.sys /INT15=1024 /SHADOWRAM:ON
files=30
fcbs=4
lastdrive=z
stacks=9,256
buffers=12,8
country=049,850,%SystemRoot%\system32\country.sys
WICHTIG: Die Zeile EMM MUSS VOR Himem.sys stehen, sonst funktioniert es nicht. Auch die EMM Parameter MÜSSEN in dieser Reihenfolge sein.
Die Schalter bei Himem.sys
/INT15= Gibt an, wieviel speicher für INT15 reserviert werden soll
Standard ist 0 (kein Speicher), minimum 64, 1024=1MB, 2048=2MB usw.
Maximum ist 64MB
Braucht man nur für Programme, die diesen Speicher benötigen und kann bei Bedarf weggelassen werden.
/SHADOWRAM spiegelt langsame ROM Routinen in's schnelle RAM
:ON = Aktiviert :OFF = Deaktiviert
dos=high, umb entspricht Windows Standard.
Die alte Befehlsfolge "dos=high, umb, auto" funktioniert ebenfalls und kann zu einer besseren Speicherverteilung führen.
Die Werte files, stacks, lastdrive, buffers und fcbs sind die Windows Standardwerte.
Sollte ein Programm "Zicken" machen, kann man folgende Werte ausprobieren was allerdings auch etwas mehr Speicher verbraucht:
files=60
fcbs=4
lastdrive=z
stacks=18,512
buffers=32,8
"Country" legt die Sprache und Tastaturlayout fest, ebenfalls Windows standard.
Damit EMS funktioniert muss nur noch die Datei _default.pif im Windows Ordner bearbeitet werden. Mit der rechten Maustaste auf die Datei klicken und "Bearbeiten" wählen. Unter "Speicher" die Menge an EMS angeben, fertig. Bringt ein Programm eine pif-Datei mit, so sollte diese auf die gleiche Weise bearbeitet werden und der benötigte EMS Speicher eingetragen werden.
Das ganze unter der CMD Konsole mit MEM überprüfen, fertig.
Diese Einstellungen wurden unter Windows 2000 Pro SP1-4 und Windows XP Home sowie Pro SP1-3 erfolgreich ohne Probleme getestet.
Viele Grüße
MickMan
Folgende Zeilen in die CONFIG.NT aufnehmen:
EMM=RAM B=4000 A=255
dos=high, umb
device=%SystemRoot%\system32\himem.sys /INT15=1024 /SHADOWRAM:ON
files=30
fcbs=4
lastdrive=z
stacks=9,256
buffers=12,8
country=049,850,%SystemRoot%\system32\country.sys
WICHTIG: Die Zeile EMM MUSS VOR Himem.sys stehen, sonst funktioniert es nicht. Auch die EMM Parameter MÜSSEN in dieser Reihenfolge sein.
Die Schalter bei Himem.sys
/INT15= Gibt an, wieviel speicher für INT15 reserviert werden soll
Standard ist 0 (kein Speicher), minimum 64, 1024=1MB, 2048=2MB usw.
Maximum ist 64MB
Braucht man nur für Programme, die diesen Speicher benötigen und kann bei Bedarf weggelassen werden.
/SHADOWRAM spiegelt langsame ROM Routinen in's schnelle RAM
:ON = Aktiviert :OFF = Deaktiviert
dos=high, umb entspricht Windows Standard.
Die alte Befehlsfolge "dos=high, umb, auto" funktioniert ebenfalls und kann zu einer besseren Speicherverteilung führen.
Die Werte files, stacks, lastdrive, buffers und fcbs sind die Windows Standardwerte.
Sollte ein Programm "Zicken" machen, kann man folgende Werte ausprobieren was allerdings auch etwas mehr Speicher verbraucht:
files=60
fcbs=4
lastdrive=z
stacks=18,512
buffers=32,8
"Country" legt die Sprache und Tastaturlayout fest, ebenfalls Windows standard.
Damit EMS funktioniert muss nur noch die Datei _default.pif im Windows Ordner bearbeitet werden. Mit der rechten Maustaste auf die Datei klicken und "Bearbeiten" wählen. Unter "Speicher" die Menge an EMS angeben, fertig. Bringt ein Programm eine pif-Datei mit, so sollte diese auf die gleiche Weise bearbeitet werden und der benötigte EMS Speicher eingetragen werden.
Das ganze unter der CMD Konsole mit MEM überprüfen, fertig.
Diese Einstellungen wurden unter Windows 2000 Pro SP1-4 und Windows XP Home sowie Pro SP1-3 erfolgreich ohne Probleme getestet.
Viele Grüße
MickMan
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 15:11 Uhr