Endlich: Reines Kabel-TV Modem in D erhältlich !
Mit dem Technicolor TC4400-EU Modem sind nun auch Breitband Router ohne integriertes Modem oder Firewalls wie z.B. die pfSense , OPNsense, Sophos, Sonicwall u.a. endlich OHNE die lästige (Zwangs)Router Kaskade an Kabel-TV Netzen betreibbar:
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2018-20-Netze-4159238.html?wt_mc=print.c ...
und auch
https://www.heise.de/select/ct/2018/23/softlinks/048?wt_mc=print.ct.2018 ...
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2018-20-Netze-4159238.html?wt_mc=print.c ...
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23 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi..
.. das ist schön... ;)
Nun gibt es aber das Problem, dass die Kabelnetzbetreiber "seeehhhr" ungern Ihre Daten rausgeben und es auch nicht gerne sehen wenn andere Hardware als die von Ihnen angebotene eingesetzt wird.
Bei KabelBW/Unitymedia bekommt man den Fritz-Bridgemodus auch nur noch auf explizites Verlangen nach etlichen Service-Anfragen..
Wie sieht es bei anderen Anbietern aus ?
Wäre interessant... in Zukunft muss sich da was tun...
Gruss Globe!
.. das ist schön... ;)
Nun gibt es aber das Problem, dass die Kabelnetzbetreiber "seeehhhr" ungern Ihre Daten rausgeben und es auch nicht gerne sehen wenn andere Hardware als die von Ihnen angebotene eingesetzt wird.
Bei KabelBW/Unitymedia bekommt man den Fritz-Bridgemodus auch nur noch auf explizites Verlangen nach etlichen Service-Anfragen..
Wie sieht es bei anderen Anbietern aus ?
Wäre interessant... in Zukunft muss sich da was tun...
Gruss Globe!
Nun gibt es aber das Problem, dass die Kabelnetzbetreiber "seeehhhr" ungern Ihre Daten rausgeben und es auch nicht gerne sehen wenn andere Hardware als die von Ihnen angebotene eingesetzt wird.
Also ich hab keine Probleme damit. Ich habe bereits mehrfach eigene Endgeräte bei UMKBW in Betrieb genommen. Das letzte Gerät war besagtes TC4400, welches bei mir seit Anfang Juni seinen Dienst versieht. Die Inbetriebnahme dauerte 15 Minuten und lief absolut problemlos.Es gibt mittlerweile eine rechtliche Grundlage und kein deutscher Provider darf sich dagegenstellen. Wenn er es doch tut, einfach eine Beschwerde an die BNetzA schreiben.
Hi,
ich habe auch keine Probleme. Bin bei Kabelanbieter MDCC und der Übergabepunkt ist eine RJ45 Buchse am Medienkonverter des Glasfaseranschlusses. Anmeldedaten für Internet und für die Telefonnummern kamen mit der Auftragsbestätigung. Router kann ich frei wählen oder 'ne Fritzbox vom Provider (mit Zugangsdaten) bekommen.
Gruß
ich habe auch keine Probleme. Bin bei Kabelanbieter MDCC und der Übergabepunkt ist eine RJ45 Buchse am Medienkonverter des Glasfaseranschlusses. Anmeldedaten für Internet und für die Telefonnummern kamen mit der Auftragsbestätigung. Router kann ich frei wählen oder 'ne Fritzbox vom Provider (mit Zugangsdaten) bekommen.
Gruß
Hallo,
wenn da schon eine provisionierte Fritz!Box dranhängt, kannst Du die Daten direkt aus dem Teil auslesen.
Zumindest bei der 6360.
Gruß,
Jörg
P.S.: Das gilt auch für die SIP-Konten.
wenn da schon eine provisionierte Fritz!Box dranhängt, kannst Du die Daten direkt aus dem Teil auslesen.
Zumindest bei der 6360.
Gruß,
Jörg
P.S.: Das gilt auch für die SIP-Konten.
Moin
Bestimmt 95% der Anwender sind mit einem Router mit integriertem Modem zufrieden, den meisten davon reicht gar die lausige Providerhardware.
Für mich persönlich ist es natürlich blöd, dass jetzt erst freie Kabelmodems verfügbar sind. Dann hätte ich bestimmt kein Geld für eine eigene FB6490 Cable ausgegeben, von welcher kaum Funktionen genutzt werden.
Zitat von @the-buccaneer:
WOW!
"Zwei Jahre nach Wirksamwerden der Routerfreiheit"
1 Kabelmodem, 2 VDSL Modems. Irgendwas stimmt nicht im Lande der Informationsfreiheit, denn Radio Eriwan sagt noch immer "Im Prinzip ja, aber:..."
Wenn das Interesse bzw. der Markt so groß wäre, dann gäbe es mit Sicherheit wesentlich mehr Alternativen.WOW!
"Zwei Jahre nach Wirksamwerden der Routerfreiheit"
1 Kabelmodem, 2 VDSL Modems. Irgendwas stimmt nicht im Lande der Informationsfreiheit, denn Radio Eriwan sagt noch immer "Im Prinzip ja, aber:..."
Bestimmt 95% der Anwender sind mit einem Router mit integriertem Modem zufrieden, den meisten davon reicht gar die lausige Providerhardware.
Für mich persönlich ist es natürlich blöd, dass jetzt erst freie Kabelmodems verfügbar sind. Dann hätte ich bestimmt kein Geld für eine eigene FB6490 Cable ausgegeben, von welcher kaum Funktionen genutzt werden.
Das Problem ist einfach, dass es sich für die Hersteller nicht lohnt. Für AVM lohnt es sich, weil die ein gewisses Renommee durch die DSL-Geräte haben und dann auch eine entsprechende Nachfrage im Kabelmarkt erhielten.
Die anderen Hersteller von Kabel-Endgeräten haben ebenso Lieferverträge mit den Netzbetreibern und produzieren auf Masse.
Für andere Hersteller ergibt sich hier ein Problem, da die Geräte eine Cable Labs-Zertifizierung benötigen, die meines Wissens nach jedes Mal einen sechsstelligen Betrag kostet, egal wie minimal die Änderung ist. Nur ein kleiner Beschreibungstext geändert und dann geht es in die Rezertifizierung. Aus dem Grund dürfte die Firmware der Kabelfritzbox auch immer der Firmware der DSL-Fritzboxen hinterher laufen.
Die anderen Hersteller von Kabel-Endgeräten haben ebenso Lieferverträge mit den Netzbetreibern und produzieren auf Masse.
Für andere Hersteller ergibt sich hier ein Problem, da die Geräte eine Cable Labs-Zertifizierung benötigen, die meines Wissens nach jedes Mal einen sechsstelligen Betrag kostet, egal wie minimal die Änderung ist. Nur ein kleiner Beschreibungstext geändert und dann geht es in die Rezertifizierung. Aus dem Grund dürfte die Firmware der Kabelfritzbox auch immer der Firmware der DSL-Fritzboxen hinterher laufen.
https://www.lancom-forum.de/lancom-feature-wuensche-f22/router-mit-integ ...
Der Autor des Beitrags ist einer der Hauptentwickler bei LANCOM.
Der Autor des Beitrags ist einer der Hauptentwickler bei LANCOM.
Ging um die Kosten für eine Zertifizierung eines Kabelmodems bei CableLabs, ohne die kein Kabel-ISP die Geräte ins Netz lässt. Und da ELSA früher ein Kabelmodem im Programm hatte, der Teil heute zu LCS gehört, gab es darüber die Kostennotiz. Aufgrund der Zertifizierungskosten kann man schließen, warum es so wenige Geräte am Markt gibt.
Hallo,
was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem o.g. Kabelmodem und den Medienwandlern z.B. XON 1200 /XON 1300 von bkTel, die zwischen der Glas-Faser und dem Kundenrouter hängen?
Ein Kabel-Anbieter schraubt diese Teile bei den Kunden an die Wand. Auf der einen Seite wird die Glasfaser angeschlossen, an der anderen Seite gibt es einen RJ45-Buchse mit Ethernetsignal, an welche der Kunde seinen eigenen selbstgewählten Router anschließt. Die bkTel-Box ist in diesem Fall der APL. Im Router muss der Kunde dann die Zugangsdaten und die Telefonzugangsdaten eintragen und erhält eine öffentliche IP.
Gruß
was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem o.g. Kabelmodem und den Medienwandlern z.B. XON 1200 /XON 1300 von bkTel, die zwischen der Glas-Faser und dem Kundenrouter hängen?
Ein Kabel-Anbieter schraubt diese Teile bei den Kunden an die Wand. Auf der einen Seite wird die Glasfaser angeschlossen, an der anderen Seite gibt es einen RJ45-Buchse mit Ethernetsignal, an welche der Kunde seinen eigenen selbstgewählten Router anschließt. Die bkTel-Box ist in diesem Fall der APL. Im Router muss der Kunde dann die Zugangsdaten und die Telefonzugangsdaten eintragen und erhält eine öffentliche IP.
Gruß
Danke @tikayevent
Ich dachte jetzt, da der Anbieter (MDCC) eigentlich ein Kabelfensehanbieter ist und über den Anschluss auch Kabelfernsehen 'rauskommt (aber nicht gebucht ist) wäre das vergleichbar. Oder ist Kabelmodem an einen Coax-Anschluss gebunden? Eigentlich ist es doch egal ob das Signal vom Anbieter über Coax kommt oder über Glasfaser - oder? Auch über einen Coax-Anschluss (z.B. Vodafone) wäre ja Telefonieren möglich.
Gruß
Ich dachte jetzt, da der Anbieter (MDCC) eigentlich ein Kabelfensehanbieter ist und über den Anschluss auch Kabelfernsehen 'rauskommt (aber nicht gebucht ist) wäre das vergleichbar. Oder ist Kabelmodem an einen Coax-Anschluss gebunden? Eigentlich ist es doch egal ob das Signal vom Anbieter über Coax kommt oder über Glasfaser - oder? Auch über einen Coax-Anschluss (z.B. Vodafone) wäre ja Telefonieren möglich.
Gruß
Es ist einfach technisch nicht möglich, ein Kabelmodem an einem Glasfaseranschluss zu betreiben, auch wenn der ONT einen entsprechenden Fernsehkabelanschluss hat. Das notwendige Signal fehlt. Und es wäre auch absolut sinnlos, über eine dritte Technik zu gehen, wenn die Ethernetschnittstelle bereits vom ONT gestellt wird.
Was es jedoch gibt, sind sogenannte HFC-Nodes, die aus einem Glasfasersignal ein Koaxsignal mit Kabelinternet machen. Diese versorgen aber dann auch hunderte Kunden und werden in Strassenverteilern bzw. in der Wohnungswirtschaft verbaut. Rein von den Kosten und der Komplexität sind diese aber nichts für den Einsatz beim Kunden.
Was es jedoch gibt, sind sogenannte HFC-Nodes, die aus einem Glasfasersignal ein Koaxsignal mit Kabelinternet machen. Diese versorgen aber dann auch hunderte Kunden und werden in Strassenverteilern bzw. in der Wohnungswirtschaft verbaut. Rein von den Kosten und der Komplexität sind diese aber nichts für den Einsatz beim Kunden.
Zitat von @tikayevent:
https://www.lancom-forum.de/lancom-feature-wuensche-f22/router-mit-integ ...
Der Autor des Beitrags ist einer der Hauptentwickler bei LANCOM.
https://www.lancom-forum.de/lancom-feature-wuensche-f22/router-mit-integ ...
Der Autor des Beitrags ist einer der Hauptentwickler bei LANCOM.
Danke!
Hier sieht man wieder einmal schön unter welchen Prämissen unsere Technikentwicklung steht und ein absolut sinnvolles Produkt trotz Bedarf und Möglichkeit nicht entwickelt wird. Der "freie Markt" hätte es hier wohl ermöglicht, die Kombination mit einer sich selbst regulierenden Wirtschaft bedeutet das Fallbeil.
Cable Labs Eigendarstellung:
"CableLabs’ goal for the certification and qualification program is to enable any interested vendor to develop equipment that complies with the relevant specification. The program is designed to be pro-competitive and vendor-neutral." https://www.cablelabs.com/specs/
Es fehlt: "Finanziert wird das Konsortium aus einem Teil der Einnahmen der Kabelnetzbetreiber. (...) Die Mitglieder des Verwaltungsrats (Board of Directors) bestehen aus Mitarbeitern der Mitgliedsunternehmen. Eines der Verwaltungsratsmitglieder ist Manuel Cubero, CEO von Vodafone Kabel Deutschland." (Wikipedia) https://de.wikipedia.org/wiki/Cable_Labs
Also nicht: "Zum Teil aus Einnahmen" sondern "Aus einem Teil der Einnahmen" Also zu 100%.
Mitnichten ist das also "pro-competitive" oder "vendor-neutral" wenn die Kabelnetzbetreiber, die andere Interessen haben, als reine Hardwarehersteller die Entscheidungsmacht haben.
Wieder mal den Bock zum Gärtner gemacht. Eine unabhängig finanzierte Zertifizierungsstelle, die nur kostendeckende Beträge einfordert, hätte uns also wahrscheinlich eine größere Auswahl an Modems gebracht.
Daher hatte ich nach der Quelle gefragt, denn es war auffällig, dass es so wenige Modems trotz (mindestens in D) so vielen Anschlüssen gibt, da der Trend ja (parlamentarisch erzwungen) wieder in Richtung "Unabhängigkeit" geht.
Es ist immer so: Fast egal, wo man genauer nachsieht: Hinter dem Vorhang findet die Party statt. Nur sind blöderweise die meisten nicht eingeladen.
Buc
P.S.: Wer findet das (zumindest in Ansätzen) verschwörungstheoretisch?